[A-RP Gilde] Der Smaragdzirkel

ganz unkreativ hochschieb
Guten Start in die neue Woche!

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Wir brechen heute auf eine nervenaufreibende Mission auf, weswegen wir am Wochenende ic nicht auf der Mondlichtung verfügbar sind. Ooc aber stehen wir euch, wie immer, gern Rede und Antwort.

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vor sehr langer Zeit am Hyial

Kaum zu erkennen zwischen einigen höheren Gräsern am Rande des Sees saß Anushor in tiefer Meditation versunken. Wie sein Shando es im aufgetragen hatte, versuchte er zu ergründen welches sein Weg sein würde. Es war nun an der Zeit, das er herausfand wer ihn rief, welches war sein Weg…Bär oder Säbler oder vielleicht doch die Lüfte? Dies waren die Wege, welche die meisten Druiden wählte. Andere Wege waren selten und so erwartet er, das er auch den Ruf der Bärenbrüder oder Aviana oder von Ashamane hören wird… Er suchte, wie er es nun schon so oft trainiert hat, sein Band zur Natur für seinen Geist zu öffnen. Er spürte das Leben um sich, spürte die Tiere, die Blumen, die Bäume. Er lies diese Kraft auf sich wirken, wo zog es ihn hin?.. welche der Kräfte war ausgeprägter? Er fühlte eine Eule in den Lüften, versuchte die Kraft der Flügelschläge zu erfassen, den Atemzug des Tieres bei jedem ihrer Bewegungen. Es gelang mit Mühe und fühlte sich unvertraut an, die Verbindung zu dem Tier wollte auch nicht wirklich gelingen. Nein Aviana schien ihn nicht zu rufen. Dann spürte er einen Bären, kraftvoll und souverän schritt das Tier durch den Wald. Bären!..war dies sein Weg, Sein Geist folgte dem Tier, beobachtete wie es sich durch den Wald bewegte, bewunderte die Stärke und Kraft in den Bewegungen. Doch auch hier schien es nicht richtig, er sah den Bären nicht in sich. Nein die Bärenbüder waren nicht sein Weg. Also dann wohl doch Ashamane …die Natur um ihn pulsierte, er genoss die Kraft die ihn durchfloss, es erfüllte ihn mit Dankbarkeit das er lernen durfte dieses Leben zu schützen.

Aber was war das? Etwas war auf einmal anders, er wendete sich im Geiste diesem Gefühl zu. Da hinter den Bäumen war etwas was sein Herz ansprach. Es bewegte sich schnell, sprang kraftvoll über Hindernisse hinweg. Er fühlte die Anstrengung des Tieres, die Entschlossenheit das Ziel zu erreichen , die Bewegungen fließend und pfeilschnell Gefahren ausweichend. Ja hier war die Verbindung die er suchte, so hatte es sein Shando im erklärt. Er würde es spüren, es würde nicht Unsicherheit sein sondern Gewissheit. Er beschleunigte seine Geist wollte sehen was es war: Er erwartete einen Säbler auf der Jagt.

Er stoppte abrupt als er durch die Bäume trat und den wilden Fluss erblickte und es sah was ihn gezogen hatte : LACHSE die das Flussbett herauf schwammen und über Felsen in der Strömung sprangen.

„verdammt ich bin kein Fischer mehr! “ knurrte er und beendete seine Meditation frustriert.

Aber seine Lichter trafen auf einen Blick aus Augen, der ihn in die Tiefen eines Ozean fallen lies. Sein Atem stockte als er eine Stimme wahrnahm“ Als Fischer nahmst du dir Leben aus dem Wasser, nun wirst du das Leben dort schützen mit dem Weg den du wählst“

Tortolla hatte sich aus dem Schlick des Hyial erhoben und sein Blick ruhte auf Anushor und zeigte ihm welches sein Weg ist.


kleiner OOC Push- mit einer Hintergrundgeschichte

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Außerplanmäßig gibt es am Mittwoch, 3.6.20 um 19.30Uhr, auf der Mondlichtung eine Versammlung des Smaragdzirkels.

Wie immer sind Besucher sehr willkommen!

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Gerade erholen wir uns vom letzten Einsatz, da klingelt es schon wieder an der Tür! Also geht es für einen Kurztrip nach Astranaar, um gemeinsam mit dem Siedlungsprojekt ein paar Spinnen zu dezimieren und das Gleichgewicht der Natur wieder herzustellen.

