Pay to Win Sonst nix

Gib mal in deinen Taschenrechner 2/100 +98/100*2/98 ein, wie von Rash schon geschrieben. Vielleicht lebst du ja in einer anderen Dimension die unsere Missverständnisse bzgl. p2w in den letzten Wochen erklärt

Aufbereitung und Analyse

Also feststellen dass 100 mehr als 90 ist. Mit Statistik meinte ich eher Tests und Wahrscheinlichkeiten, was du als „Glück“ bezeichnest

Ist das aber nicht eher Stochastik? Statisik ist doch gerade Daten aufbereiten, auslesen und interpretieren.

Also mein Studiengang hieß Statistik, aber in Wortklauberei war ich noch nie gut (weshalb meine Studienwahl auch in den Mintbereich gefallen ist^^). Daher hab ich vielleicht Unrecht hier^^

Wie gesagt ich habe nie bestritten das mehr Helden zu Auswahl in einem Vorteil resultiert.
Und natürlich ist es meine Meinung, weil wir hier keine Allgemeingültige Definition finden werden. Alleine schon weil hier völlig verschiedene Meinungen vertreten werden.
Warum manche hier aber unbedingt ihre Argumente Arrogant und gleich Persönlich werdend rüber bringen müssen erschließt sich mir nicht. Ich nenne jetzt aber keine Namen. Jedem dem der Schuh passt darf ihn sich anziehen… Oder eben nicht und in die nächste Ecke werfen.

So zurück zum Thema.
Das sich unterschiedliche Helden anders Spielen haben wir geklärt. Hacken dran.
Das man mit 4 Helden in der Auswahl leichter an einen besseren Helden rankommt als mit 2 Helden sind wir uns auch einig. Hacken dran.

Mein Argument gegen P2W aber ist das sich die „Ysera“ die ich ausgewählt habe, völlig gleich spielt, egal ob sie unter 2 oder 4 ausgewählt wurde.
Auch der Pool ist der gleiche egal ob 2 oder 4 ausgewählt werden.
Auch die Minions im Spiel sind haargenau die gleichen.
Selbst die Aufgaben unterscheiden sich nicht.

P2W wäre es wenn die Helden in der 4er Auswahl stärker wären als wenn man sie in der 2 Auswahl ziehen würde.
Und oder im Pool für die 4er Auswahl bessere Helden wären als in der 2er Auswahl.
Und oder die Minions stärker oder günstiger wären.
Und oder Die Aufgaben leichter oder bessere Belohnungen bieten würden.

Natürlich wenn man unter den 2 Helden nur Grottige zur Auswahl bekommt kann das frustrierend sein. Es ist aber noch lange nicht gesagt das unter den zusätzlichen für den Pass bessere raus kommen würden. Ja die Chance ist höher aber nicht garantiert.

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Alles absolut korrekt. Die Modelle die angewendet werden um p2w zu begründen gehen davon aus, dass es
a.) Unterschiedlich starke Helden gibt (da sind wir uns sicher einig)
b.) Man genau weiß, welcher der Helden in der Situation der stärkste Held ist.
c.) Man genau weiß, wie man diese Helden spielen muss, um daraus einen Sieg zu machen.
d.) Man eine statistisch hohe Anzahl der Spiele hat, welche dazu führt, dass Punkt b und c auch ausreichend relevante Werte aufweisen, um nicht durch zufälle zwar den statistisch besseren Helden gepickt zu haben, jedoch des Zufalls wegen aber trotzdem die schlechtere Wahl getroffen hat.

Während Punkt a sicherlich jeder zustimmen kann. Würde ich trotzdem stark bezweifeln, dass Punkt b und c auf den Großteil der Spieler zutrifft.
Wenn die Spieler nicht zu den Topspielern gehören, ist es schon naturgegeben, dass diese Spieler eben eher nicht wissen mit den Helden umzugehen. Sonst würden sie höher stehen.
Folglich gibt es dieses „p2w“ eben für den Großteil der Spieler schlichtweg nicht.

