Plauderecke zur aktuellen Meta

Wahrscheinlich hast du recht. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich regelmäßige Legend werden im Wild (Auch im Std. im letzten Monat) aufgeben musste, weil mir einfach die Zeit fehlte. Mit “Legend werden” habe ich auch ein schlechtes Beispiel genannt. Besser wäre die Gesamtzahl der Wild-Spieler zu nennen, deren Anzahl aber nicht ohne weiteres festgestellt werden kann.

Ich finde mittlerweile Wild eher langweilig, weil man immer die gleichen 5 bis 10 Decks trifft. Daher kann ich nicht empfinden, dass es schlechter wird. Langweilig wie eh und je würde ich sagen. :grinning: Auf der anderen Seite kann man sich im Wild schon mit vielen interessanten Decks durchsetzen. Auf hearthstone-decks.net sieht man immer wieder, wie die Topspieler mit „exotischen“ Decks Top 100 erreichen. Ich selbst komme oft gut zu Recht mit Standard-Decks.

Mach dir keine große Erwartung, sonst wird die Enttäuschung groß. :wink:

Die meisten von 5000 schon in 3 Tagen ? :slight_smile: Ich würde behaupten, selbst nach 7 Tagen keine 2500 Spieler Rang-Legend erreichen. Aber ich verstehe schon, was du sagen willst. :slight_smile: „Für die Freaks ist es kein Problem“. Ob Blizzard sich für diese Gruppe was tun wird, steht auf einem anderen Blatt.

Damit hast du sicher recht

Gleich langweilig ja, aber die Decks werden ätzender finde ich. Big Priest war mal mein absolutes Hass-Deck, jetzt ist es nicht mal mehr Top 5.

Und was (und wann im Spiel) Decks wie Quest Mage, Mill Druide etc. machen hat für mich auch nochmal ein anderes Level erreicht.

Dass ein richtig guter Spieler auch mit außergewöhnlichen Decks weit kommen kann, stimmt, gleiches gilt aber letztlich für alle Modi. Und wir spielen ja trotzdem immer nur gegen dieselben Decks^^.

Wäre wohl weiser ^^

Ich habe gerade eine merkwürdige Feststellung gemacht. Ich befinde mich gerade auf Gold 4 und ich habe noch einen x3 Sternebonus.

Ich habe es letzten Monat aber nur bis Platinum 5 geschafft, was für den Beginn des Monats ein x7 Sternebonus bedeutet. Ich erinnere mich aber auch gerade, das ich diesen Monat mit einem x8 Sternebonus gestartet bin.

So wie es jetzt steht reicht mein Bonus bis Platinum 5, meinem Endpunkt letzten Monats, obwohl er ja nur bis Platinum 10 reichen müsste.

Mache ich einen Denkfehler oder habe ich etwas übersehen?

Du hast zu Beginn des Monats ein hohes MMR. Durch dieses MMR (das wir nicht sehen können) hast du einen Bonusstern mehr bekommen. Also statt 7 Sterne durch erreichen von Platin 5, hast du 8 Sterne bekommen.

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Guck an, ich wusste gar nicht, das es auch dafür Sterne gibt. Danke.

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Die bonussterne werden sowohl fürs interne mmr als auch für den rang vergeben, den höheren der beiden kriegst du.
In deinem fall heißt das, du bist für höheres bestimmt :hugs:

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Vielleicht war meine Siegesserie letzten Monat, die mich von Platin 10 auf Platin 5 gebracht hat, daran Schuld. Ansonsten konnte mein MMR ansich nicht so toll gewesen sein.

Dadurch das ich dann für fast 2 Wochen nicht über Bronze hinaus kam, wird sich das für diesen Monat eh erledigt haben. Mal sehen, was man in der nächsten Woche noch reißen kann.

Trotz aller Beschwerden, mangelnde Motivation meinerseits etc. habe ich DIA5 in wild erreicht…
Eigentlich könnte ich mich jetzt um den Twist kümmern.
Aber nach einigen Spielen ist mir tatsächlich schon die Lust für diesen Monat daran vergangen.
Warte auf den nächsten Monat.
Werden wohl mal ein Highlander Mage oder Priest Fun Deck in wild bauen und damit hoffentlich Spass haben.

