Ich bin gestern bei Out of Cards auf ein Interessantes Deck gestoßen, das überraschenderweise echt spaß macht, und bisher tatsächlich ganz gut Läuft (6-2 heißt noch nichts, ist aber auch nicht ganz ohne Potential).
Das Deck hat mehrere Wincons. Hauptziel ist es, das Deck zu leeren und ins Lategame zu kommen.
Nachdem man Neeru gespielt hat, kann man mit Kazakusan den Fatique Dmg raus nehmen und hat natürlich ein paar sehr nette Karten zum finishen.
Man hat also endlos Wichtel, kann diese mit Buffs aus Kaza bestücken, oder mit Zephris Kampfrausch etc. suchen, sollte man Kaza aus Gründen nicht mehr haben, oder man direkt nach Neeru finishen können mit den Wichteln.
Als „passive“ Wincon kann man den Gegner ziemlich übel Disrupten. Mit Altar des Feuers und doppelt Gnomferatu kann man ihm 8 Karten nehmen. Im Idealfall Key/Combokarten.
Gegen Boardbasiertes Gameplay gibts auch jede Menge.
Frage zum Schluss
Das Deck lebt von maximaler Disruption und dem Lategame. Ich hätte gerne noch mindestens eine Dirty Rat drinnen, am besten zwei, bin mir aber unsicher, was ich dafür Raus nehmen kann. (Allein schon wegen Piratwarri, die seltenst mal ihren Questreward im selben Turn ausspielen).
Ich hatte erstmal an Tamsin gedacht, da es eigentlich nur Seelendieb gibt, was man Sinnvoll kopieren kann. Allerdings hat sie mir in den wenigen Spielen schon 2x den Popo gerettet.
Jemand sonst noch ne Idee?
Bei diesem Deck hilft Nozdurmo der Zeitlose irgendwie genauso, wie er tot in der Hand liegt. Zu welchen „Gelegenheiten“ spielt Ihr diese Karte aus?
Bspw. würde ich sie gegen einen Priester, der seine Fatties nur aus Managründen zurückhält, eher nicht spielen.
Ich habe jetzt Brann und Zola gecraftet. In den nächsten Tagen werde ich die verschiedenen Versionen testen. Danke Fagrim und Rabe für die Tipps und Ermutigungen.
Welches “bald” ? Das allgemeine “bald” oder Blizzards “bald”. Auf Blizzards “bald” verzichte ich lieber.
Ich habe ihn noch nicht mal auf Hero-Lvl 60.
Ich bin im Moment mit dem Druiden-Deck unterwegs und bin das Opfer, wenn ich die Reno-Decks treffe. (Oben habe ich auch darüber geschrieben) Aber jetzt habe ich Kazakusan ins Deck genommen un der hat mir schon geholfen. Ich ziehe mein Deck ziemlich schnell leer und wenn Mecha’thun und die Linecrackers schon erwischt worden sind, kann/konnte ich das Spiel doch noch drehen. Die Karten(Schätze) sind schon sehr stark. Ein Nerf wird es kommen.
Spontan würde ich Genomeferatu oder Dark Sikes für nur eine Ratte rausnehmen. Die Idee ist weniger Doppelkarten im Deck zu haben, so dass die Chance auf den Einsatz von Reno und Zephry steigt. Übrigens, das Deck macht auch total Spass!
Gerne. Viel Spaß. Etwas einarbeitung braucht es, aber dann läuft es.
Am Renopaladin kann man schon ein wenig basteln und ihn auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden. Ich habe jetzt auch noch mal umgestellt und Alextrasza doch wieder rausgenommen. Ich will mit Rotschuppendrachenzähmer zuverlässig Nozdormu ziehen, um hiernach gleich rampen zu können. Alextrasza bringt mir zwar ordentlich Value, aber der hilft mir nicht beim Überleben gg die Aggrodecks, die ich derzeit auf Legend sehr häufig treffe. Da will man schnell auf 10 Mana und Sachen wie Thekal/Geschmolzener Riese+Reno spielen. Und ich habe die Schmiedebestie für Alextrasza rein.
Rechtschaffener Schutz hatte ich kurz draußen, aber jetzt wieder drin. Zum einen kann man die PW-Questbelohnung auf 1/1 runterfahren (damit ist das Match gg PW eigentlich immer entschieden) und der Spell ist auch so sehr nützlich, weil es nie schaden kann, große Stats aus dem Spiel zu nehmen. Damit habe ich mehrere Priest auch geärgert, die sich mit Spells ein dickes Minion gebastelt haben…
Das ist wahr und ich denke auch, dass das stark nerfwürdig ist. Gerade meine erste Runde im Standard mit dem RampDruid gedreht . Auf 8 hochgerampt. Kazakusan ausgespielt. Schätze gecraftet. Wenige Runden später 2 mal nacheinander den 10er Zauber, der 3 Feuerbälle a 8 Schaden auf die Feinde verteilt, ausgespielt. Fertig.
