[9.1 Spoiler] Die Schwester der Winter Queen ist in Wirklichkeit

Das gibt mir Hoffnung . Da ich mich jetzt nicht so wirklich viel mit dem Patch beschäftigt habe (soviel Fleisch ist nicht am Knochen SL,das ich das jetzt schon alles auf dem PTR sehen will ^^ ) , dachte ich , das Elune als Schwester bestätigt war.

Für mich würde ,wie auch schon geschrieben , Elune als Schwester der Winterqueen die gesamte Geschichte und Machtpyramide auf den Kopf stellen.

Falls es stimmt ,das die Winterqueen sagt sie dachte ihre Schwester würde nicht mehr an sie denken ,wäre Eonar tatsächlich nicht unlogisch ,da sie nach Sargeras Verrat vielleicht nicht in der Lage war Kontakt aufzunehmen.
Ausserdem wäre das dann eine interessante Parallele zu den Titanen Ereignissen auf der Lebensseite.

Die Hoffnung stirbt zuletzt .Passt ja zum Thema SL :slight_smile:

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Aber kann man das jetzt der Domäne des Lebens zu Lasten legen, oder doch eher den Titanen, welche den smaragdgrünen Traum designed haben?

Den Titanen. Genauso kann man Chaos, Leere und Licht zu Lasten legen, dass sie sich der Seelen des Lebens bedienen. Der Tod und die SL sollen die Seelen des Lebens und das vom Leben generierte hochentwickelte Anima aus dem Spiel nehmen, als Gleichgewicht.
Daher gilt für das Leben das Ziel. Seelen und Anima behalten, indem es die anderen Mächte untergräbt, auch durch uns besiegt und so viel Leben und Seelen erschaffen, wie nur möglich.
Der Smaragdgrüne Traum fördert zwar die Natur, damit Geist und die Titanin Azeroth, aber er hinderte das Leben an eigenständiger Entwicklung.

Was ich sonst noch gerne wissen würde, kennen die Neruber Elune?

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Deine ganze Ausführung macht mir persönlich etwas Hoffnung. :blush:
Ich mag einfach das Bild von Eonar und Winterkönigin, als die beiden Schwestern. Unterschiedliche Aufgaben, aber dennoch ähnlich.

Ist aber letztendlich nur meine Meinung/Wunsch. :slight_smile:

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Nicht nur Dein/e.
Die Erklärung von Jenîfer finde ich super. Wenigstens ein nostalgischer Mythos sollte erhalten bleiben. Shadowlands begeistert mich mit jeder neuen Info weniger. Da wäre das wenigstens ein positives Element.

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Aber wie genau soll das aussehen, dass das Leben „gewinnt“? Wenn es alle verschlungen hat, dann… sind wir alle am Leben und unsterblich? Oder wie stellst du das vor?

Ich denke, das liegt bei Bolvar wirklich daran, dass er seine Aufgabe erstnahm. Er wollte ein wahrer „Jailer of the Damned“, ein „Kerkermeister der Verdammten“ sein - und hat dabei ironischerweise den Titel von Zovaal übernommen. Da er die Geißel im Zaum halten sollte - zum Wohl der Lebenden - ist die Devise doch nicht unpassend.
Ich halte es aber dennoch für naheliegend, dass das Lebensfeuer in ihm den Einfluss des Jailers quasi negiert hat. Nicht zuletzt, da Bolvar unabhängig handelte und bei Arthas im Moment alles danach aussieht, als wäre er quasi kontrolliert worden.

Na ja, natürlich könnte das „my sister’s tear“ sich auch auf die Säule der Schöpfung beziehen, wenn diese tatsächlich von Eonar stammt. Aber es gibt im Moment deutlich mehr Indizien, dass es Elune ist, auch ganz abseits von der „Träne Elunes“, wie gesagt, schau dir nur das Ysera-Cinematic an.

Ist sie indirekt. Wie gesagt, bei allem, was in der Story passiert, wäre Eonar aktuell einfach ziemlich deplatziert; es sei denn, sie gibt sich als Elune zu erkennen - was ich irgendwie unterwältigend fände.

Ich würde Blizzard sogar zutrauen, Elune und Eonar zu einem Wesen zu machen. Ich meine… im Antorus-Raid hat sich Eonar im Sanktum „Elunaria“ versteckt, dass augenscheinlich auf einem der Monde Azeroths liegt.

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Das Leben gebiert, assmiliert anorganisch in organisch, ernährt sich vom materiellen Universum, dehnt sich aus. Durch den Tod stirbt und verfällt Leben, kann nicht das ganze Universum lebendig machen. Das Leben ernährt sich teilweise von sich selbst, denn der Tod macht organisch wieder zu anorganisch. Da wir aber noch 4 weitere Kräfte haben, die auch vom Leben zehren, erhält das Leben durch die Ordnung der Titanen einen Teil vom Tod zurück. Das ist das Gleichgewicht. Unsere Seelen, unser Anima verhelfen dem Tod, dem Leben natürlich entgegenzuwirken. Der Zweck.

Welche Buffs erhielten die Nachtelfen von den Drachen? Zugang zum Traum und unendlich langes Leben. Es ist Ziel des Lebens, den Tod aus dem Spiel zu nehmen.

Das Leben hat erfolgreich den Smaragdgrünen Traum übernommen. Elune schickte ihr Haustier zur Winterqueen, was diese erst gar nicht wollte. Ysera rettet Tyrande. Es taucht eine Träne von Elune auf, welche die Winterqueen ins Herz des Waldes bringt. Elune lässt mitteilen, dass Tyrande und der Ardenwald nun genesen sein :face_with_raised_eyebrow:

Im Norden des Ardenwaldes, im Schimmerkaskadenbecken und den Schimmerkaskadenhöhen existieren feindliche Pflanzen und Schleierflügelwächter (Drachen)

Der Vasall des Lebens verschleiert Verrat. Hüte dich vor den grünen Augen. Il’gynoth, Patch 8.3
Il’gynoth warnt uns nicht vor einer der Leere dienenden Ysera, wäre auch Quatsch, warum sich selbst verraten. Er warnt uns davor, dass das Leben nach dem Smaragdgrünen Traum sich nun auch anschickt, den Ardenwald zu übernehmen.

Wie ich mir den Sieg vorstelle? K.A. wir Spieler gehören zum Leben. Und solange das Pantheon des Lebens das Universum und uns nicht in einen riesigen Blubb, ein Schwarmbewusstsein verwandeln möchte… natürlich gewinnen am Ende wir und das Leben.

Edit: Ist halt auch die Frage, zu welchen Evolutionen das Leben fähig ist. Könnten neue Götter dabei herauskommen?

Oh das stelle ich mir lustig vor. Leben ohne Tod bedeutet auch das keine alten Zellen absterben oder das alles was wir essen nicht verdaut werden kann. Und davon ab dass wir unsere Nahrung nicht mal töten können.

Also würden wir entweder ewig in einem Zustand des Verhungerns hängen oder voll sein aber trotzdem keine Energie haben, da wir keine Nährstoffe bekommen.

Und das alles während unsere Körper mehr und mehr von Tumoren besetzt werden, weil die alten Zellen nicht absterben aber neue dazu kommen, bis unsere Körper nicht mehr in der Lage sind die Masse zu tragen.

Alles Leben gefangen in einer Masse an lebendigen Tumoren unter nie enden wollenden Schmerzen, vergeblich für die rettende Erlösung des Todes betend während unsere Kehlen zu sehr von Tumoren verstopft sind um zu atmen oder gar unter den Schmerzen zu schreien.

Ist immer schon lustig wie sehr das Leben vom Tod abhängig ist um vernünftig gedeihen zu können, oder?

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Das Spiel ist ab 12. Leben ist Gottgegeben. Ewig heißt ewig! Es gibt keine Zellteilung… pffft… immer diese neumodischen Theorien.

Übrigens ist Biologie in WoW für die Tonne du aus Fels gewordener Fleischklops :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Damit das funktioniert, braucht’s aber den Tod. Folglich würde das mit der Macht, die andere verschlingt und gewinnt, dann auch auf den Tod anwendbar. Irgendwie… scheint mir das nicht logisch. :face_with_raised_eyebrow:

[quote=„Xerraphin-frostmourne, post:48, topic:145162“]
Möglich, dass die Winter Queen irgendwas plant, aber Elune auf diese Art und Weise zu enthüllen? Würde mich sehr wundern, wenn Blizzard das so nebenbei machen würde.

Eben deswegen würde ich die Messlatte da weiter unten anlegen. Die ganzen erhofften Plot Twists gab es nicht und sonderlich deep war’s im Endeffekt auch nicht. Magni war der Diamantkönig, der zum Bauern gemacht wurde. Sylvanas hat Teldrassil angezündet. Der Runenschmied ist der Primus. So was komplexes werden sie nicht reinbringen, wenn eine Macht die anderen verschlingt, wird Blizzard das auch ohne jeden Zweifel so zeigen, damit es unmissverständlich ist.

Natürlich könnte man dies auch auf den Tod anwenden. Eben das, was Zovaal und Sylvanas augenscheinlich vorhaben. Wie stellt man sich das WoW-Universum vor, wenn der Tod gewinnt? Alle vereint im Untod, bis das letzte Anima verbraucht ist?

Gewinnen muss ja nicht heißen auslöschen, sondern übernehmen und dominieren. Vielleicht ist den Tod aus dem Spiel nehmen falsch ausgedrückt. Aber für das Leben ist er nunmal die entgegengesetzte und hindernste Kraft.

Jedenfalls erkunden wir laut Blizzard ab 9.0 die 6 Mächte. Der Tod macht den Anfang und ein jeder holt wohl zum großen Schlag aus.
Die Leere will nach dem Tod gewaltig kommen, nach dem Festmahl. Wo geht die Reise nach Zovaal hin? Mit den Nathrezim zum Pantheon des Chaos? Mit Elune zum Pantheon des Lebens? Mit den Mittlern zum Arkanen und Astralen? Mit Yrel zum Licht?

Es gibt schon lange kein Gleichgewicht mehr und mit jedem Patch wird es sich immer wieder verschieben. Ich denke, mit 9.0 sind wir aus den Stellvertreterkriegen heraus, nun im großen kosmischen Krieg angekommen.

So sind die meisten Scheibenweltromane, einige sogar für jüngere Leser. Gotta know the good stuff :stuck_out_tongue:

Trolle und Yaungol können da widersprechen. Und bei Hozen, Murlocs, Goblins/Gibblins, Furbolgs und Pandaren (dank kulturellen Genozid seitens der Mogu) wissen wir es nicht.

Evolution allerdings nicht, du mutierter Troll. :stuck_out_tongue:

Aber ernsthaft. Der Tod war schon immer eine wesentlich komplexere Angelegenheit in Warcraft als „Death bad“.

Wenn überhaupt sollte das Ziel sein das Gleichgewicht der Mächte zu erhalten.

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Sicher? Sie gehören zur Domäne Leben. Wir haben in WoW für alle Kräfte irgend einen Gott. Darum werden auch diese von irgendwem erschaffen worden sein. Oder wie erklärst du eine Evolution, bei der die Arten fertig auf die Welten plumpsen.

Das einzige, was Blizzard aus der Evolution übernommen hat ist: survival of the fittest. Und selbst das noch nicht einmal richtig, oder haben die Nachtelfen ihre Neandertalvorfahren, die Trolle, bis zum Aussterben verdrängt?

Edit:

Ach, wenn dem so wäre… gäbe es keine Kriege mehr. Natürlich wäre es für alle das Beste, haben die First One wohl so geplant. Dummerweise streben nur jede der 6 Mächte nach mehr und schießen andauernd über das Ziel hinaus.

Ich finde es in sofern spannend, da wir neben magischen Schulen und Ur-Mächten auf der Kosmologiekarte eben noch zwei Zustandskonzepte haben: Ordnung und Chaos.
Wäre Elune eine „Göttin des Gleichgewichts“, wäre sie dann nicht auch in gewisserweise zumindest in bestimmter Hinsicht auf Ordnung aus? Ein Gleichgewicht ist ja ein überschaubarer Zustand mit einer Grundordnung, bei der Ausgeglichenheit herrscht. Das muss natürlich nicht die Vision der Titanen sein, aber… selbst die stellen auf den „geordneten“ Planeten eine gewisse Balance her.

Oh Xerraphin,
Du machst dir hier so viel Mühe eine gut ausgedachte These aufzustellen und Ich befürchte das Blizz uns einfach irgendwelche banalen Gründe vor die Füße rotzen wird. -.-

Du hast auf jedenfall sehr viele gute Punkte und Ich hoffe das die kommende Lore auch wirklich einen Teil der Komplixität aufweist, die du aufgestellt hast. :slight_smile:

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Ich würde mir jedenfalls folgenden wünschen:

Eines Tages klatschen ein Haufen Trolle auf Azeroth auf und passten sich klimatisch an.
Elune führte ein paar Trolle zum Brunnen und lässt sie zu Nachtelfen mutieren.
Nach einer gewissen Zeit stellen diese fest, zu viel Arkan is nich gut, tu mal lieber die Möhrchen.
Daraufhin wendet sich ein Teil der Nachtelfen von ihrem Volk und von Elune ab.
Sie stoßen auf Belore, die sagt: Ja, ja nehmt weiter Drogen, das wird euch verändern, verbessern… und dann kommt ins Licht.

Ich glaube nicht, dass ich zu komplex denke, nur, wir haben noch so gar keine Vorstellung, wie die Entitäten Leben in unsere WoW-Welt hineinpasst und was Blizzard nachträglich noch umdeuten könnte.

Ein Gleichgewicht kann aber auch nur eine Momentaufnahme von verschiedenen Kräften sein,die schnell in eine Richtung kippen kann . Es gab da mal vor Jahren diese Animation von Filmstudenten wo 3 Mann auf einer Platte standen ,die entweder ein Gleichgewicht erreichen konnten ,oder eben die Platte kippen lassen .
Das interessante dabei war ,das sie eigentlich alle an ihrem Platz bleiben mussten um dieses Gleichgewicht zu erreichen bzw erhalten. Das passt doch auf diese Verhersage im Spiel ,das alle zerstört wird ,wenn eine Kraft gewinnt.

btw …Auch wegen der Nathrezim und weil wir den Zeitrahmen des ganzen Geschehens nicht kennen … Könnte es sein ,das die Leere den Fluch des Fleisches aus Revendreth hat ? Ich hab mich schon die ganzen Jahre gefragt ,warum die den hatten .
Wenn man aber als Grundlage nimmt ,das nur Leben Anima bringt ,würde das Sinn machen . Jemand hätte den Titanen Probleme bereitet und gleichzeitig für mehr Anima gesorgt…

Die wurden ja auch von einem Briten verfasst, noch dazu von einem sehr tiefsinnigen und intelligenten. Die Briten sind doch schon in Sachen Humor dafür bekannt sehr bissig, aber auch treffsicher und tiefsinnig zu sein. Du willst doch wohl nicht ernsthaft die US Maßstäbe von Geschichten ab 12 an die britischen Geschichten anlegen, oder? :joy:

Ja, ist etwas überspitzt und mit Humor zu betrachten. :wink:

Sollte der WoW-Welt Sylvanas abhanden kommen, muss Blizzard doch für einen adäquaten Ersatz sorgen. Vielleicht so?

https://images.app.goo.gl/VvCVkVQTp2QWcok56

:wink:

und die Musik ,sobald sie auftritt ,wäre dann La Le Lu in einer Deathmetalversion ( natürlich dann statt Mann im Mond ,Frau im Mond). :slight_smile: