Ganz anders beim Haus des Bundes. Auch da könnte man sich fragen was da los ist, wenn man s8ieht wie Laienbrüder und Rekruten Möbel in das Haus tragen und sich gegenseitig über die Füße stolpern.
Bewacht vom Paladin Scheinwacht selber, werden die jungen Männer und Frauen getriezt zu noch mehr. Immer wieder sieht man einige Rekruten am Brunnen sitzen, welche voller Farbe sind und den Tränen nahe, bevor der blonde Mann sie wieder zu sich ruft und sie weiter machen müssen, womit auch immer.
Wenn man heute zur 8. Abendstunde etwas mitbekommen hat, konnte man einen Hilferuf hören. Ein Junges Mädchen wurde in der Nähe des Pavillon in Sturmwind überfallen. Erst bekam sie einen Schlag ab, dann einen Stich, seitlich des Bauches. Ihr Beutel mit dem gesamten Inhalt wurde entwendet. Zum Glück kamen auf die Hilfeschreie gleich einige und haben vor Ort ihre Hilfe angeboten. Der Täter konnte fliehen und wurde bisher nicht gefunden. Dem Mädchen geht es soweit den Umständen entsprechend und wurde versorgt.
Die Pflastersteine der Altstadt sind gespickt von zerissenen Papier. Genauere Blicke werden erkennen, dass es sich hier um die Rekrutierungsflugblätter der Stadtwache handelt. Sie wurden achtlos von den Anschlagtafeln abgerissen und in zwei bis drei Hälften zerissen.
Wer tut sowas nur? Unglaublich!
Der nächste Regen wird das Papier aufweichen und alle Reste beseitigen…
Man munkelt im Wald von Elwynn sowie in der Stadt Sturmwind selbst, dass in jener Akademie im östlichen Elwynn des Silberstreifs, welche vor einigen Wochen bereits von den dortigen Studenten der dunklen Künste verlassen wurden, etwas beunruhigendes vorgefallen sei. Während einige Zungen im Gasthaus Goldhains tuscheln, dass man diesen Ren’dorei und Schattenpriestern ohnehin niemals trauen konnte, folgen aber auch ernstzunehmendere Gerüchte.
Angeblich soll es einen Angriff auf die Akademie gegeben haben, bei denen die dortigen Allianzmitglieder Opfer und nicht Täter waren. Man sah tatsächlich, mehrere Quellen bestätigten dies, auch Arkanmagier und Paladine, die gemeinsam mit den Schattenpriestern und Leerenwirkern zusammenzuarbeiten schienen. Wenn es so ist, dann kann es wohl nicht stimmen, dass der Silberstreif an seinem schlechten Ruf Schuld sei. Vielmehr hört man Gegenteiliges! Der Orden des Erbauers soll mit dem Konzil zusammengearbeitet haben, der Silberstreif dem Geschlecht Cordberg aus Lordaeron helfen. Unrealistisch scheint dieses Gerücht nicht zu sein, denn so wissen mehrere Personen zu sagen, half der Silberstreif im Vierten Krieg auf Cordberg im Kampf gegen die Verlassenen der Banshee bei einer Invasion. So soll der VI. Graf von Cordberg, Sir Girion Athencord, selbst im Schloss Sturmwind vorgesprochen haben. Daraufhin ergingt offenbar von höherer Stelle ein Edikt, dass die Hetzplakate in Elwynn mit rassistischen Äußerungen und Morddrohungen gegen den Silberstreif entfernt wurden.
Gewiss bildet sich ein jeder selbst eine Meinung, aber ungewöhnlich ist es, dass ein Paladin und Adelsmann aus Lordaeron seine Reputation in eine Initiative für jene Akademie Silberstreif einsetzt. Dies passe unweigerlich zu der Interpretation, dass diese allianznahe Organisation Opfer gezielter und absichtlicher Rufschädigung wurde. Worum es dabei wohl geht?
Gerüchten Zufolge, wurde der Lehrling von der Parfümerie die Weiße Lilie mit einer Jungen Dame vor einem Haus gesehen, am Kanal das er wohl Eigens für sich gekauft hat gesehen, ehe sie ging, ebenso scheinen die Wunden langsam zu Verheilen ebenso Weigert er sich Penibel sich behandeln zu Lassen.
Zudem geht das Gerücht Herum das er einen Magister der Kirin Tor mit einer Adeligen Verkuppeln wollte und dafür einen Arkwein bekommen hat, als Wettgewinn.
An vielerlei Standorten von Anschlagtafeln in der Altstadt wäre dies wohl möglich, obgleich in den Folgetagen bereits neue Flugblätter ausgegeben werden. Versucht man es jedoch direkt am Wachhaus, so wird der schlimme Finger Bekanntschaft mit der Tag- oder Nachtschicht machen. So ein Wachhaus war immerhin Tag und Nacht besetzt.
Am frühen Abend kam es, wie Gerüchte sich schnell verbreiten, zu einem Kampf im Schankraum der Taverne „Zum Pfeifenden Schwein“ in der Altstadt, wobei das Mobilar kleinere Blessuren davontrug. Der Kampf, bei dem es sich um eine missglückte Festnahme handelte, wurde wohl ausgelöst, da der zu Verhaftende sich jener Verhaftung verweigerte und stattdessen die Wachsoldaten angriff. Im folgenden Gefecht, in welchem sich der als „Tür“ bekannte Mann mit der stählernen Zellentür zum Schild als keinerlei Kooperationsbereit erwies, sondern mit schwerem Gerät weiterhin Wachsoldaten angriff, wurde der zu Verhaftende im Zuge der Selbst- und Zivilistenverteidigung von den Wachsoldaten niedergeschossen und schließlich fortgebracht. Auf Seiten der sich und die Zivilisten wie auch die Einrichtung verteidgenden Wachsoldaten gab es Verletzte.
„Oh, Lichtstehemirbei! Die soll einen was haben? Du veräppelst mich doch!“
„Neinnein, schon richtig gehört! Hab’s aus erster Quelle, m-hm!“
„Kann ich mir nicht vorstellen.“
„Was denn? Du hast doch schließlich auch einen Bart.“
„Ich bin aber keine Frau!“
„… noch nie was von Damenbart gehört?“
In Sturmwind und Umgebung kann man gehört haben das die alten Meiers endlich ihr Gestüt im Elwynn verkauft haben. Die beiden hatten eh keine Kinder, wer hätte das denn alles übernehmen sollen?!
„Die Frau mit Hut“ Soll das Grundstück gekauft haben und dort nun eine Pferdezucht aufbauen.
„Pferdezucht Barrel“… Barrel… der Name könnte Gilneern etwas sagen. War das nicht eine Pferdezucht in Gilneas? Gerüchten zufolge soll selbst die Grauwache Pferde dieser Zucht besessen haben!
Gerüchten zu folgen befinden sich momentan Fahrende Händler aus Boralus in Sturmwind, man könnte die namen Tamme und Allister aufgeschnappt haben, es wird sich erzählt dass sie Männer und Frauen suchen.
In Adelskreisen: Angeblich wird die Edlynn-Expedition von einem mysteriösen Finanzier getragen. Die Honorare für das Begleitpersonal sollen sehr saftig sein, ob das Unternehmen wohl extra gefährlich wird?
In der städtischen Gesellschaft allgemein: Bei Lady Morley handelt es sich um eine gelangweilte, exzentrische Hofdame, die einen Schundroman schreiben will. Es heißt darüber hinaus, Milady wäre nicht ganz zufällig verwitwet…
Wie für eidloses Söldnerpack üblich, kam der unbekannte Mister Erlmoor einzig durch krude Machenschaften an die Position.
Erlmoor sei eigentlich ein Priestergeschlecht aus dem Alterac. Andere behaupten das Gegenteil: Er plündere gar Grabstätten auf Friedhöfen.
Ein wundervoller Abend im Schwein, mit den beiden Tratschtanten
Kalle:Ey Heinz haste gehört? Irgendwas ist wieder bei den Erbauern los! Heinz:Ne, genug jetzt. Jedes mal kommste damit an. Das die Erbauer nen Knall haben weiß man nun ja.
Kalle:Und das am Platz mit dem Haus da haste auch gehört? Heinz:Das es da nen Bund gibt die sich´n Haus gekrallt haben? Hey, immerhin besser als diese aggressiven Paladine von dem einen Orden da eh.
Kalle:Und weißt du was dieser Silberstreif ist oder was da los ist? Heinz:Ne wieso? Ist´n Silberstreif nicht das wenn´n Mann die ersten grauen Haare bekommt?
Kalle:Ja, dass hab ich auch gehört! Auch das die Wach´n nen Typen hier im Schwein über´n Haufen geschossen haben. Heinz:Und? Mach´n doch eh was se woll´n. Ist halt das Problem bei nem Monopol eh.
Kalle:Mono wat? Heinz:Egal! Mich stört´s nur wieder das de neuen Pächter des Schwein´s schon wieder abgehau´n sind. Kann nicht ein´r mal dat hier läng´r durchzieh´n als´n Monat? Und vielleicht mal wer der hier nicht vor den Augen von Wach´n und Soldat´n nen illegalen kram abzieh´n will?
Kalle:Du bist echt mies drauf heut wat? Komm, lass uns nen Bier sauf´n und reden wir über die Dinge die ich toll find. Einmal so ne Pferdezucht von ner Frau mit Deckel und dann solls ne Expedition geben. Vielleicht sollt ich da mal vorbei. Heinz:So? Hab gehört das das schnösel Haus aus´m Wald wieder mal´n Tisch für die Händler abgehalten hat. Soll´n dicke Dinge angekündigt word´n sein. Ich glaub ich informier mich mal
Seit dem frühen Morgen können in ganz Sturmwind Zweiertrupps der Stadtwache beobachtet werden, die herrenlose Stapelagen von Flugblättern der Horde einsammeln. Diese Flugblätter tragen Hordeinsignien und beinhalten etwa völlig sinnfrei erscheinende Geschichten, die bestenfalls zur Belustigung taugen. Die Flugblätter werden daher verschafft und vermutlich, so würde es manch einer wohl denken, vernichtet.
Neuerdings konnte man die Komtess des Hauses Sheppard mit einem eleganten und sehr stylischen Gehstock durch die Straßen von Sturmwind ziehen sehen. Man konnte dabei beobachten, dass sie den rechten Fuß damit deutlich weniger oder besser gesagt gar nicht belastet. Der Schnatterenten-Klub von Sturmwind meint, es wäre eine Kriegsverletzung die sie sich zugezogen hat, während sie das Waisenhaus vor einer Horde wild gewordener Murlocs verteidigt hat. Wie jene unentdeckt nach Sturmwind gelangt sind, bleibt ein Geheimnis. Ist die Geschichte wahr oder wurde sie frei erfunden?
Ebenso heißt es, das Haus Sheppard würde für das Stadthaus in Sturmwind mehrere Anstellungen suchen. Dabei war nicht in Erfahrung zu bringen, was sie genau suchen. Vielleicht versucht ein armer Tropf ja einfach sein Glück? *
Eine Steinmetz-Gilde oder erfahrene Steinmetze sollen ebenfalls für ein größeres Projekt in den nördlichen Gefilden von Azeroth gesucht werden, hoch oben im Eis. Was haben die bloß vor? Wollen sie jetzt die Eiskrone abtragen?
Seit einigen Tagen kann man immer wieder vernehmen, dass reges Treiben bei den offiziellen Stellen in Sturmwind stattfindet. So mauschelt man das das Haus Arseid gemeinsam mit einigen Personen eine Form Händlerstammtisch plant für beide Fraktionen. Anscheinend sucht man dafür aber noch den geeigneten Ort, da sich Sturmwind dafür kaum anbieten würde.
Außerdem gab es ebenso reges Treiben bei der Hafenwache. So wird hier getuschelt, dass nachdem Ende des Seemarktes, nun wohl einer am Hafen geplant sei und das man dafür bereits schon Listen für interessierte Händler, Schausteller und andere vorbereitete.
Außerdem wird gemauschelt, dass sich ein Betrunkener auf den Wappenrock des Barons übergeben haben soll, als dieser den Hafen besuchte. Ein unvergessliches Erlebnis.
Während Lady Evermore die Abwechslung auf der Siegesfeier von Cordberg nutzte und sich selbst eine Auszeit gönnte, nutzten Unbekannte scheinbar die Gelegenheit das Haus wiedermal zu beschmieren.
Irgendwelche Rüpel schmierten mit roter Farbe Beschimpfungen auf die Tür, Außenwand und die Fenster. Und an der Tür wurde eine Schlange, an welcher drei weitere Schlangenköpfe genäht wurden festgenagelt.
Nach den letzten Vorfällen was das pfeiffende Schwein betraff wurde es wieder ruhiger. Hier und da gingen mal wieder Personen hin um etwas zu trinken. Doch der Fluch schnappte wieder zu. Und erneut verschwanden die ehemaligen Pächter im Niemandsland.
Doch langsam wurde gemauschelt das wieder einige Leute die Pachtschaft über die Lokalität übernehmen wollten. Und sogar Interessenten die das ganze kaufen wollen gab es. So auch das Oberhaupt des Hauses Arseid, welches nur sagte „Der Fluch muss ja irgendwann ein Ende haben“. So wartet man darauf, wer am schnellsten den Zuschlag zur Pachtung oder zum Kauf erhält. David? Die würde gleich mitverkauft werden. Gehört er ja zum Inventar.