Überlegungen zu Sylvanas'&Zovaals Plan (Spoiler & Spekulation)

Den großen Unterschied zwischen Turalyon und Anduin sehe ich mittlerweile vor allem darin, dass Turalyon zu einem fanatischen Anhänger des Lichts geworden ist. Er würde sich sicher mit Yrel gut verstehen.

So ähnlich würde ich es auch sehen.

Jetzt spekuliere ich wieder, diesmal um die Bedeutung des Smaragdgrünen Traums.
Vielleicht kommen die Anima-abgeschöpften Seelen, irgendwann in den Traum?!
Ohne Macht und persönlichkeit. Mehr ein Funke, der neues Leben entstehen lässt. (Zu irgendetwas muss der traum ja gut sein :wink: )Und vom Traum gehen die neugeborenen Seelen dann wieder in die Realität, um als etwas ganz anderes Wiedergeboren zu werden?! Dann kann die Seele wieder Anima sammeln, um das nach dem Ableben in die Schattenlande zu bringen und dann wieder im Traum zu landen, um dann wieder einmal in der Realität gebohren zu werden?!

Und schon hätten wir einen Kreislauf. :smile:

Und die Loa/Ahnen was auch immer, haben den Sonderstatus als Beschützer des „Anbaus“. Sie werden nach ihrem Tot, als eine art Sicherheitsdienst direkt zurück in ihre Welt geschickt. Vielleicht müssen sie ebenso den Weg über den Traum nehmen (deswegen ja auch die allseits bekannte Verbindung der Loa/Ahnen zum Traum), nur das sie halt dabei ihre Macht und Erinnerungen behalten?!

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Soweit ich das verstanden habe, geht’s von Ardenweald aus in den Smaragdgrünen Traum. Von dort aus können sie dann in die Welt der Sterblichen geholt werden, wie wir’s in Cataclysm mit Cenarius und Co. getan haben. Ist ja quasi durch Ursocs Story so gut wie bestätigt. Der starb ja auch im Krieg der Ahnen, wurde von Furbolgs wiedererweckt und schließlich in Cataclysm erneut getötet. Es ist wie ein Sicherheitsnetz: Wenn Urahnen in unserer Welt sterben, landen sie früher oder später wieder im Smaragdgrünen Traum. Nur ist jetzt mit Ardenweald der Regenerator kaputt.

Wobei auch das noch etwas wackelig ist. Wäre er so fanatisch, würde er nicht mit Alleria zusammenarbeiten. :thinking:

Da dürfte die Liebe zu seiner Frau überwiegen und das Leerenthema in Kauf nehmen auch wenn er es nicht gut findet.

Das meine ich ja, dann ist es nicht „fanatisch“. :slight_smile: Ein Fanatiker macht keine Kompromisse.

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Na gut, hast gewonnen. :wink:

Wie es mit der Allianz weiter geht steht und fällt am ende nun mit Anduins verfassung nach der Sache mit Zovaal und da stellt sich auch gleich die frage wie weite seine Kontrolle in 9.1 über Anduin dann ist. Auch wenn ich mir bei Zovaal eine Sadistische ader gut vorstellen kann und er Anduin immer dann die Kontrolle gibt wenn er etwas schrecklies getan hat nur um zu zeigen „hey du gehörst mir und ich kann alles tun und machen mit dir was ich will!“

Ich bin mir ziemlich sicher ein paar von denen gesehen zu haben. Erst zu Bfa gab es eine Goblin Dame die sich ihnen angeschlossen hat.

Ich bin da immernoch skeptisch, weil Anduins Transformation Offscreen erfolgt ist und halt auch keine wirkliche Überraschung darstellte, da Sylvanas so gar nicht zu wanken schien.
Sich vorzustellen, dass Sylvanas nach ihrem letzten Cinematic mit Anduin dann einfach das Schwert gesenkt und „Machen wir’s auf die harte Tour“ gesagt haben soll, worauf man ihn in die Rüstung steckte - das erscheint mir irgendwie seltsam unepisch.

Es war jetzt nicht so, dass er in den vorigen Videos großartig zu ihr durchgedrungen ist und es tatsächlich so aussah, als würde sie ihm helfen.

Ich erwarte immer noch irgendwie, dass es einen Flashback geben wird, in dem Sylvanas alle Deckung runter nimmt und Anduin erklärt, wieso das System der Schattenlande gekippt werden muss und dass ihr Weg dazu der effektivste ist.
Dass er nach anfänglichem Widerstand letztlich widerwillig zustimmt, nicht ohne das Versprechen, sie nach all dem für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen.
Sprich, dass er sich kontrollieren lässt und somit komplett in ihre Hände begibt.
Es erscheint mir irgendwie absurd, dass jemand wie Sylvanas, der so taktisch und weit voraus denkt, sich naiv und ohne zweimal hinzuschauen einem Villain anschließt.

Womöglich muss Anduin eine Weile mitspielen und damit leben, kontrolliert zu werden. Quasi Sylvanas’ einstige Hölle selbst durchleben, bis der Plan es zulässt und man schließlich zum Wohle der Sterblichen agieren kann, ohne nach der Pfeife irgend eines „höheren Wesens“ zu tanzen.
Es wäre auch ein gutes Setup mit Storypotenzial, aus den Shadowlands zurück zu kommen, einen Anduin mit PTSD zu sehen, der sich nun zumindest für etwas Milde im Hinblick auf Sylvanas’ Taten ausspricht, weil er zum einen ihren Plan versteht und zum anderen selbst durchleben musste, was sie einst durchmachte.
Das gäbe dann auch richtigen Zündstoff in der Allianz.

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Die Frage dabei ist ,ob es wirklich Zooval ist ,der Anduin kontrolliert…
Die Möglichkeit das jemand auch Zooval kontrolliert ,läßt dann ja sogar eine Zooval Rehabilitierung zu

Ihr Stamm wurde zu WoD schon stark reduziert. Wenn ich es richtig in Erinnerung hatte, haben sie es damals auch abgelehnt sich der eisernen Horde anzuschließen und wurden dafür auch angegriffen. Jedenfalls während einer Questline trifft man gerade auf ihren Stamm, der durch Gronnlinge und so Zeugs auch noch angegriffen wird. Zumindest NPC-technisch waren die nur ne Hand voll übrig geblieben, von denen später in weiteren Quests mehr starben. In einer Quest muss man Masken von toten Mitgliedern sammeln, damit der Questgeber neue Mitlieder anheuern/ernennen kann. Der ursprüngliche Klan dürfte zu Yrels Zeiten gar nicht mehr wirklich existieren, sondern wenn dann aus angeheuerten Truppen bestehen oder Orcs/anderen Wesen, die sich einfach nur die Maske aufgesetzt haben. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Kommt darauf an. Vielleicht hat Zovaal einst einem höheren Wesen (dem Tod selbst?) gegen die anderen geholfen und wurde zur Strafe dafür zum Gefängnis für das Wesen und in den Maw verbannt.
Hatte ich hier ja auch schonmal vermutet, wäre auch eine logische Erklärung dafür, dass der Kerkermeister anfangs selbst in Ketten lag, statt über den Kerker zu wachen.

Aber zwischen WoD und Sl liegen doch ein paar Jahre. Jedenfalls ist Grom ziemlich gealtert.

Man muss schon ziemlich verrückt sein sich denen anzuschließen. Jedenfalls war es die Goblin Dame die ich getroffen habe.

Vorausgesetzt sie denkt tatsächlich so extrem taktisch, wie du es ihr immer unterstellst. Versteh mich da nun nicht falsch: Ich halte Sylvanas nicht für eine Idiotin und unterstelle ihr durchaus taktische Fähigkeiten. Ich sehe in ihr jedoch nicht die 5d Schachspielerin, sondern eine gewöhnliche Taktikerin, die in ihrem Streben nach ultimativer Freiheit am Ende doch auf das falsche Pferd (den Jailor) setzte und dies scheint ihr gerade durch Anduin und der Art wie der Jailor mit seinen „Verbündeten“ (Denathrius) umgeht klar zu werden. Nun scheint ihr klar zu werden, dass der Jailor eben nicht der Erlöser ist, der die Fairness im Kosmos herstellen will, sondern eben doch nur ein weiterer Tyrann, der sie genauso wegwerfen wird wie jedes andere seiner Werkzeuge, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben. Das macht Sylvanas für mich aktuell aber auch so interessant. Sie darf endlich mal zeigen, dass selbst die besten Strategen daneben liegen können und somit eben nicht unfehlbar sind.

Um ganz offen zu sein empfände ich einen überdimensionalen Megamasterplan wie er dir augenscheinlich vorschwebt sogar als grottiges Storytelling. Eine taktische, jedoch geerdete Sylvanas, die auch Fehler machen darf ist mir da um ein vielfaches lieber, als eine unfehlbar Taktikgöttin.

Du hattest dich an vielen Stellen (zurecht, wie ich finde) über Varian beschwert, da er so dermaßen übertrieben dargestellt wurde. Doch ist eine Sylvanas, die quasi im vorbeigehen sämtliche Motive und Wendungen aufgrund ihrer taktischen Fähigkeiten mit in ihre Pläne einbezieht nicht im Grunde genommen ein Varian in grün?

Ich bitte dich mal in Ruhe darüber nachzudenken, ehe du antwortest. Sofern du mir da überhaupt antworten magst :wink:

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Darum meinte ich dass sie ausgelöscht waren. Muss ich zugeben, es ist nicht ganz richtig, weil es eben noch immer Vertreter gibt, aber auf diese Reduzierung wollte ich hinaus, um zu verdeutlichen, dass sie bei der „Orcs schlachten Draenei - Draenei drehen Spieß um“ - Rechnung nicht so sehr ins Gewicht fallen, wie die anderen Clans und besonders der Frostwolfklan. Als das Portal nach AU-Draenor vermeintlich für immer geschlossen wurde, befand sich mit dem neuen Öffnen durch Etrigg und dem Champion die Zeit nicht mehr um etwas über 30 Jahre versetzt, sondern explizit parallel zu unserer Zeit. Das kann zwar bedeuten, dass der Clan des lachenden Schädels sich erholen hätte können, aber nach dem, was ich WoD über sie gelernt habe, halte ich das für mehr als unwahrscheinlich. :sweat_smile:

Oder worauf wolltest du mit dem Clan des lachenden Schädels hinaus, als du auf Kurst geantwortet hattest?

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Natürlich ist es relativ zu betrachten. Über Jahre hinweg nutzten sämtliche Völker am liebsten die Taktik „Episch auf dem Schlachtfeld auf einander zurennen.“
Sylvanas fiel eben schon alleine dadurch auf, dass sie sowas wie einen Plan zu besitzen schien. Ich unterstelle ihr auch keinen IQ von 200 oder 5D-Schachwissen :smile:

Im Moment sieht es aber so aus, als habe sie die Geschehnisse in BfA bislang mit einkalkuliert, bis hin zu Baines Verrat an ihr. Auch Saurfang hatte sie erwartet, wenn der auch wie sie sagt, den Krieg früher beendet hatte, als es ihr Plan war.
Es scheint mir einfach ein zu großer blinder Fleck für Sylvanas zu sein, verstehst du, was ich meine? Sie spricht immer wieder darüber (Cinematics) und denkt darüber nach (Roman), wie ungerecht der System ist und dass man keine Wahl hat und Spielball höherer Mächte ist - und schließt sich dann ohne zwei Mal hinzuschauen einem Wesen an, das andere ebenso als Schachfiguren einsetzt, um seine Ziele zu erreichen. Das passt nicht. Deswegen glaube ich, dass sie einen eigenen Plan verfolgt, der an irgend einem Punkt von dem des Jailers abweichen wird.

Das ist ja das Schöne. In ihren Taktikern macht sie Fehler, z.B. schien das mit Saurfang am Ende nicht beabsichtigt zu sein. Anduin ging ihr auch unter die Haut, plötzlich sehen wir wieder eine nachdenkliche, womöglich gar zweifelnde Sylvanas - das gefällt mir auch viel besser als das Villain-Klischee aus BfA.

Der Unterschied liegt darin, dass Sylvanas Pläne zu 80% hinzuhauen scheinen, sie aber immer wieder Variablen begegnet, die sie nicht erwartet bzw. einkalkuliert hat. Natürlich ist sie stark, aber nicht unfehlbar. Bei Varian war es das Gary-Stu-Plotarmor, das mich störte. Der Kerl musste nicht mal einen Plan haben, der ist einfach stumpf vorgeprescht und hatte das „Glück“, dass eine Göttin ihm die Füße geküsst oder ein Urahn ihn gebuffed hat.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus das ein Orc nicht sagen würde: „Ist schon blöd was die Draenei mit uns angestellt haben, aber irgendwie haben wir es doch verdient.“ Ich habe eigentlich nur einen vom Lachenden Schädel genommen weil das einer meiner Lieblings Orc Clans ist.

Wunder passieren immer wieder mal.

Möglicherweise wollte sie den Verrat auch provozieren.
Mir ist aufgefallen das sie drei von den vieren die der Jailor entführt hat während BfA töten wollte.
Bei Thrall waren es die Verlassenen denen Sauerfang gefolgt ist.
Baine wollte sie Hinrichten.
Und Jaina wollte sie vermutlich mit ihrem Bruder beseitigen.

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Ich habe dabei immer noch im Hinterkopf, dass der Jailor (wenn er sich nicht gerade im pösen Dominationmodus befindet) eine durchaus charismatische Figur sein muss. Ihm ist es immerhin gelungen den Paragon der Loyalität zu bekehren. Ich gehe mal sehr stark davon aus, dass Devos diesen Posten nicht erhalten hat, weil sie zuverlässig und ohne motzen jeden Morgen die Spülmaschine der Archon sowie der anderen Paragons geleert hat. :wink:

Ich finde es daher gar nicht mal so unglaubwürdig, wenn er auch eine Sylvanas erfolgreich bekehren konnte, indem er ihr das blaue vom Himmel versprach. Wir wissen ja schließlich nicht wie die früheren Unterhaltungen zwischen ihr und dem Jailor, bzw dessen Dienerschaft so abgelaufen sind und was er ihr so alles erzählt/nicht erzählt hat. Es wäre ja auch nicht das erste mal, dass so etwas im WoW Universum geschehen ist. Ich erinnere da nur mal an Sargeras, an dem bis auf Velen und eine Hand voll Draenei auch niemand auf Argus Zweifel an dessen Absichten hegte. Nicht einmal, nachdem er ihren eigenen Heimatplaneten in einen Trümmerhaufen verwandelte. Das Sylvanas sowohl Baines, als auch Saurfangs Verrat erraten konnte war jetzt auch nicht so dermaßen unoffensichtlich, als dass man diese Punkte als eine Meisterleistung in ihren Überlegungen hätte werten können und welcher damit zu dem blinden Fleck führt, den du da zu sehen glaubst. Auf die Idee, dass die beiden sie früher oder später verraten werden, wäre ich an ihrer Stelle auch gekommen und ich bin nun auch kein Meisterstratege. :smiley:
Baine ist doch eh eine relativ friedliebende Gestalt (zumindest nach allem, was ich von ihm bisher kennen lernen durfte) und Sauerfang war schon nicht zu 100% von Sylvanas Plänen überzeugt, noch ehe er Malfurion die Axt in den Rücken schmiss. Nach dem Axtwurf war es quasi komplett vorbei und es war nur noch eine Frage der Zeit bis er auf die eine oder die andere Art die Seiten wechseln würde. Wobei es zu Anfang so schien, als wäre er gern bereits im Kampf um Lordaeron gefallen und müsse sich diese Garrosh 2.0 Aktion seiner Hordenmitglieder nicht mehr mit ansehen. Und das gleiche gilt halt auch für Baine, bei dem es schon an ein Wunder (oder dem Fraktionszwang Blizzards) grenzt, dass er Sylvi nicht schon viel eher die Klotten vor die Füße schmiss. Das Sylvanas dabei beide eine Weile hat agieren lassen ist ebenfalls keine Überraschung. Wäre Sylvanas beispielsweise so blöd gewesen Baine bei der erstbesten Gelegenheit umzubringen hätte sie das Ende ihres Krieges und einen internen Bürgerkrieg schon sehr viel früher riskiert. Immerhin hat Baine auch außerhalb der Taurengemeinde viele Freunde in der Horde. Und das wäre dann mit Sicherheit nicht im Sinne ihres bis dahin noch BFF aus dem Schlund gewesen. Schließlich brauchte der ja jede Seele die er bekommen konnte, um seinen Plan gegen die böse Ordnung und Versklavung (Oder was auch immer seine Version der Geschichte war) der gemeinen Ewigen und den ganzen kosmischen Mächten in Gang zu setzen. Und da ist ein Krieg, der möglichst lange hält doch besser geeignet, als ein intensives aber kurzes Geplänkel in den eigenen Reihen. :wink:

Wenn wir das mal so als gesetzt annehmen, dann sind dies jedoch bisher stets Variablen gewesen, die am Endeffekt nichts bewirkt haben. Ja, sie ist im Kampf gegen Saurfang ausgetickt und hat der versammelten Horde vor die Füße gespuckt. Doch nach allem was wir wissen hätte sie das früher oder später eh getan. Weniger wohlwollende Zungen würden nun vielleicht sogar sagen „Auffällig viel Glück gehabt, die Frau. Das immer nur so Kleinigkeiten in ihren so hoch komplexen Plänen daneben gingen.“ Verstehst du, was ich meine? Genau deshalb hoffe ich für diesen Charakter halt, dass sie beim Jailor tatsächlich einfach nur auf das falsche Pferd gesetzt hat und sich so wie Devos blenden lies. Durch die gewonnenen Erkenntnisse, die ihr mit Hilfe von Anduin, aber auch durch die Handlungen ihres bisherigen Jailorkumpels nun in SL erst so richtig bewusst werden hat man jetzt die Chance sie weiter zu erden. Damit sie eben nicht zu einer Art IQ-Mary Stue wird, die selbst mit den höchsten Entitäten des WoW Kosmos 5d Schach spielen kann weil sie in ihrem früheren Leben mal Waldläufergeneral war und man da wohl 5d Schach mit den größten Mächten des Kosmos lernt. Oder anders formuliert: Bitte mehr davon (also von den Fehlschlägen) und nicht jetzt auf den letzten Metern wieder so eine 180° Drehung hinlegen. So nach der Art: „Ha! Das war alles jenau so geplant! Weil i bims: Sylvanas und i bin viel intellijenter als alle kosmischen Mächte zusammen. Ich kann sogar Dinge vorausberechnen, die sich die Storyschreiber von Blizzard noch gar nicht ausgedacht haben.“ Das würde mir diesen Charakter, der nach all den Jahren in denen er lediglich zwischen der eindimensionalen, arroganten Schrabnelle und der überfürsorglichen Banshee pendelt gleich wieder zerstören, noch ehe er endlich mal richtige und unübertriebene Konturen annimmt. :wink:

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Da ist es eher die Frage was den Tauren ein Austritt aus der Horde nützen würde.
In der Allianz hätten sie auch nur Jaina und Anduin als Freunde, während sie in Horde eigentlich fast jeder mag. In der Allianz müssten sie sich komplett neu beweisen. Und dann liegen auch noch ihre kompletten Dörfer und Städte in Kalimdor. In Kalimdor hat die Allianz so gut wie gar keine Präsenz mehr. Kämpfen werden sie so oder so müssen.
Was soll ihnen ein Wechsel für Vorteile liefern?

Du hast dabei wohl neutrale Positionen wie den des irdenen Ringes vergessen. Ein Austritt aus der Horde ist nicht = ein Eintritt in die Allianz, wie viele Individuen aus den verschiedenen Völkern veranschaulichen. Die Tauren hätten auch genauso gut neutral werden können. Oder meinst du die restliche Horde hätte dann in einem Racheakt einen weiteren Genozid an den Tauren verübt? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht mal ebenso vorstellen, wo sie doch (wie du ja selbst schreibst) auch viele Freunde unter den anderen Völkern der Horde haben.

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