#busySmaragdzirkel

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Er spürt die Macht durch seinen Körper rauschen. Er ist nur ein Gefäß. Von unten herauf sprudelt die Energie der Natur, für die er sich vollkommen geöffnet hat. Sie dringt in ihn, füllt ihn komplett bis in den letzten Winkel aus. Es gibt nichts mehr außer ihn und die Macht und ihr gemeinsames Ziel. Sie atmen im Gleichtakt. Sein Herz schlägt für sie beide. Sein Körper gehört ihr. Sie wollen das gleiche. Sinhael kennt dieses Gefühl und sehnt sich danach, endlich in die alles erfüllende Umarmung der Natur zu sinken. Er lässt sich fallen, gibt sich hin, opfert sich ihrer Gerechtigkeit und unterwirft sich ihrer Zeit. Jetzt gibt es kein zurück. Mit seinem Willen lenkt er ihre gemeinsame Kraft in eine gerichtete Bahn, schiebt sie zu Telshunar und Fenubar und verbindet sich mit den beiden Druiden. Jetzt sind sie Vier. Drei Männer und die Natur, die unter ihnen erbebt. Jetzt schlagen drei Herzen im Gleichtakt, drei Lungen heben und senken sich im selben Rhythmus. Und die Natur erfüllt ihre Körper, ertränkt sie in Energie. Am liebsten hätte Sinhael sich in diesem Gefühl gesuhlt. Das ist was ihn ausmacht. Diese Verbindung zum Ursprung allen Lebens. Diese elementare Kraft der Natur, die alles in ihren Bann zwingt, die niemals aufgibt, die nicht getilgt werden kann solange auch nur ein Funken von ihr vorhanden ist. Der Machtkreis zwischen den Druiden schimmert und knistert in elektrisierendem Grün der Lebensenergie, die sich auf das rot leuchtende, verderbte Samenkorn hinarbeitet. Sinhael erzittert innerlich. Das ist es. Die nächste Stufe. Das, was nach dem Verlust von Leahnis wenigstens ein bisschen von der Leere füllen kann. Liegt das an Fenubar? An seiner Macht? Weil in ihren Venen die gleiche Macht pulsiert, das gleiche Blut fließt? Fenubar, sein Erbe. Sinhael kann es spüren, die starke Verbindung die sie zueinander hegen. Ist dass das Echo von Leahnis, das in Sinhaels Sohn pocht? Wie kann…