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Ich habe jetzt alle Achievements erreicht, dazu mehr in einem anderen Thread, Wild Legend, Twist für mich vorerst gestorben, also dachte ich mir ich spiele jetzt mal „richtig“ Standard.

Wie ätzend ist bitte auch Standard geworden? Nur hartes Aggro oder so Decks wie der Mage, der jede Runde drölfzig Dinge discovered, und das scheint auch schon die ganze Strategie zu sein. Wo sind wir mittlerweile angekommen?

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Hast du keine Control-Blood DK und Control-Thief Priest getroffen? Ich treffe sie mehr als ich lieb bin. :slight_smile:

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Das ist ein sehr schöner Satz, den ich gern in mein Repertoire aufnehmen werde! :innocent:

(Ja, mir ist bekannt, dass deutsch nicht Deine Muttersprache ist, aber es gefällt mir so oder so, ob beabsichtigt oder nicht :slightly_smiling_face: )

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Es war natürlich nicht beabsichtigt. Gemeint war “als mir lieb ist”. Mein Gehirn hatte wohl einen Aussetzer. :slight_smile:
Aber welche Bedeutung hat mein Satz, so dass du in dein Repertoire aufnehmen müsstest ? Es sei denn, du hast “treffen” im Sinne von Treffen beim Schießen/Werfen uminterpretiert. Dann macht es zumindest Sinn für mich. :slightly_smiling_face:

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Mage 2020: Discovert jede Runde drölfzig Dinge und stiehlt durch unverschämtes RNG den Sieg, sodass man fast geneigt wäre, an Sturmis mythischen Bot zu glauben. (Highlander)

Mage 2021: Discovert jede Runde drölfzig Dinge und stiehlt durch unverschämtes RNG den Sieg, sodass man fast geneigt wäre, an Sturmis mythischen Bot zu glauben. (Deck of Lunacy)

Mage 2022: Discovert jede Runde drölfzig Dinge und stiehlt durch unverschämtes RNG den Sieg, sodass man fast geneigt wäre, an Sturmis mythischen Bot zu glauben. (Naga-Mage)

Mage 2023: Discovert jede Runde drölfzig Dinge und stiehlt durch unverschämtes RNG den Sieg, sodass man fast geneigt wäre, an Sturmis mythischen Bot zu glauben. (Kenne die aktuelle Meta nicht, aber hier verlass ich mich jetzt einfach auf deine Aussage)

→ Zeit ist in HS ein Kreis, der vom Powercreep zu einer stetig nach oben wachsenden Spirale gestreckt wird.

Ich weiß schon, warum ich aufgehört habe und sehe mich wieder mal bestätigt ^^

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Die gebräuchliche Version des Satzes („etwas häufiger treffen, als einem lieb ist“) beschreibt ein (bzw mehrere) negatives Ereignis, auf das man gerne verzichten würde.

Deine Version des Satzes könnte man für positive Begegnungen verwenden, die man sich durch sein Verhalten ‚verdienen‘/ermöglichen kann.

Ein Beispiel aus der Märchenwelt wäre „die gute Fee“ (oder der Nikolaus), die/der nur zu Dir kommt, wenn Du besonders lieb warst.
Oder in der Natur könnte man sagen, wenn Du Dich um eine Pflanze besonders kümmerst, wirst Du mit einer besonders schönen Blüte ‚belohnt‘.

Dein Satz („treffe ich häufiger als ich lieb bin/war“) beschreibt dann entweder einen besonders glücklichen Menschen, oder aber dass man auch im Leben belohnt werden kann, wenn man wenig lieb ist :innocent:

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Jeder hat ja so seine ganz persönlichen Hassdecks.
Mich würde mal inetressieren, was für euch im Moment so die toxischsten Decks sind.
Für mich ist ein Deck nicht dann unbedingt „toxisch“, wenn es mein schlechtestes MU ist, sondern wenn das Designe des Archetypen schon im Vorfeld Frust auslöst. Wenn ich selbst dann noch den Kopf schütteln muss, wenn ich das Game gewonnen habe.
Kann mich im Moment nicht zwischen Thaddius Druid und Blood DK entscheiden.

