[A-RP-Gilde] Die "Gilde der Abenteurer" stellt sich vor!

== Ein Weg zu Großem (IC-Teil) ==

Song-Yian Teekrall, die nicht-mehr-ganz-so frischgebackene Besitzerin des nicht-mehr-ganz-so leerstehenden Ladenlokals in der Altstadt lehnte sich zurück und betrachtete die trocknende Farbe auf dem soeben vollendeten Aushängeschild. Sie hatte sich extra zurückgehalten und möglichst schlichte Symbolik gewählt, ein aufgeschlagenes, weißes Buch auf blauem Grund und, sich über die sichtbaren Seiten erstreckend, ein großes pandarisches Schriftzeichen. Je nach Lesart könnte es entweder „Zusammenhalt“, „Reichtum“, „Heimat“ oder auch „Familie“ bedeuten.
Die Pandaren nickte zufrieden und legte den ausgewaschenen Pinsel beiseite, klopfte sich die Hände ab und ließ den Blick über die eher karge, spärlich beleuchtete Inneneinrichtung schweifen. Dass hier, vor vielen Jahren, Dinge verkauft wurden, stand außer Frage. Der lange Tresen verlor sich im Dunkel der Nacht außerhalb des Kerzenscheins neben ihrer Staffelei, sein Ende ebenso unsichtbar für sie wie die genaue Vergangenheit des Hauses. Nichts davon war geblieben – ein Fachhandel für Spinnweben und Staub, hatte sie gewitzelt. Aber das war, bevor sie einen groß angelegten Kreuzzug gegen die vielbeinigen Ureinwohner begonnen und gesiegt hatte.
Auch, wenn sie es eher erahnen als sehen konnte; Es hatte sich doch einiges getan in den letzten Wochen. Sie hatte Bücherregale für die kommende Buchhaltung hinter dem Tresen beschafft, zwei große schlicht, aber hübsch verzierte Holztafeln für Kundengesuche, eine große Kiste voller ungestanzter Erkennungsmarken unter der ehemaligen Ladentheke, einen weichen Teppich für den winzigen „Wartebereich“, wie sie die zwei Bänke samt Tisch nahe der Wand gegenüber des Eingangs bezeichnete… für nur eine Person gar nicht übel, befand sie gedanklich, ehe das Schild vor ihr wieder ihren Blick anzog.
Einerseits fehlten noch einige der Vertragspartner, die sie gern mit an Bord geholt hätte… aber andererseits näherten sich ihre Ersparnisse gefährlich und unbeirrbar dem Punkt, ab dem sie ihre Mahlzeiten würde einschränken müssen, wenn sie noch weitere Ausgaben ohne Einkommen vornehmen sollte.
Während ihre Gedanken immer weiter in wohlriechende, essbare Gefilde abdrifteten, setzte sie ihre Arbeit fort und hakte das zweite, etwas kleinere Schild, an der Unterseite ihres Wappens ein. „GILDE DER ABENTEURER“, verkündeten die schwungvollen Schriftzeichen darauf. Die Haken in den Metallösen quietschten sogar nur leise, möglicherweise aus Ehrerbietung diesem erhabenen Moment gegenüber.
Der imaginäre Weg vor ihr näherte sich einer breiten Straße, das wusste sie. Ein kleiner Mitternachtsimbiss und ein ausgiebiges Schläfchen winkten ihr frohlockend von weiter vorn zu, und sobald diese beiden sich ihrer Reise angeschlossen hatten, würde sie das Schild in der kühlen Morgenluft aufhängen… und sich dann darum kümmern, die ersten Interessenten Willkommen zu heißen, Aufträge anzunehmen, auszuhängen, zuzuteilen, Abenteurer auszustatten und in die Welt hinauszuschicken, Handelsbeziehungen zu pflegen, neue Leute kennenzulernen… oder, anders gesagt, den Tisch für etwas Großes zu decken.

== Die Kurzfassung! ==

Was tun wir?

Genau was der Name verrät. Unser Fokus liegt gänzlich auf der RP-Ebene. Wir kümmern uns um Aufträge von und für Spieler, externe wie interne, Erkundung unbekannter Gebiete, Kämpfe, „Dungeons“, Gilden- und Gebietsübergreifendes Rollenspiel und Abenteuer in Kleingruppen von 2-4 Charakteren. Diese werden entweder, basierend auf Stärken und Schwächen der einzelnen Charaktere, von der Leitung im RP vororganisiert oder sie finden sich aus eigener Motivation IC zusammen.

