Mein Bauchgefühl sagt, dass die Gemüter meiner lieben “Mitbewohner” dieses Forums wegen Fußball langsam überkochen. Daher mache ich rechtzeitig noch diesen Thread auf.
Findet ihr in Ordnung, wie Oli Kahn abserviert wurde ?
Der ist mir völlig egal, die viel wichtigere Frage lautet doch: Gehört der HSV in die erste Liga? ^^
Tja, ich war gerade dabei, Glückwunsch zu schreiben, jetzt muss ich editieren. ^^
Ihr packt das schon.
…
Das ist mir eigentlich egal. HSV, S04, VfB und Hertha haben alle das Potenzial, sich in der Bundesliga zu etablieren. Zu viele von ihnen in der Liga bedeutet, dass die Abstiegsgefahr für meinen FC größer wird. ^^ Daher sind die Vereine wie Heidenheim, Darmstadt oder Braunschweig willkommene Gäste in der Liga.
EDIT: Ich werde euch auf jeden Fall die Daumen drücken. Wehrle (Sportdi von VffB) muss leiden.
1:0! Die Sensation naht im Eishockey!
Wie schon im anderen Thread geschrieben, war das 2. Ligafinale für mich heute wieder ein Beweis warum ich diesen Sport so liebe, auch wenn ich mich in den letzten 10 Jahren immer mehr davon entfrende, weil mit den Teams keinerlei Identifikation mehr vorhanden ist.
Zur Frage: ja eigentlich gehört HSV in die 1. Liga. aber für jede Saison in der die Eintracht den Abstand auf potentielle direkte Konkurrenten vergrößern kann, bin ich dankbar. Bin 2006 nach der WM Fußball und Eintrachtfan geworden (richtiger Eventie halt ) und irgendwie ist es noch in meinem Hirn gespeichert, dass Bremen, Schalke, Hamburg, Stuttgart alle meilenweit vor der Eintracht steht. Bin aber in vielen Sachen irgendwo so Stand 2010 hängen geblieben ^^
Ich bin kein Bayern Fan und fände es schön, wenn jedes Jahr mehrere Manschaften bis zum Ende um die Meisterschaft kämpfen würden. Auf der anderen Seite wohne ich in Nähe des Potts und arbeite sogar mitten im Pott. Dortmund die Meisterschaft verpasst und Schalke abgestiegen. Die ganzen enttäuschten Gesichter sind einfach zu schön
Wer guckt den hier auch Snooker? Konnte die WM 22 leider nur teilweise gucken habe aber trotzdem für The Rocket mitgefiebert.
Ich miss mal mein Eurosport Abo erneuern und dann wieder was aktiver gucken.
Mir geht es genau so. Für mich ist es der einzige Sport mit großen und vielen Emotionen, mit all den Derbys und usw. (Eintracht hat kein richtiges Derby. Ihr haut nur im Namen des Derbys auf die schwächeren Vereine wie Mainz (oder Offenbach ?) )
Auch wenn du selbst nicht als Fan erlebt hast, kannst du dich auch nach den alten Zeiten sehnen, als Eintracht noch beinahe Meister wurde mit den Spielen wie der da unten.
Es gibt im Pott nach dem Wochenende immer noch viele glückliche Gesichter. Du hast den sympathischen kleinen Verein vergessen, der S04 indirekt in die 2. Liga geschickt hat.
Ganz früher habe ich die WMs geguckt und auch versucht es selbst zu spielen. (Habe aber gemerkt, dass ich 0 Talent dafür hatte. ) Letztes Jahr habe ich zu meinem Erstaunen gelesen, dass der gute Ronnie immer noch in Topform ist.
Lebbe geht weiter…
Das ist für mich tennis.
Wie oft ich mit roger federer mitgelitten hab
Hab damals aus langeweile sein erstes wimbledon finale gesehn und seitdem hat mich der sport nicht mehr losgelassen
…und jetzt den weg von dominik thiem hoffentlich zurück an die spitze verfolgen, das wär ein traum
Hallenjojo, Hartplatzmikado und Taschenbillard finde ich z.b. auch ganz nice.
Da gibt es hier im Forum bestimmt auch ganz talentierte gays.
Oh ja, Okocha, Yeboah, Köpke, Bindewald, Gaudino etc.
Ganz starke Truppe damals.
Häh?
Hat sich bisher noch keiner geoutet, aber denke mal das Forum ist genauso bunt wie die Welt.
Versteh jetzt aber nicht den Zusammenhang zwischen Tachenbillard und Homosexualität? Es sei denn man will auf homophobe Weise ein wenig sticheln.
