Soll das heißen es haben nur noch nicht genug Leute darauf hingewiesen dass du Unrecht hast?
Genau das ist übrigens einer DER Gründe warum es Schwachsinn ist für QM zu balancen. Würde es nach QM-Spielern gehen, würde alles solange generft werden bis jeder Held die exakt gleichen Werte und Fähigkeiten hat.
Anschließend würden Bans für Spieler mit stabiler Internetverbindung oder 144hz Monitor gefordert werden und wenn dem nicht nachgekommen werden würde, ja dann wäre das Spiel halt Pay2Win.
Vielleicht ist auch einer der Gründe warum das Forum so leer ist der, dass die Leute einfach keine Lust mehr auf solch ein Ausmaß an Lernresistenz haben.
Abschließend:
Ich habe noch keinen Fußballtrainer getroffen, welcher der Meinung war man müsse einen bestimmten Spieler auf dem Feld das Bein abnehmen, weil sein Team sonst keine Chance hätte.
Missstände zu beheben die einen großteil Spieler betreffen können ist nicht das gleiche wie „alle Helden die exakt gleichen Werte und Fähigkeiten“ geben. Aber Übertreibungen dienen hier der Argumentation, oder?
Die bloße existenz von Bans in Drafts ist ein eingeständnis, dass es ungewöhnlich starke Kombinationen geben kann. Diese zweifelst du auch nicht an, oder?
Diese gibt es im QM eben aber nicht, was eben schnell dazu führt, dass es ein unglichgewicht im QM gibt, welches keine Berücksichtigung gefunden hat - und daher schnell auf einer Seite der Teams zu frust führt.
Vielleicht ist auch einer der Gründe, dass viele (nicht-pro) Spieler gerne einfach im QM sind („Helden picken und go!“), aber durch die Ergebnisse so unzufrieden sind, dass sie gar nicht mehr spielen.
Der Umstand, dass QM nochimmer ein sehr beliebter Modus ist, bedeutet auch, dass man diesen entsprechend Pflegen muss. Entweder man kommt dem nach, oder das Spiel muss mit den Konsequenzen leben. Da bringt es wenig hier zu schreiben und zu sagen „QM ist halt Chaos“ (mir ist das durchaus bewusst). Viele Spieler erwarteten eben dennoch höhere Qualität.
Das bedeutet eben - wie auch immer es gelöst wird - nicht von einer Aba-Illi-Kombi überfahren zu werden. Ob dafür Helden generft werden oder das MM einem entsprechend Counter zuweist dürfte kaum eine Rolle spielen - das ist, was eben erwartet wird.
Selbst wenn du hier Hoschi666 erleuchten könntest, dass es das nicht geben wird, dann gibt es weiterhin X andere Spieler im QM die es dennoch erwarten. Deswegen hat Hoschi666 dann schlichtweg recht: Es besteht handlungsbedarf.
Ein Spiel das zu einem Großteil darauf basiert, welche Mannschaft mehr Geld hat und gleichzeitig die Spielerstärken richtig bewertet und einkauft (=p2w), ist natürlich ein super Vergleich.
Abgesehen davon, ist die Bundesliga und Co eben kein „Quick-Match“, wo ziemlich zufällig der Gegner bestimmt wird, nachdem die Mannschaften feststehen.
Geld gewinnt keine Spiele, siehe Leicester City in der Saison 15/16 mit einem Mw von ca. 91 Mio € zum FC Abramovic (Chelsea) von ca. 580 Mio. €.
Somit ist dieses Argument invalid.
Kernpunkt QM: Ja, es muss was getan werden. Allerdings wird dort dann angepasst was u.U. wieder große Auswirkungen auf alle anderen Spielbereiche hat. Wo eben nicht der Spieler unterwegs ist der ein- oder zweimal in der Woche Zeit hat zum spielen, sondern die Leute die regelmäßig spielen.
