Ich werde auch langsam zum Feuerlevi, aber ganz so heiß wie du bin ich noch nicht.
Noch hab ich das Spiel installiert
Die Anhäufung vieler kleinerer Unzufriedenheiten im Jahr des Greifen (2021), bis mir 2022 die Hutschnur gerissen ist. Die meisten Sets haben mir nicht getaugt, der Söldnermodus war eine absolute Enttäuschung (ich hätte mir sowas wie Slay the Spire, aber im HS-Stil gewünscht) und die Minisets haben mir spätestens ab dem Einstand des gefürchteten Mr Smite überhaupt nicht gefallen. Powercreep ist auch noch ein Faktor.
Auslösendes Ereignis war am Ende die Einführung der Runensteine während Nathria. Zu dem Zeitpunkt war ich auch auf Reisen und hab deswegen eh kein HS gespielt, also ist mir nicht mal aufgefallen, dass ich HS einfach nicht mehr angeworfen habe.
Die Frage wird wahrscheinlich viele verschiedene Antworten kriegen, je nachdem, wen du fragst, aber soweit ist das meine Ansicht zu dem Thema.
Wenn ich mir neue Karten und so ansehe, springt mir auch nicht so wirklich was ins Auge, was wirklich innovativ aussieht oder wo ich sage, dass ich das spielen muss. Wahrscheinlich habe ich über die Jahre HS einfach zu intensiv gespielt. Mit einigen Pausen bin ich doch seit Old Gods dabei. Jetzt handelt es sich aber aller Wahrscheinlichkeit nicht um eine Pause, sondern um einen permanenten Abschluss.
Ich habe in HS eigentlich alles erreicht, was ich erreichen wollte, war mehrmals Legende und hab es da bis in den mittleren dreistelligen Bereich geschafft, meine 12 Siege in der Arena und im Duellmodus geholt und auch sonst viel ausprobiert. Es gibt einfach keinen Grund mehr für meinen Ehrgeiz, mich zu packen.
Zwar nicht Feuerrabe und ich spiele noch, habe aber auch meine Spielzeut in den letzten 2 Jahren auf unter 10% der vorigen reduziert.
Für mich war der Grund dass ungefähr mit der versunkenen Stadt Kontroll in Wild unspielbar wurde (erst der counterdiener der den Shudderworkschamanen richtig ekelhaft gemacht hat und dann als Krönung Neptulon), was für mich das einzige war was ich wirklich immer richtig geil in Hearthstone fand. Direkt davor die Zeit war noch wirklich schön, habe es gemocht mit meinem Wallpriest gegen Piratenwarrior zu spielen, dass waren immer richtig spassige enge spiele, ob ich das spiel drehen kann bevor er mich auf 0 Leben hat. Oder die Schlachten gegen den BigDenonwarlock. Damals war ich angepisst weil jedes 6. Spiel irgendein Milldeck war, aber konnte nicht ahnen wieviel schlimmer es bald werden sollte
Wenn ich genau darüber nachdenke, jetzt wo ich das so lese, könnte das ein Hauptgrund auch bei mir sein.
Ich hab schon alles erreicht, was in meinem Skillbereich möglich ist.
Es gibt kein realistisch erreichbares Ziel mehr für mich. Und mich dann abquälen ohne Ende um ein paar Ränge auf Legend mehr zu machen, das tue ich mir nicht an.
Gleichzeitig sind die Metas in Wild und Standard auch so abscheulich, dass das spielen aus „Spaß“ quasi unmöglich ist (für mich!!! )
Das wird auch der neue Rotationsmodus nicht ändern.
Das einzige Problem welches ich jetzt habe ist, dass ich kein Ersatzspiel habe.
HS war halt immer ultra praktisch, weil ich es auch am Smartphone spielen konnte.
Jetzt muss ich meine Freizeit draußen beim Mountainbiken verbringen, oder beim Gitarre spielen…
Ekelhaft
Und im Winter bist du wieder bei HS.
Levi_der_Rabe gefällt mir besser.
Bei deiner Sammlung kann ich mir nicht vorstellen, dass du wie Rabe alle Karten dustest.
Die Bildung von Mythen um mich herum ist ja ganz gut und nett, aber am Ende mag ich Fakten doch viel zu gern und muss daher mal korrigierend eingreifen
Ich bin nicht so schwach, dass ich alle Karten zerstören muss, um mich von HS abzuhalten. Stattdessen bleibe ich dem Spiel aus freiem Willen fern. Unerhört, ich weiß
Exakt, genau das hat mich an HS immer total begeistert,zu jeder zeit,an jedem Ort am Handy spielbar
Voll komisch eigentlich,da spielt man ein spiel 9 Jahre Tag ein Tag aus und plötzlich, weg ich weiß es ist nur ein Spiel aber irgendwie fehlt mir das alles schon sehr, so ganz auf Eis legen wie Feuerrabe werde ich es nicht können,noch nicht zumindest
Aber die lust sinkt stätig, überhaupt ins Spiel einzusteigen
Hier sind es nicht ganz so viele Jahre, aber sonst ähnlich.
Tatsächlich ist mir schlicht die Zeit ausgegangen, ich hatte keine mehr, um sinnvoll mitzuspielen, weil alles sich ständig änderte, ich kam nicht mehr nach.
Und nur abgefrühstückt zu werden macht halt keinen Spaß.
Und ein Modus, der „Haken“ heißt… ich weiß nicht… gehtD4suchten
Das kann ich verstehen. Vor allem, wenn man ein lange gesetztes Ziel erreicht hat.
Da bin ich noch nicht weit genug gekommen, um mir da ein Urteil bilden zu können. War bisher auch großer Mischmasch aus allem - allerdings bei erst etwa 20 Spielen.
Habe hier aber gelesen, dass es am Ende nur noch eine Spanne zwischen Even Shaman und Mill Druid ist - eine Spanne, die wohl so schmal ist, dass da nichts dazwischen geht.
Grundsätzlich war ich nur überrascht, dass ich im grunde die selbe Kritik lese, wie schon vor drei Jahren. Zu viel RNG durch Entdecken, Powercreep mit jeder weiteren Erweiterung, das Shop-Modell, die Erdrückung bestimmter Archetypen bzw die Förderung anderer. Mir kommt das so vor, als sei das nie anders gewesen.
Hat dies
eventuell auch mit dem
zu tun?
Du arme, bedauernswerte Person
Das ist aber eine sehr lobenswerte Alternative, der ich auch hin und wieder nachgehe
Wird sicher jedem mit einem anderen Deck so gehen. Auch vor 3 Jahren werden massig Leute aufgehört haben. Gib mal „Hearthstone“ in Google Trends ein, dann weißt du bescheid.
Mein persönliches Lieblingsdeck war immer der Wallpriest. Von geschätzt 6000 Spielen hab ich 5000 mit dem gemacht. Und der war eben vor 3 Jahren trotz Powercreep (auch weil er selber von diesem stark profitiert hat) noch sehr gut spielbar und heute eben gar nicht mehr, allein schon weil gefühlt jede Expansion gefühlt 2 neue Massen-Sheepspells rauskommen. Das einzige was du noch konsistent spielen kannst ist Aggro und OTK, beides für mich absolut langweilig. Und als Gegenspieler immer extra frustrierend wenn man sich mit 35 Leben und 40 Rüstung nie sicher sein kann ob man den nächsten Zug erlebt.
In Sachen schnelle Partien mit mächtigen Combos hat halt Marvel Snap das bessere Spielgesign da ich meinen letzten Zug noch spielen kann auch wenn ich verliere bzw. Durch snappen und retreaten fühlt es sich nicht so frustrierend an 5 mal inFolge SchereSteinPapier beim Matchmaking zu verlieren
Bin ich eigentlich der Einzige dem der Klassik-Modus gefallen hat und der traurig ist, das es ihn nicht mehr gibt?
Nein, ich hatte mir sogar mit diesem Account extra Karten dafür gecraftet. Aber bins ja von Mercenaries gewöhnt. Weiterer Punkt weshalb man keine Lust mehr hat sich intensiv mit dem Spiel zu beschäftigen. Ich baue mir gerne was für die „Ewigkeit“ auf, wesjalb mich Standard auch 0 reizt. Jetzt sieht man halt dass das bei Blizzard reine Illusion ist. Deshalb mit dem vorhandenen noch ab und zu Spaß in Casual und Battlegrounds haben aber ansonsten keine Ressourcen mehr in irgendwelche Sammlungen investieren
Im Standard-Modus habe ich den damals (2019) auch echt gerne gespielt. Das war ein Deck, das kein unmögliches MU hatte und das macht einfach am meisten Spaß; wenn man weiß, dass man theoretisch gegen alles gewinnen kann. In Wild hat der bei mir aber nur gegen Aggro funktioniert. Gegen die Combo-Decks sah der einfach alt aus.
