Änderung oder für immer Schluss

selbsterfüllende prophezeiungen - ganzen tag über leud aufregen, die aus instanzen verschwinden, also machen wir das aus strafe jetzt einfach auch mal, damit die anderen es endlich lernen, dass es so nich geht…

ich fänds urkomisch, wenn irgendwann rauskommt, dass leud, die sich am meisten darüber aufregen, selbst viel zu häufig aus inis verschwinden.

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Dieses " antisozial" ist sehr subjektiv. Sorry,bitte schreib es anders aber stelle keinen Spieler antisozial hin wenn er vllt keine Gilde will oder Kontakt zu anderen.

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Nein, nicht, wenn er keine Gilde mag, sondern wie ich schrieb - diejenigen, die sich nicht nur einer Gilde verwehren, sondern es auch ablehnen, Bekanntschaften zu knüpfen oder sich losen Gemeinschaften anzuschließen. Wenn jemand jegliche Interaktion mit Leuten ablehnt oder vernachlässigt, außer maximal einem „Hallo“ oder „Hier Curve, inv“, ist er doch desinteressiert an sozialen Gefügen im Spiel? Das ist so.

Das passt schon so. Meine Aussage bleibt dahingehend dieselbe. Du sagst, man würde ihnen die größte Einnahmequelle abschneiden - ich sage, das trifft nicht zu. Boosts sind nicht allzu teuer bis auf die Anfangszeit des Contents und das kann man sich als normaler Spieler problemlos erfarmen, wenn man das Gold nicht sowieso bereits hat durch Anhäufung von Gold, das man einfach nur davon bekommt, das Spiel zu spielen. Gerade jetzt in SL wird man ja auch wieder passiv von allen Seiten mit Gold beworfen für ein paar Quests oder Tischmissionen. Das sollte man nicht unterschätzen.
Also der Geldhahn wird da gewiss nicht zugedreht, zumal du schon von der Prämisse ausgehst, dass der Großteil des Boostgeldes, das die Spieler zahlen, durch Tokens erworben wurde. Das ist auch erstmal ein Trugschluss, denn dann müsste man davon ausgehen, dass der Großteil der Spieler nur mit 2000 Gold in der Tasche herumläuft und nichts hat, was ja auch nicht der Fall ist.

Doch, mache ich, wie oben bereits beschrieben. Wer jegliche Kontakte ablehnt, ist im Spiel faktisch antisozial. Wie würdest du es denn nennen, wenn man alles Soziale ablehnt?

Introvertiert, Vorsichtig was Gilden angeht weil man auf die Sch nauze gefallen ist was Gilden angeht.

Zudem die Token allein ja kein Gold effektiv generieren sondern „nur“ umverteilen :wink:

was ist es denn dann? Kein Kontakt zu anderen wollen wie du schreibst ist das volle Gegenteil von Sozialisierung.
LG
Pink Fluffy Flauschkugel :tropical_drink: :unicorn:

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Was hat das damit zu tun? Wenn man schlechte Erfahrungen mit Gilden gemacht hat, lehnt man daraufhin jegliche spielrelevante Kommunikation mit Spielern ab sowie sämtliche Kontakte? Nein.

Doch man wird vorsichtiger.

Aber anscheinend hast du noch keine schlechte Erfahrung gemacht.

Die einzigen Antisocial Leute sind die Boosting Communitys.

Sie spamen überall rum und beschönigen den Easy Way.

Ohne Boosting wäre das Spiel wieder Sozialer.

Deshalb wieder das alte ID System einführen und gut ist.

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Selbst unter denen gibt es eine Menge Spieler, die es trotzdem nicht betrifft. Hier schreiben viele Spieler die nur in kleinen oder mittleren keys und nur random unterwegs sind und die erleben auch keine leaver.

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Das ist nur deine Meinung. Vielleicht magst du sogar zum Teil ( nur in der Theroie ) Recht haben. Aber das was ich schwierig finde ist das du da ein „Schubladendenken“ hast.
Jeder Spieler in WoW hat das Recht so zu spielen wie er möchte. Ob allein,mit Gilde oder einer Com. Diese Legitimität ist jedem Spieler durch die AGBs zugesichert.
Jetzt tust du aber genau das was ich als nicht richtig empfinde… Spieler die allein spielen wollen sind antisozial ( mal so grob gesagt). Du steckst die Soloplayer damit in eine Schublade. Obwohl die Soloplayer genau das tun was auch die Gemeinschaftsplayer machen: Nämlich WoW so spielen wie sie darauf Lust haben.

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Vorsichtiger/= komplett blockieren/ablehnen. Man muss ja nicht jedem Random seine Lebensgeschichte erzählen aber auch wenn man vorsichtig ist findet man hier und da mal jemanden wo man eher lust dazu hat 1-X Inis mehr zu laufen :wink:

Als ob es das alte ID System so sehr fixt… Damit werden dann sicher die M+ Boosts eingedämmt! Oh wait…

Ohne das Gold/RM Boosting aber nicht das mitnehmen des Kumpels/Freundin etc. die mal so mitlaufen durften :wink: Nimmt man es genau ist das auch Boosting :stuck_out_tongue:

Und jeder Spieler hat auch das „Recht“ mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen klar zu kommen. Entscheide ich mich für den Weg des einsamen Wolfs muss man dann auch einfach damit leben manches gar nicht zu erreichen oder halt im Haifischbecken der Randoms bei den anderen einsamen Wölfen zu landen :stuck_out_tongue:
LG
Pink Fluffy Flauschkugel :tropical_drink: :unicorn:

Geb ich dir absolut Recht. Perikles sagte bereits schon: " Jede Entscheidung trägt ein sichtbares Ergebnis!"
Das gibt aber keinen Spieler das Recht andere Spieler als antisozial zu betiteln nur weil sie vllt eher solo spielen wollen.

Ich habe einige schlechte Erfahrungen gemacht, aber bin realistisch geblieben und verkrieche mich auch im RL nicht allein in meiner Wohnung für den Rest aller Tage, weil ich mal Zoff mit Menschen auf der Arbeit hatte.

Das ist eine sehr gewagte These und am Ende des Tages deine Meinung. Ich sehe nichts antisoziales daran, dass Leute mit ihren Stammgruppen und Gilden schweren Content erspielen und diesen Spielern, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht richtig spielen können oder wollen, zugänglich zu machen.

Indem ein großer Teil von Spielerinteraktion wegbricht? Ja. Bestimmt.

Absolut. Das sehe ich ganz genauso. Ich habe nichts gegen Spieler, die „für sich“ spielen und mit niemandem großartig etwas zu tun haben möchten. Aber jetzt kommt der Knackpunkt. Einige dieser Spieler möchten weder Anschluss noch Kommunikation, aber trotzdem die Benefits vom Zusammenspiel mit Anderen und sind dann überrascht, warum das mit den Benefits nicht so gut funktioniert, wenn man sich elementaren Dingen verwehrt.
Beispiel: Hans der Holypriest will sich nicht an eine Gilde binden, Communities nerven ihn und auf soziale Interaktion und großes Geraffel mit Fremden hat er nicht so richtig Lust. Aber er möchte trotzdem wöchentlich seinen 15er-Key für den dicken Loot haben. Er wirft sich also einfach ins Getümmel, findet eine Gruppe und… keiner macht so richtig den Mund auf. Hans will da schnell und unkompliziert durch, am Besten intime. Hanna kennt den Dungeon nicht besonders gut, aber denkt sich „Wird schon klappen, die Anderen kennen sich ja sicher aus.“. Und Heino geht mit der Erwartung rein, dass er noch 3 Stunden Zeit hat, bevor er ins Bett muss und der Dungeon auch gern so lange dauern kann. Henriette gehört der Key und sie sagt „no leavers plx“, was jeder irgendwie hinnimmt, aber keiner weiß so richtig, wie der Key überhaupt laufen wird, damit er dem guten Gewissens zustimmen kann.
Der Readycheck kommt, es geht los und die Gruppe versagt an der ersten Trashgruppe. Und schon entbrennt der erste Konflikt und jemand geht, weil keiner miteinander geredet hat und auch keine Lust hatte, zu reden, weil er es nicht für nötig erachtet hat, sich mit Randoms, die alle unterschiedliche Ziele hatten, auseinanderzusetzen.
Und dann kommt einer von dieser illustren Runde ins Forum und beschwert sich, warum die Community so schmutzig ist. :wink:

Es ist nichts falsch daran, für sich spielen zu wollen und nichts mit anderen Leuten zu tun haben zu wollen oder sich zu binden. Aber dann muss man, wie auch im echten Leben, mit den Nachteilen leben.

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würde das nun nich so negativ auffassen. ich seh das nich als herabsetzung oder ähnliches.

ich bin die meiste zeit auch nich sonderlich interessiert an sozialen gefügen im spiel. muss tagsüber schon genug mit anderen menschen rumhängen. abundan is schön, einfach in ruhe sein eigenes zeug zu erledigen, ohne dass dich 25 leud anschreiben oder was von dir wollen.

der punkt is nur - wenn ich meine ruhe ham will, sollte ich mich danach nur nich beschweren, wenn keiner was mit mir machen will.

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So langsam hab ich auch echt die Schnauze voll von PUGs :rage:

es kann doch nicht sein, dass man random geht um sich der PUG Leaverhölle auszusetzen, sich paar leute mit höchstens 215 einlädt und dann spielen die den SOA 4 einfach +3. nichtmal als wer auf der Treppe zum 3. Boss was geaddet hat ist wer rausgegangen, die haben die Gruppe einfach eben mitgespielt.

WTF.

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Und das, wo man nach den Forengeschichten solche Erwartungen mitbringt an die Community. Bitter.

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Ich versteh worauf du hinaus willst. Und ich geb zu das ich da auf deiner Seite bin. Ein Solospieler wird nie das erreichen was ein Gildenmember mit seinen Gildis erreicht. Dennoch ist der Soloplayer genauso zu sehen wie der Gildenplayer. Ich will dir nichts böses.Versteh es nicht falsch bitte.

Ich muss da Vingette Recht geben.

Ob das in 2021 passt weiß ich nicht. Aber ich wäre offen für Neuerungen.

Welche Interaktion?

Gold Inv Boss sterben schauen wie der Boss umfällt looten raus gehen.

Oder

Das Novaalpha bis Novaomega den Chat zu spamen?

Oder das man Eulen Armeen in der Welt sieht? Für die Gold generierung

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schmeißt aber ziemlich viel irgendwie einfach durcheinander.

was ham eulen-armeen mit sozialer interaktion zu tun?
seit blizzard n riegel beim multiboxing vorgeschoben hat, sind die im übrigen auch merklich weniger geworden.

Wäre dafür das sichtbar zu machen, damit man jenen, die keine Leaver in der Gruppe haben wollen, genau diese Option gibt. Und ich fänds dann urkomisch, denn dann würde alle, die nach einem wipe schon Tränen in den Augen haben und abhauen und alle anderen im Stich lassen, ein kleines Pünktchen im Profil, oder zwei, oder drei…

Alles gut. Ich fasse es nicht als böse auf. :smile: Argumente tun nicht weh und wir wollen uns hier ja auch nicht persönlich mit dem Knüppel auf die Rübe geben.
Als Mensch ist der Soloplayer immer so gleichwertig wie ein Gildenplayer und ich persönlich behandle Randoms ähnlich wie meine Gildenmember. Wenn ich random unterwegs bin, dann weiß ich, was mich erwartet bzw. ich bringe keine Erwartungen mit, sondern gebe mein Bestes, den Laden am Laufen zu halten und wenn es nicht klappt… ja, dann ist das halt so.
Ich finde, dass Soloplayer manchmal einfach etwas reflektierter an den Umstand herangehen sollten. Ich kann absolut nachvollziehen, wie ärgerlich es ist, dass jemand einen Key verlässt und man dann da steht, wenn es vor allem der eigene Key ist. Was mich eher stört, sind Schuldzuweisungen im Nachhinein und die „Warum?“-Frage, die von vornherein kategorisch damit beantwortet wird, dass a) die Leute garstige Trolle sind oder b) die Community mutmaßlich ein toxischer Müllhaufen ist, der Kinder zum Frühstück isst und Katzenbabys hasst. Überspitzt ausgedrückt. Es gibt solche Leute, aber die sehe ich persönlich in der absoluten Minderheit und auch die Leute, die extrem viel M+ random spielen, sehen da idR keine Mehrheit, sondern Einzelfälle.
Ich denke, würde sich jeder Randomspieler, der am laufenden Band schlechte Erfahrungen macht, mal wirklich an die Nase packen und sich ruhig und nicht überemotional fragen, was schiefgelaufen ist und was man selbst viell. beitragen könnte, um den Key von vornherein schon zu retten, dann hätten manche von ihnen nicht so ein frustrierendes Spielerlebnis. Die einzige Konstante in solchen Runs ist man selbst.

Nicht irgendetwas vermischen und zusammenschmeißen jetzt. Bots und Goldseller gibt es seit jeher und das in rauen Mengen und die haben erstmal rein gar nichts mit Boosting zu tun.

Erstmal die, die ich nannte, dass speziell die Booster sehr soziale Spieler sind innerhalb ihrer Gildengefüge und der Communities. Die müssen sich auch erstmal alles erspielen und sich organisieren.
Und das, was beim Boost selbst passiert, mag zwar nicht peak performance in Sachen Kommunikation sein, aber es ist faktisch eine Interaktion zwischen Spielern, die so alt ist wie WoW, nur dass es früher halt „durchziehen“ hieß. Der Maxlevel-Spieler, der gegen TG irgendwelche Lowies durchs Verlies oder durch DM gezogen hat ein paar Male, war nicht wirklich besser oder wertvoller als die Raidbooster heute.
Es ist ein reines Community-Konstrukt, das in Eigenorganisation geschaffen wurde und die Leute, die sich boosten lassen… ja, für die ist das auch sehr wertvoll, dass es Leute gibt, die ihnen das Ganze ermöglichen.