Auch vor dem " Schwarzen Wolf" und dem Stadthaus der Wolfenbergs sieht man verstärkt Wachen ihrer Aufgabe nachgehen. Das ohnehin gut gesicherte Anwesen wird nun aufmerksamer und schwerer bewacht. Auch die Lagerhäuser am Hafen wurden mit entsprechendem Wachpersonal aufgestockt und auch der eine oder andere Hund ( oder Wolfshund) zeigt seine feinen Beißerchen, wenn Unbefugte den Häusern zu nahe kommen. Um die beiden Schiffe des Hauses hingegen macht man sich wohl weniger Sorgen, brachen beide doch erst vor wenigen Tagen zur nächsten Reise auf und nahmen Kurs auf die hohe See, nachdem sie den Hafen verlassen hatten.
Gerüchte, wären keine Gerüchte, wenn sie Wahr wären! Oder sind sie Wahr weil sie Gerüchte sind?!.. Man erzählt sich wohl hinter vorgehaltener Hand, dass das Sammelsurium Eulenfeder, ein paar helfende Hände sucht! Selbst beim erotischen Bereich, suchen sie Zulieferer. Tante Gertrud und Hans Peter, scheinen ordentlich viele Spielsachen um das Liebesleben auf zu peppen gekauft haben und nun herrscht bei der Eulenfeder eine Ebbe! Selbst Juweliere, Alchemisten und Verzauberkünstler scheinen sie zu suchen… Gar eine Priesterin?! Verflixt was macht ein verrufener Laden mit Priestern?!
Ort: Magierviertel - Cafe Sonnenfeuer
Was: Vor dem Cafe Sonnenfeuer wurden im Laufe des Nachmittags Wachen positioniert. Auf den Schildern erkennt man eine goldene Sonne mit burgunderrotem Grund.
Man munkelt, dass ein Quel’dorei in der Stadt nun Wachen positioniert hat. Für sein wertvollstes Gut! Seinen Hippogryphen. Haja! Wär ja gelacht, wenn man sich diese nicht auch irgendwo her zaub-… anheuern könnte. Gold wächst ja einfach auf Bäumen, selbstredend.
Nur blöd, dass der Hippo fliegen kann…
Am Abend wurde auf dem Friedhof eine Frau überfallen und zusammengeschlagen. Durch Zufall wurde die am Boden liegende Frau gefunden. Die Wache wurde verständigt und war dann vor Ort
Man erzählt sich, das seit den frühen Morgenstunden immer wieder Dunkeleisenzwerge mit Packwiddern, beladen mit Kisten voll Kriegsmaterial, aus der Tiefenbahn kamen und die Ladung bei einem unscheinbaren Haus in Zwergenviertel abluden.
Man hört mancherorts das Gerücht, dass eine von den Grauroben, die in der letzten Zeit vermehrt auf nackten Sohlen durch die Stadt wandern, am Hafen niedergeschlagen und ausgeraubt worden sei. Doch was sollte man diesen ärmlichen Gestalten nur stehlen wollen?
Ein Obdachloser soll wohl am frühen Morgen des 04.03 spurlos von den Straßen verschwunden sein. Man munkelt das Kanalmurlocs ihn verschleppt haben sollen! Andere behaupten gesehen zu haben wie man ihn durch ein Portal geschleppt hatte, und wieder andere behaupten das jemand den Kerl zum Flusskrokodil gestoßen haben soll.
Entgegen der dieser Tage in Überschuss vorhandenen Gerüchte von Verrat und Gewalt, mischt sich zuweilen dennoch der werbende Gesang von Marktschreiern zwischen die Klänge der Stadt.
Die Schreibstube zu Sturmwind nebst des Verlieses Platz,
hütet seit vielen Jahren schon der Völker größten Schatz.Kultur, Wissen und Kunst all bewahrt in Bild und Satz,
fantasievoll, spannend, lehrreich Werk die Schreibstube sie hats!
Waschweiber und andere Tratschtanten tauschten sich aus.
„Hast du schon gehört? Das Handelshaus, soll wohl eine Rede halten wollen…“
„Das… Handelshaus? Wie kann ein Haus eine Rede halten und wovon redest du?“
„Bah! Na dieses Handelshaus Evermore… jenes, welches gar kein richtiges ist!“
"Und wie kann ein Haus jetzt eine Rede halten?
„Die Evans, du Hornochse!“
„AUA! Kein Grund mich zu schlagen…“
Irgendwo in der Altstadt Sturmwinds
Seit dem Wochenende sieht man immer mehr Menschen, vor allem Männer in die Altstadt laufen. Zu allen Tageszeiten, sei es der graue Morgen, der helle Nachmittag, am dämmernden Abend oder gar in tiefster dunkler Nacht. Es zieht diese Personen scheinbar zu einem Gebäude unweit des Pfeifenden Schweines. Nur ein Stück die Straße weiter herunter.
Dieses Haus ist mit einem Schild auf dem eine Rose prangt behangen, hat eine schwere einbruchsichere Tür und die Fenster sind alle mit dunklen Vorhängen vor neugierigen Blicken geschützt. Laternen die ein rotes Licht abgeben, hängen unter dem kleinen Vordach, sowie ein Mülleimer und Aschenbecher stehen dort. Sehr unscheinbar von außen, dieses ältere solide Fachwerkhaus.
Fragt man nun in der Nachbarschaft herum, oder gar einige der Personen die auf dem Weg dorthin sind, dürfte man schnell herausfinden, dass es sich um „Aphrodisia“ handelt, das Geschäft eines Mannes, namens Kenneth Gray. Auch wenn manche Personen etwas mit Informationen herumdrucksen … scheint doch schnell klar zu werden, dass dieser Laden und auch Mister Gray im liegenden Gewerbe tätig sind. Kurzum: Ein Bordell! Skandalös! Auch wenn es wohl noch nicht richtig geöffnet hat, gibt es wohl schon eine stete Kundenbasis und auch einige Mädels, die bereits diese Kunden ‚bedienen‘.
Bundhaus am Kathedralenplatz.
Anscheinend wurde in der Nacht die Türe des Bundhauses aufgebrochen. Leute sind wohl da rein, aber was da drinne geschehen ist und ob sie Geld oder gar Medizin entwendet haben, ist unklar. Nun stehen zwei Gardisten vor der aufgebrochenen Tür, bis jene wohl ersetzt wird.
Drinne aber hört man einige Leute herum räumen.
Oberer und Unterer Hafenbereich
Aufgrund der aktuellen Lage sieht man im Hafenbereich verstärkt Soldaten der Prachtmeers patrouillieren. Die Herkunft? Das Kul Tiranische Kriegsschiff Zuversicht was im Hafen vor Anker liegt. Meist patrouillieren 3 bis 4 Soldaten in einer Einheit zusammen im Hafen um die Verteidigung zu stärken und den Hafen besser im Blick zu behalten.
Im Hafen wird viel getratscht, gelabert und auch Geschichten gesponnen. Manchmal durch zu viel Fantasie, manchmal durch Alkohol, aber manches wird auch der Wahrheit entsprechen.
Und jetzt kann man von so manch einem etwas hören, dass verursacht das sich eine Braue hebt. Eine weitere Fusselbürste soll gestern Nachmittag durch den Hafen geschlichen sein! Und es sei nicht der Vulpera gewesen dem man eh schon das Fell über die Ohren ziehen möchte… Nein, denn es war ein weiblicher Vulpera! Dann sei diese auf die Brise gegangen und man hat sie seit dem an auch nicht wieder gesehen. Kann denn sowas sein? Wie unerhört aber auch! Nicht das man nun auch noch ein Zuchtprogramm auf dem Schiff starten möchte??
Treffen sich zwei Waschweiber, eins davon Kritisch!
W1: Hey hast gehört? Die Olle von der Eulenfeder verkauft nun ihre Erotikartikel ganz offen für jeden Zugänglich!
W2: Was schwafelst du? Noch mehr Erotikdreck? Wird Sturmwind nicht gerade von einer Flut von möchte gern Puffs und Nutterln überschwemmt? Muss das sein?!
W1: Ne, das ist echt seriös und sehr diskret! Die Frau da, drückt es nicht jedem auf die Nase was sie da verkauft. Sie scheint echt die Balance halten zu können zwischen anrüchig und seriös! Hab da für mich und den Hansdieter auch schon eingekauft
W2: Also wennd mich fragst ist das für mich absolut nichts… Gibts denn da auch noch was anderes? Oder ist das nur wieder so n komischer Laden?
W1: Ach Trudi! Sei doch mal nicht so verkrampft… Da gibts glaub auch noch anderes sagt man. Sogar verzauberte Sachen und Parfüm, das könntest du dir mal kaufen, du stinkst ein wenig…
Weiter kann man nicht mehr zu hören, da Waschweib Nummer Zwei beginnt mit nasser Wäsche auf das Waschweib Nummer 1 ein zu schlagen… Später hört man bei den Wachen wie zwei Frauen sich gegenseitig beschuldigten blöd zu sein!
Immer weiter, laufen die Vorkehrungen der vermeintlichen Stellvertreterin vom Handelshaus Evermore für ihre angebliche Rede, von welcher das eine oder andere Waschweib seit einigen Tagen schon munkelt.
Es soll sogar heißen, dass schon ein Termin feststehen soll… doch bisher gab es wohl keine offizielle Ankündigung.
Vom liegenden Gewerbe und Besinnlichkeit!