Wenn man was „Gutes“ darin sehen will, dann das Decks die keine Minions spielen beim 10er Spell eigentlich gleich erledigt sind.
Aber Kazakusan ist für das Spiel m.E. nicht eben ein Segen. Levi hat es schon ein paar Posts weiter vorne gesagt. Jetzt gibt es Decks, die versuchen möglichst aggressiv Kazakusan zu unterbinden und Turn 8,9 oder 10 zu finishen und die nennen wir es Kaza-Mirrors.
Kazakusan ist etwas overpowered… da muss was kommen, aber wahrscheinlich lässt man sich Zeit. Bisserl OP ist gut fürs Geschäft.
Gomeferatu würde ich gerne behalten, um gegen Schamane und Druide höhere Chancen hab, wichtige Karten zu verbrennen.
Außerdem macht die Karte immer Spaß. Selbstverständlich nur wenn ich sie selber ausspielen
Kann schön fies sein, ohne großen Nachteil wie es bei Dirty Rat z.B. Mal sein kann
Aber Dark Skies hört sich nach dem Plan an. Das teste ich beim Nächsten Mal aus.
Tamsin ist insbesondere gegen den Piratwarri doch sehr wertvoll.
Wenn etwas nicht bisserl oberpowered ist, wird gleich der Langeweile-Hammer rausgeholt und neue Karten als „öde“ und „enttäuschend“ deklariert. So viel habe ich mittlerweile auch gelernt.
Das ist logisch der Grundtenor in Foren.
In sämtlichen Foren ob nun zu Computerspielen, Musikbands oder was weiß ich ist der Grundtenor immer dass das lette Zeug eher so meh ist. Konstant zu welchem Produkt, über die letzten 20 Jahre. Eigentlich noch zu keinem Spiel, keinem Album die Grundstimmung gelesen „Insgesammt ziemlich geil“, das sind immer nur die alten Produkte.
Nachdem ich in Standard momentan zwischen Dia6 und 10 festhänge und durch die ganzen Kazakuzan Decks extrem genervt bin, habe ich aufgrund der Anpreisungen hier auch mit dem Reno Pala geliebäugelt. Leider fehlen mir mit allein 5 Legys dann doch etwas zu viele (teure) Karten, um das Deck selber zu testen. Aber apropos Highlander Deck…da war doch was?
Ich habe mich an mein erstes Jahr Hearthstone erinnert (spiele erst seit Scherbenwelt) und welche bisher unvergleichbare Freude mir der Highlander Hunter damals bereitet hat. Also dachte ich mir, baue ich mir doch mein damaliges Deck etwas um. Unter anderem ergänzt mit Reno, Mutanus, Ichman, Brann und ein paar zusätzlichen Secrets habe ich mich in wilde Gewässer gewagt. Und was soll ich sagen…
Habe lange nicht mehr so viel Spaß gehabt. Das Deck ist zwar erwartungsgemäß kein „Meta Breaker“, aber bin über 50% Gewinnquote, kaum ein Gegnerisches Deck gleicht dem anderen und Mirrors gibt es gar nicht. Also danke für die Erinnerung an „Highlander“ Decks, HS bereitet mir wieder Freude.
Ich habe gemischte Gefühle zur Meta, wobei die positiven deutlich überwiegen. Es gibt so viel Abwechslung in Wild wie … ja wie eigentlich noch nie. Ich versuche erst gar nicht alle Decks aufzuzählen und endlich gibt es auch mal Variationen, verschiedene Liste desselben Typs, von einzelnen Karten bis zu ganz unterschiedlichen Ansätzen. Ich hoffe das bleibt so.
Was mich allerdings tierisch nervt sind die Pirate Warriors, die immer noch sehr häufig anzutreffen sind. Ich hatte ursprünglich gar nichts dagegen und bin selbst eher ein Aggro Spieler, aber die Quest geht gar nicht. Ich hatte so viele schöne, spannende, abwechslungsreiche Decks, aber gegen diesen endlosen Value Ansturm anzukämpfen ist nur noch ermüdend. Ich spiele auf der Ladder für den Fortschritt und ob ich Spaß habe hängt da schon in erster Linie an Siegen, aber ich hatte tatsächlich Niederlagen, die schöner waren als Siege gegen dieses Deck. Selbst wenn man sich als Control (Echt oder nur in der Rolle gegen die Piraten) eigentlich stabilisiert hat, kommt ein Mr. Smite im falschen Moment und man verliert doch noch. Fühlt sich nicht gut an.
Ich glaube ehrlich gesagt, die Highlander Decks haben mich damals so an Hearthstone gefesselt. Damals hatte Jaina unter ihren Röcken noch irgendwelche lächerlich value-lastigen Combos (brann/kazakus/zwei ins Deck) heute gibt es nur noch Feuer oder Eis in die Fresse.