Und dann braucht man noch Punkt d um auch relevante Daten aus dem p2w gezogen zu haben … spätestens hier werden manche nicht mehr Nachvollziehen können, was das inhaltlich bedeutet.

Hier schlägt die Praxis die Theorie.

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Oder man passt die Rangliste der Heldenstaerke auf den individuellen Spielstil des Spielers an.

Pay2Win:

Guess whos back

Und bei 500k Spielern sollten genug Partien für Punkt 4 zusammen kommen. Geht ja bei P2W nicht nur um deinen eigenen Rang sondern auch darum welche anderen Spieler sich mit dir in dem Bereich aufhalten die entweder zu schlecht sind oder zu gut und dann mit einem guten Pick aus den 2 Helden dir den Spielspaß nehmen

Ändert was an der Situation? Der Spieler müsste immer noch genau über seine Helden bescheid wissen. Das mag auf dich und mich zutreffen. Aber trifft das auf den Großteil der Spieler zu?

Ich sehe - du hast Punkt (d) nicht verstanden. :slight_smile:
Macht aber nichts.

Egal ob 2 oder 4 Helden. Du kannst jeweils den passenderen Helden picken. Dies kannst du, den Skill verausgesetzt, auch nach den bestmöglichen Kriterien tun und damit die bestmögliche Entscheidung sein.
Quest, Diener, Gegner und Co können sich dann aber so verhalten, dass die Wahl des anderen Helden trotzdem besser gewesen wäre. → Es ist unmöglich, das vorab sicher zu wissen. Das heißt man unterliegt hier einem Zufallsfaktor.
Erst wenn du persönlich ausreichend viele Spiele gemacht hast - und immer entsprechende Entscheidungen getroffen hast - wirst du diesen Zufallsunterschied minimieren.
Hast du nicht ausreichend Spiele, dann ist deine Entscheidung ohnehin nicht relevant genug, denn der Zufall kann dazu führen, dass die theoretisch beste Entscheidung trotzdem die schlechtere Entscheidung ist.

Die Gesamtanzahl aller Spieler bzw. die Gesamtanzahl aller Spiele ist in diesem Kontext nicht relevant.

Das ist ein theoretisches Konstrukt. Es kann diese Situation geben - klar. Aber was ist diese Situation wirklich? Diese Situation gibt es nur, wenn alle anderen Faktoren nicht relevant gewesen wären. Das heißt die Heldenauswahl muss zwingend der relevante Faktor gewesen sein.
Und an dieser Stelle können wir tatsächlich auch die Gesamtanzahl aller Spiele betrachten: Dieser p2w Faktor müsste sogar häufiger relevant sein, als die Anzahl der Heldenpicks durch Vier Helden, bei denen die erweiterte Auswahl zu einer Niederlage geführt hat. Ist letzterer Faktor sogar höher, dann würden wir effektiv sogar von einem pay to lose sprechen - bedeutet in dem Sinne, dass die Spieler durch die erweiterte Heldenauswahl häufiger Helden picken mit denen sie schlechter abschneiden, weil sie dadurch häufiger eine schlechte Entscheidung bzgl. des Helden treffen.

Rein natürlich gehe ich davon aus, dass diese Anzahl nicht höher sein wird. Aber es ist nicht auszuschließen, dass diese Situation partiell ebenfalls zutreffen kann.

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Das Gesetz der großen Zahlen ist mir schon geläufig ( :slightly_smiling_face:)
Klar bringt einem der P2W Faktor nur was wenn man die Grundprinzipien des Spiels verstanden hat. Wer von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und die Diener danach pickt, welche am lustigsten aussehen, wird auch mit 4 Helden keine höheren Siege einfahren. Wenn der Heldenpick 100% zufällig verlaeuft, wird die Siegchance von Payern sogar exakt die selbe wie von F2P-Spielernbsein. Ist aber in der Praxis nicht der Fall. Wenn du dich auf 2000er MMR bewegst wird zwanghaft versucht ein Murlocbuild zu bauen, ganz egal welche Diener angeboten werden. Da ist es dann schon wichtig ob man einen Helden angeboten bekommt der mit dieser vorentschiedenen Spielweise ansatzweise synergiert (das Wort ist falsch oder?^^)
Weil wir schon soviele lustige Begriffe dazu empfunden haben wäre also mein nächster Vorschlaag p2beable2w. Ich denke ab 6k aufwärts weiss schon jeder einigermaßen welcher Hero am sinnvollsten ist und ab da wird die Rangliste auch interessant. Ich persönlich hab zum Beispiel das Ziel in die Top10% zu kommen. Auch außerhalb der Top100 kann man wie gesagt sportliche Anspruche haben