Um eine Änderung herbeizuführen die das bestehende „chaotische“ Draftsystem im QM ohnehin wenig stört, könnte ich mir eine art „persönlichen Ban“ vorstellen. Bevor man sich im QM anmeldet kann man einen Hero auswählen gegen den man nicht spielen möchte.
Warum?
Dadurch verhindert man unliebsame Heroes gegen die man, seiner Ansicht nach, immer verliert.
In Hoschis Fall z.B. Abathur.
Wieso nur einen?
Man könnte natürlich ansonsten zu viel Unsinn betreiben, z.B. Butcher nehmen wollen und Johanna, Brightwing, Uther usw. ausschließen.
Was im Umkehrschluss natürlich bedeutet das man sich als 2er, 3er, 4er, oder 5er Team anmeldet hätte man 5 bans. - Nein, pro Spieler / Team 1x personal Ban.
Würde ich persönlich als charmanteste Lösung für das QM, derzeit, empfinden.
Die Spieler wurden von den großen Mannschaften zu dem Zeitpunkt nicht aufgekauft - und diesen Teil der Spielerbewertung hast du auch nicht verstanden. Ansonsten sind dies eben die Ausnahmefälle - ja die kommen vor. Ändert nichts daran, dass die reichsten Mannschaften ständig eben oben in den Tabellen stehen.
Birgt die Gefahr von extrem hohen Wartezeiten, da bis zu 10 populäre Helden gebannt sein können.
Die naheliegende, wenn auch wenig populäre Lösung, wäre, QM ersatzlos zu streichen und UR als „Einstiegsmodus“ anzupreisen.
(Es wird kaum eine Anpassung geben, die Frust-Momente im QM bereits im Keim erstickt und gleichzeitig eine gerine Wartezeit beibehält.)
Eine Option die ich mir aber durchaus noch vorstellen könnte:
1x je Spiel in der Schnellsuche darf ein Spieler seinen Helden wechseln. Das ermöglicht auf einen Counter zu wechseln - wobei man i.d.R. frühzeitig wechseln möchte, um Talent-„Quests“ zu erfüllen.
Wann soll dieser Wechsel stattfinden? Direkt in den Anfangssekunden? Würde ich ehrlich gesagt so ähnlich sehen als ob man über und unter sich ein Portal öffnet und sich selbst permanent auf den Kopf pinkelt.
Ich sehe schon das Szenario: Mist: Die haben 2 Tanks und zack behakelt sich einer und will Lunara nehmen, der andere auch. Der dritte haut Malthael statt Alextrasa rein und schon hast du den Salat.
Finde ich ehrlich gesagt nicht zielführend.
QM streichen wäre scheinbar auch keine Option, da es zu oft gespielt wird.
In dem Punkt würde mich mal eine Monatsstatistik interessieren, wie viele Spiele in den verschiedenen Modis gestartet wurden. Leider habe ich dazu noch nichts im Netz gefunden.
Jetzt mal ernsthaft, wenn wir eh schon beim Fußball sind. Hier der Vergleich:
Löw schmeißt Müller, Boateng und Mummels aus der Nationalelf.
Zuvor wurde sich beschwert das nichts passiert, jetzt passiert es und die Mehrheit reagiert wie folgt: Wie kann er das nur machen?! Falscher Weg! etc.
(Meine Meinung und Alternativorschlag dazu gebe ich auf Nachfrage gerne preis.)
Im QM ist es genau so… Spielerschaft fordert keine bekloppten 5 Spec vs 5 assas mehr. (lassen wir das Geplänkel über Unterrollen - Verteilung mal außen vor)
Es wird angepasst, jetzt wartet man 3 Minuten auf ein, zumindest vom Matchup her, solides Match.
Und nun wird sich wieder beschwert. Und man hat grundlegend die selbe Soße wie vorher, außer das man ein paar popelige EP geschenkt bekommt sollte man Tank / Healer spielen.
Wie soll denn jemand von Blizzard so reagieren?
Wie man es macht, macht man es verkehrt
Wann der Spieler will - er muss halt in der Base stehen.