Ich habe den Modus bis zuletzt auch gerne gespielt - allein schon, weil ich da alle Karten kannte und abschätzen konnte, was mich erwartet. In Wild und Standard ist es so wie mit einer offenen Milchpackung. Selbst wenn der Inhalt vermeintlich noch gut aussieht, kann dir dennoch davon schlecht werden.
Ich warte einmal ab, in welcher Form der Hakenmodus dann tatsächlich erscheint.
Aber: So wie ich das verstehe, ist es aber doch nur eine „verbesserte“ Version des Standard-Modus. Beide Modi verwenden Karten aus dem Kernset und aus vorgegebenen, rotierenden Erweiterungen. Beim Haken-Modus ist der Kartenpool eben größer.
Ich hoffe doch, dass das noch nicht der angekündigte neue Wild-Modus ist.
Edit:
Ich habe versucht ein Hakendeck zu basteln - und gleich wieder aufgegeben. Als Wild-Spieler, der sich seine Decks größtenteils selbst zusammenstellt, sind das einfach zu viele Einschränkungen.
Alleine die Regel „Neutral nicht zugelassen“ ist schon Grund genug für mich die Beta auszulassen.
Ich war jetzt nicht der größte Fan und regelmäßigste Spieler, aber ich fand ihn nett, ab und zu mal als Reise in die Vergangenheit und als Urlaub von der schnelllebigen und gepowercreepten Gegenwart.
Je mehr ich darüber nachdenke, finde ich auch, dass es geradezu ein Skandal ist, dass sie ihn tatsächlich gestrichen haben.
Ich hätte mich gefreut, wenn sie ihn nach und nach ausgebaut hätten, also die Erweiterungen nach und nach erschienen wären. Bis wohin ist es dann noch Klassik, kann man natürlich fragen. Bis Wild eingeführt wurde, wäre für mich zum Beispiel eine gute Antwort. Ich hätte gerne das ein oder andere noch mal erlebt. Und es ist ja alles da… Wenn sie das Interesse als so niedrig einschätzen, dass sich das trotzdem nicht lohnt, ok, aber dann hätten sie ihn so wie er ist wenigstens lassen können.
Vieles ist natürlich subjektiv, vor allem der Punkt, an dem es einem zu viel wird, ist sicher bei jedem individuell. Ich versuche mal, das trotzdem so zu beantworten, dass ich das nenne, was mich stört und es abgrenze zu dem, wie es früher war oder sein sollte aus meiner Sicht. Ich möchte außerdem unterschieden zwischen dem Spiel und dem Drumherum.
Spiel
Zu hohes Powerlevel, selbst in Standard zu viele OTKs und absurd starke Decks, in Wild zu viele Decks, die toxisch sind.
Ich weiß nicht wann der erste Mage in Wild möglich war, der den Quest-Reward verdoppeln konnte. Das ist ein Deck, das es nicht geben dürfte. Ich war mir damals sicher, dass sie da reagieren, haben sie aber nicht getan. Ich möchte nicht gegen so ein Deck spielen. Es ist zwar selten, aber das ist ja nur ein Beispiel. Es gibt zu viele von diesen Decks, die aus meiner Sicht gegen die Regeln verstoßen, das gab es früher nicht.
Die Balance-Politik finde ich unterirdisch. Gerade in Wild passiert nur viel zu selten etwas und dann meistens Option Holzhammer. Dann wird ein Deck einfach komplett zerstört. Staub gibt es dann dabei nur für die betroffene Karte, obwohl das ganze Deck futsch ist. Manchmal werden sogar noch Decks mit zerstört, so geschehen bei dem „Nerf“ für den Discard-Warlock, der dann auch den Mecha’Thun-Warlock gleich mit zerstört hat.
Außerdem gibt es keine Stringenz. Es gibt keine Rechtfertigung, beim Priester die Karte wegzubannen, den Druiden aber noch so rumlaufen zu lassen.
