8.1 Narrativ Diskussion

Fandest du es vorher besser? Ein Ritual, das quasi nichts gebracht hat? Eine Tyrande, die "KEINE GNADE" brüllt und dann alle Feinde verschont? Ist dir dein Fraktions-Ständer wirklich wichtiger als logisches Storytelling?


Wenn es andauernd die Allianz ist die von der ganzen Welt gesagt wird wie toll sie ist, während die Horde von Blizzard durchgehend den Mittelfinger kriegt? In dem Fall schon, ja.

27.10.2018 01:46Beitrag von Senti
Damit man, wenn Sylvanas sich irgendwann gegen die Horde wenden sollte, dann sagen kann, es sei "nicht die Schuld der Horde, sondern allein Sylvanas Vergehen"? So wie bei Garrosh damals?

https://www.youtube.com/watch?v=Qw7s1nMO4yA


Geh weg mit dem MoP Plot, das Trauma hat für einmal gereicht.

Es muss nicht alles fraktionsseitig gespiegelt werden - zumindest nicht 1:1 und so


Es ist ja nichtmal 1 : 1. Die Allianz liegt 20 : 1 in Führung.
27.10.2018 01:50Beitrag von Erevien
Wenn es andauernd die Allianz ist die von der ganzen Welt gesagt wird wie toll sie ist, während die Horde von Blizzard durchgehend den Mittelfinger kriegt? In dem Fall schon, ja.

In wiefern den Mittelfinger? Du kannst das nur anhand deiner persönlichen Erwartungen bewerten. Dieses Forum ist der beste Beweis dafür. Der eine sagt, Saurfang sei der letzte Hoffnungsschimmer der Horde. Der andere, dass er Sylvanas' Handeln für nachvollziehbar hält. Der nächste ist entsetzt über Sylvanas' Grausamkeit. Wieder ein anderer bekundet die Loyalität zu seinem Kriegshäuptling.
Dabei könnte man den Spieß so leicht umdrehen, wenn man nur wollte:
"Das ist voll ungerecht, dass die interne Entwicklung der Horde seit MoP so im Fokus steht! Erst Garrosh, der die Horde entzweit! WoD, das die Entstehung der Horde beleuchtet! Und nun schon wieder eine Selbstfindung der Horde - und wo bleibt die Allianz?!?! Kriegen wir vielleicht auch mal etwas Story ab??"

Im Ernst, ich habe schon oft bekundet, dass ich mir ein paar Spannungen innerhalb der Allianz wünsche - und nicht selten habe ich dabei Zuspruch bekommen. Alles ist an individuelle Erwartungen geknüpft. Nur erwarte ich im Gegensatz zu dir und manch anderen nicht, dass Fraktion B zwangsläufig die A.rschkarte bekommen muss, nur damit Fraktion A mal gut da stehen kann (Denn genau DAS ist die Haltung, die mich bei vielen deiner Posts stört).

27.10.2018 01:50Beitrag von Erevien
Geh weg mit dem MoP Plot, das Trauma hat für einmal gereicht.

Bitte, der MoP Plot war doch grandios. Die alte Welt zu Genüge eingebunden, Faction Pride während der Rebellion, der Kampf für die "wahre Horde" - Vol'jin- und Garrosh-treue Orcs, die sich bekämpfen - so gutes und belebtes Rollenspiel hatte ich auf der Hordenseite bis dato noch nie. Als hättest du das nicht toll gefunden :P
(Falls es das End-Cinematic war, das dich traumatisierte, tröste dich: Ich habe Varian und seine dicken Eier auch gehasst. Vol'jin dagegen: Epic as !@#$.)

Ich wünsche mir für Hochs und Tiefs für beide Fraktionen - die müssen nicht 1:1 erfolgen oder immer gleichwertig sein, so ist die Realität ja auch nicht - aber es muss für mich "greifbar", auf logischer und persönlicher Ebene nachvollziehbar sein.

27.10.2018 01:50Beitrag von Erevien
Die Allianz liegt 20 : 1 in Führung.

Genau das meine ich! Nimm die Sche.issliste und schmeiß sie in den Müll!
Es ist kein Wettrennen oder Spiel nach Punkten.
"Das ist voll ungerecht, dass die interne Entwicklung der Horde seit MoP so im Fokus steht! Erst Garrosh, der die Horde entzweit! WoD, das die Entstehung der Horde beleuchtet! Und nun schon wieder eine Selbstfindung der Horde - und wo bleibt die Allianz?!?! Kriegen wir vielleicht auch mal etwas Story ab??"


Was genau hat uns der interne Fokus großartig gebracht? Ich meine so unterm Strich? Unser Image(Also das der Horde) und die Story insgesamt liegen seit MoP in Trümmern, und anstatt es zu beheben, hat Blizzard es jetzt mit BfA nochmal 1000xmal schlimmer gemacht.

"Alles klar Horde, du bist böse und voll shice nä? Ist halt so, fühl dich gefälligst mies! Dann kann die superduper Allianz kommen, die in Legion nochmal extra screentime für alle ihre superduper Helden hatte, damit sie nochmal richtig fühlen können, wie super sie denn sind(Tyrande, Malfurion, Velen, Turalyon, Alleria, Vereesa, Arathor, Genn uvm.), und dich, weil du so viele Böse Sachen gemacht hast, in all ihrer Rechtschaffenheit besiegen! Achja, Heil Anduin, heil Jaina! Und jetzt setzt dich hin und hör auf uns zu kritisieren!"

DAS ist der aktuelle Standpunkt der Story aus Sicht der Horde, und verbessert hat sich garnichts. Fokus auf interne Angelegenheit bringen weniger als Nichts, wenn man am Ende mit einem Haufen toter Charaktere und ohne nennenswerten Fortschritt darsteht.

Edith merkt an: Die Allianz muss nicht beleuchtet werden von innen. Sie bilden seit jeher eine total einheitliche Front bei der immer alles super läuft uns sich niemand sorgen um Probleme oder Konflikte(innen) machen muss.

Ich wünsche mir für Hochs und Tiefs für beide Fraktionen


Die Allianz fliegt auf der Überholspur, während die Horde im Keller vergammelt. Seit Cataclysm hat diese Fraktion kein Hochgefühl mehr ausgelöst bei mir(Thrall war der einzige nennenswerte Held den wir je hatten ohne zu sterben).

Als hättest du das nicht toll gefunden :P


Pandaria an sich war super. Die faction Kampagne in Krasarang? Genauso Mist wie die aktuelle Kriegskampagne.
27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Was genau hat uns der interne Fokus großartig gebracht? Ich meine so unterm Strich?

Zugegeben, es schien, als wüssten sie nach WoD nicht, was sie mit Vol'jin anfangen sollen. Ich hatte bereits da schon gehofft, dass die Horde anfängt, sich ihrer Wurzeln (Ehre und Co.) zu besinnen.
Wie sie das in den Sand setzen konnten - ZUDEM WoD TROTZ TIMETRAVELKÄSE DOCH DIE PERFEKTE GELEGENHEIT GEWESEN WÄRE, DER HORDE EINE SELBSTFINDUNGS-STORY ZU SPENDIEREN
(Ja, fett und in Caps. Das will mir bis heute nicht in Kopf. Deal with it.)
UND DARAUS EINE NEUE, STOLZE HORDE AUFERSTEHEN ZU LASSEN - ist mir ein einziges Rätsel.
Die Story von SoO war super, nur den Epilog haben sie versaut.

27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Dann kann die superduper Allianz kommen, die in Legion nochmal extra screentime für alle ihre superduper Helden hatte

Legion klammer ich da komplett aus. Das Thema von Legion war (glücklicherweise) nicht Allianz vs. Horde, von der Handvoll PvP-Worldquests mal abgesehen. Da ging es um die Klassenorden. Und über das-Gebiet-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf, rede ich hier nicht mehr. ;)

27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
DAS ist der aktuelle Standpunkt der Story aus Sicht der Horde

Das ist der aktuelle Standpunkt der Story aus deiner Sicht.
Verallgemeinerungen sind generell sche.iße.

27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Die Allianz muss nicht beleuchtet werden von innen.

Hatte die Horde vor MoP auch nicht nötig, so what?
Im Gegenteil, der Umstand, dass die Allianz
27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
seit jeher eine total einheitliche Front bei der immer alles super läuft uns sich niemand sorgen um Probleme oder Konflikte(innen) machen muss
bildet, schreit doch gerade zu nach etwas fraktionsinterner Dynamik. ;)

27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Die Allianz fliegt auf der Überholspur, während die Horde im Keller vergammelt. Seit Cataclysm hat diese Fraktion kein Hochgefühl mehr ausgelöst bei mir(Thrall war der einzige nennenswerte Held den wir je hatten ohne zu sterben).

Und genau da greift wieder deine subjektive Erwartungshaltung. Und ich versteh dich. Aber irgendwann muss man auch akzeptieren, dass man's nicht ändern kann.
Schau mich an: Die meisten Alli-Spieler, die ich kenne, finden Varian toll; gefühlt steh' ich mit meinem Hass auf diese Figur weitgehend allein da, was mir aber nicht den Spaß daran nimmt, regelmäßig metaphorisch auf sein Grab zu pinkeln x)

27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Genauso Mist wie die aktuelle Kriegskampagne.

Sieh' es positiv. Wie lange ist es her, dass sich Allianz- und Hordespieler in einer Erweiterung gleich bei 2 Dingen so einig waren?
(1. "Fraktionskrieg? Nach der Einigkeit in Legion? Spinnt ihr?" // 2. #NotMyWarchief)
Und über das-Gebiet-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf, rede ich hier nicht mehr. ;)


*flüstert* Sturmheim.
27.10.2018 02:37Beitrag von Erevien
*flüstert* Sturmheim.

https://youtu.be/RxJey1ya3oU?t=5
27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Unser Image(Also das der Horde) und die Story insgesamt liegen seit MoP in Trümmern, und anstatt es zu beheben, hat Blizzard es jetzt mit BfA nochmal 1000xmal schlimmer gemacht.

"Alles klar Horde, du bist böse und voll shice nä? Ist halt so, fühl dich gefälligst mies! Dann kann die superduper Allianz kommen, die in Legion nochmal extra screentime für alle ihre superduper Helden hatte, damit sie nochmal richtig fühlen können, wie super sie denn sind(Tyrande, Malfurion, Velen, Turalyon, Alleria, Vereesa, Arathor, Genn uvm.), und dich, weil du so viele Böse Sachen gemacht hast, in all ihrer Rechtschaffenheit besiegen!
Also mich hat es eher in Legion gestört (wo ich noch Hordler war), dass die meiste Screentime wirklich die Allianz hatte. Wie wollte sie nochmal Vol'jins Tod rächen? Indem sie in Sturmheim versucht ein Hilfmittel von Odyn (Eyir) für die eigenen Zwecke zu missbrauchen. Die alte hat rein nix positives in Legion gemacht, außer mit den mächten des Bösen irgendwelche Verträge abzuschließen! Ok, Val'sharah war zwar cringe, doch in Argus waren nur Mitglieder der Allianz im Rampenlicht & nicht zu vergessen den Auftritt von Anduin an der Küste. In BfA angekommen, macht sie auch nur schriße & ich fühl mich wie ein !@#$%^-*! Handlanger, der der nächsten bösartigen Autorität (Sylvanas) supported, weil Gründe (Druiden & Paladine lassen grüßen). Zumindest kann man sich zumindest gegrn sie entscheiden, finde es aber sehr schade, dass diese Option nicht vin Anfang an getroffen werden konnte, damit man so eine Art Agent in den Reihen der Horde ist.
Fandest du es vorher besser?

Das gesamte Ritual dient doch im Grunde nur dazu Tyrande einen 'coolen' Story Moment zu bescheren, wie sie es schon zuvor bei Jaina in Undercity getan haben. Die Nachtelfen gewinnen nicht, weil sie nun wie wilde Berserker dargestellt werden, sondern weil Tyrande aus dem Nichts eine potente Machtquelle erhält. Das ist im weitesten Sinne nicht mehr als 'Clickbaiting'.

Mir persönlich hätte es mehr gefallen, wenn Tyrande das Ritual an der Küste abgeschlossen hätte und die dortigen Nachtelfen als Einheit zu Nachtkriegern geworden wären. Anschließend hätten sie als Armee (!), dank ihres Wissens über das Terrains, auf Guerillataktiken gesetzt, um die Truppen der Verlassenen an diversen Stellen nieder zu mähen - keine Gefangenen. Die Verlassenen, die das bemerken können nur schaudern und sind sich einig, dass etwas mit diesen Wäldern nicht stimmt (WC 3 Referenz).

Danach würde Nathanos ein Convoy der Verlassenen leiten, um das Rätsel aufzuklären, nur um von Tyrande und den Nachtelfen aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Es kommt zum Kampf, Nathanos wird verletzt und muss fliehen, während sein Trupp komplett ausgelöscht wird. Die Nachtelfen gewinnen, doch die Verlassenen wüssten nun, dass Tyrande und die Nachtelfen zurückgekehrt sind.

Auf dieser Basis hätte man nun die neue Warfront bauen.

Das ist ein verf.icktes Beispiel dafür, wie lächerlich dieses "Powerlevel"-Geschwafel ist.

Nur ist es das nicht. Charakter wie Malfurion wurden durch Bücher und durch die Lore als äußerst mächtige Wesen dargestellt, die den Ausgang einer Schlacht zu ihrem Gunsten entscheiden können. Sie stehen deutlich über normalen Soldaten und gewissermaßen auch über so manchen namenhaften Charakteren.

Das Problem an einem solchen 'Power Level' ist, dass Blizzard diese Charaktere nicht einfach so agieren lassen darf. Es braucht Gründe warum sie nicht ihre gesamte Macht entfalten dürfen oder weshalb sie eine Niederlage erleiden. Je stärker und gefährlicher der Charakter, desto sinniger muss die Begründung sein.

Ansonsten haben wir ein Verhältnis wie damals bei Arthas: „Ich könnte euch töten, aber ich lasse euch noch einmal davon kommen. Einmal!“.

27.10.2018 01:50Beitrag von Erevien
Es ist ja nichtmal 1 : 1. Die Allianz liegt 20 : 1 in Führung.

Nicht wirklich, es hält sich die Waage.

Der eine sagt, Saurfang sei der letzte Hoffnungsschimmer der Horde. Der andere, dass er Sylvanas' Handeln für nachvollziehbar hält.

Und ich sage, es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Nein, im ernst.

27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Was genau hat uns der interne Fokus großartig gebracht?

Der interne Fokus hat gebracht, so wie Fraktionskonflikte auch gerne bringen, dass gewisse Charaktere der Fraktion näher beleuchtet wurden. Lor'themar, Vol'jin, Jaina und Moira haben allesamt mehr Story erhalten.

27.10.2018 02:11Beitrag von Erevien
Die Allianz muss nicht beleuchtet werden von innen. Sie bilden seit jeher eine total einheitliche Front bei der immer alles super läuft uns sich niemand sorgen um Probleme oder Konflikte(innen) machen muss.

Das ist das Ergebnis davon, dass sie nicht wirklich beleuchtet wird.

Als man Moira etwas mehr Story gab, wurde auch recht schnell deutlich, dass es Konflikte zwischen den Dunkeleisen und den restlichen Zwergen gab. Diese Konflikte werden allerdings oft viel zu schnell bereinigt.
28.10.2018 09:38Beitrag von Jauwau
Das gesamte Ritual dient doch im Grunde nur dazu Tyrande einen 'coolen' Story Moment zu bescheren, wie sie es schon zuvor bei Jaina in Undercity getan haben. Die Nachtelfen gewinnen nicht, weil sie nun wie wilde Berserker dargestellt werden, sondern weil Tyrande aus dem Nichts eine potente Machtquelle erhält. Das ist im weitesten Sinne nicht mehr als 'Clickbaiting'.

Mir persönlich hätte es mehr gefallen, wenn Tyrande das Ritual an der Küste abgeschlossen hätte und die dortigen Nachtelfen als Einheit zu Nachtkriegern geworden wären. Anschließend hätten sie als Armee (!), dank ihres Wissens über das Terrains, auf Guerillataktiken gesetzt, um die Truppen der Verlassenen an diversen Stellen nieder zu mähen - keine Gefangenen. Die Verlassenen, die das bemerken können nur schaudern und sind sich einig, dass etwas mit diesen Wäldern nicht stimmt (WC 3 Referenz).

Danach würde Nathanos ein Convoy der Verlassenen leiten, um das Rätsel aufzuklären, nur um von Tyrande und den Nachtelfen aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Es kommt zum Kampf, Nathanos wird verletzt und muss fliehen, während sein Trupp komplett ausgelöscht wird. Die Nachtelfen gewinnen, doch die Verlassenen wüssten nun, dass Tyrande und die Nachtelfen zurückgekehrt sind.

Auf dieser Basis hätte man nun die neue Warfront bauen.

This! Genau so! Ich habe absolut kein Problem damit, dass sie Tyrande einen Buff geben, in der Ursprungsversion des Szenarios war's auch einfach zu lächerlich. Dummerweise haben sie aber noch immer nicht erklärt, was genau das Ritual genau macht. "Sie ist jetzt mächtiger und eine Inkarnation von Elunes Zorn" ist arg schwammig. Zum anderen, und da stoße ich mich viel mehr dran, erklärt das nicht, wieso nun plötzlich andere Nachtelfen "Nachtkrieger" werden können. Solange wir in dem fehlenden Cinematic nicht Elune sehen, die uns erklärt, wie's funktioniert, finde ich's doch ein bisschen seltsam und... na ja, erzwungen. Hat halt was von "Schnell, die Blutelfen haben goldene Augen bekommen! Wir müssen den Nachtelfen auch was geben!!!"

28.10.2018 09:38Beitrag von Jauwau
Nur ist es das nicht. Charakter wie Malfurion wurden durch Bücher und durch die Lore als äußerst mächtige Wesen dargestellt, die den Ausgang einer Schlacht zu ihrem Gunsten entscheiden können. Sie stehen deutlich über normalen Soldaten und gewissermaßen auch über so manchen namenhaften Charakteren.

Im Sinne von Einzigartigkeit stechen sie sicher heraus in der Menge mit anderen Figuren. Aber ich finde es halt Käse, sie auf so einen Sockel zu heben und als übermächtig einzustufen. Wie gesagt, es ist nicht Dragonball. Eine Figur wird nicht unverwundbar oder in allen Belangen überlegen, nur weil ihre Kampfkraft steigt.
Wie gesagt, selbst der mächtige Malfurion, der alleine eine Armee vernichten könnte, hat nicht mitbekommen, wie Saurfang heranstapfte und eine Waffe nach ihm warf. (Was nun wirklich nichts ist, das NUR ein Saurfang hätte tun können :P)
"Macht" ist eine vergängliche Plotdevice und wenn der Autor es so will, dann kann selbst der dümmste Rübenbauer aus Sturmwind eine Sylvanas Windrunner besiegen.

Bestes Beispiel für mein Argument ist Zul. Im Sturmwind-Szenario lenkt er das Geschehen komplett, da er sozusagen "das Skript gelesen" hat. Eine Figur mit solchen Kräften müsste eigentlich unaufhaltsam sein, da sie in den Schlüsselmomenten immer die richtige Entscheidung trifft. Und dann verließ ihn die Gunst der Autoren - sollte ja als Raidboss enden. Seine Macht war situativ, vergänglich und hat ihm letzten Endes sein Schicksal auch nicht erspart.
Dummerweise haben sie aber noch immer nicht erklärt, was genau das Ritual genau macht. "Sie ist jetzt mächtiger und eine Inkarnation von Elunes Zorn" ist arg schwammig.

Das Ganze dient lediglich dazu Tyrande einen coolen Story Moment zu bescheren. Es sieht toll aus, es hebt Tyrande hervor, aber es gibt uns keinen wirklichen Input über sie (Clickbait). Die Fans werden jedoch befriedigt, weil hey, Tyrande ist awesome!

Tyrande macht nichts nichts anders als Jaina in Undercity. Sie taucht als ermächtigter Charakter auf, zieht eine Show ab und rettet den Tag. Nichtsdestotrotz fehlt es hier an Substanz.

Zum anderen, und da stoße ich mich viel mehr dran, erklärt das nicht, wieso nun plötzlich andere Nachtelfen "Nachtkrieger" werden können.

Deswegen habe ich in meinem Beitrag vorgeschlagen, dass das in einer Gruppe abläuft. Auf diese Weise werden alle Anwesenden gestärkt, ggf. auch der nachtelfische Spielercharakter und die Macht verteilt sich auf eine Gruppe, ohne Tyrande übertrieben darzustellen.

28.10.2018 10:50Beitrag von Senti
Wie gesagt, selbst der mächtige Malfurion, der alleine eine Armee vernichten könnte, hat nicht mitbekommen, wie Saurfang heranstapfte und eine Waffe nach ihm warf.

Das trifft grundsätzlich auf jeden Charakter zu. Auch Khadgar könntest du im Schlaf ermorden.
28.10.2018 11:36Beitrag von Jauwau
Das trifft grundsätzlich auf jeden Charakter zu. Auch Khadgar könntest du im Schlaf ermorden.

Genau das. :)
Ich meine, man muss das nur logisch betrachten. Wenn du einen Raketenwerfer in der Hand hast, hast du zwar große Zerstörungskraft, bist aber trotzdem nicht unsterblich. Und Macht hat immer auch etwas mit Kompetenz zu tun. Deswegen lacht gerade auch alle Welt über den Präsidenten der USA.
28.10.2018 12:37Beitrag von Senti
28.10.2018 11:36Beitrag von Jauwau
Das trifft grundsätzlich auf jeden Charakter zu. Auch Khadgar könntest du im Schlaf ermorden.

Genau das. :)
Ich meine, man muss das nur logisch betrachten. Wenn du einen Raketenwerfer in der Hand hast, hast du zwar große Zerstörungskraft, bist aber trotzdem nicht unsterblich. Und Macht hat immer auch etwas mit Kompetenz zu tun. Deswegen lacht gerade auch alle Welt über den Präsidenten der USA.


Achte daruf was du sagt sonst endest du nachher noch als seine neue Frisur.
Ich wollte jetzt dafür nicht extra einen neuen Thread aufmachen, aber Ich habe gehört, dass ...

(Spoiler)

...die Allianz in ihrer Kriegskampagne dieses Gezeitenszepter zurück stehlen wird, und der Horde eine falsche Kopie davon hinterlässt, sodass diese denkt noch immer dieses Artefakt zu besitzen, obwohl dem nicht so ist.

Weiß nicht ob das Jemand schon erwähnt hat, wollte es einfach mal für euch dalassen.
30.10.2018 11:04Beitrag von Daero
Ich wollte jetzt dafür nicht extra einen neuen Thread aufmachen, aber Ich habe gehört, dass ...

(Spoiler)

...die Allianz in ihrer Kriegskampagne dieses Gezeitenszepter zurück stehlen wird, und der Horde eine falsche Kopie davon hinterlässt, sodass diese denkt noch immer dieses Artefakt zu besitzen, obwohl dem nicht so ist.

Weiß nicht ob das Jemand schon erwähnt hat, wollte es einfach mal für euch dalassen.
Ihr befreit Aschenwind, dass ist viel schlimmer für uns. Apropo, hat sie nicht gemeinsame Sache mit Azshara gemacht & was kann der Szepter eigentlich?
30.10.2018 11:26Beitrag von Steala
Ihr befreit Aschenwind, dass ist viel schlimmer für uns. Apropo, hat sie nicht gemeinsame Sache mit Azshara gemacht & was kann der Szepter eigentlich?


Dieses "Ihr" verwirrt mich immer ganz kurz. Ich spiele auf beiden Seiten :D
Ich glaube, dass das Szepter die Gezeiten kontrollieren kann. Also man kann Gewitterstürme und Co beschwören, um gegnerische Flotten zu Blitzableiter zu verwandeln.
Tut mir leid. Sprich nur den jeweiligen Avatar an. Wäre doch total lustig, wenn Aschenwind/Sylvanas/dieser untote Gezeitenweise, so selbstsicher vor einer gigantischen Flotte sehen & denken sie mit Leichtigkeit zerstören zu können, und sich im Nachhinein wundern, warum nix passiert.
Ja, oder wenn sie sich im nächsten Patch damit zu den Naga wagen und Irgendetwas gegen Azshara ausrichten wollen, ihr Stab dann jedoch wie aus Gummi einfach nach vorne kippt.
Egal, zumindest hat Aschenwind überlebt. Vielleicht level ich mal langsam nen' Hordler hoch. Langsam wird es ziemlich interessant, was bei der Horde abgeht.
30.10.2018 13:56Beitrag von Steala
Egal, zumindest hat Aschenwind überlebt. Vielleicht level ich mal langsam nen' Hordler hoch. Langsam wird es ziemlich interessant, was bei der Horde abgeht.


Ich als Horden/Sylvanas Fan war so gehyped auf BfA, als Ich den Trailer zum Addon gesehen habe. Es war einfach das, warum Ich die Horde so liebte: Sylvanas springt alleine in die Gegner und vernichtet Alles mit ihrer Banshee-Power, während Anduins großer Moment darin besteht, dass er weint und den Heiler spielt.

Dann kam das Pre-Event und das Addon selbst, wo man bisher weder Entscheidungsmöglichkeiten als Hordler hatte (Ich weiß, das kommt nun mit Zekhan) und gezwungen wurde Kriegsverbrechen zu begehen, während Coolthanos lässige Sprüche reicht.
Das ist nun das erste Addon wo meine Mains sich auf der Allianzseite befinden, weil Ich die Story tatsächlich besser finde.
Aber letztendlich ist das Geschmackssache, und wirklich besser hat die Allianz es nun auch nicht.
Aber egal. Letztendlich werde Ich mich auf der Fraktionsseite tümmeln, wo die Vulpera NICHT sind :>
Awwww, was hast du gegen die armen Goblinfüchse? T^T Diskriminierung!