Wo findet man uns?

Sturmwind, Die Altstadt, „Begrenzte Immunität“ nahe dem Kasernengelände.

Wann sind wir erreichbar?

Bislang nicht absehbar, da wir nicht nach Kalender arbeiten – theoretisch aber sind wir jederzeit ansprechbar über…

Wie kann man in Kontakt treten?

Über unseren öffentlichen Discordserver: https://discord.gg/8Aj7GXjgA9, mein Discord-Tag Wurstwombat#7883 sowie ingame über „Teekrall“, obendrein jedes weitere Gildenmitglied (ingame) und selbstverständlich auch IC (siehe oben!).

Wer kann mitmachen?

Im Kern jeder, der möchte – sofern das Charakterkonzept auf das Leben als Abenteurer ausgerichtet ist. Söldner, Kopfgeldjäger, Schützen, Magier, Heiler oder Tierführer werden bei uns sicher mehr Spaß und Beschäftigung haben als Schreiber, Kerzenzieher und Bäcker. Uns ist jeder willkommen, dessen RP (und Flag) zu wenigstens 80% Loretreu gestaltet ist. Rund 20% Headcanon sind, sofern nicht zu übertrieben, gestattet, aber wir freuen uns über jedes Prozent zusätzliche Lorebasis. Todesritter und Dämonenjäger schließen wir vorerst noch aus, jedoch nur auf Zeit – die Gilde wird gemeinsam mit ihren Mitgliedern wachsen und irgendwann den Punkt erreichen, an dem auch diese Konzepte sich aktiv einbringen können und eventuell sogar benötigt werden, wer weiß?

Was stellen wir dar?

Wir sind weder eine reine High- noch Lowpower-Gilde. Das endgültige Ziel ist es, Konzepten beider Macharten anspruchsvolles, abwechslungsreiches und spaßiges RP bieten zu können.
Ihr seid frei und durchaus dazu eingeladen, Engine-Fähigkeiten auch in abgewandelter Form zu nutzen, um auch weiterhin den Spielspaß für alle gewährleisten zu können, ohne völlig überpowerte RP-Chars zu erschaffen. Das soll bedeuten, dass einer unserer „Krieger“ durchaus in der Lage sein darf, einen besonders heldenhaften Sprung auszuführen, der dafür aber stark erschöpft – und nicht die 30 Meter Entfernung der Engine überbrückt, sondern vielleicht nur drei oder vier.
Wenn sich jemand eine spannende „technische“ Lösung für eine Engine-Fähigkeit einfallen lässt – vielleicht Rauchbomben oder Blendpulverkapseln für das „Verschwinden“ des Schurken – dann sind wir damit ebenfalls einverstanden. Solange es eine schöne, stimmige (und am liebsten auch lorebasierte) Begründung dafür gibt, warum euer Charakter etwas lernt oder bereits kann, ist es erlaubt und wird vielleicht sogar auf einer Mission zum Lebensretter!
Außerdem gilt, dass dieser Punkt nicht verpflichtend ist. Wenn ihr eure Charaktere lieber auf Missionen schicken wollt, die keinen derartigen „fantastischen“ Aspekt besitzen, ist das ebenfalls in Ordnung – wir werden das beachten und eure Gruppenmitglieder entsprechend empfehlen, während ihr dennoch den gleichen Stellenwert wie High-Fantasy-Konzepte besitzt und einen ebenso relevanten Beitrag leisten könnt.

Ich würde gern unterstützen, aber alle meine Charaktere sind schon untergebracht…

Kein Problem. Die Gilde ist darauf ausgelegt, über Aufträge von Außerhalb zu funktionieren. Will euer Charakter oder eure Gilde etwas erledigt wissen, reicht einfach den entsprechenden Auftrag ein und eine unserer Gruppen wird sich darum kümmern. In Ausnahmefällen, heißt es, wird sogar eine Erkennungsmarke und damit die Berechtigung zur Ausführung von Aufträgen der Gilde an Abenteurer ausgegeben, die keine offiziellen Mitglieder sind…

== Die Langfassung für besonders Interessierte! ==

Zuerst einmal – vielen Dank für euer Interesse bis hierher!
Die „Gilde der Abenteurer“ ist eine neue Gilde auf dem Server, mit dem Ziel, das RP von Gilden und Projekten untereinander, aber auch Einzelspielern gezielt zu unterstützen, zu bereichern und obendrein auch Neulinge und Wiedereinsteiger in einer entspannten Atmosphäre (zurück) ins RP zu führen… und außerdem auch „Veteranen“ neue Möglichkeiten zu bieten, die man ansonsten eher seltener bis gar nicht außerhalb der klassischen Plotgilden findet.