All das war früher anders, oder es hatte noch nicht so gravierende Auswirkungen. In Wild sammeln sich halt alle Karten, d.h. dort bedürfte es mal einer grundsätzlichen Überarbeitung. Regeln, gegen die einfach nicht verstoßen werden kann (Turn-Limit, Card-Draw, Manacheat). Oder eine richtige Bannliste, auf der zu starke Karten ausgeschlossen werden, nicht nur einzelne Alibi-Bans im Notfall.
Grundsätzlich der Umgang mit Wild. Das sollte eigentlich das Hauptformat sein. Ich kaufe und sammle Karten und will dann damit spielen. Dass sie Standard im wahrsten Sinne des Wortes verkaufen wollen, kann ich ja noch nachvollziehen, das befreit sie aber nicht von der Pflicht, Wild für langfährige Spieler zu pflegen. Auch das war schon immer so bzw. seit der Einführung eben, aber jetzt ist der Modus eben in einem unspielbaren Zustand angekommen, das war vor einigen Erweiterungen noch anders.
RNG und Carddraw, alle Klassen können alles, und die weiteren bereits angesprochenen Punkte. Ja, die Tendenz gibt es schon länger und die Entwicklung ist sicher kein gerader Graph, aber es ist schon deutlich schlimmer geworden. Mages können seit einiger Zeit einfach nur auf RNG und Discover spielen, mit der neuen Karten Infinite übrigens.
Drumherum
Runensteine (Scam-Einheit)
BG pay2win gemacht
Mercenaries eingeführt, vor die Wand gefahren und eingestampft. Dabei von Anfang bis zum Ende die Spielerschaft nur angelogen und bei jeder Entscheidung nur den eigenen Vorteil im Sinn gehabt.
Klassik eingeführt und eingestampft
Mit Twist etwas eingeführt, was die Spielerschaft sich lange gewünscht hat, aber in katastrophaler Weise von der Mechanik über die Einführung bis zur deutschen Namensgebung.
Klient ist bei mir immer noch bzw. noch mehr „laggy“
Im Shop kommen dauernd neue Angebote, er ist super unübersichtlich geworden (3 Währungen, verschiedene „Premium“-Packs, Diamantene und Markante Karten (Zweitere in immer neuen Looks).
Der „Flavour“ der Erweiterungen, weg von Warcraft zu Krimi-Dinner und Festivals, Ideen immer neu aufgewärmt, die Präsentation.
Wohlwollend könnte man sagen, die Zielgruppe oder Vermarktungsstrategie hat sich geändert, von ernstzunehmenden Sammelkartenspiel im Warcraft-Universum zu schnelllebigem Handygame für Zwischendurch. Aber objektiv sind da schon einige miese Methoden mit dabei, angefangen bei den Runestones eben.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass seit langem alles immer schlechter wird. Wie schon gesagt, die Tendenz ist vielleicht schon länger da, der Zeitpunkt, wann es einem zu viel wird, ist individuell, aber es gab eben einige negative Meilensteine in letzter Zeit, von Mercaneries über Runensteine bis zum aktuellen Wild-Zustand.
Und vor allem ist es mittlerweile fast schon sicher, dass alles mit jedem Patch noch schlimmer wird. Selbst die Einführung eines neuen Modus, der eigentlich cool sein könnte, ist nur noch ätzend.
Aktuell bleibt noch die Hoffnung auf den Wild-Change, aber man ist einfach extrem skeptisch geworden in den letzten zwei Jahren. Ich meine du kannst dir hier ja mal durchlesen, was alteingesessene Wild-Spieler und Fans des Spiels erwarten, da wird selbst meine Sichtweise als zu optimistisch abgetan von der Mehrheit, das ist schon bezeichnend.
Gibt es einen Streamer, der aktuell Spiele mit dem „Twist-Modus“ streamt?
Ich wollte mal sehen, wie die „Profis“ sich im neuen Modus zurechtfinden.
Jetzt gerade Dane:
Und sonst - einfach nur in der Vorschlagliste links suchen oder mit dem Stichwort Hearthstone oben in der Statusleiste.
Nein,bin total Sauer,habe die letzten Monate dort Legend abgefarmt für die Belohnung,jetzt ist das auch gestrichen…Nice try Blizz:rage:
Er war eine gute Möglichkeit, einmal in meinem Leben Legendenstatus zu erreichen.