Gegen Thaddius habe ich zwar öfter gewonnen als verloren, aber ich weiß, wie unfassbar abhängig dieses Deck vom Draw ist - und nach meinem Empfinden kommt die spaßige Combo viel zu oft auf Turn 5.
Und der Blood DK ist halt so ein typisches Ausbluter-Deck - um seinen Namen alle Ehre zu machen. Der Lifesteel ist dabei nicht das schlimmste, sondern das Lebenerhöhen.

Was sind eure aktuellen Hassdecks? Egal welcher Modus.

Zur Zeit sind das bei mir.
Modus: Standard
Totem Schame
Untot Priester
Blut Todesritter
Zwar nicht mehr so oft, aber trotzdem nervig Pure Paladin.

Danke für die Erklärung. Man lernt nie aus. :slight_smile:

Im Moment spiele ich nur Standard. Control-Thief Priest wäre für mich ein toxisches Deck.

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Thaddiushexenmeister: Selbst wenn man durch Geheimnisse die ersten Züge verhindern kann oder die Todesröcheldiener zum Schweigen bringt, stirbt man spätestens durch den 3-4 x kopierten „Dar’Khan Drathir“. Der Schamane wurde generft, da er Thaddius sehr früh ins Spiel bringen konnte, aber der Hexenmeister kann das ebenso.

Bluttodesritter: Muss man nicht viel zu sagen. Hat man keine Möglichkeit früh im Spiel Schaden zu machen oder z.B. eine Zauberschadenkombo auf der Hand hat, sinkt die Chance auf einen Sieg ab Runde 7 rapide. Er hockt hinter seiner Mauer aus Lebenspunkten, vernichtet wichtige Diener auf der Hand und im Deck und zieht das Spiel solange in die Länge, bis das Deck leer ist. Momentan das einzige Deck, bei dem ich aufgebe, wenn der Punkt bei Runde 10 überschritten ist. Es ist einfach schade um die Zeit.

Schattenpriester: Die Spiele sind ein Münzwurf. Kann man genug Tempo und Kontrolle aufbauen, um sich um die Diener zu kümmern, dann hat man ihn recht schnell, zumal er auch keine Lebenspunkte herstellen kann. Kann man es nicht, dann kann man nur zusehen, wie man jede Runde neben den Dienern aus 3-4 verschiedenen Quellen Schaden erleidet.

Wie der Bluttodesritter eines der Decks, wo der Spieler mit Beinen auf dem Tisch zurückgelehnt im Stuhl sitzt, in Ruhe die wichtigen Karten kopiert und nebenbei alles vernichtet, was man aufbaut. Zähe und langatmige Spiele, in denen man irgendwann einfach keine Chance mehr hat.

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Den habe ich nur sehr selten gesehen. Ich hatte das Gefühl, bei ihm ist der Draw noch wichtiger als beim Druiden, welcher ja im Grunde nur eine Karte braucht und viel hat, um nach dieser zu fischen.

Ich habe festgestellt: Wenn man Direktschaden von der Hand spielen kann, ist es ab Turn 7/8 das Beste, das Board gar nicht mehr zu füllen. Der scheint ja generische Diener zu brauchen, um sich hochzuheilen. Mir fällt nur ein Spell ein (habe den Namen gerade nicht im Kopf), mit dem er sich direkt heilt. Natürlich geht das nur, wenn man ihn bis dahin schon gut runtergebrannt hat.

Der Priester scheint mir aber fehleranfälliger zu sein, da die Möglichkeiten mannigfaltiger sind als beim erwähnten Blood DK.
Da mir alle wichtigen Karten für diese Decks fehlen, kann ich sie nicht testen. Aber um sie zu verstehen, habe ich mir einige Streams dazu angeguckt. Blood DK ist recht simpel. Beim Priester muss man schon mehr denken und weitsichtig sein.

Aktuell in Wild : Murloc Schami mit der D(r)ecks Combo mit dem Leggy Murloc der dann Poisin wird, allein heute 3 mal verloren wegen der Combo.

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