Ich denke das nicht nur → ich weiß es und ist faktisch auch richtig. Ist halt irrelevant was ich dazu sage / denke, das, was es für E-Sport unter anderem braucht, ist bei Männer halt idr. ausgeprägter. Hast immer irgendwo Ausnahmen, aber es hat 0 mit Diskriminierung zu tun wenn im E-Sport zu 99% Männer unterwegs sind.
Wird eigentlich der Westen in der OWL diskriminiert, weil Südkoreaner den größten Teil belegen oder Philly ein volles Korea Roaster haben will? Oder bringen Südkoreaner halt die besseren Kompetenzen mit?
Denk mal drüber nach und hör bitte auf dich in die Opferrolle zu stecken - das hast du gar nicht nötig.
Korea und E-Sport gehört halt zusammen, deswegen sind ihre Kompetenzen auch oftmals besser. In der westlichen Welt ist E-Sport noch nicht so lange verbreitet - nehmen wir einfach mal Deutschland als Beispiel. Einfach mal objektiv sein.
Doch, das Thema hatten wir vor ein paar Jahren schon einmal gehabt - brauchen darüber auch nicht diskutieren, hat sowieso nichts mit der ursprünglichen Thematik zu tun.
Also ist es kein natürlicher Unterschied, sondern dieser krasse Skill-Unterschied kommt durch die esportfreundlichere Umgebung zustande?
Well, ich denke, dann bist du hier nicht objektiv, wenn du es bei den Koreanern (oder jenen, die den Kürzeren ziehen, z.B westliche Welt) ganz auf die Umgebung zuschreibst, während es bei Frauen plötzlich einfach nur naturgegeben sein soll.
Ob Unterschiede geografischer oder biologischer Natur sind macht keinen Unterschied - Unterschiede sind nun mal da. Bei Koreanern seid ihr lediglich nicht befangen, weshalb ihr dem auch zustimmen könnt.
Weil es wohl nach wie vor noch einer Männerdomäne ist und ich auch keine 30% Anteil (wie in irgendeinen Link von Marjin behauptet) in jedem Spiel habe.
Bei uns aufn Discord werden weibliche Spieler immer gerne gesehen und auch zusammen gespielt, aber ich denke das schwenkt eher richtung positiven Sexismus(?!)
Habe ich auch schon gemacht. Bisher habe ich aber noch keine dummen Kommentare abbekommen. Ich will damit jetzt aber auch nicht sagen dass es diese überhaupt nicht gibt. Ich bin nur der Meinung dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
Der Esport ist dort anerkannter und wird mehr gefördert.
Die Aussage von Jack nimmst du hier meiner Meinung nach zu persönlich.
Es ist Tatsache dass Männer einen höheren Muskelanteil haben als Frauen. Deswegen sind beim normalen Sport Männer hier bei bestimmten Disziplinen von Vorteil.
Das mag evolutionsbedingt sein, oder weils der liebe Gott so gesagt hat.
Männer haben wohl auch Vorteile im Esport da ihr räumlichen Vorstellungsvermögens besser ausgeprägt ist, Frauen können sich dafür Sachen besser merken…
Es gibt sicherlich mehrere Unterschiede zwischen Mann und Frau die in den ein oder anderen Bereichen eben das ein oder andere Geschlecht bevorzugen. Jäger-Sammler-Hypothese hier als Stichwort.
Kannst du eine wissenschaftliche Quellenangabe dazu geben? Würde mich brennend interessieren wo genau zu finden ist das Männer biologisch Frauen insbesondere im E-Sport überlegen sind. Bisher habe ich nämlich nur gefunden, dass es bislang keine Studien dazu gibt, inwiefern Geschlecht und Esports Können miteinander in Verbindung stehen.
(Das einzige, was soweit vermutet wird ist, dass Männer halt [jünger] auf Dinge konditioniert werden, die später im Leben unter Anderem für Esports von Vorteil sind. Also im Endeffekt ähnlich wie das Beispiel mit den Koreanern und ihrer Esports Kultur.)
Gibt es; ich habe zB eine Studie zitiert, die rein physiologische Reaktionszeiten u.ä. bei den Geschlechtern und verschiedenen Altersgruppen getestet hat; sowie zahlreiche, die sich mit soziopsychologischen Faktoren beschäftigt hat. Aber das muss hier ja keinen interessieren, denn Jack
und dann ist das auch so.
Du bist derjenige, der nicht objektiv ist. Genau wie auch bei dem anderen Beitrag, bei dem du das weiter oben sagtest, bin grade zu faul, hochzuscrollen.
Okay, aber dann sag mir doch mal wie du die biologischen Aspekte entkräften willst? Ich spreche nicht einmal von negativen biologischen Unterschieden - nur weil ein Geschlecht biologisch in Bereich X benachteiligt ist, sind sie dafür in Bereich Y bevorteilt. Die Akzeptanz muss nur allmählich mal soweit durch dringen, dass mit gleichem Aufwand Männer für E-Sport halt qualifizierter sind als Frauen. Dafür sind Frauen woanders qualifizierter als Männer.
Wenn du den Thread von vor X Jahren noch findest, dort wurden Quellen gepostet. Das Thema wurde damals bereits 200+ Posts durchgekaut.
s.o. - müsste jeder noch wissen der damals mit diskutiert hat.
Wieso sollte ich, während du einfach nur „Fakten“ sagst und dann die Beweislast den anderen anhängst (plus alle anderen ernsthaften Argumente ignorierst).
Du stellst hier ja die Behauptung auf, Frauen wären einfach schlechter oder dass sie mit gleichem Aufwand weniger weit kommen als Männer.
War das explizit auf den Esport bezogen? (Ich meine, es ist definitiv ein Anfang, hatte nur vorhin explizit gelesen „Gender + Esports ist bisher wenig erforscht worden“ quasi, daher meine Aussage)
Das… ist natürlich auch eine Aussage. „Also vor einer undefinierten Anzahl an Jahren in irgendeinem Thread ist mal in über 200 Posts eine Studie gepostet worden die meine Meinung bestätigt.“
Ich muss das Thema jetzt nicht noch 200 weitere Posts lang durchkauen, aber Respekt an denjenigen, der mit dieser Angabe die Studie findet. (Und ob sie dabei jetzt noch aktuell oder schon wiederlegt wurde steht ja auch noch in den Sternen… Wissenschaft entwickelt sich ja auch weiter mit der Zeit.)
Jaja, ich erinnere mich an den Thread. Da war ich ganz frisch im Forum. Ich erinnere mich auch an die Studie, die - was war nochmal mit der? Super kleines N? Oder irgendwas anderes Methodologisches, ich weiß nicht mehr genau. Aber egal, was jetzt mit dem spezifischen Paper war (bin jetzt echt zu faul, den alten Thread da rauszusuchen, kannst du ja machen) - das Problematische ist, dass wissenschaftliche Paper von Laien nicht vernünftig gelesen und interpretiert werden können. Gelesen, weil sie die Methoden nicht verstehen und daher auch nicht beurteilen können; interpretiert, weil ja selbst für wissenschaftlich arbeitende Menschen Interpretationen im Sinne einer guten Wissenschaft eine Herausforderung und immer hochdifferenziert abzuwägen sind. Abgesehen davon weiß ein Großteil der Menschen ja nicht mal, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit es sich als seriöse Quelle überhaupt eignet. Für jede einzelne Studie kann ich dir eine Studie, die das Gegenteil findet, verlinken. Deswegen kann man vorsichtige (und nie sichere) Urteile nur fällen, wenn man wirklich ernsthaft Literatur recherchiert, d.h. sich bemüht, so viele Studien wie möglich zu einer Thematik zu lesen, inklusive Metaanalysen, veröffentlichte Literaturrecherchen. Das hab ich in meinem jetzt schon mehrfach erwähnten Paper gemacht, und das ist btw auch der Unterschied zwischen Objektivität und eingebildeter Objektivität. Ob man den Versuch macht, eine Thematik differenziert und vor allem möglichst unbiased zu recherchieren, oder ob man seine „Thesen“ auf ein im deutschen Overwatch Forum von irgendwem verlinktes irgendwas, das man vermutlich 20 Sekunden angeschaut hat, stützt und dann mit Plausibilitäts-„Argumenten“ wie „Anzahl von Muskeln im Körper“ oder sowas kombiniert. Ich will euch jetzt auch nicht klein oder mich groß reden, ich will nur sagen, dass es wirklich ganz ganz ganz dolle cringe ist, wenn das Wort „wissenschaftlich“ von Leuten benutzt wird, die das eben nur des Nutzen wegens verwenden und nicht verstehen. Und das trifft - afaik, korrigiert mich gerne - hier auf jeden zu.
Die Quelle wurde immerhin in Anführungszeichen hinterlassen - den Thread raussuchen werde ich nicht, dafür ist mir das zu unwichtig und wurde bereits mit exakt den selben Personen durchgekaut.
Wir können uns aber drauf einigen, dass dies sowieso keinen Mehrwert hat - dieses Forum besteht zu 90% sowieso nur aus parteiischen Schreibern, wie gesagt Schwarz und Weiß.
Demjenigen drücke ich auch buchstäblich Respekt in die Hand Aber wenn es keiner findet wird die Thematik hier bald zu Ende sein.
Alles klar Prof Dr. med. AnaMain, hast mich überzeugt. Ihr Frauen seid richtig heftig und werdet von der ganzen Welt diskriminiert - deshalb seid ihr nicht im E-Sport vertreten. Metaanalyse beendet.
Im Kern hast du natürlich Recht, man muss sich aber nicht 100 Studien durchlesen um objektiv sein zu können - die Definition von Objektivität spricht alleine schon dagegen. Wer wirklich glaubt die Frauenquote im E-Sport ist so niedrig aufgrund von Diskriminierung o.ä. … don’t know, wir leben im Jahre 2022, nicht in der Steinzeit. Sicher ist nicht alles perfekt, und in gewissen Ländern / Regionen sind Menschenrechte / Frauenrechte bis heute nicht durchgekommen, aber der E-Sport Bereich gehört da nicht zu.