Ich spiel selber gern Taschenbilliard und bin nicht schwul. ^^
edit: 4444 …(geb ein aus ^^)
Ups, sry meinte nicht gays sondern guys…
Und sollte eigentlich ein wenig den Sportkram veralbern. Wollte mal lustig sein. Ist in die Hose gegangen… sry.
Ich posteliere, dass das Bedürfnis, ungefragt jedem mitteilen zu müssen wie blöd man jenes gesellschaftlich verbreitete Thema über das die anderen gerade diskutieren findet, stark mit früherem Mobbing und Ausgrenzung in der Schulzeit korreliert
So, ich wurde „aufgefordert“, in diesen Thread zu schreiben, das tue ich gerne. „Sport“ ist jetzt nicht gerade sehr präzise, deshalb könnte das lang werden ^^:
Ich liebe Sport seit jeher und treibe auch gerne selbst Sport, leider nur auf niedrigstem Niveau. Fußball ist für mich einfach der großartigste Sport und der einzige, der mich konstant begeistern kann abseits von Events.
Ansonsten bin ich auch ein typischer Event-Gucker. Ich liebe zum Beispiel die Tour De France, die habe ich mit wenigen Ausnahmen immer verfolgt, meistens jede Etappe geschaut. Ich denke, das ist mein zweitliebster Sport, jedoch schaue ich da nur die Tour eigentlich. Früher habe ich versucht, mich zu „zwingen“ auch die anderen großen Rundfahrten Giro und Vuelta zu schauen, und ein paar Klassiker, doch irgendwie hat mich da nie gepackt. Warum mich die Tour so sehr fasziniert, die anderen Rennen jedoch eher nicht, kann ich selbst nicht beantworten, habe einfach akzeptiert, dass es so ist.
Ansonsten hatte ich auch eine starke Snooker-Phase, Biathlon hatte mich zeitweise extrem fasziniert (Da habe ich mir auch wirklich jedes Rennen reingezogen), Tennis spiele ich auch selbst und das habe ich auch immer gerne geguckt, war aber nie so die komplette Faszination, seit einigen Jahren schaue ich auch gerne die Dart WM. Letzteres zeigt wohl, dass es mir wirklich auch stark um das Event geht. Olympia ist immer etwas besonderes, Winter finde ich irgendwie viel cooler als Sommer, bei den meisten Mannschafts- und Ballsportarten eben auch Events, wie kürzlich die Eishockey WM. Football finde ich auch zunehmend interessant, den Super Bowl verfolge ich schon lange jedes Jahr, würde da auch gerne mehr schauen, aber das ist allein von der Uhrzeit her eben schwer. Zum Basketball gehe ich sehr häufig zu einer lokalen Mannschaft hier, die in der dritten Liga spielt, da war ich nun mittlerweile häufiger als beim BVB, habe aber noch nie in meinem Leben ein NBA oder Erstliga-Spiel gesehen. Irgendwie finde ich meine eigenen „Gewohnheiten“ merkwürdig, vieles scheint mir auch zufällig passiert zu sein.
Was mir immer sehr wichtig ist, ist eine gewisse Identifikation mit Teams oder Sportlern. Ich kann mit dem US-amerikanischen System überhaupt nichts anfangen. Vielleicht habe ich es auch noch nicht so ganz verstanden. Aber ich kann nicht von Herzen für ein Team sein, wenn dieses theoretisch sogar in einer ganz anderen Stadt wieder sein kann und das Draften finde ich auch merkwürdig. Andererseits ist es im Fußball ja auf andere Weise ähnlich, dazu komme ich noch. Trotzdem, vom Gefühl her kann ich damit nichts anfangen.
Beim Biathlon war es zeitweise so, dass mir einzelne Sportler fast ans Herz gewachsen waren. Hauptsächlich war ich für die deutschen Atlethen, aber nicht nur. Ole Einar Björndalen zum Beispiel ist wahrscheinlich mein Lieblingssportler aller Zeiten. Als diese Generation komplett verschwunden war, konnte ich mich auch nicht mehr für den Sport begeistern.
Nun ja, Fußball ist und war jedenfalls immer der König. Ich bin damit aufgewachsen, wir haben das in jeder Pause gespielt und an jedem freien Nachmittag, im Verein und einfach nur unter Freunden oder auch unter den Kids, die eben gerade da waren. Früher noch auf Ascheplätzen oder unebenen Wiesen. Wo keine Tore waren, haben es eben ein paar Stücke oder Pullis getan. Wir haben FIFA gezockt, Sticker gesammelt und getauscht, uns über Fußball unterhalten, mit Freunden wie mit Fremden. Diese Faszination kann ich auf der einen Seite kaum erklären, auf der anderen Seite ist es eben eine, die unglaublich viele Menschen teilen. Natürlich gibt es ein paar Länder, z.B. eben die USA, wo andere Sportarten vorne sind und vielleicht ist es nur die Tradition, aber die muss ja auch irgendwie entstanden sein. Jedenfalls ist Fußball auch objektiv gesehen eindeutig die 1 auf der Welt.
Leider gibt es extrem viele sehr schlechte Entwicklungen, die wahrscheinlich auch unmittelbar mit dem Erfolg zusammen hängen. Es geht nur (noch) um Kohle, der Sport wird dabei mehr und mehr zerstört.
Fußball ist eigentlich das Paradebeispiel für die Schattenseiten des Kapitalismus. Befürworter könnten jetzt anmerken, auch für den Erfolg, und wirtschaftlich stimmt das vermutlich, jedoch ist das eben nur eine Perspektive und selbst bei dieser würde ich widersprechen, weil der Erfolg verhältnismäßig nur ganz wenigen zugute kommt.
Offenbar haben aber „das Volk“ und in diesem Fall selbst Staaten dem nichts entgegenzusetzen, was äußerst beunruhigend ist. Und viele Menschen „schlucken“ auch die Propaganda einfach und akzeptieren es mittlerweile als völlig normal, wenn Spieler für unmoralisch hohe Summen von einem zum anderen Verein wechseln, oder eben solche Auswüchse wie RB, etc. pp.
Für mich jedenfalls hat der (Profi)-Fußball leider einen großen Teil seines Reizes verloren, auch wenn ich den Sport an sich immer noch absolut großartig finde. Der erste Knackpunkt für mich war die Vergabe der Rechte an mehrere Anbieter.
Bemerkenswert dabei finde ich, dass es das Kartellamt war, das verhindert hat, dass Sky weiterhin wie gewohnt alle Rechte haben konnte. Das hat aber nicht zu einer Verbesserung für die Kunden geführt, ganz im Gegenteil. Früher reichte ein Sender, jetzt braucht man Sky, DaZN, Amazon und RTL+, wenn man alles sehen möchte (Habe ich noch etwas vergessen?).
Die weitere Zerstückelung der Spieltage, Klubs wie RB, Wolfsburg, Hoffenheim, Leverkusen, die Umsetzung des VAR, die Vergabe der WMs… all das macht den Sport nach und nach kaputt. Und leider zeigt es eben, dass die Meinung und das Verhalten der einzelnen NICHTS bringt.
Ja, ich fand die Reaktion der Fans danach großartig.
Das war vor zwei Jahren ? Oder habe ich etwas verpasst am Wochenende?
Dass ich viel von Glasner halte, habe ich im selben Thread geschrieben. Es muss was intern noch passiert sein. Es scheint, dass Glasner autoritäre Probleme hat und sehr dünnhäutig ist. Also, ganz unschuldig ist er nicht.
Das war wirklich erbärmlich vom FCB Aufsichtsrat/Vorstand. Auch die Begründung von Hoeneß, dass er die beiden frühzeitig informieren wollte, damit sie die Entlassung nicht von den Medien wie im Fall von Nagelsmann erfahren müssen, halte ich für scheinheilig. Besser wäre, erst ein paar Tage nach dem letzten Spiel bekanntzugeben.
Ich habe am Samstag so fest die Daumen gedrückt, dass wir noch beim 0:1 für euch ausgleichen. Als 1:1 fiel, habe ich laut gejubelt. Leider viel zu früh. Ich hätte euch so sehr gegönnt. Zwischen unseren Vereinen besteht auch eine enge Fanfreundschaft, gerade zwischen Desperados und Boyz.
Ne genau, das meinte ich. Ich habe nichts gegen Schalke, wirklich nicht, und das war auch nicht repräsentativ für die Fans denke ich, aber das kam mir in den Sinn vorhin.
Ich natürlich auch, hatte aber ein mieses Gefühl. Bei aller Kritik an der Vereinsführung der Bayern, an den Schiedsrichtern und so weiter, muss man das aber neidlos anerkennen: Die machen halt dann das Tor, und das war ja auch ein tolles Tor. Wäre trotzdem natürlich sehr geil gewesen, wenn der FC das klar gemacht hätte, man kann ihnen jedenfalls nichts vorwerfen.