Ihm die Option zu geben aufs Gegnerteam zu reagieren, halte ich für besser als Status Quo.
Zudem kann dann natürlich der Gegner auf die neuen Picks reagieren. Es geht dann in Richtung „Live-Draft“.
Wenn hier die Absprache fehlt - kann passieren. Ansonten: Wer zuerst wählt gewinnt.
Nach meiner Erfahrung geht in 90% der QM´s die Absprache ausschließlich darum wer der schlechtere Spieler ist und was, reflektierend, eine dumme Entscheidung / Bewegung etc. war.
Von daher sehe ich wenig Möglichkeit das konstruktiv zu gestalten, zumal das Gefälle im Spielverständnis und dafür weitreichende Entscheidungen zu treffen begrenzt ist.
Nichtsdestotrotz, sehe ich es in dieser Variante noch schwerer ein gutes Balance zu treffen, da ein Team auf die Counter Picks im Matchmaking reagiert und dann das andere Team wieder auf diese Picks reagiert und u.U. eine noch schlimmere Situation herstellt.
Zudem denke ich das es zu umfangreich wäre, als das es bei diesem Spiel noch passiert. - Meine Meinung.
Das heißt, die Spieler würden ihre Picks genaus beliebig ändern wie sie diese zuvor auch angemeldet haben. Alles im Rahmen, doch selbst wenn sie scheitern, gibt es ihnen mehr das Gefühl Einfluss auf das Spiel zu haben und diverse Kombinationen nicht machtlos ausgeliefert zu sein.
Es ist schlicht eine Option um Frust-Momente abzubauen.
Z.B.:
Habe auch öfter im QM wo wir ohne Tank und Heiler gegen eine starke Div-Comp spielen müssen. Das macht wenig Spaß. In solchen Fällen auf nen Counter wechseln zu können - selbst wenns dann dennoch nicht reicht um zu siegen - würde das Match wesentlich angenehmer machen.
In meinem Vorschlag darf jeder Spieler nur 1x wechseln - insofern gäbe es kein endloses hin und her. Aber selbst wenn, würde es dem Kern des Quickmatches nicht widersprechen. Die Spieler würden sich aber mit mehr Wechseln ihre Quests verderben - womit sie prinzipiell lieber eine Entscheidung treffen werden, die sie nicht nach 5 Minuten erneut ändern wollen.
Das könnte durchaus zutreffen. Aber es ist insofern nicht weniger sinnvoll als die gleiche MM-Diskussion seit Jahren ein weiteres mal zu führen.
Dann doch lieber in einer konstruktiven Richtung.
Momentan hast du zwei mögliche Optionen wenn du nen bestimmten Helden spielst:
-Du wirst gekontert.
-Du wirst nicht gekontert.
Nehmen wir das Pickswap Beispiel (welches ich übrigens ultra dämlich finde):
-Du wirst erst nicht gekontert und wirst dann gekontert
-Du wirst gekontert und bleibst auch so
→ Du wechselst den Helden, weil du so keinen Spaß siehst (Geh doch einfach in den Draftmode, da QM offensichtlich nicht das Richtige für dich ist)
In Fall 2 gibts mehr Optionen und dadurch auch mehr Geheule.
QM ist eigentlich ein schöner Modus, da man sich in der Spielweise anpassen muss. Wird man als Illidan gekontert, dann spielt man einfach ein Makro Game, wenn nicht, dann spielt man auf TF, für das Gegnerteam natürlich umgekehrt.
Will man allerdings einfach nur ein einfaches Leben haben und ohne Konter überall durchschnetzeln, dann gehe man in den KI-Modus.
Das Resultat bleibt eigentlich immer das gleiche. Wer im QM erwartet ein faires Spiel zu haben, der ist einfach zu faul um mit der Maus auf nen anderen Modi zu wechseln.
Da würde ich sogar noch tatsächlich eins hinzufügen:
→ Du wirst nicht gekontert, dann gekontert und wieder nicht gekontert
Soll heißen: Du hast keinen nennenswerten Konter im Gegnerteam, einer Swapt auf einen Konter gegen dich, du swapst auf einen nicht gekonterten helden wieder zurück
Es gibt einen kleinen wichtigen Hintergrund dafür:
Die Spieler spielen nunmal Quickmatch und wechseln eben nicht den Modus.
Dennoch haben sie mehr oder weniger Spaß dort. Und wenns weniger wird und es deswegen schlechte Werbung fürs Spiel gibt sollte man eben darauf reagieren.
Und da „Modus-Wechseln“ oder gar „Modus streichen“ offenbar keine Option ist, kann man eben versuchen Alternativen zu finden.
Und dann kann es eben sehr interessant sein, wenn man während des Matches den Helden wechseln kann, weil man, wie in dem Thread genannt, keine Chance gegen eine Aba+Illi kombi sieht.
Dieses Konstrukt ist theoretisch hochwertig gold wert - es bringt nur eben nichts, wenn die große Spielerschaft:
(a) Sich nicht gegen die Gegner anzupassen weiß
(b) Eben nicht das große Makro-Spiel als Antwort nutzt, oder nutzen kann
Wieso wird davon ausgegangen, dass wir hier von 10 Spielern reden, bei denen alle 10 Spieler genau wissen was sie tun sollten, wenn sie die Helden ihrer Gegner sehen?
Das tun sie nicht - offensichtlich nicht, denn sonst gäbe es nicht seit Jahren Frust-Meldungen zum Matchmaking.
Es ist also naheliegend den Spielern weitere Wege zu geben mit den Ergebnissen des Matchmakings besser umzugehen - ein (meines Erachtens) eleganter Weg wäre, ihnen in diesem Modus zu gestatten ihre Heldenwahl zu ändern und somit mehr Kontrolle im Spiel zurück zu erhalten.
KI ist für jene Spieler eben auch nicht die Option, sonst würden sie diese ja nutzen.
Die Spieler pauschal einfach als „faul“ zu beleidigen ist schlicht unverschämt. Lass die Spieler doch einfach „ne Runde Quickmatch“ spielen um Spaß zu haben. Sie wollen sich wohlmöglich nicht groß mit dem Spiel auseinander setzen. Wer bist du, genau das von ihnen zu verlangen?
Sie wollen aber eben den Spaß und nicht überfahren werden. Was spricht also dagegen, ihnen Tools zu geben, falls sie den Eindruck haben, ihr Team hat in der Zusammenstellung keine Chance - dieses Ändern zu lassen?
Kann durchaus vorkommen ja. Muss aber erstmal vorkommen. Und ne Chromie-Aba Kombi ist eben nicht mit einer Tracer-Aba Kombi vergleichbar.
Jemand der auch mal seinen Spaß haben will und sein QM vielleicht auch als Chaos behalten will und auch mal konterlos ein Spiel spielen möchte und manchmal eben auch seinen Kopf benutzen möchte wie er gegen eine gewisse Kombo spielt. Heroes baut eben auf Strategie auf und wer da seinen Kopf nicht benutzt hat einfach das falsche Genre gewählt.
Ersteres ist genau einer der Punkte, der bei vielen zu Frust führt und damit seit Jahren den Ruf von Hots/Blizzard beschädigt. Hier muss man natürlich abschätzen, welchem Anteil man höheren Fokus geben möchte. Im aktuellen Zustand von Hots ist meine Entscheidung da einfach.
Letzteres kannst du im Quickmatch kaum traininieren, wenn du nicht zufällig diese Gegner bekommst. Und wenn du sie bekommst - ja dann bleib halt einfach bei deinem Helden.
Das mag ein Anspruch mancher erfolgreicher Spieler sein, vielleicht bist du soeiner. Aber das ist sicher nicht der Anspruch aller Spieler und ganz sicher nicht der meisten Spieler die überwiegend Quickmatch spielen.
Es gibt auch genug Leute die in ihrer Freizeit zum Spaß Schach spielen und dabei ihren Kopf benutzen. Wer das also bei einem Strategiespiel nicht macht, der hat einfach das falsche Spiel.
Falsch. Du hast noch 4 andere Leute, damit minderst du deren Spaß, weswegen du im Endeffekt wieder gezwungen wirst zu wechseln, da sonst Report etc. Dadurch wird Qm noch toxischer usw. Dann wird man da noch auf Meta geforced und und und…
Die Wechselidee ist einfach nicht durchdacht, gefühlt fällt mir bei jedem Beitrag den ich schreib was neues ein wieso die Idee schon im Vorraus schlecht ist.
Und es gibt jene, die auch Schach einfach drauf los spielen.
Aber Schach hat nur einen Modus - Hots hat mehrere. Und die, die sich intensiver damit beschäftigen oder mehr Anspruch an den Tag legen spielen nicht im Quickmatch. Dort sind vor allem die, die einfach nur launisch ihren Helden picken und loslegen wollen. (Da können sicher auch andere unterwegs sein, die mehr wollen etc., aber es wird eine Minderheit sein).
Und diese Leute die ebenso unbedacht in den Modus gehen stehen dann vor dem ärgernis, dass sie manchen Helden ausgeliefert sind (oder wenigstens glauben, so sei es).
Bloße Mutmaßung - die 4 Spieler können selbst wechseln, wenn sie es für nötig erachten.
Du siehst das Problem einfach nicht. Wenn du nachdem Draft quasi nochmal den Pick ändern kannst, dann verschwinden manche Helden komplett von der Bildfläche, sowie manche Combos auch. Keiner hat Lust ne Abathur Illidan Combo zu spielen wenn er die ganze Zeit alle Konter gegen sich bekommt. Das mal als erstes vorangestellt. Je mehr Draft du einbringst, desto mehr wird QM den anderen Modi ähnlicher was Meta angeht. Die Frage ist wieso dann QM noch behalten?
Nächste Sache was ein noch viel größeres Geheule erzeugt:
Premade xy spielen Malthael Tychus. Gegnerteam hat keine Lust mehr auf Tanks und picken mehr Rangeds. Premade wollte aber die ganze Zeit nur Aba Illidan spielen, haben somit das Gegnerteam in ein null Konter Team geforced und es entsteht ne noch schlimmere Situation als im Moment.
Und jetzt sag mir, wo ist die Idee nur im Ansatz jemals gut gewesen?
Stimmt, der Spieß wird umgedreht: Die Kombis die das Quickmatch so ärgerlich machen werden nun schneller schwer zu spielen, weil es Counter gibt. Das halte ich für nen Schritt in die richtige Richtung. Außerdem „lernen“ die Spieler besser auf Helden zu reagieren und können dieses Wissen in den Draft-Modi mitnehmen, wenn sie irgendwann mal wechseln wollen.
Du bestätigst also, dass diese Option das geschilderte Problem eindämmen würde - danke.
Die Frage „wieso QM noch behalten“ stellen wir jetzt auch bereits - wenn auch aus anderen Gründen. Da Blizzard es aber kaum abschaffen wird, und nichtmal andere Modi präsenter gestaltet, damit der QM-Fluch der über Hots liegt abebbt haben wir wohl nur die Möglichkeit vorschläge zu unterbreiten, die das Chaos eindämmen und somit zu mehr Qualität sorgen. Der erste Gedanke wäre: Mehr Matchmaking-Regeln. Das Problem ist bekannt: Die Wartezeiten explodieren. Also ist auch diese naheliegende Option praktisch nicht verwendbar.
Dennoch muss man die Probleme aber angehen, Status Quo ist nicht gut. Mein Vorschlag ist nur eine einfache Option, wie man das Problem angehen könnte - eben unter der Berücksichtigung, dass die ganzen sinnvolleren Optionen nicht angegangen werden sollen oder können.
Vielleicht passierts - wer weiß. Aber 2 Tanks im QM. Das beginnt bereits als ungewöhnliche Ausgangssituation. Ein forcierter Heldenwechsel um eine Kombo zu drücken - jau.
Das würde ich mir lieber aus der praxis bestätigen lassen, bevor ich bereit bin zu glauben, dass es ein flächendeckens Problem werden würde.
Das ist auch genau das, was du gerade selbst noch bestätigt hast. Die Kombis welche die Spieler frustrieren würden unbeliebter/schwieriger werden. Das ist der Sinn hinter dem ganzen.
Wie oft muss man dir es eigentlich schreiben bis du es verstehst? Je mehr Regeln für QM desto weniger Sinn macht der Modus, da die Wartezeit usw. zu lang werden. Dann kommen noch Rollen dazu, was wenn der Support aufeinmal wechselt? Dann steht ein Team ohne Support gegen ein Team mit Support da.
Dann die Sache mit der Täuschung beim prepicken:
Wäre das erste was ich dann machen würde und bald hast du dann wieder die gleiche Sache wie am Anfang, nur unfairer, da es eventuell nicht jeder macht.
Man könnte das Stunden weiterführen aber ich bin hier erstmal raus.
Wenn man gegen gewisse Nischencombos (Aba Illidan ist btw eine der schlechten Aba Kombinationen). Der soll doch bitte einfach UR oder so spielen. QM zum Draft zu machen verfehlt irgendwie den Sinn wenn es schon 3 andere Draftmodis gibt.
Und? Wir sind immernoch im QM.
Der Modus galt vorher als Chaos, er gilt es danach auch weiterhin.
Liegt dann an der gesinnung des Menschen. Ich würde nicht „Täuschend“-Prepicken. Vielleicht ist dein Prepick aber auch nicht gefährlich genug, als dass deine Gegner glauben darauf reagieren zu müssen.
Dann ist dein Thema plötzlich sehr gefährlich: Du kannst bleiben und spielst nicht deinen „OP“-Helden, oder du wechselst und riskierst, dass ein Gegner auf nen Counter wechselt.
Deine Täuschung ist also mehr so „kann mal schlechter ausgehen, muss aber nicht.“
Deine Aussage mag noch so richtig sein, aber: Die Spieler tun es nicht. Und dennoch wird sich über das QM beklagt und schadet damit dem Spiel als Ganzes.
Es ist daher schlicht nicht zweckmäßig von einem Modus-Wechsel zu sprechen, wenn diese Aussage halt nichts bewirkt.
Es heulen immer die Verlierer, nie die Gewinner und das ist das Problem.
Wer meint Illidan oder butcher seien zu stark, soll sie einfach mal selber spielen.
Das ist aber ihr Problem dann.
Kontermechanik, makro und Microgameplay sind die Grundlagen dieses Genres. Wer sich damit nicht auseinander setzten will, der kann ja Kreuzworträtsel lösen gehen.
Du kannst auch kein RTS spielen ohne dich mit dem Game auseinander zu setzten.
Oder in einem MMORPG. Der jenige der sich nicht mit seiner Klasse auseinandersetzt wird niemals in einem RAID mitgenommen, weil er zu schlecht ist.
Jemand der Programmieren will, kann ja auch nicht sagen: Ich hab keine Lust Java zu lernen.
Oder, oder, oder…
Diese Mimimi-Die-Welt muss-sich-um-mich-drehen-weil-ich-mich-nicht-anpassen-kann-mentalität ist einfach nur peinlich und geht mir ziemlich auf die eier.
Die Idee mit dem Heldenwechsel halte ich auch für nicht zu Ende gedacht. Viele Gründe hat Zeratul schon genannt.
Der Abuse wäre noch viel Härter als jede Abathurcombo.
Dann pickt man am Anfang einen Earlygame Helden und wechselt im late einfach mal auf nen Lategame Helden wie Zeratul der keine Questmechanik hat, aber ab Level 16 alles auseinander nimmt.
Ich bin immernoch der Meinung, dass Mirrormatches wieder erlaubt sein müssen im QM. Der Heldenpool ist mittlerweile groß genug.