Dragon Highlander Priest war mein Combo-Deck, das hat sich wie Schach angefühlt und ich musste sogar manchmal rechnen. Fast gruselig, wenn ich daran denke, dass ich an manchen Abenden locker halbe/halbe Deckbuilding/ladder gemacht habe. Aber EXAKT DAFÜR habe ich Hearthstone gespielt. Weil man auch erfolgreich war, wenn man seinen eigenen Kram gut gespielt hat. Es war DAS Element, welches in Skat und Poker (meine beiden vorigen Liebschaften) zu kurz kam.
Und Highlander Shaman habe ich in Standard gespielt. Da Hagathas Scheme eh in 90+ % der mulligans auf der Hand behalten wurde, musste ich diese Karte nichtmal entdoppeln. War natürlich ne etwas schwächere Variante, musste als hc-meme-gamer aber sein.
Bei BG hab ich besagtes Element dann wieder gefunden. Mit den Buddies schien es futsch zu sein, aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Value 100/Tempo 0 wäre Schach. Value 0/Tempo 100 sind Ego-Shooter. Hearthstone war mein sweetspot
Es kommt eben neben V und T vor allem auf B an.
Also wenn man ein ausbalanciertes Spiel haben möchte.
Wieviele Spiele hast du bislang mit diesem (für dich neuen?) Deck gemacht?
Hihi. Das ist der DP-sweetspot
Es stimmt mich traurig, so etwas zu lesen. Ich bilde mir ein, dass das früher nicht so war. Vielleicht war ich aber auch nur in den falschen Foren unterwegs.
Das war ein ganz normales Metadeck. Ich hatte auch verschiedene Versionen gebaut, wie eine Comboversion mit Velen, eine mit Spawn of Shadows, und während Raza generft war auch eine Controlversion mit Benediktus; später gab es noch eine Decktauschvariante mit Togwaggle und Murozond. Dieses Deck hat eine bedeutenden Anteil daran, dass ich bei über 2000 Siegen mit der Klasse bin.
Das Beispiel ist schlecht gewählt, im Schach kann man auch Material Opfern um Entwicklungsvorsprung oder Angriff zu bekommen.
edit: Mir fehlen leider über 10k Staub für den Reno Paladin.
Warst du nicht gestern als Token-Schaman unterwegs ? Ist ein selten anzutreffendes Deck heutzutage. Mit dem Deck hat man wahrscheinlich nicht gerade das gute Matchup gegen QPW.
Wir haben gestern quasi gleichzeitig Legende-Rang erreicht und sind beide in den Bereich 10xx gelandet. (Habe dich schon angechattet ) . Daher denke ich, dass wir beide ähnliche MMR haben. Ich habe in den letzten 14 Spielen nur einen Warrior getroffen. Was für mich enttäuschend war, weil ich ein gutes Matchup gegen sie habe. Ich empfinde, dass die Anzahl der Krieger stark zurückgegangen sind.
Ich habe ihn sehr sehr gerne gespielt und auch jetzt noch spiele ich das Deck immer mal wieder. Irgendwie spielt sich ein Highlander immer etwas anders. Und gerade der HighlanderHunter, ich spielte eine Dragonvariante, zeigt, dass Hunter mehr kann als nur Aggro.
Hi! Ich habe deine Nachricht erhalten, aber jetzt erst aufgrund deines Beitrages hier gesehen, sorry und auch dir Glückwusch! Eine Nachricht kurz vorher von Sipalman wurde mir direkt im Spiel angezeigt…
Als du zugeguckt hast habe ich gerade als Even Shaman gespielt, genau. Ich habe sehr viele Decks gespielt, wenn auch mit manchen nur 1 oder 2 Spiele, wie Razakus Priest, MechaThun Warlock und Renopaladin. Auch mit Even Shaman habe ich nur ein paar Spiele gemacht. Hauptsächlich habe ich Even Paladin, Combo Priest mit oder ohne Minions, Shadow Priest, Aggro Druide, Quest Hunter und verschiedene Druiden, zuletzt eben den Linecracker Druiden mit MechaThun gespielt.
Also die sind auf jeden Fall stark zurückgegangen, es gab ja vor nicht allzu langer Zeit eine Meta, wo gefühlt nur Quest-Krieger und Quest-Hunter und Warlocks rumgelaufen sind und kurzzeitig wirklich hauptsächlich Krieger. Trotzdem war es einzeln betrachtet das am häufigsten von mir angetroffene Deck.
Interessante Idee. Ich glaube da versuche ich mal was zu bauen. Spiel es jetzt gerade eher Beast - lastig wegen Ichman. Aber Dragons könnten auch Spaß bereiten.