Sinhael hat keine Zeit darüber nachzudenken. Um ihn herum beginnt ein gnadenloser Kampf zu entfachen. Die anderen Verteidiger, Schildwachen und Druiden stürzen sich in die Verteidigung der zauberwebenden Druiden gegen ein großes Aufgebot riesiger, roter Spinnen. Die verderbten Tiere zeigen höchste Aggressivität und stürzen sich sofort auf ihre Beute. Mit absoluter Gnadenlosigkeit setzen sie den Kaldorei extrem zu, schon gehen die ersten zu Boden, werden schwer verletzt. Sinhael kann das Blut spüren, dass aus ihren Leibern auf den Boden tropft. Er kann das Leben spüren, dass aus ihren Körpern sickert. Scharfe Krallen reißen Haut auseinander und verursachen tiefe Fleischwunden und die Mundgreifzangen der Spinnen klacken tödlich in der Luft, bereit, Knochen zu brechen und ihr tödliches Gift zu injizieren. Immer mehr von ihnen schälen sich aus den Netzen und auch kleinere Tiere umzingeln die Gruppe. Lange können sie sich nicht mehr erwehren, schon drohen die Spinnen die Verteidiger zu übermannen. Sinhael rinnt der Schweiß von der Stirn, er treibt seine beiden Brüder an, treibt die Natur unter seinen Füßen und Fingern zu noch größerer Eile an. Schneller. Mehr! Gemeinsam drücken sie mit einer gewaltigen Kraftanstrengung die natürliche Energie gegen die Verderbnis des Samenkorns und pressen sie in das kleine Ding. Sogleich stemmt sich Rot gegen Grün. Flackernd liefern sich beide Mächte einen kurzen Kampf, bevor die Druiden die Verderbnis mit aller Konzentration zurückdrängen, hinein in das winzige Objekt, das so viel Schaden anrichten konnte. Der Ursprung des Übels. Das rote Leuchten erlischt, wird überdeckt und erobert von der Macht der Natur, die sich tief in das Innere des Korns hinein schiebt und es vollkommen erfüllt. Um Sinhael herum zerplatzen die Auswüchse der Verderbnis, zergehen wie Asche im Wind. Die Spinnen zerbrechen, reißen sich selbst in winzige Fetzen und werden vom Wind fortgetragen, der wie ein erleichtertes Seufzen durch den Wald geht. Die Netze sinken in sich zusammen und sinken zu ihren Füßen kraftlos zu Boden. Plötzlich herrscht eine betäubende Stille um die Gruppe herum. Die drei Druiden sacken kraftlos nach vorn, die verletzten Verteidiger, Schildwachen und Druiden stürzen gleichfalls ob durch Erleichterung oder ihre starken Verwundungen zu Boden. Es ist vorbei. Geschafft. Erleichterung ergreift Sinhael, der mit Mühe um die Kraft kämpft aufzustehen. Sein Herz pocht so stark in seiner Brust, als wolle es hinausspringen. Die Brust hebt sich in ansgestrengten Zügen, während ihm der Schweiß von der Stirn rinnt. Nur langsam kommt er auf die Beine. Die Verwundeten müssen versorgt werden. Unter ihm stieben müde und zäh grüne Funken auf. Kraft kann er hier nicht mehr aus dem Boden holen. Die Natur ist von der Verderbnis und ihrem Akt der Reinigung viel zu erschöpft. Der Rest des Folgenden zieht an dem Mann vorbei wie das Leben eines anderen. Sein Körper läuft im Automatismus großer Erschöpfung. Diese Nacht hatte ihm viel abverlangt. Nicht nur, dass er seit einer Woche schon kaum Schlaf gefunden hatte, nein, heute hatte er auch mehrfach an den tiefen Reserven seiner Macht kratzen müssen. Er spürte die Müdigkeit schwer in seinen Gliedern und betäubend in seinem Kopf. Er sah sich selbst wie in Zeitlupe Naravia das Gegengift aus einer Phiole einflößen. Dann brachte er die Verletzte gemeinsam mit Myalesa zu Kleandra. Die Worgen kümmerte sich um sie und Cyandris, die es noch einmal schwer erwischt hatte. Währenddessen sah Sinhael aus den Augenwinkeln, dass Myalesas Oberarm noch eine Wunde trug. Die Schützin hatte nichts erwähnt. Wahrscheinlich, damit an sie keine Kraft verschwendet würde. Trotzdem taumelte Sinhael zu ihr hin und legte schweigsam seine Finger behutsam auf ihren Arm. Viel Energie hatte er nicht mehr. Nicht einmal genug um die Wunde vollkommen zu verschließen, ansonsten würde er den Rückweg nicht mehr schaffen. Also beließ er es dabei die Fleischwunde zumindest soweit zu schließen, dass sie nur noch ein Kratzer war. Heiß floss seine eigene Lebensenergie unter die Haut der Kaldorei.

Danach verließen sie endlich diesen Ort, um nach Astranaar zurückzukehren. Sinhael ging voran, müde, aber nicht schwankend. Er bemühte sich gerade zu gehen und aufrecht zu laufen, was ihm nur mittelmäßig gelang. Schon vor Astranaar verabschiedete er sich, um zu seinem Nest abzubiegen, das er vor Jahren in den Wipfeln über Astranaar eingerichtet hatte. Aber bis dorthin schaffte er es nicht mehr. Der Druide ließ sich am Ufer zu Füßen der riesigen Eiche, die sein Nest beherbergte, niedersinken und lehnte sich an den Stamm. Er schöpft schloss er die Augen…und war innerhalb einer einzigen Sekunde tief eingeschlafen.

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Wir sind wieder gesund und munter in der Mondlichtung angekommen und freuen uns sehr auf das alltägliche Rollenspiel nach all dee Action der letzten Tage und Wochen.

Wenn ihr Lust habt, kommt doch gern vorbei. Wir freuen uns!

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Na sowas… was macht es denn schon wieder da unten? wirkt einen Windzauber und pustet den Aushang wieder hinauf So…viel besser :wink:

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Die letzten Tage auf der Mondlichtung verbringen wir ganz in Ruhe und danach geht es zu einer beinahe schon alljährlichen Tradition: Die Wollmesse!

Wir freuen uns schon dabei zu sein und unseren Druiden und Verteidigern Abwechslung zu bieten.

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Wir wünschen euch einen schönen Sonntag mit viel RP :wink:

Heute Abend ist es soweit: Wir brechen endlich zur Wollmesse auf und hoffen, den ein oder anderen von euch dort zu sehen. Wir freuen uns auf schönes Spiel! Bis nachher!

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Der Smaragdzirkel weilt wieder auf der Mondlichtung. Um den neuen Aufgaben die uns wie stets erwarten zu begegnen, gibt es am Donnerstag, 2.7.20 um 19.30Uhr auf der leeren Holzplattform in Nachthafen, eine Zusammenkunft.

Man munkelt, es gäbe sogar ein Vorsprechen neuer Anwärter ! Besucher sind wie immer herzlich eingeladen und gern gesehen.

Wir freuen uns auf euch!

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So viel Rollenspiel!

Bei uns auf der Mondlichtung ist im Moment viel los. Teehaus, Unterricht, Zusammenkünfte und diverse Aktivitäten sowie Alltagsrollenspiel stehen an.

Am 13.7 um 19:30Uhr wird es sogar ein weiteres Vorsprechen geben!

Und in der darauffolgenden Woche begibt sich der Smaragdzirkel auf eine kleine Studienreise, um die Schreine der Ahnen zu besuchen und zu ihren Ehren allgemeinen Unterricht abzuhalten und ihnen Respekt zu zollen.

Zu all unseren Events sind Besucher und Interessenten herzlich eingeladen! Kommt spontan vorbei oder meldet euch bei einem von uns, damit wir euch in die IG-Kalendertermine eintragen können.

Wir freuen uns sehr auf wunderschönes RP mit euch! :slight_smile:

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Kleiner Push pust

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Mit einem Lächeln griff die weißhaarige Druidin nach der hellblauen Feder und hob sie vor die Augen. Noch immer wirkte sie makellos, wie in der ersten Nacht, als sie dieses Geschenk zu Ehren der Gefiederten erhalten hatte. Noch immer fühlte sie Stolz, der sie bei der Erinnerung an diese kostbaren Stunden ergriff. Beinahe schien es ihr, als pulsiere das weiche Daunen unter ihren Fingern voller Leben und Anmut. „Es wird Zeit, wieder einmal zu dir zurück zu kehren…“
Beinahe behutsam legte sie die Feder wieder auf das kleine hölzerne Nachtkästchen zurück, das ihre kostbarsten Schätze beherbergte und griff nach dem zerschlissenen Lederbeutel. Sie freute sich auf diese Studienreise. Es war lange her, dass sie manche der Schreine besucht hatte.


Heute beginnen wir unsere Studienreise zu den Schreinen der Ahnen. Wir starten um 19. 30 Uhr auf der Mondlichtung.

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Morgen Abend offene Übung zur ersten Hilfe im Gefecht, Treffpunkt ab 19 Uhr auf der Plattform in Nachthafen / Mondlichtung nahe des Sees, die Leitung hat Nailka Tautropfen inne.

push

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Nächste Übung morgen Abend ab 19:30 Uhr am Zelt am Ufer des Sees am Fuße Nachthafens / Mondlichtung zum Thema Aufmerksamkeit und Achtsamkeit unter Leitung von Nailka Tautropfen

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Auch unsere Kleinsten üben sich schon im Wissen teilen, daher gibt es heute Abend ab 19:30 Uhr einen Vortrag über Kröten, der Leiter der Stunde ist der 12jährige Arethan.

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Da hat sich der Mann doch recht erinnert, heute abend gegen 19:30 Uhr trifft sich der Zirkel vor ihrem Hauptquartier in Nachthafen, um eine weitere Form Meditation beim Kochen und anschließendem Essen zu erfahren.

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Das sieht aber nicht gut aus, so weit unten…
hochzieh Besser.

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Sie hatte einen ziemlichen Spaß dieses Hindernis zu bauen. Die Spinnenseide war perfekt und geschickt baute Aranell zwischen den drei Bäumen ein Seiden-Netz. Die Abstände gerade so groß, das man wenn man gut beweglich ist, gerade noch ohne Berührung seinen Weg dadurch finden würde. Die Geschwister die an dem Hindernislauf teilnehmen sollten es aber auch nicht zu einfach haben. Und fall ihr Bruder hier durch musste…sie konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen


wir sind weiterhin auf der Mondlichtung anzutreffen

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