Erstes Zitat war nur eine Vermutung und auch das"ggf" im zweiten Zitat lässt darauf schließen das ich hier nicht von Fakten sprechen. Männer sind in der Anzahl halt wettbewerbsorientierter und Schw*nzvergleiche gehören schon seit Urzeiten zu unserem Wesen. In einem Spiel daher nicht gut zu sein kann ein großes Ego schon brechen. Frauen sind allgemein weniger bekannt für sowas, weshalb ich das Erscheinungsbild als Möglichkeit präsentiert habe.
Zu den anderen 2 Zitaten, das dürfte niemandem sonderlich schwer fallen zu Googeln. Dieses Verhalten ist halt der Evolution geschuldet, und die paar Jahre wo dies nicht mehr der Fall ist ändert nichts am Gesamtbild. Genau deshalb wollen Frauen auch zum Großteil (nicht ALLE) einen dominanten Partner weil sie Sicherheit und Geborgenheit suchen. Man muss daher kein Meister in der Verhaltenstherapie sein um zu verstehen das meine oben genannten Aussagen durchaus zutreffen.
Hate ist Hate, lies mal besser was ich oben geschrieben habe, hab keine Lust das selbe nochmal zu schreiben.
Nein, und das habe ich auch nicht geschrieben. Ich weiß aber, dass Frauen, und das habe ich hier schon mehrfach geschrieben, im Allgemeinen einen wesentlich geringeren Testosteronspiegel haben, was direkt mit einer geringeren Wettbewerbslust korreliert ist. Ergo spielen Frauen weniger wettbewerbslastige Spiele. Da E-Sports einen Wettbewerb darstellt, finden sich demnach weniger Frauen in E-Sports und kompetitiven Spielen.
Die Kausalität ist nicht allzu schwer nach zu verfolgen. Das kriegst du sicher hin.
Meinst du den Kommentar, wo du dich aufgrund deines Geschlechts diskriminiert fühlst, wenn dir jemand sagt, dass du besser spielen sollst?
Für dich ist wohl auch „beleidigendes N-Wort“ gleichwertig zu „fahr mal besser Auto“.
Aber was soll man erwarten? Bisher kam von dir ja nur Sexismus vom Feinsten.
Und die Kette Testosteronspiegel → Wettbewerbslust hast du woher, Mr. Medizinstudent?
psychologytoday. com/us/blog/the-athletes-way/201310/testosterone-fuels-both-competition-and-protectiveness
medicalxpress. com/news/2006-12-men-testosterone-competitiveness.html
sciencedirect. com/science/article/abs/pii/S1090513801001003
Und da du wahrscheinlich keinen Zugriff auf die Studie hast:
„Testosterone levels showed a low but positive correlation
with measures of aggression and higher correlations with
dominance, variously measured by leadership, toughness,
personal power, and aggressive dominance.“
„These studies broadly support the prediction that there would be an association between aggression-based dominance and testosterone levels. They also go beyond this, in indicating that challenges and status matters more to high testosterone people, and influences their behavior.“
„There was also evidence of a higher association between
testosterone and both aggression and dominance among
women than among men.“
„Studies involving prisoners generally reported higher testosterone levels among those classed as aggressive or violent than in non-violent prisoners“
Sind jetzt die paar Links die ich fix gefunden habe. Wenn du ein wenig googlest findest du sicher mehr Informationen zu dem Thema die auch wesentlich schöner aufgearbeitet wurden.
Glaubst du tatsächlich, dass Männer nicht aggressiver und kompetitiver sind als Frauen? Ich habe das immer für Allgemeinwissen gehalten. Der Anteil an männlichen Gefängnisinsassen sollte das doch schon zur Genüge klären. Von Schulraufereien zwischen Jungs mal ganz abgesehen, also ich hab als Kind selten zwei Mädchen gesehen die sich geprügelt haben.
… und mit wesentlich geringerem Aggressionspotential.
Weniger Tilt, YOLO und sinnfreies Geflame.
Müsste ja dann bedeuten, dass Frauen vernünftiger/zielorientierter spielen.
Ich tue genau das was wir hier gerade auch alle tun: ich konfrontiere die Menschen mit ihren Aussagen und widerspreche ich Ihnen argumentativ.
Alternativ kann man ihnen auch gerne mal fortführen in welch intellektuellem Flachwasser die gerade paddeln.
Alles einfach unwidersprochen hinnehmen ist für mich aber fast schon stillschweigende Zustimmung.
Sehr wahrscheinlich, ja (wobei es noch andere Faktoren neben aktiver Aggression gibt, die man toxisch nennen kann, passive Aggression z.B.). Das ändert aber nichts daran, dass Frauen dennoch weniger spielen würden.
In der Sportpsychologie hat sich gezeigt, dass Frauen, die sich mehr mit der femininen „Rolle“ identifizieren, sich als weniger kompetent einschätzen (als sie eigentlich sind). Da E-Sport eine Männerdominierte Domäne ist, versuche ich nun auch für das kompetitive Gaming festzustellen, ob diese Zusammenhänge bestehen.
Ich habe hier keine soziopolitische Agenda und will nicht sagen wie die Dinge sein sollten, es ist lediglich die Beobachtung von Zusammenhängen.
Es kann viele Gründe dafür geben, warum nur wenige Frauen momentan am E-Sport teilnehmen, aber meiner Meinung nach haben die Gründe hauptsächlich mit Sozialisierung und Statistik zu tun. Ich denke, dass Computerspiele generell immer noch mehr mit dem männlichen Geschlecht assoziiert werden. Die durchschnittliche Frau hat von klein auf weniger Zugang zu dem Thema, somit ist der Pool an potentiellen Spielerinnen einfach kleiner.
Generell ist es ja so, dass die wenigsten Menschen (geschlechtsunabhängig) professionell am E-Sport teilnehmen können. Rein theoretisch angenommen, 0,001% von allen Menschen, die überdurchschnittlich viel Computerspiele spielen, haben genug Begabung und auch überhaupt den Wunsch, den professionellen Weg einzuschlagen. Weiterhin angenommen, der Spielerpool, aus dem sich diese 0,001% abschöpfen, besteht aus 1 Mio Männern und 10000 Frauen. Weiterhin angenommen, diese haben die gleichen Chancen auf ihrem Weg. Somit ergeben sich aus den Zahlen 1000 männliche und 10 weibliche professionelle Spieler.
Die Frage, warum Frauen durchschnittlich weniger Zugang zu Computerspielen haben, ist eine gänzlich andere und viel schwerer zu beantworten. Niemand wird abstreiten, dass Männer und Frauen sich biologisch stark unterscheiden. Es ist nicht unmöglich, dass sich allein aus der Biologie die Antwort ergibt, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte. Erst wenn Männer und Frauen in der Gesellschaft absolut immer die gleichen Chancen erhalten, etwas zu tun oder zu lassen, werden wir den Sozialisierungsfaktor außenvor lassen können und die rein biologischen Unterschiede beobachten.
Ich meine damit nicht, dass Männer und Frauen überall gleich stark repräsentiert sein müssen. Dass das kein sinnvolles Ziel sein kann, sollte intuitiv sein. Bezogen auf das Thema E-Sports: Es ist nicht per se schlecht, dass es weniger Spielerinnen als Spieler gibt, solange die Frauen, die professionelle Spielerinnen werden wollen, die gleichen Chancen erhalten. Dieser gleichberechtigte Zustand ist leider noch lange nicht erreicht (und diesbezüglich ist der E-Sport eines der kleinsten Problembereiche). Ich finde jedoch, dass zumindest Teile der Welt in den letzten Jahren auf einem guten Weg waren.
Sehe ich komplett anders. Ich denke niemand zweifelt daran, dass besagtes Thema ziemlich kontrovers ist und emotionale Leute dadurch die nötige Professionalität fehlt hier sachlich mit zu reden. Absolut keine meiner Aussagen deuten auf Sexismus oder sonstiges hin.
In so einer Diskussion ist sowohl Subjektivität als auch Gutmenschendenken Fehl am Platz, und da ich Sachlagen stehts möglichst objektiv beurteile und es dadurch auch ungemütlich wird, muss man sich völlig im Klaren sein in was für einer Diskussion man sich hier einlässt. Wenn ich z.b. behaupte das einige Parteipunkte von Rechten Parteien durchaus gut und durchdacht sind, würden Schwachmatten mich auch direkt in die rechte Ecke schieben weil ihnen die nötige Kompetenz fehlt sachlich drüber zu diskutieren - die Welt ist halt nicht nur weiß.
OW Forum in a nutshell. Man pickt sich eine Aussage heraus, obwohl selbst diese von der Ausdrucksweise nicht fraglich formuliert ist Oder bist du etwa Grundschülerfeindlich?
Nun, die Korrelation (welche noch keine Kausalität ist) in der Studie würde vielleicht einen geringen Unterschied in der Gesellschaft erklären. Aber dass 99% der Gefängnisinsassen Männer sind oder dass Frauen im E-Sport quasi gar nicht existieren, würde ich jetzt nicht einfach nur in dem Testosteronspiegel begründet sehen. Wie gesagt. Wenn es ein Unterschied von 45-55 ist, okay. Könnte sein. Wobei es in deinen Studien jetzt auch nur um Aggression oder Dominanz geht, aber nicht um Wettbewerbslust.
Könnte daran liegen, dass es in der Gesellschaft akzeptierter oder sogar erwünscht ist, dass sich zwei Jungs miteinander prügeln „weil Jungs halt so sind“.
Ok dann noch einmal langsam für dich, damit auch du die Gedanken verstehst.
Die Aussage „Geh Putzen“ zu Frauen ist eine Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts. Da du behauptest, dass die Aussage „Spiel besser“ zu Männern als gleichwertig wie die erste Aussage anzusehen ist, musst du dich ja dann wegen deines Geschlechtes angegriffen fühlen, da sich deiner Ansicht nach Männer über ihren Skill definieren.
Wenn dem nicht so ist, sind die Aussagen aber eben nicht gleichwertig.
Na gut. Man kann aber auch einfach sagen, dass die anderen Person ganz, ganz doof ist, damit man sich keine Argumente überlegen muss.
Achso und was ist dann das hier?
Wenn du deine fragwürdigen Ansichten also als objektiv empfindest, werden ganz interessante Rückschlüsse auf deine Meinung bezüglich Frauen sichtbar.
Stimme vielen Aussagen in nBoostus Posts überein und er ist objektiver als manch andere/r der hier mitdiskutiert. Bevor man so ein Thema diskutiert sollte man sich übrigens auf Definitionen der Bingo-Begriffe einigen, denn was für X diskriminierend ist, ist es für den Richter noch lange nicht.
Ja, wobei ein richtiger hardcore femen-SJW auch hier wieder eine Diskriminierung darin sehen (müsste), dass nicht der „Geh in die Küche“-Poster sondern du selbst davon ausgehst, dass Frauen an den Herd zu gehören, da der Satz „Geh in die Küche!“ objektiv betrachtet keinen Geschlechterbezug hat.
Das fiktionale Gegenbeispielt lautete nicht „Spiel besser“, sondern „du bist scheie", und diese Aussagen kann man durchaus miteinander vergleichen, da es beides Beleidigungen darstellen. Das eine ist halt eine Beleidigung aufs Geschlecht bezogen und das andere (in dem Fall) auf das Gameplay. Ändert nichts daran, dass beides Beleidigungen sind, wobei "du bist scheie“ i.S.v. „du bist schlecht“ noch ernster genommen werden sollte, da es zumindest theoretisch objektiv sein könnte. Man könnte genauso gut sagen „deine Stimme ist hässlich/kindisch“ und würde damit Kinder diskriminieren und Voiceshaming betreiben. Am Ende des Tages bleiben es aber unter dem Strich Beleidigungen die nur darauf abzielen den Gegenüber möglichst hart zu triggern.
Du hast Recht, „Geh putzen“ ist eine Aussage gegen das Geschlecht, und weiter? Ob man jetzt geschlechterspezifisch Hate abbekommt oder nicht - Hate ist Hate. Wieso sollte ich bei Hate differenzieren? Ob man mir jetzt sagt das ich schlecht ich dem Spiel bin oder mir Hate gegen mein Geschlecht entgegen wirft finde ich erstmal irrelevant.
Das interessante dabei ist aber auch, dass man Aussagen wie „Geh putzen“ nicht ausschließlich bringt weil du die Person treffen willst weil es eine Frau ist, sondern weil du weißt/denkst, dass besagte Person sich davon am meisten treffen lässt (Stichwort Angriffsfläche) Wenn besagte Frau ein 2 Tonner ist, würdest du auch eher auf das Gewicht eingehen - würdest du jetzt behaupten das dies weniger trifft als der Putzspruch oder treffen beide Sprüche je nach Person eher gleichwertig?
Wo ist das nicht objektiv? Der erste Spruch war reiner Sarkasmus und hatte keinen sinnvollen Gehalt - ja. Kann man anhand des „kekw“ aber auch gar nicht herleiten. Zitate 2 & 3 sind reine Spekulationen bzw. Erfahrungen die ich gemacht habe oder allgemein mitbekomme. Nichts davon habe ich als Fakt deklariert und es gibt genug Beispiele auf Twitch die das belegen. Auch das heißt jetzt nicht das ich alle in eine Schublade packe.
Zitat 4 und 5: Der Großteil von Frauen bevorzugt dominante Männer, weil es entweder a) noch in ihrer Kultur so verankert ist. b) Viele Frauen immer noch so erzogen werden. oder c) sie sich einfach Geborgenheit suchen. Wenn man sagt Männer sind das dominantere Geschlecht, heißt das im Umkehrschluss nicht explizit das Frauen alle schwach oder minderwertig sind, alleine in Sachen Körperbau, Kraft, etc etc ist das einfach so. Befass dich bitte allgemein mal mit der Thematik. Natürlich gibt es starke Frauen aber der prozentuale Anteil derer ist weit aus niedriger als es bei Männern der Fall ist.
Danke übrigens an qcK der versteht was ich die ganze Zeit versuche zu erklären