PS: ich hasse Mücken

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Sorry, aber du hast anscheinend gar nicht verstanden worum es geht. Es geht darum, dass der Pass jetzt nicht mehr durch Gold zu erwerben ist.

Doch, genau das ist die einzig sinnvolle Grunddefinition, die immer gilt.

Logisch falsche Schlussfolgerung. Blizzard interessiert das Spielerlebnis der Casual-Spieler auch. Und das ist natürlich auch gut so. Beides ist wichtig, aber die Aussagen die du vorher getätigt hast zu den Pros (Gehen dir am Allerwertesten vorbei, nehmen sich selbst wichtig), sind einfach nicht sinnvoll.

Brille? Fielmann!

Ist das WIRKLICH dein Ernst?

Da du zum zweiten Mal diesen Schwachsinn schreibst: Die Argumente sind klar und gut, die Beispiele dienen zur Verdeutlichung (die offensichtlich nötig ist). Während du irgendein dummes Zeug schreibst (Erkaufbarer Vorteil kein pay2win, 4 Helden kein Unterschied zu 2…)

Und es ist das Gleiche für ihn, ob er aus 4 oder 2 unterschiedlichen Bewerbern auswählen kann (Die alle unterschiedlich gut sind?)

Btw: Viele haben hier öfter sowas geschrieben wie „Dass es eine Form von pay2win ist, hat keiner bestritten“. Alleine in den von mir jetzt zitierten Beiträgen wird dieser offensichtliche Schwachsinn aber formuliert. Und da widerspricht dann keiner? Wäre schon fair, wenn da auch mal jemand von der relativierenden Seite was zu sagen würde, so wie ich das auch mache wenn jemand völlig übertreibt. Das ist ganz schön schwach. Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenns irgendwann persönlich wird.

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Bin ja noch auf den nächsten Beitrag von dir gespannt. Sowas lässt sich natürlich immer gut schreiben solang man sich im Recht wähnt :upside_down_face:

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Du hast recht, ich denke auch Zuvo liegt da falsch, aber das ist auch gerade mal 17 Stunden her. Gib den Leuten Zeit. ^^
Zudem wurde Zuvo schon von Flips und JackBeam „bearbeitet“, da wollt ich nicht auch noch draufhauen. Man muss den Leuten auch die Möglichkeit geben ihr Gesicht zu wahren.

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Nicht nur aufs Profilbild schauen :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ja, sorry, ich hasse doppelte Avatars ^^

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Eventuell in deinem beschränkten Kosmos wo du deine Argumente nur Beleidigungen verteidigen kannst. Eine Diskussion mit dir hat sich auch erledigt. Dein Standpunkt steht fest und jeder dessen Meinung dir nicht passt wird konsequent nieder gemacht. Und wenn du Beiträge nicht komplett lesen kannst, aus welchen niederen Gründen auch immer, dann solltest du es am besten sein lassen.

Es gibt keine Klare Definition auch wenn einige sich das Wünschen würden.
Sonst bitte zeige mir wie ich den Vorteil kaufe und alleine dadurch Gewinne vor allem gegen Gegner die ihn nicht gekauft haben. Die müssten ja alle per se dann gegen mich Verlieren bzw. mit Leichtigkeit zu schlagen sein.

Das tust du doch durchaus auch.

Da müssen wir aber unterscheiden zwischen der Diskussion um p2w und wie Helden gepickt werden das ist nicht die gleiche Diskussion sie werden nur parallel geführt.

Also Planung und Erhebung. Ist auch ein Bereich der Statistik. Generell ist Statistik ja ein großer Bereich bzw. mehrere Bereiche. Aber mit Glück hat das wie gesagt nichts zu tun. Man erfasst ja nicht irgendwas und bereitet das auf und co. mit Glück =D

Dann verändert sich die Chance durch vorherige Entnahme. Wie gesagt das selbe Problem wie beim Monty Hall Problem. Da gibt es sehr gute Erklärungen für, ich werde dir diese hier jetzt nicht niederschreiben.
Auch ohne das der Moderator weiß was hinter der Tür ist bleibt das Problem bestehen. Er öffnet die Tür ja ohne wissen sowieso. Er öffnet ja die Tür die man gewählt oder eine zufällige. Jedenfalls hast du 2 und hast damit dann gute oder schlechte auf der Hand. Das verändert dann die Chance auf die nächsten 2. Die Chance bei den nächsten 2 ist somit höher.

Ich habe oben 3 Modelle gepostet wie p2w gesehen und auch definiert wird (die Diskussion gibt es Online ja schon seit Jahren) für die Modelle. Und alleine weil es keine Allgemein gültige Definition gibt finde ich es umso lustiger wenn Leute auf jemanden einprügeln der deren Definition nicht teilt =D

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Wie gesagt trifft das hier nicht zu. Monty Hall hat 2 Voraussetzungen

  1. Man kann selber wählen
  2. Der Moderator weiß wo der „Preis“ ist
    beides ist nicht gegeben.

Wenn ich ein Los ziehe ist es auch egal ob ich erster oder Letzter bin, da im ersten Fall der Gewinn sicher drin ist und im letzten Fall kann er nicht mehr drin sein. Letzteres ist bei Monty Hall halt nicht der Fall, da immer zuerst die Nieten rausfliegen. Das ist eine notwendige Voraussetzung von Monty Hall, die leider viele vergessen.

Edit: Ich habe schon vielen bei der Verständnis von dieser Theorie geholfen und die Erkenntnis, dass es nur funktioniert wenn jemand weiß wo was ist hat ihnen immer gefehlt.

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Das meinte ich doch garnicht. sondern später, als du das mit der Heldenauswahl gepostet hast.

Viel entscheidener finde ich, das du p2w sehr wörtlich nimmst und in dem Fall hättest du ja sogar Recht, denn wenn man Geld bezahlt um zu gewinnen und man dann trotzdem keine Sieggarantie bekommt, ist der Ausdruck p2w eigentlich falsch, denn man erkauft sich höchstens einen kleinen Vorteil, aber halt nicht den Sieg/Win. Eventuell ist das auch der Hauptgrund, warum sich hier alle den Kopf heiss reden.

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Ein weiterer Denkfehler von dir liegt darin, dass der Spieler die ersten 2 Helden zur Auswahl behält, wenn er die nächsten 2 zieht

Wäre es btw für dich P2W wenn Theotar in Hearthstone ohne Echtgeldeinsatz nur aus 2 Karten wählen kann? Antwort bitte mit anderer Begründung als „Das ist was ganz anderes“

Es geht auch, wenn er es nicht weiß. Dann treten 2 Situationen ein: Er öffnet den Preis - dann ist der Wechsel egal, aber du weißt der Wechsel ist egal.
Er öffnet ne Niete. Dann ist der Wechsel sinnvoll, egal ob der Moderator es wusste oder nicht.

Allerdings würde ich zustimmen, dass dieses Modell nicht auf unsere Schlachtfeld-Situation zutrifft.

Glaube eher Zuvo wurde da missverstanden.
Eine Sieggarantie gibt es praktisch so gut wie nie. Zweifellos gibt es aber Spiele bei denen man soviele Vorteile kaufen kann, dass es praktisch unmöglich wird dagegen zu gewinnen. Heathstone könnte davon kaum entfernter sein.

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Na gut, aber du musst zugeben, das der Unterschied zwischen deinen beiden Sätzen hauchdünn ist, oder? ^^

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Ja :slight_smile: