[A-RP] Dornengeflecht - Untergrund Rollenspiel

Die Nacht war dunkel, umso heller wirkte das rote Licht des Feuers, welches in der alten Blechtonne brannte. Wahrscheinlich wird es noch einige Stunden am Leben gehalten, bis in die frühen Morgenstunden, wenn die letzten sich in ihren feuchten Decken auf dem Stroh zum schlafen legen.
Seine rauen Hände, mit rissig dreckiger Haut streckte er dem warmen Schein entgegen, wobei sich immer mal zischend und knackend Funken lösten um in den Himmel zu stieben und zu erlöschen. Der Blick aus seinen wässrigen, blassbraunen Augen richtete sich auf die Personen die nicht weit entfernt um eine der anderen Feuertonnen standen und weniger die Wärme genossen als viel mehr das Licht ausnutzen um sich in die Gesichter sehen zu können.
Ein gedämpftes Gespräch hatte die Gruppe, der teilweise mit dicken Wintermänteln und schweren Kapuzen eingekleidete Mitglieder, ergriffen. Worte die zu leise waren oder sein Kopf war zu schwer um es zu verstehen. Der Alkohol hatte sich mal wieder wie ein ungebetener Gast in seiner Wahrnehmung eingenistet und trotzdem würde er morgen wieder trinken. Und den Tag danach und den danach.
Er wusste nicht was in dieser Gasse vor sich ging, er wusste nur, dass er hier schlafen konnte, wenn er wollte und es halbwegs warm und trocken hatte. Wärmer und trockener als am Kanal und unter den zugigen Unterführungen, wärmer als in dem Rinnstein der Straßen, wo er getreten oder mit Stöcken geschlagen wurde um von den Türschwellen zu verschwinden. Hier fragte niemand und es sah ihn auch niemand an, wenn er betrunken in eine Ecke torkelte. Sie verlangten ein paar schlichte, einfache Verhaltensregeln die niemandem wehtaten und an die er sich halten konnte. Wann immer er es brauchte.


Hin- und hergerissen zwischen dem Gefühl von Hochmut und dem salzigen Geschmack verarscht worden zu sein. Wer war dieser Kerl, der ihm gerade die Schusswaffe verkauft hatte, die für eine recht stolze Summe den Besitzer gewechselt hatte? Seine Stiefelsohlen knirschten auf dem feuchten Boden einer der Straßen Sturmwinds und führten ihn fort von diesem verschlagenen Hinterhof wo das Geschäft mit einem Handschlag besiegelt und der Übergabe von Münzen abgeschlossen worden war.
Die tiefgezogene Kapuze warf einen leichten Schatten über sein vernarbtes Gesicht, welches von einem grau melierten Bart gerahmt wurde und in dessen rechten Mundwinkel eine Selbstgedrehte qualmte. Die Waffe war jeden Kupferling und Silbertaler wert, so hatte man es ihm versichert und er hatte sie sogar ausprobieren dürfen. Er sah sich außerdem nicht als einen Narren, der leichtfertig auf schmierige Geschäfte reinfiel aber doch gab es immer diese nagende Ungewissheit im Schwarzhandel. Und doch, hätte er nicht etwas vermisst, wenn er in ein Geschäft gegangen und ein solches Schmuckstück ganz legal erworben hätte?
Wo wäre der Nervenkitzel gewesen? Was er nun brauchte war ein Bier, vielleicht auch Rum oder einen günstigen Wein. Dazu ein Weib auf seinem Schoß, nun hatte er auch die passende Waffe um sie dabei in der Hand zu halten. Der Tag wurde besser, soviel stand fest und es war sicher nicht das letzte Geschäft gewesen, welches er mit dieser Bande aus dem Hinterhof – Gasse, wie sie es nannten – abgeschlossen hatte.


Hallo und willkommen bei der Vorstellung zu unserer Gilde!

Wer es bis hierhin geschafft hat alles zu lesen sei bedankt und wir hoffen wir können euch im Folgenden unser Konzept und unsere Ziele erklären ohne Fragen offen zu lassen. Sollte es doch so sein stehen wir hier und imgame für euch zur Verfügung.

Überblick


Name: Dornengeflecht
Gründung: 17. November 2018
Ansprechpartner: Andrick [Andrick], Fo [Foraldor], Isabelle/Morten [Yathaen, Mortèn], Jane [Jané, Jáne]
Völker: Menschen, Zwerge, Gnome. (Alles andere unter Vorbehalt)
Bespielter Ort: Sturmwind, ‚die Gasse‘, Zum Geschlachtete Lamm.

Schlagwörter:

  • Untergrund
  • Kartell
  • Schwarzhandel
  • Glücksspiel
  • Rotlichtmilieu
  • Unterschicht

Homepage: http://dornengeflecht.de
Discord: Vorhanden, wird nur persönlich weiter gegeben.
Aldor Wiki Eintrag: https://diealdor.wikia.com/wiki/Dornengeflecht


Konzept


Gegründet wurde das Dornengeflecht von einer Gruppe aus vier Spielern, welche bereits eine längere gemeinsame Reise im Aldor-RP hinter sich gebracht haben. Nach einigen IC Wendungen war der Entschluss eine eigene Gemeinschaft zu gründen nicht mehr schwer und so entstand ein neuer Zusammenschluss aus Charakteren die sich im sturmwinder Untergrund bewegen und es sich zum Ziel gemacht hat ihre eigenen Interessen zu wahren und Ziele zu verwirklichen.

Der Fokus liegt hier auf illegalen Geschäften und Tätigkeiten die gerade dabei sind weiter ausgebaut zu werden, wie auch einem immer größer werdenden Netzwerk von Informanten und Informationsbeschaffung. Drogenhandel, Schutzgelderpressungen, Problembeseitigung und Waffenhandel bilden weitere feste Grundpfeiler unseres Rollenspiels.

Es gibt hierbei verschiedene Möglichkeiten aber auch verschiedene Zweige, die der Charakter eingeschlagen kann. Wohin die Reise geht bestimmt jeder für sich selbst, mit seinem Spiel und seinen Entscheidungen die er während seiner Zeit in unserer Gemeinschaft trifft.

Wir haben uns dafür entschieden über das aktuelle Rangsystem und die damit einhergehenden Pflichten aber auch Rechte nicht viel an Metawissen preiszugeben um niemanden den Spielspass zu nehmen es im aktiven Rollenspiel selbst herauszufinden.

Es gibt nur zwei grundsätzliche Pfeiler, die wir an dieser Stelle nennen möchten.

  • Der Weg im Dunstkreis (Gosse, Kunde, Informant)
  • Der Weg als Bandenmitglied (Handel, Aufträge…und vieles mehr)


Zielsetzung:

  • Erweiterung von Kapital und Einfluss, Kartellgesellschaft.
  • Rollenspiel im Untergrund mit Hauptaugenmerk auf illegale Aktivitäten.
  • Stärkung eigener Interessen.
  • Informationsbeschaffung.
  • Schwarzhandel, Waffenhandel, Drogenhandel.
  • Zusammenarbeit und Anlaufstelle für die unterste Schicht der Gesellschaft


Anschluss


Wie bei jeder anderen Rollenspielgilde auch ist es natürlich möglich dem Dornengeflecht beizutreten und ein Teil des großen Ganzen zu werden.

Grundsätzlich begrüßen wir es immer sehr, wenn der IC Weg gewählt wird um sich uns anzuschließen. Spielt euch an die Gemeinschaft heran, wir freuen uns über jedes neue Gesicht welches in der Gasse auftaucht oder auf anderem Wege versucht mit uns in Kontakt zu treten. Die Möglichkeiten sind mannigfaltig, gerne sind wir offen für eigene, kreative Ideen wie ihr ein Konzept in dieses Geflecht einbringen könnt.


Was suchen wir?

  • Aktive Spieler.
  • Loretreues Rollenspiel.
  • Charaktere die einen passenden Hintergrund mitbringen und sich logisch in den Untergrund einfügen.
  • Ein freundliches Miteinander.
  • Verständnis für die Welt und ihre Bedingungen in welcher sich unsere Charaktere bewegen.
  • Bereitschaft zur Konsequenz durch IC Handlungen.


Zugehörige Projekte


- Die Gasse

Früher hatten wir die Gossenläufer, eine über viele Jahre hinweg feste Konstante in unserem Rollenspiel die für jeden Charakter von der Straße ein fester Anlaufpunkt war. Vor wenigen Monaten erst erhob sich dann die Bettlergilde und erschuf die Bleibe. Leider sind beide Projekte derzeit nicht mehr aktiv womit es an einer Basis fehlt. Diese möchten wir mit der Gasse neu erschaffen.

Gefunden wird der Ort gegenüber vom Schwein, wo der kleine schmale Weg in den Hinterhof führt, an welchem sich auch das Gebäude ‚Fünf tödliche Gifte‘ befindet und künftig von uns im Rahmen des Projektes mit bespielt wird.

Gerüchte zu diesem Ort gibt es auf den Straßen Sturmwinds bereits, tatsächlich auch durch die aktive Bespielung und Verbreitung IC, weswegen es für jeden Straßencharakter durchaus möglich ist bereits von der Gasse gehört zu haben.

Eine Übersicht der Gegebenheiten findet ihr hier:

https://diealdor.wikia.com/wiki/Dornengeflecht/Die_Gasse

- Die Glücksspiele

Dieses Projekt befindet sich noch im Aufbau. Hierzu werden bald neue Informationen folgen!

- Die schlanke Ranke

Ansprechpartner: Morten und Andrick
Wo: Geschlachtetes Lamm, Magierviertel

So facettenreich und vielschichtig die Möglichkeiten des kriminellen Untergrund auch immer sind, so war und ist für uns das Rotlicht immer ein Teil dessen gewesen. Ein Konzept, welches in der Vergangenheit zwar schon dagewesen ist aber nur sehr selten ausgespielt wurde, zumindest als feste Institution und Anlaufstelle. Unserer Ansicht nach benötigt es viel Fingerspitzengefühl und Vorsicht um ein bespieltes Bordell auf den Weg zu schicken, jedoch haben wir uns am Ende dafür entschieden diese Herausforderung anzunehmen.

Die schlanke Ranke befindet sich in den Engine Räumlichkeiten des geschlachteten Lamm und wird dort auch als Ausschank mit gewissem Extra bespielt.

Betont sei an dieser Stelle und das liegt uns sehr am Herzen, dass es uns nicht darum geht der breiten Spielerschaft gewisses RP ab 18+ zu bieten. Ganz davon abgesehen, dass es das FSK des Spiels nicht erlaubt, ist das schlicht nicht das Hauptaugenmerk der Sache und soll auch nicht zu einer solchen verkommen. Wir denken und hoffen, dass sich in einem solchen Etablissement auf Dauer gewisses Publikum ansiedelt, welches in unseren Rahmen passt und mit uns zusammen die vielen anderen Aspekte bespielt, welches das Rotlichtmilieu bietet.

Ein Blick hinein:
Das Licht von draußen versiegt als die Tür sich wieder schließt und Eure Augen müssen sich erst einmal an das schummrige Kerzenlicht der bronzenen mit Dornen bewehrten Kronleuchter gewöhnen. Zu Eurer linken seht Ihr einen langen Tresen aus dunklem Holz mit einem hinter grünem Samt verborgenem Unterbau. Vor diesem Tresen stehen Hocker welche in selber Manier und Farbe gepolstert worden sind.

Euer Blick bleibt kurz auf dem sauberen und gebohnerten Boden haften der eine in das Holz gebrannte schwarze Rose mit Dornen in der Mitte des großen Raumes offenbart. Wendet Ihr nun den Blick nach rechts so werdet Ihr ein Séparée erkennen können, schwere dunkelgrüne Vorhänge mit güldenen Kordeln sind an beiden Seiten dieser Nische angebracht um die anderen Gäste vor Euren Blicken zu schützen. Solltet Ihr das Glück haben und das Séparée ist nicht besetzt, so könnt Ihr einen längeren dunklen Tisch erkennen an dem schöne, grün gepolsterte Stühle von der gleichen Farbe stehen, ein paar geordnete Kartendecks und Würfel könnte man sicherlich dort erkennen.

Nun kommt der Blick nach vorn zu einem kleinen in dunkel gehaltenem Holztisch. Dessen Besonderheit ist die auf ihm befestigte Stahlstange die bis zur Decke reicht und dort im Dunkel irgendwo verankert zu sein scheint. Hinter diesem Tisch versperrt ein weiterer schwarzer Samtvorhang den Blick auf weiteres.

Öffnungszeiten:
Derzeit sind die Öffnungszeiten flexibel gehalten und werden angekündigt.

Der Weg zum Wiki mit Speise/Getränkekarte:

https://diealdor.wikia.com/wiki/Dornengeflecht/Die_schlanke_Ranke

Schlusswort


Wir freuen uns auf Euch.
Sowohl über jeden Mitspieler, sei er nun an der Gilde direkt interessiert oder an einem gildenlosen Miteinander, sowie auch über Partnerschaften und Zusammenarbeit mit anderen Gilden/Projekten. Davon bestehen bereits einige im neu auferblühten Untergrund Sturmwinds, zum einen ein tolles Zusammenspiel mit den Leute von der Foxworth Company, sowie der Möglichkeit unserer Hilfe bei den Prügelabenden.

Wir sehen freudig auf kommende Momante mit sehr viel spannendem Rollenspiel.

Euer Team vom Dornengeflecht

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Seit den frühen Morgenstunden herrscht wieder emsiges Treiben an dem Gebäude, welches mit dem Schriftzug ‘Die schlanke Ranke’ verschönert wurde.

Bis zum Abend kann man Handwerker, Lieferanten und Aufsichtspersonen in dem Etablissement ein und ausgehen sehen.
Bierfässer werden durch den Eingang gerollt, Kisten geschleppt und ein Schmied brachte schwere und große Kronleuchter.
Erhascht man wenige Zeit danach einen Blick ins Innere, wird man sehen können, dass die zwei Kronleuchter bereits an der Decke hängen und gerade mit Kerzen bestückt werden.
Der Tresen wurde offenbar frisch abgeschliffen und neu eingeölt, schwere Vorhänge versperren einen direkten Blick in die ein oder andere Sitzecke und sogar eine metallene Stange sah man noch am Boden liegen.
Nicht nur das Treiben der Lieferanten ist geschäftig, auch im Inneren findet sich keine Ruhe. Helfer, eine schwarzhaarige Dame, die das offenbar alles ein wenig koordiniert, eilen fleißig hin und her, wischen Flächen ab, bringen Nägel in die Wand oder kümmern sich um den Aufbau eines Regals hinter dem Tresen.

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Trotz einer noch recht frisch erstellen Vorstellung möchten wir an dieser Stelle allen frohe Feiertage wünschen, wie auch ein gutes Gelingen für das kommende Jahr.

Wahrscheinlich wird es auch bei uns etwas ruhiger werden über die Feiertage, im Januar kann das Rollenspiel wieder volle Fahrt aufnehmen.

Euer Team vom Dornengeflecht.

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Sturmwind erwachte aus unruhigem Schlaf.
Im Westen über dem Hafen war der Himmel noch dunkel, doch im Osten glühte er bereits violett und orange. Die Nacht zog sich langsam aus den Straßen der gewaltigen Stadt zurück wie eine geschlagene Streitmacht, während das erste Licht des Tages über die Dächer kroch und in Gassen und Hinterhöfe hinabtröpfelte. Silbern erhoben sich die Zinnen der Wehrmauer vor dem flammenden Streif am Horizont, silbern auch die Glockentürme der Kathedrale. Zwei Tagelöhner torkelten über den menschenleeren Platz vor dem Haus des Lichts, schwerfällig und betrunken. Einer hob seinen Kittel und urinierte gegen die Steinfassade; der andere stimmte ein schweinisches Lied an und weckte einen Hund auf, der wütend zu bellen begann.
Ein Hahn krähte im Hinterhof einer Herberge, ein zweiter in der Gasse bei den Schmieden im Zwergenviertel, ein dritter in den Gärten der Botschaft. Straßenräuber entrissen ihren sterbenden Opfer die Geldkatze, wischten ihre Dolche ab und flohen vor der Morgendämmerung in ihren Schlupfwinkel. Bettler und Habenichtse regten sich in der Gasse der Altstadt und durchsuchten ihre Lumpen nach Brotresten. Kupplerinnen und Dirnen am Hafen zählten den Lohn der Nacht.
Hunderttausend Seelen seufzten, während allmählich die Wirklichkeit in ihre Träume drang.

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Die Vorstellung unserer ‘Schlanken Ranke’ hat es in unseren Vorstellungsthread und das Wiki geschafft!

Wir freuen uns auf künftige Besucher und werden heute in den Abendstunden das erste Mal für euch dort sein.

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Der Winter hatte seine eisige Hand unlängst über die Stadt Sturmwind gelegt und auch wenn das Klima allgemein milder war als in vielen anderen Teilen der Welt, so reichte es aus um einen nasskalten Wind in die Kleidung fahren zu lassen und ein Frösteln hervorzurufen.

Ein dampfender Becher wurde von kalten Händen umklammert, deren Finger gerade mal bis zur Hälfte in alten, ausgefransten Stoffhandschuhen stecken und der Atem kam in dichten, weißen Wolken über die Lippen. Eine ganze Weile stand Jane so schon an der Feuertonne und war in ihren Gedanken versunken. Hier, in dem Innenhof der Gasse, war es trotz der Jahreszeit erträglich. Die Feuer schafften es dank der ringsum hohen Steinmauern eine angenehme Temperatur zu schaffen und die gespannten Segel fingen immerhin einen Teil des Regens ab. Es war ein Ort an dem man durchaus überwintern konnte, auch wenn es bisher nicht viele Obdachlose in den Hof geschafft hatten. Aber es würden mehr werden, im Laufe der Monate und vielleicht Jahre - darüber war sich die junge Ärztin recht sicher.

Ihre Gedanken schweiften zu den Eindrücken der vergangenen Wochen zurück. Zu Personen die totgelaubt und wiederauferstanden waren, zu einer Ranke die bis unter das Dach mit Besuchern und zahlender Kundschaft gefüllt war, wie auch zu eigenen gut laufenden Geschäften. Es war seltsam, denn selbst wenn alles prächtig zu laufen schien war man nie ganz zufrieden und den Grund dafür würde man doch nie verstehen oder finden.

Leise ausatmend führte sie den Tee zu ihren Lippen und trank einen wohlig tiefen Schluck der warmen Flüssigkeit, ehe sie sich vom Schein des Feuers abwandte. Es gab noch viel zu tun und sie musste dringend ein oder vielleicht zwei Personen auf den Straßen der Stadt finden, die ihr bei ihrem ganz eigenen Vorhaben eine Hilfe sein konnten.


An dieser Stelle einen Dank an alle Besucher der Ranke in den vergangenen zwei Wochen. Es hat uns sehr gefreut zu sehen, dass diese Idee angenommen wird und so viele Spieler bereit sind mit uns dort RP zu betreiben.

Außerdem danken wir an der Stelle ganz herzlich Avaliar von der Foxworth Company für die Arbeit an unserer Homepage:

http://dornengeflecht.de

Euer Team vom Dornengeflecht

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Ich hatte sehr viel Spaß bei eurer Eröffnung, nach langer RP Abstinenz mal wieder ein schöner Abend.
Die Seite ist btw wirklich sehr schön, sehr sehr übersichtlich, die Karte ist direkt einsehbar, sehr sehr gut gelungen :3

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Guten Morgen Aldor,
am heutigen Freitag Abend gegen 20:00 Uhr wird die Ranke (Engine geschlachtetes Lamm) den Ausschank wieder öffnen. Wer die Schreihälse in der Stadt nicht vernimmt ist dennoch herzlich eingeladen ein paar nette Stunden bei und mit uns zu verbringen. lg Andrick.

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Der Kampf um das Überleben ist, für viele Mitglieder der Allianz, der direkte Kampf auf dem Schlachtfeld. Heldenhaft stellt man sich dem Feind. Man kämpft nicht nur um sein eigenes Leben, sondern um die Freiheit der Völker, um Frieden für die kommenden Generationen. Diese Kämpfer werden auf einen Podest erhoben und bejubelt. Eine Aufopferung für das große Ganze.
Wie klein und schmutzig wirken dann die Familien der Straße. Sie kämpfen nur für ihr eigenes Wohl, um Vermögen und Macht zu mehren. Doch auch in diesem winzigen, schmutzigen Kosmos erheben sich Helden aus dem Unrat der Gassen. Tapfer erheben sie das Wort gegen Ungerechtigkeit und beschützen die Habenichtse und Taugenichtse…
naja… vielleicht pöbeln sie auch einfach nur Wachen an, weil sie Bock drauf haben.
Die Gosse ist einfach ein eigene kleine Welt.

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Nachdem die letzten Reste des feuchtfröhlichen Abend in der schlanken Ranke beseitigt sind, bleibt Morten noch ein wenig an den Tresen gelehnt stehen und lässt den Blick durch die Schenke schweifen. Eindeutig, es war die richtige Entscheidung hier zu arbeiten und mit einem Schmunzeln in den Zügen begibt er sich in die unteren Räumlichkeiten.

ooc: Vielen lieben Dank an unsere tollen Gäste, Mitspieler und Helfer! Ihr seid der Wahnsinn und macht die Abende in der Ranke immer wieder zu einem Erlebnis. Leider ist es zeitlich immer ein wenig eng auch Gespräche zu führen. Seht es uns bitte nach.

Liebe Grüße
Morten

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Heute Abend (8.2.) öffnet die Ranke um 20:00 wieder ihre Türen.
Beste Getränke, schönste Frauen am Tresen und unschlagbare Sicherheit an der Türe garantieren einen entspannten Abend.

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Geschichten aus der Gasse!

Viel zu oft schon wollte man meine Lebensgeschichte hören. Besonders junge Leute setzen sich gerne zu mir und fragen mich nach meinem Leben aus. Es muss die Langeweile der Jugend sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie von mir belehrt werden wollen nicht ebenso zu enden. In der Gosse, auf der Straße, am Rande der Gesellschaft. Es ist mir egal warum sie es hören wollen, denn sie bringen Schnaps und Zigaretten mit. Und eigentlich erzähle ich Geschichten sehr gerne. So gerne und ausladend, dass mir ein Arzt, mit einer hässlichen Augenklappe, die Zunge vergolden wollte. Dazu kam es nie, aber das ist auch eine andere Geschichte. Zurück zu meinem Leben und wie ich das wurde was ich bin. Dabei habe ich keine große Fähigkeit zur Selbstreflexion. Spannender ist es Geschichten aus zu denken, denn wer zeigt schon gerne seine innersten Gefühle, wenn die Fassade bereits runtergekommen ist. Den letzten Rest dem einem bleibt, den schützt man. Deswegen habe ich viele Lebensgeschichten. Manchmal erzähle ich, dass ich Barde war am königlichem Hof. Ich spielte die Laute mit göttlichen Fingerbewegungen und sang wie eine Nachtigall. Diese Fähigkeiten und auch mein junges, schönes Antlitz verdrehte den Frauen reihenweise die Köpfe. Man kann sich denken, wie solche Geschichten ausgehen wenn man im Schlafgemach einer Dame landet und deren Gatte hinzu stößt. Ungehalten war er, aber mitmachen wollte er nicht. Er ließ mir die Finger brechen, zerstörte meine Laute und mein Ansehen. Niemals wieder sollte ich als Barde auftreten. Es ist grauenvoll was Menschen mit ein wenig Einfluss und Macht bewerkstelligen können. In meiner Niedergeschlagenheit, der Kunst und dem Palast abkömmlich geworden zu sein, wand ich mich dem Alkohol und Rauschmitteln zu. Damit begann meine Abwärtsspirale in die Gosse. Mir ist heute nicht nach großen Ausschmückungen, aber die Leute hängen mir an den Lippen, wenn ich erst einmal aus mir herauskomme. Ich beschreibe den prachtvollen Palast, die rauschenden Feiern und die bildschönen Menschen so lebendig, dass die Leute mir Münzen zu stecken, damit ich aufhöre ihre triste Welt mit dem Unerreichbaren zu quälen.
Warum also sollte ich ihnen die Wahrheit erzählen?

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Und auch heute hat die schlanke Ranke geöffnet. Keine Sorge, auf den stinkenden Bettler stoßt ihr nicht in diesem schicken Etablissement.

Geschichten aus der Gasse

Endlich ist die Gasse wieder bewohnt. Seit ein paar Nächten sieht man den verwahrloste Obdachlosen Tarquin wieder dort rumlungern. Aber in der Nacht vom Sonntag auf den Montag soll es dort zu einem Tumult gekommen sein. Anwohner reden davon eine Frau und ein Kind haben geschrien oder sind hysterisch rumgelaufen. Was man angeblich mitbekommen hat wird immer größer aufgebauscht. Man wollte die Frau ausrauben, ihr Gewalt antun oder sogar das Kind entführen. Passanten aus dem Schwein kamen zur Hilfe und haben die Wachen geholt. Der verwahrloste Angreifer konnte überwältigt werden und man führte ihn mit Bannschienen ab. Also war es vielleicht doch ein grauenvolles Ritual eines Hexers? In der Gasse findet man darauf hin jedoch keinen Hinweis.

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- Münzen -

Ein sachter Windzug ließ die kleine Flamme zucken. Flackerndes Licht fiel auf die vier kreisrunden Gegenstände auf dem alten Holztisch. Die Kerze war die einzige Lichtquelle in dem sonst dunklen Raum, Wachs hatte sich in dicken Teichen zu ihren Füßen gesammelt.

In diesem Halbdunkel saß Jane an dem wuchtigen, dunklen Esstisch und betrachtete nachdenklich die schwarz schimmernden Münzen, an der Stuhllehne angelehnt und einen Arm darüber gelegt. Stille begleitete diesen Blick und sie erlaubte es ihren Gedanken Kreise zu ziehen. Das rötliche Licht warf Schatten auf ihre Gesichtszüge und ließ diese weicher und ebenmäßiger erscheinen als es am Tage der Fall war. Münzen die keine Währung hatten, eine Prägung die kein öffentliches Interesse befriedigte. Was würden sie in der Zukunft bringen? Gewinn, Verlust, Leid oder würden sie bisher unerfüllte Träume verwirklichen? Wessen Hand sollte es sein, die sie hielt, wessen Finger würden sie ins geschickte Spiel führen? Würde sich überhaupt jemand darum scheren?

Eine von ihnen war bereits auf ihrem Weg. Eine völlig Fremde Person, die für Jane keinen Namen und kein Gesicht hatte, war nun im Besitz einer Schwarzen Münze. Das Personal der Ranke hatte sie als eine Kul’Tiranerin beschrieben, mit dem üblich kräftig und großen Körperbau. Es konnte auf so viele Personen zutreffen seit der Handel mit Kul’Tiras unter dem Krieg erwacht war und sich immer mehr Inselbewohner auf dem Festland einfanden. Würde sie kommen, wenn sie davon hörte, würde sie überhaupt Wind von der Sache bekommen? Langsam streckte Jane ihre Hand aus und nahm eine der Münzen in ihre Finger, der Daumen strich sorgsam über die dunkle Legierung die in dem Glanz der Kerze an das Gefieder eines Raben erinnerte.

Lange dauerte es nicht mehr bis auch diese vier das Haus verließen um mit Boten an Personen überbracht zu werden die bisher noch nichts davon ahnten. Sie würden mit fragenden Gesichtern in den Händen halte was sie nun hier vor sich liegen hatte und erst der beigefügte Brief konnte Antworten geben. Und wieder drängte sich die Frage auf, die in der letzten halben Stunde schon zu oft in ihre Gedanken geströmt war.

Was passierte dann?

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- Trauerfeier -

Heute 12.07.2019
20:00 Uhr
Die Schlanke Ranke

Am heutigen Tage dominiert die Farbe Schwarz das Erscheinungsbild der schlanken Ranke.

Wie üblich steht auch heute das Waffenfass vor der Tür, jedoch wurde ein langer, schwarzer Schal oberhalb der bauchigen Rundung um das Holz gebunden. Das Licht innerhalb der Ranke ist gedämpft, das Séparée zur rechten Seite steht allerdings offen, denn die dichten Vorhänge sind zu den Seiten gezogen und festgebunden. Auf dem langen Holztisch steht ein halboffener, Sarg. Gezimmert wurde er aus Ebenholz und bedeckt mit einem dunkelblauen Tuch auf dem ein silberner Anker zu sehen ist. Es gibt keine Blumen, lediglich ein paar Kerzen stehen um die aufgebahrte Leicht von Morten, dessen Gesicht blass und schön aussieht – lediglich ein wenig aufgedunsen - ,die Augen sind mit dem üblichen Kajal nachgezogen und friedlich geschlossen.

Zu der Dekoration gesellen sich ein paar Muscheln, Schalen mit Sand und Steinen vom Strand, ein faustdickes Tau schlängelt sich zwischen der Dekoration über den Tisch. Viele weitere Kleinigkeiten im maritimen Stil finden sich dazwischen.

Nahe des Sarges riecht es nach einer ziemlich herben Kräutermischung die immerhin den Leichengeruch in ihrer Intensität ein wenig übertüncht.

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- Glücksspiele -

Glücksspiel ist das Kind der Habsucht, der Bruder der Sittenlosigkeit und der Vater des Unheils.

- George Washington

Doch wie langweilig wäre das Leben, wenn wir all Dies immer verschmähen würden?

Die morgige Eröffnung der Ranke steht ganz unter dem Stern des Glücks und des Geldes. Jeder, ob Arbeiter, Kaufmann oder Adelsspross, ist dazu eingeladen mit einem geschickten Händchen das Geld in seinen Taschen zu mehren, der Spielerei, guter Gesellschaft, Zigarren und Getränken zu frönen.

Worauf werdet Ihr euch verlassen, Geschick oder Glück?


Wann & Wo: Die Schlanke Ranke (Magierviertel) am 26.07.2019
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn der Spieltische: 20:00 Uhr


Räumlichkeiten
Zusammenfassung

An den beiden Tischen in der Ranke sind an diesem Abend adrett gekleidete Geber zu finden. Der große Tisch im Separee, dessen Vorhänge zur Seite gezogen sind, ist mit Spielkarten und Kerzenhaltern eingedeckt, die für ausreichend Licht sorgen. Insgesamt 5 Stühle laden dazu ein Tisch an den Spieltisch zu setzen und sein Glück den Karten zu überlassen.

An dem wesentlich kleineren Tisch nahe der Theke sitzt ein Hütchenspieler. Drei braune Holzhütchen und eine Murmel liegen dort bereit und warten auf ihre Herausforderung.

https://ibb.co/BqTYv3B

Angebot

Schwarze 21

Zusammenfassung

Die schwarze 21 wird am großen Tisch im Separee angeboten, mit einer Spielerzahl von maximal 5 Personen gleichzeitig. Der Inhalt des Spiels basiert auf dem klassischen ‘Blackjack’, bei dem es darum geht eine Augenzahl zu erreichen, welche die 21 nicht überschreiten darf, wobei die höchste Zahl die Runde gewinnt. Der genaue Ablauf und die Regelungen werden direkt vor Ort an die Hand gegeben.

Hütchenspiel

Zusammenfassung

Der kleine Tisch bietet ein einfaches Hütchenspiel, mit schnellen Runden und niedrigen Einsätzen, bei dem selbst jeder Tagelöhner seine letzten Kupferlinge in die Waagschale werfen kann. Doch wer wird die flinken Becher überlisten? Das Spiel basiert auf einer schlichten Würfelchance gegen den Geber.

Poker

Zusammenfassung

Der schwarze Samtvorhang, der in die Keller der Ranke führt, ist zugezogen. Man munkelt es gäbe noch einen weiteren Spieltisch, welcher jedoch nicht für jeden zugänglich ist. Eine Gebühr von einer Goldmünze soll fällig sein um sich die Gelegenheit zu erkaufen an diesem Tisch mit hohen Summen zu spielen und einen stolzen Gewinn nach Hause zu tragen. Wer wird den Mut und das Geld haben nach dem Spieltisch zu fragen?

Ein Gemunkel in den Gassen, welches IC verwendet werden darf um sich den Zutritt zu erspielen.

Extrakarte

Zusammenfassung

Neben dem normalen Angebot der schlanken Ranke finden sich kleine Pergamentkarten auf den Tischen die zusätzlich ein Angebot an Zigarren aus Beutebucht anbieten.

Stückpreis 30 Silber
Geschmacksnoten: Vanille, Haselnuss, Cognac Aroma.

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Fleißige, kleine Hände haben nach dem Glücksspiel Abend die Räumlichkeiten wieder auf Vordermann gebracht. Die schmutzigen Gläser sind gespült, Tische und Böden von klebrigen Überresten und Asche der Zigarren befreit.
Es war ein gemütlicher Abend, mit kleinen Gruppen an den Spieltischen. Besonders die Spielgeberin beim Hütchenspiel muss ihre Fingerfertigkeit noch ein wenig üben, die Gäste haben einfach zu oft gewonnen. Aber das lockt die Spieler bestimmt wieder in die schlanke Ranke.
Jedoch ist diese auf Grund von Renovierungsarbeiten die nächsten beiden Wochen geschlossen.

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Im Magierviertel wird dieser Tage viel gehämmert und gesägt, denn die schlanke Ranke wird offensichtlich umgebaut. Gut gebaute Handwerker mit dunklem Teint und zwei Zwerge gönnen sich an diesem Freitag die Mittagspause vor der Ranke zu verbringen, eine Bank wurde genau für diesen Zweck aufgestellt, darauf ein Korb mit Wurst und Brotwaren.
Einer der Zwerge sticht just ein Fass neues Bier an welches er wohl aus den Rankenbeständen nach vorn getragen hat. Eine illustre Runde würde man meinen, wenn man die neue dicke dunkle stahlverstärkte Holztür mit bronzenen Beschlägen ignoriert welche an die Hauswand gelehnt wurde. Die fröhlichen Arbeiter werden jene noch heute nach einigen Krügen Bier, Wurst und Brot einsetzen.
Auch im ersten Stock sind die öden Fenster gegen Buntglas getauscht worden, diese zeigen nun schöne stilisierte Rosenbüsche welche durch das Licht des Mittags in prächtigen Farben strahlen.

Doch noch bleibt die Taverne geschlossen, auch morgen wird es keinen Ausschank geben. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, wird es wohl bekannt geben werden, wann das frivole Treiben wieder beginnt.

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Gerüchten und Tratschereien von den gut bezahlten Handwerkern ausgehend die mit die Ranke umgebaut haben öffnet heute “Die goldene Ranke” ihre Pforten für geladene Gäste. Ab der achten Stunde munkelt manch einer.