Immer mehr leicht bekleidete Mädchen kann man nun in der Altstadt vor dem Bordell Aphrodisia erblicken. Doch nicht nur hier, oftmals laufen auch jene Mädchen nun in steter Begleitung von grimmigen Herren durch die Stadt und scheinen gleichermaßen Werbung für eine neue Marke an Sargnädeln zu machen „Andersons“ sowie auch deutliche Werbung für das Bordell und seine Dienste selbst. Ist man nirgendwo in der Stadt mehr sicher vor diesem verruchten Gewerbe?
Seit Anfang dieser Woche jedoch wird nicht nur die übliche Werbung betrieben. Es wird nun für das erste größere Event in Aphrodisia geworben. Wohl am Samstag Abend ab der zwanzigsten Stunde bis zu einem offenen Ende, soll Aphrodisia seine Türen zu einer „Endlosen Nacht der Besinnlichkeit“ öffnen.
Auf Nachfrage was dort einen dann erwarten könnte, sei gesagt, dass man die Gesellschaft bildschöner junger Frauen genießen kann, das sogar zum halben Preis! Außerdem wird hier und da auch von Masken gesprochen. Der Reiz und die Fantasie des Unbekannten.
Eine perfekte Möglichkeit für all jene, die sich wohl in Gesellschaft junger Damen dem Genuss guten Alkohols und Rauchwerks hingeben möchten. So ist dieser Abend nicht nur in Munde der Werbenden selbst, auch schon einige Hafenarbeiter, einfache Bürger und gar auch in anderen Kreisen wird schon von diesem Abend und auch dem Bordell gemunkelt! Diese Möglichkeit sollte man sich wohl nicht entgehen lassen!
Das neue weibliche Fusselvieh auf der Brise soll man nahezu immer erblicken können, wenn man sich im Hafen und in Sichtnähe herum treibt, denn sie sitzt die meiste Zeit mit einem viel zu großen Umhang um sich gelegt irgendwo auf der Reling. Und sollte man diese auch noch anschauen, dann winkt sie einem sogleich auch noch zu! Wirkt schon sehr gefährlich und so, als müsste man jemand derartiges natürlich aus dem Weg schaffen. Kritisch wird es auch, wenn sich jemand weiter nähert und möglicherweise so, dass er in Gesprächsnähe ist… Akute Lebensgefahr besteht! Denn dann redet und fragt sie dies, das und jenes und solange wie sie einen damit festhalten möchte, könnte man noch an Altersschwäche sterben. Wenn man ganz nett ist, dann gibt es sogar einen Bonbon und sie findet wohl alle nett… Oh ja man sollte sehr aufpassen im Hafen, gefährliche Zeiten herrschen durch Allianz fremde Völker, die schon so aussehen, dass sie einen auffressen.
Nicht nur in der Küche rumort es, nein auch bei den Gerüchten. So erzählen die Waschweiber, die Arbeiter am Hafen, die Säufer in den Schänken und auch die ein oder andere Wache während ihres Dienstes, dass es ein Händlertreffen im Norden geben soll. Vor allem sollen diesem auch Orcs, Trolle und anderes Gesindel der Horde beiwohnen. Allein schon die Tatsache, dass dieses Treffen mit dem Feind im Niemandsland des Alteracgebirges stattfinden soll, spricht Bände. Wie es das bekannte Sprichwort schon sagt, Gleich und Gleich gesellt sich eben gern, Paladin zu Paladin, Verräter zu Verräter.
((Tante Edit(h): Ein „für“ war zu viel )
Am Sturmwinder Hafen kann man ein reges Gespräch zweier Dockarbeiter belauschen.
Pete: “Du sach mal Boff…”
Boff: “Was los Pete?”
Pete: “Hast du schon von Aphrodisia gehört?”
Boff: “Ne. Wer’s das?”
Pete: “Das is’n neues Bordell in der Altstadt. Da geht der Zack jetzt immer hin und er meinte, es wäre dort riiichtig gut. Bisschen klein, aber die Mädels da…erste Sahne wohl! Zum verlieben!”
Boff: “Hrmmm…und?”
Pete: “Er sagte da ist für jeden Geschmack was dabei! Und die Preise sind wohl auch voll korrekt. Der Chef da meinte zum Zack, ist’n Laden von einfachen Leuten für einfache Leute! So wie wir beide Boff! Wie wir beide!”
Boff: “Hrmmmm…wasn so für Mädels?”
Pete: “Also Zack meinte, hübsch sindse ja alle irgendwie, aber da war so eine mit ner richtigen Sanduhrfigur, Haare schwärzer als die Krähen aufm Friedhof, und nen Popo wie ne Zwiebel!”
Boff: “Ne Zwiebel?”
Pete: “Ja, ordentlich rund und so schön dassde weinen musst, meinte Zack.”
Boff: “Zack…Vogel eh…was noch so?”
Pete: “Und da soll noch son ziemlich williges Sporthäschen sein, mit roten Haaren und auch bisschen Muckis, die ist wohl absolut unerschöpfbar!”
Boff: “Hrmmmm…weiter.”
Pete: “Er meinte noch er hätt da eine süße Blonde gesehen, die hatte Haare bis-zum-Hintern! Bis zum Hintern Boff. Mein lieber gnomischer Gesangsverein. Aber ist wohl schüchtern wie ne Kathedralenmaus…Ach ja, und gibt noch eine Zierliche da die er Knödelfee nennt, weil die so süße Knödel im Haar hat.”
Boff: “Knödel im Haar. Klingt klebrig…wieder son kranker Mist aus Dalaran?”
Pete: “Neee, die hat so die Haare zu Knubbels gewickelt, weißte? So dicke Knoten. Knödel halt. Nicht die zum essen.”
Boff: “Ach so…und da verhaut er jetzt seinen Lohn huh?”
Pete: “Sieht so aus eh. Zack halt. Hat sich da wohl schon gut durchprobiert, aber er meinte da wär auch voll dein Typ dabei, eine mit eh…sehr viel Charakter, hehe!”
Boff: “Ordentlich Holz…”
Pete: “Sollen da ein hübsches Pummelchen mit Wuschelkopf haben. Ne absolute Milchkuh wohl. Lässt dein Teil in den Rieseneutern verschwinden, Zack schwörts!”
Boff: “Is’ bei Zack ja auch nicht schwer…”
Pete: “Den von Roy auch.”
Boff: “Ne….”
Pete: “Doch!”
Boff: “Hrmmmmmmmmmmmmm….”
Pete: “Und das Beste hab ich dir noch gar nicht erzählt!”
Boff: “Aha…”
Pete: “Rat mal was an dem Laden so richtig besonders ist!”
Boff: “Ich hasse Ratespiele…”
Pete: “Das Personal! Die haben so ein zierliches Elfchen. Spielt wohl oft mit ner Münze rum. Keine Ahnung was die da macht, aber ein absolutes Reh und ne Taille wie dein Arm Boff. Wie dein Arm! Und der Oberhammer? Die Putze! Feuerfuchs mit Sommersprossen, Gesicht wie ne Bardenkönigin! Die hat ihn wohl so richtig weggefegt!”
Boff: “Hrmmmmm…in Ordnung.”
Pete: “Was meinst?”
Boff: “Wir gehen da morgen hin.”
Pete: “Oh ja Boff, gute Idee! Ich hab 60 Silber, die hau ich morgen drauf! Wahrscheinlich beim Zwiebelpopo oder beim Sporthäschen. Oder vielleicht doch die Knödel…”
Boff: “Ich nehm die mit Holz…”
Pete: “Morgen ist da aber wohl ein Themenabend, so mit Masken und Kostümen…vielleicht lieber doch heute noch? Die haben anscheinend jeden Abend offen, außer am letzten Tag der Woche.”
Boff: “Hrmpf…dann heute!”
Pete: “Yasss!..ach so Boff…die Kerle die da auf die Mädels aufpassen tun…die sind übrigens…ehm…”
Boff: “Sag…”
Pete: “Naja, die sollen wohl ziemlich übel drauf sein…ganz anders als die Mädels. Zack meinte, der eine ist ein absolutes Monster, der heißt wohl Butcher. Groß wien Bär. Der faltet selbst dich wien Leinenhemd. Hab selbst gehört, dass der wohl schon jemanden abgemurkst hat fürs dumm anglotzen. Einfach so! Und der andere hat immer son schwarzen Hut auf, wirkt erstma unscheinbar, aber wennde sein Gesicht unter der Krempe siehst…da pullerst du dir ein, meinte er. Ist als würdeste in nen Abgrund schaun, und der Abgrund schaut zurück. Mit dem legste dich nicht an. Mit beiden nicht! Also keine dummen Sprüche und n’ bisschen Trinkgeld für die gute Laune.”
Boff: “Hrmpf…ich mach keine Sprüche.”
Pete: “Aber der Chef da soll freundlich sein. Schicker Typ. So einer mit dem man tauschen will, weißte? Kein Wunder, dass die Mädels für den arbeiten. Sind bestimmt in den verknallt. Aber die Mutti da…uah…Zack meinte, wenn die dich anstarrt, dann gefriert…”
Vorarbeiter Steve: “Hey ihr faulen Säcke!!! Ich bezahl euch hier nicht fürs blubbern! Los, ran an die Kisten! Das muss heut noch alles aufs Schiff, ihr Quatschköppe!”
Pete und Boff: “Aye aye Chef!”