Bei Farahlon (^^) ist es mir halt besonders im Gedächtnis geblieben, da man in BC ja auch die zerstörte Version Nethersturm besucht hat. Mal eben einen eine komplette Zone verschwinden zu lassen fand ich da schon mehr als fürchterlich. Und das dann auch noch mit so blöden Kommentaren wie „passte nicht in die Story“ zu rechtfertigen?
Ich glaube viele hier sehen das ganze zu kritisch. WoW hat eine komplexe Geschichte und dementsprechend dauert es eben auch diese zu erzählen.
Ein riesen großes Problem ist mMn der vorherrschende Zeitdruck. Ich kann mir beispielsweise schon vorstellen, dass Storywriter wie Denuser mehr implementieren wollen würden, aber einfach nicht können. Eventuell will er ja tiefer in die Geschichte eingehen, aber es fehlt am Personal das ganze letztlich auch abzuwickeln. Resultat daraus ist, dass „nur due gröbste“ Story angeschnitten wird, um halbwegs alles erklären zu können. Deshalb wäre ich mit Schuldzuweisungen eines einzelnen eher vorsichtig. Da muss man das ganze Team mit ins Boot nehmen.
Komplex ist die Geschichte nicht sondern einfach nur umfangreich. Hat sich über die Jahre halt Etliches angesammelt.
Grüße
Ideal wäre ja eine Art Serie, welche nebenher laufen würde. Der finanzielle Aufwand ist aber wohl leider zu hoch.
Wenn den das der Fall wäre muss aber auch mal erklärt werden wieso die Story mit BfA ihren Absturz begonnen hat der jetzt mit Shadowlands weitergeführt wird. Danuser hat schon bei EQ bewiesen das er mit Lore nicht umgehen kann wieso sollte es hier bei WoW anders aussehen? Dazu kommen die Plotholes, Retcons, Fragezeichen, fraglichen Charakterentscheidungen usw. Das kann man nicht einfach mit „sie wollen können aber nicht“ begründen.
Das könnte man machen wenn alle auch etwas zu sagen hätten was aber nicht der Fall ist. Danuser als Lead Narrative Designer ist derjenigen der es absegnet. Dazu hat er auch nur beschränkt Ahnung wie man ein Team leitet. Und ganz ehrlich, jemand der die letzte Staffel von GoT als Ultima Ration im Storytelling sieht der kann auch keine Lore in einem MMO wie Warcraft weiterführen und am Leben erhalten.
Ist halt nur populistischer Müll. Was hat das eine mit dem anderen zutun? Richtig. Nichts.
Mir geht es darum, dass wie gesagt Zeit auch eine besondere Rolle spielt - gemeinsam mit Ressourcen. Und wenn man evtl Ideen für tieferes Verständnis hatte, diese aber umwerfen musste, da einfach zu wenig Ressourcen da sind, ist das nicht alleinig die Schuld des Lead creative teams.
Das… ist nicht, was „Populismus“ bedeutet.
Der Punkt ist: Dass Steve Danuser das Storytelling der letzten GoT-Staffel lobte, sagt sehr wohl etwas über seine eigenen erzählerischen Maßstäbe aus, da er ja quasi auch in dem Bereich arbeitet. GoT war großartig und vielschichtig geschrieben, bis sie schließlich zu Staffel 8 kamen und meinten, alles im Turbotempo auflösen zu müssen. Das große Finale, das ja eigentlich ein Höhepunkt sein sollte, wurde zum großen WTF-Moment, in dem sich Charaktere innerhalb von zwei Episoden über Meilen teleportierten und andere ihre komplette Charakterentwicklung und Geschichte „vergaßen“. Es war dahin gehuddelt und wurde dem vielschichtigen, strategischen Storyaufbau der vorherigen Staffeln einfach nicht gerecht.
Ähnlich verhält es sich mit WoW.
Seit Teldrassil sind 3 Jahre vergangen, seit WotLk 13. Kannst du mir schlüssig (und damit meine ich logisch und mit Storybelegen) erklären, wieso es für Sylvanas wichtiger war, Teldrassil abzubrennen, als den Baum für die Horde zu halten und gleichzeitig durch den Genozid Undercity zu riskieren? Warum die Hordeanführer da überhaupt mitgezogen sind, insbesondere nach Garrosh? Kannst du mir erklären, wieso die Allianz die Verlassenen ohne jegliche Kontermaßnahmen für die Seuche angriff? Wieso Sylvanas sich im Kampf gegen Malfurion derart verschätzt hat und von ihm in die Knie gezwungen wurde? Kannst du mir erklären, welche Interessen-Schnittmenge sie mit dem Jailer hat? Warum sie von unbändigem Hass auf den Lichkönig nun plötzlich dessen Meister diente? Kannst du mir erklären, was der Sinn und Zweck der Nightwarrior-Sache war? Was es Tyrande gebracht hat? Kannst du mir erklären, wieso Sylvanas nicht bemerkte, wie der Jailer sie ausnutzte, obwohl Anduin sie sogar darauf hinwies, dass sie nur eine weitere Schachfigur ist?
Das Autorenteam von Blizzard ist für das „Wie“ zuständig. Wenn das „Wie“ also nicht klar rüber kommt, haben sie schlechte Arbeit gemacht, so einfach ist es. Und wenn ich die Begründung erst 10 Jahre später bekomme (sofern ich das Spiel da überhaupt noch spiele), sollte man doch zumindest das Pacing kritisieren dürfen.
Den Beweis für schlechtes Storytelling bei Sylvanas ,Zovaal ,Tyrande und Co hat Blizzard doch selbst mit der Geschichte um Weidenblüte im Ardenwald geliefert.
Bei diesem kleinen Brillanten konnte man perfekt sehen ,was Story bei WoW einmal bedeutet hat . Innerhalb von ein paar Quests ,die völlig nebensächlich wirkten , wurde man am Ende gefühlsmäßig hart getroffen ,weil man eine Beziehung zur kleinen Motte aufgebaut hat .
Das könnten die bei der großen Storyline nicht mal in 20 Jahren schaffen. Die Chars sind alle zweidimensional und uninteressant.
edit
Alle ,die wenig Wert auf Story legen ,dürften das eh weggeklickt haben und mal wieder nicht verstehen ,was ich meine
Sicher? WoWPedia zu folge spielt Classic 25 Jahre nach der Öffnung des Dunklen Portals, WotlK 27 und Cata 28 Jahre - Für Pandaria gibt es irgendwo 30 Jahre als offizielle Angabe und in WoD 31-32.
Before the Storm angeblich 33 Jahre nach Öffnung des dunklen Portals. (danach gibt es wohl keine so klaren Angaben mehr)
Das Powerscaling der Bewohner von Azeroth steigt ziemlich schnell ziemlich stark an
Und wenn man sich diese Zeitspannen ansieht fragt man sich schon wie zur Hölle die Allianz und die Horde nach so vielen Jahren, in denen sie durchgehend entweder gegeneinander oder irgendwelche anderen OP-Mächte gekämpft haben überhaupt noch in der Lage sind Krieg zu führen. Beide Fraktionen dürften eigentlich weder Manpower noch Ressourcen by now übrig haben ^^"
Hab gerade wenig Zeit, deshalb nur der GoT offtopic: GoT S8 war schlecht, wenn man es in Relation zur gesamten Serie betrachtet, das stimmt. Losgelöst von dieser Relation war S8 aber dennoch eine gute, unterhaltsame und spannende Serie. Die Erwartungshaltung war einfach auch sehr hoch.
Ich spreche von Echtzeit, nicht dem Ingame-Zeitraum. WotLk erschien 2008, Teldrassil brannte 2018. Wir warte(te)n also seit drei Jahren darauf, dass die Fragen um den Krieg der Dornen herum beantwortet werden, dass die Nightwarrior-Story von Tyrande ein würdiges Ende findet und dass Sylvanas’ Motivation erklärt wird.
Nachdem wir 2019 erfahren haben, dass die Sylvanas-Shortstory komplett retconned wurde und sie stattdessen mit dem Jailer ein Bündnis einging.
Genau das machte BfA so unfassbar dämlich und nahm sogar „Legion“ im Nachhinein sehr viel Gewicht.
Da wurde in Sturmwind extra eine Gedenkstätte für die unzähligen Opfer an der Verheerten Küste errichtet, man verlor Fraktionsanführer, überall auf Azeroth tobte der Krieg - nur damit beide Fraktionen kurz danach lolend neues Kanonenfutter rekrutieren und sich erneut auf die Fresse hauen können und das auch noch in einer schlecht erzählten Story.
So funktioniert das nicht. Staffel 8 war keine Serie, sondern das Grande Finale, der (vermeintlich epische) Abschluss von 7 Staffeln Charakterentwicklung und World Building.
Dass der würdig und der Dauer der Serie gerecht wird, ist bei einem konstanten Qualitätslevel schon schwer genug! Wenn du dann aber noch anfängst zu schludern, Dinge auszulassen und auf den letzten Metern noch abrupte Heel Turns einzubauen, dann ist das einfach nur enttäuschend. Das ist wie das ursprüngliche Ende von How I met your mother… wenn die Charakterentwicklung / Reise der Protagonisten ungeschehen gemacht wird, sprich, sie wieder da ankommen, wo sie losgingen, dann fragst du dich am Ende einfach nur „Der ganze Weg war also… völlig umsonst?“
Was eben einfach unbefriedigend ist. Wie gesagt, was hat Tyrande durch die Nightwarrior-Story gewonnen? Oder auch die Nachtelfen? Ein Facial Feature, das jetzt nicht mehr zur Story passt.
Ich sage jetzt mal ganz ehrlich, ich werde nicht wieder zu goldenen Augen wechseln, nur weil Blizzard meint: „Vengeance bad, mkay.“
Das Drama um die Shadowlandsstory beginnt ja bereits mit den ersten Bewegungen in diesem Reich. Man lernt Zovaal kennen, die Richterin, dass Zovaal eingesperrt wurde und fragt sich in diesem Verlauf doch schon Folgendes:
„Also die Eternals sind genauso wenig mit Weisheit und Intelligenz ausgestattet wie unser Pantheon, wie man sehr super in den ersten Minuten feststellen darf. Was genau war jetzt der Grund, dass sie Zovaal eingesperrt haben und unterstützen wir hier gerade die richtige Seite?“
Ich meine klar, Sylvie, Zovaal, wie auch seine Handlanger greifen uns an, hindern uns daran unsere Freunde zu befreien und einfach mit nach Hause zu nehmen, aber warum tun sie das? Bis heute keinerlei Andeutung, dass überhaupt Jemand der NPC’s darauf eine Regung zeigte. Die Frage warum Zovaal eingesperrt wurde, ist doch so fundamental entscheidend darüber, ob und warum wir die Pakte überhaupt unterstützen. Stattdessen heißt es:
Riechender Ohrensehender Sprecher der Richterin: „Hallo Sterblicher, der aus dem Schlund entkommen ist. Du bist damit der größte Held, den es je in den Schattenlanden gab. Hier hast du 4 Pakte zwischen denen du wählen darfst. Jeder dieser Pakte hat eine Aufgabe, die wichtig ist. Du fragst dich warum? Weil es die Vorsehung ist. Mit ihrer Stimme habe ich gesprochen. Das ist der Weg.“
Champion: „Ok.“
Ich kann es mir denken. Der Grund dahinter soll uns überraschen und soll erst irgendwann zum Finale aufgeklärt werden, aber Himmel…das ist unglaubwürdig, dass Niemanden aus der Azerothexistenzebene genau diese Information interessiert und man einfach einem Fremden schulterzuckend hinterherläuft. Ensprechend hätte man genau das irgendwie würzig in Questtexten verpacken müssen, indem man ein Geheimnis daraus machen möchte oder sich Charaktere aus dem Reich des Todes dement verhalten. Haben sie eben vergessen. Ist schon so lange her und so, aber es überhaupt nirgends zu behandeln, ist genauso absurd, wie reichlich weitere Storybögen in dem gesamten Addon. Wie schon in BfA gibt es hier nur ganz wenige Sahnebonbons, die Storymäßig richtig reinhauen. Das kann einfach nicht an mangelnder Zeit liegen. Denn bei solchen Figuren, wie Tyrande, Sylvanas, Elune, MAnduin, Bolvar und wer noch so alles in die Story geworfen wurde und den Status Promi besitzt, muss man sich als Entwickler die nötige Zeit nehmen und achtsam sein, wie man diese Charaktere agieren oder die Handlung voran bringen lässt. Nach Möglichkeit ihrem bereits lange bekannten Charakter entsprechend, nicht weil der Plot es gerade braucht und es nicht anders passen würde.
Genug gejault von meiner Seite. Ein Gruß geht raus an Schizophren Senil (aka Senti), weil ihm mittlerweile auch der Geduldsfaden regelrecht abgerissen und zerplatzt ist und er offenbar mittlerweile auch seit einer Weile festgestellt hat, dass hier in der Storyerzählung etwas gewaltig nicht stimmt. Ich grüße aber auch euch Anderen fleißigen WoW-Loreliebhaber mit schönen Ideen und Spekulationen rund um Azeroth und Co. Halli hallo hallöle.
Silberne gehen auch voll klar und zeigen, dass man ein 0 8 15 Nacktelf sein möchte.
Er/sie am Beginn von Shadowlands erinnert mich ein wenig an mich kurz vor WoD. ‚Ich weiß, es klingt erstmal blöd, aber richtig gemacht kann es eine echt coole Story werden!‘
…
Mittlerweile bin ich auch mehr oder weniger nur noch desillusioniert und an der aktuellen Story reizt mich nur noch was mit Anduin und Sylvanas nun passiert, der Rest will mir einfach nicht unter die Haut gehen. Aber selbst das zieht sich auch wie Kaugummi.
Da muss man nur mal schauen, wer Ende Legion vom Game Design ins Narrative Design verfrachtet und dort nach einer Weile befördert wurde.
Zu seiner Ehrenrettung: Der rote Faden der Story von BfA und das Grundgerüst von allem bis jetzt stand da vermutlich schon fest. Danuser kann also höchstens in der konkreten Ausführung oder in den Details Fehler gemacht haben, die Grundstory verschuldet er wohl nicht.
Nope nur bis Legion alles was danach kommt ist Danuser
Ist es eben nicht da er das selbst in einem Twitterposting so gesagt hat. Populismus wäre es wenn ich mir das ausgedacht hätte um ein entsprechend negatives Argument darzustellen um jemanden zu diskreditieren der es nicht verdient hat. Im Fall von Danuser hat er das bereits selbst erledigt.
Okay dann erkläre bitte mal den Unterschied den es in der Hinsicht gibt von Vanilla bis Legion und dann ab BfA und Shadowlands. Hatten sie vorher ein vielfaches mehr an Zeit und Ressourcen? Nein eben nicht, da hatten sie immer um die 2 Jahre für ein AddOn gehabt. Mal mehr mal weniger und trotzdem konnte man da die Lore nachvollziehbar erzählen. Im Endeffekt geht es abwärts seitdem Metzen raus ist und Danuser alles übernommen hat.
Auch bei EQ damals war er nicht in der Lage die Geschichte in dem Spiel sauber zu erzählen und hat schon dort mehr kaputt gemacht als das er schaffen konnte.
S8 war die Staffel einer Serie die sehr gut angefangen hat, weiter sehr gut ausgebaut wurde und als Season 7 vorbei war und die Autoren keine Basis mehr in Form der Bücher hatten, haben sie es mit Season 8 von Game of Throne vollkommen in den Sand gesetzt. Das hat weder was mit Erwartungshaltung oder ähnlichem zutun, sondern ist effektiv unterirdisches Storytelling wo sich gezeigt hat das die Showrunner keine Ahnung mehr hatten was sie machen sollten, da ihnen die Basis im Form des Buches für Season 8 gefehlt hat.
Genauso verhält es sich mit Danuser. Solange es jemand gab der das übernommen hat konnte Danuser seine Unfähigkeit passende, gewichtige und stimmungsvolle Lore zu schreiben hinter anderen verstecken. Jetzt als LND zeigen sich auch wieder Schwächen die er in der Hinsicht hat. Er bekommt es nicht hin die Lore konsistent, passend, gewichtig, korrekt und stimmungsvoll zu erzählen und sein Team kann er schon mal gar nicht kontrollieren. Genauso wie die Showrunner von GoT in Season 8.
Na ja eben nicht.
Legion kam 30.08.2016 raus und Metzen ist ein Monat später gegangen. Zu dem Zeitpunkt wurde BfA bereits entwickelt und Danuser hatte das Storyteam bereits übernommen und zeichnet sich seitdem verantwortlich als LND für die Story von WoW aus oder nickt entsprechend das ab was aus dem Team kommt ohne groß drüber zu schauen (jedenfalls hat man den Eindruck). Zusätzlich stärkt und ändert er seinen Favorite Character Sylvanas so ab das eine Art Ultima für WoW wird.
Das sie jetzt so in Shadowlands verarbeitet wird (sehen was da im nächsten Patch zu kommt) kann man aber von ausgehen das Danuser Sylvanas so bauen wird das sie noch eine tragende Rolle bekommen wird um ihr den epischen Abgang zu verpassen den er WILL und nicht den, den man durch die geschehene Geschichte vermuten könnte.
Ändere das zu Ende WoD, Anfang Legion und du liegst eher richtig.
Eine berechtigte Frage. Theoretisch hätte sie sich allein durch Dunkelküste und Eschental schnetzeln und alle alten NE-Gebiete wieder zurückerobern können. Darauf hatte ich in BfA gewartet, aber das ist irgendwie nie passiert. Wie überhaupt nicht viel von ihr passiert ist außer der Questreihe, wo sie in Sturmwind sich prinzipiell mit Anduin entzweit und dann aufgemacht hat, Dunkelküste zurückzuerobern. So wirklich deutlich wird im Spiel auch nicht, ob Dunkelküste nun wieder NE-Gebiet ist, oder nicht.
Mir kommt das vor, als wäre da ursprünglich mal viel mehr geplant gewesen, aber dann hat man dieses ganze Kriegs-Gedöns aufgegeben zugunsten Aszhara und Nya. Deshalb wirkte dieser Story-Strang unvollendet, als wäre er ganz am Anfang beendet worden, weil, kein Bock mehr.
Ach was. Davor hatten wir doch schon die Geissel, die viele Opfer gefordert hat, und Cataclysm, ebenfalls viele Opfer. Das ist insbesondere deshalb seltsam, da die Orcs ja eigentlich nicht sehr zahlreich sein können so als Überbleibsel einer Armee, die den Krieg verloren hatte, in Lagern steckte, befreit wurde, anschließend gegen die Legion marschierte. Die Tauren und die Trolle gehen auch nicht grad in die Millionen.
Nach all den Kriegen müssten in den Hauptstädten der Horde eigentlich nur noch Frauen rumrennen, da die Kerle alle gestorben sind…
Was im Spiel deutlich gemacht wurde, war dass Tyrande und Malfurion ziemlich lame waren und selbst mit der Hilfe des Champions kaum etwas gerissen bekommen haben, außer ein paar NPCs wegzuschnetzeln, während Nathanos grinsend mit seiner Beute abgehauen ist. Als hätten sich Leute im Story-Department mit Händen und Füßen gewehrt, der Allianz den Triumph zu gönnen. Das war der Moment, für den Tyrande verwandelt wurde und… naja… es war irrelevant, dass sie die Macht hatte. Es hat keinen Unterschied gemacht, bis heute nicht. So nach dem Motto „Ich hab’s! Tyrande bekommt jede Menge Macht und wird ein göttliches Wesen, das jeden oneshotten kann!“ - „Nice! Und was wird sie mit dieser großen Macht dann tun?“ - „Keine Ahnung. Aber es klingt cool und die Allis freuen sich dann sicher.“ - „Na gut. Machen wir das so.“.