Das wollen wir dadurch erreichen, dass eines unserer „Kernfeatures“ darin besteht, dass wir interessierten Abenteurern und solchen, die es werden wollen, eine Reihe von Vorteilen liefern, die ihnen das IC-Leben leichter machen sollen – ob es sich dabei nun um Rabatte auf Rüstungen und Waffen, eine Extraportion aufs Haus in den Tavernen, vergünstigte Transportkosten oder einfach nur ein sicheres Einkommen ohne klassischen Arbeitgeber samt Festanstellung handeln mag. Höhere Abenteurerränge bedeuten beispielsweise (und je nach Ansprechpartner) vergünstigte hochwertigere Ausrüstungsstücke, wo Anfänger noch auf rabattiertes Eisen und Stahl zurückgreifen.
Dafür aber ist natürlich trotzdem etwas zu leisten, und zwar die Erfüllung von Aufträgen für die Kunden der Gilde – nämlich euch, der RP-Community!
Jeder von euch, egal ob Einzelspieler, Gildenloser, Projekt- oder Gildenleiter, kann sich an uns wenden, wenn ihm irgendwo der Stiefel drückt, die kampfstarken Freunde verhindert sind oder die Belegschaft sich selbst mit Karte im eigenen Haus verläuft, und stattdessen uns die Arbeit übertragen – wir stellen aus unseren Abenteurern eine passende Gruppe zusammen, die sich um eure Angelegenheiten kümmert, ganz egal, ob es sich um vermisste Warenlieferungen, Kartografierung, die Beschaffung seltener Materialien oder schlichte Kopfgelder handeln mag.
Ganz gleich, worum es sich dreht – wir sorgen (mit angemessener Entlohnung) dafür, dass eure Konditionen erfüllt werden. Eure Bezahlung wird in den Erhalt, die Reichweite und den Ausbau der Gilde investiert und anteilig an diejenigen Helden weitergegeben, die den Auftrag erfüllt haben.

Womit ihr rechnen könnt:

Und wenn wir davon sprechen, dass es einerlei ist, welche Aufgaben ihr an uns weiterreicht, dann meinen wir auch genau das; unsere Abenteurer werden im Laufe ihrer Zeit bei uns sowohl IC als auch OOC (im Falle von Neueinsteigern) lernen, welches Handwerkszeug im RP Verwendung findet und an ihren bzw. euren Aufträgen wachsen, im Rahmen ihrer eigenen Vorstellungen der Charakterentwicklung. Wer zu Beginn noch Kobolde aus Minenschächten verscheucht, wird vielleicht eines Tages in vorderster Front gegen einen wahnsinnigen Drachen stehen – die Möglichkeiten der Entfaltung im RP sind nahezu unendlich, und dafür wollen wir Fähigkeiten, Talente, aber auch Grenzen des Charakters, sinnvolle Verwendung der erworbenen Ausrüstung, Entscheidungs- und Wegfindung sowie grundlegende Anführerqualitäten (und damit auch die Basis des Spielleitens) spielerisch direkt während und durch das RP vermitteln.

Gleichzeitig bieten wir den Neulingen und Wiedereinsteigern unter euch an, im Rahmen der Zeit bei uns auf Wunsch gemeinsam an euren Flagtexten zu arbeiten, sie mit und nicht für euch passend(er) fürs RP zu gestalten, grundlegende Fragen zur Lore, den einzelnen Völkern und deren Klassen zu klären und euch Möglichkeiten zu zeigen, aus eurem eigenen Konzept das Beste herauszuholen – und obendrein noch jede Menge Spaß im RP zu haben!
Durch unsere Vernetzung mit anderen Gilden habt ihr außerdem die Option, viele andere Spieler, Charaktere und Spielweisen kennenzulernen und euch ein umfangreiches Bild davon zu machen, was es noch außer uns gibt, und euch, falls wir doch anders spielen sollten als euch gefällt, umzuentscheiden.
Niemand von uns wird euch böse sein, wenn euer Charakter das Abenteurerleben doch an den Nagel hängen sollte. Einer Rückkehr steht beinahe nie etwas im Wege, solltet ihr euch dennoch irgendwann umentscheiden und uns noch eine Chance geben wollen.

Wir verwenden für die uns zweifellos bevorstehenden Kämpfe kein eigenes Würfelsystem, stattdessen – da der Großteil unseres RPs entweder in Kleingruppen (Miniplots mit wenigen Tagen Länge) oder größeren Gildenplots stattfindet – konzentrieren wir uns lieber auf Emotekämpfe. Es ist keine Schande, auch einmal im Kampf zu unterliegen und an einer Herausforderung zu wachsen, statt diese im ersten Anlauf ohne Probleme aus dem Weg zu fegen. Für uns gilt; Wer unterliegt, trägt die Konsequenzen, bekommt aber dennoch die Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen. (Wie ein Würfel-Emotekampf abläuft, erfahren und lernen unsere Neueinsteiger natürlich trotzdem, falls sie mit jemandem außerhalb der Gilde aneinandergeraten!)

Gildenübergreifendes Rollenspiel:

Nun haben wir eine ganze Menge über uns verraten, aber dabei einen der Kernpunkte unserer Ideen noch kaum behandelt – das gildenübergreifende RP (für den Moment) in und um Sturmwind zu fördern.
Hierfür wollen wir unter anderem so viele Geschäftsbeziehungen untereinander aufbauen wie möglich. Immerhin brauchen unsere Abenteurer hiebfeste Rüstungen, zuverlässige Waffen, lang brennende Fackeln, reißfeste Seile, unverwässerte Heiltränke, haltbare Nahrung und so weiter… und diese wollen wir nicht einfach nur herbeiemoten, sondern von der Community beziehen. So viel wie nur möglich soll IC erhandelt, abgeholt, ausgeliefert, hergestellt werden.
Damit das funktioniert, haben wir bereits IC eine ganze Menge Verträge abgeschlossen, unter anderem mit dem Manboo-Verlag (Papier und Tinte für unser Auftragsbrett), den Himmelswachter Maschinen- und Schmiedewerken für unsere Erkennungsmarken sowie Schuss- und Klingenwaffen, der Apotheke Wunderbräu für nützliche Tränke und andere alchemistische Erzeugnisse, dem Gut Löwenbrück für einfache, lange haltbare Wegzehrung und Weine, Einheit X für klassische Kopfgeld- und Schutzmissionen (z.B. RP-Versionen klassischer „Töte X Gnolle“-Quests), Shenholds Lederständchen für Lederrüstungen nach Maß sowie stabile Stiefel für jedermann, den Schwarzfischen für Transporte über die Östlichen Königreiche hinaus, und wir hoffen, dass es in Zukunft noch mehr werden. Jeder einzelne Neuzugang in der Gilde der Abenteurer bedeutet potentiellen Gewinn IC für eure Händler und Dienstleister und das RP jeder Gilde, die vertraglich mit uns verbandelt ist – und davon abgesehen erhalten die Aufträge unserer Vertragspartner eine höhere Priorität, was nichts anderes bedeutet als dass sie eher vermittelt, schneller ausgeführt und früher abgeschlossen werden.
Falls es euch nun in den Fingern juckt, ebenfalls ein solches Geschäftsverhältnis mit uns aufzubauen, nur zu! Je mehr, desto besser, und außerdem ist es unser erklärtes Ziel, nach Möglichkeit jedes Projekt in irgendeiner Form zu unterstützen, wenn möglich – bei einem so gewaltigen Anliegen fallen leider kleinere oder unbekanntere Projekte unter den Tisch, aber in so einem Fall, meldet euch einfach IC oder OOC über [Kontaktmöglichkeiten] bei uns und wir sorgen dafür, dass ihr nicht leer ausgeht.

Gildentypisches RP-Beispiel:

Jetzt sind natürlich die OOC-Beschaffenheiten abgeklärt, aber noch kein Wort darüber, wie unser RP eigentlich abläuft, geschrieben.
Bedienen wir uns dafür doch einfach eines praktischen Anliegens als Beispiel:
Schmiedemeister Eisenzeh wartet schon seit Tagen auf eine Lieferung spezieller Erze aus Westfall. Da die Wartezeit bereits weit länger andauert als üblich, beschließt er, jemanden damit zu beauftragen, herauszufinden, was geschehen ist – immerhin würde es genauso lange dauern, einen Brief per Boten zu schicken. Also tritt er an die Gilde der Abenteurer heran, verfasst ein Auftragsschreiben und heftet es an unser schwarzes Brett – zusammen mit den ihm bekannten Informationen über den Ursprungsort und die Lieferung an sich.
Nun betrachten unsere Abenteurer diesen Auftrag. Speziell einer davon fühlt sich von der doch recht hohen – weil die Erze am besten Gestern schon geliefert hätten werden sollen – Belohnung angesprochen. Der Auftrag klingt simpel genug; An den Ursprungsort der Warenlieferung reisen und sich erkundigen, warum noch nichts am Ziel angekommen ist. Da es sich nicht um einen blutigen Anfänger handelt, beschließt er, sich zur Sicherheit mit zwei weiteren, bereits bekannten Gesichtern zusammenzuschließen und die Belohnung untereinander aufzuteilen.
Diese beiden stimmen dem Anliegen zu und beschaffen sich in der Stadt Vorräte für einige Tage – da es nur nach Westfall geht und sie mit wenigen Schwierigkeiten rechnen, bleibt es in erster Linie bei Lebensmitteln, Fackeln für den Notfall, Feuersteinen und -eisen sowie Zunder, ehe sie sich auf den Weg machen.
Vor Ort angekommen (fürs Beispiel wird das Reise-RP übersprungen) stellt sich heraus – der Transport ist schon vor Tagen, wie üblich, aufgebrochen! Also muss irgendetwas auf dem Weg passiert sein.
Die Abenteurer erfragen nun die normale Route und beschließen, diese zu verfolgen und Ausschau zu halten. Während sie das tun, passieren sie eine stillgelegte Mine… und stoßen auf die Überreste eines Kampfes, Teile eines zerstörten Ochsenkarrens und Fußspuren, die ganz danach aussehen, als wäre etwas Schweres davongetragen worden, ins Innere der Mine.
Die Belohnung ist hoch genug, um ein paar leichtere Verletzungen zu riskieren, also entscheidet die Gruppe sich dafür, dem Ganzen auf den Grund zu gehen… was dazu führt, dass sie die eigentlich für Notfälle gedachten Fackeln einsetzen, um die Mine zu erkunden.
Während ihrer Erkundung stoßen sie auf eine Gruppe von Gnollen und Kobolden, die nicht nur die Transportkisten von Eisenzehs Erzen gestohlen haben, sondern diese obendrein noch dazu nutzen, Waffen und Rüstungen daraus herzustellen!
Man entschließt sich dazu, den Feinden gegenüberzutreten… und die gestohlenen Waren, auch die bereits verarbeiteten, ihrem eigentlichen Besitzer zurückzubringen. Der Kampf selbst ist kurz, aber heftig – die Gruppe gewinnt jedoch, dank des Überraschungsmoments auf ihrer Seite, und entkommt samt der vermissten Erze – und nur einer der drei wurde leicht verletzt.
Sie kehren also nach Sturmwind zurück, übergeben Schmiedemeister Eisenzehe seine vermissten Waren und kehren zurück zur Gilde, um sich von den Strapazen zu erholen, die vom Zwerg überreichte Belohnung aufzuteilen und die übliche prozentuale Gebühr an die Gilde zu entrichten, während sich die nächste Abenteurergruppe bereits aufmacht, einen ängstlichen Adelssohn nach einem etwas zu feucht-fröhlichen Abend zurück in die Heimat zu eskortieren.

Was uns besonders macht:

Klassische RP-Situation, oder?
Nun… richtig. Allerdings nicht vollständig. Es fehlen dabei die OOC-Informationen darüber, dass zusammen mit dem Auftrag auch grobe Hinweise an die Gildenleitung weitergegeben wurden, was Abenteurern, die die Mission übernehmen, für Hindernisse begegnen könnten.
Innerhalb der Gruppe wurde außerdem, ebenfalls OOC, ein „Leiter“ bestimmt, der für die Dauer dieses Miniplots die Spielleitung übernommen hat, dafür von der Gildenleitung die nötigen Eckpunkte mitgeteilt bekam und die Gruppe somit durch das Abenteuer führen konnte – basierend auf ihren Entscheidungen und Problemlösungsstrategien.
Anders ausgedrückt hat die simple vermisste Warenlieferung dafür gesorgt, dass ganze sechs bis sieben Charaktere RP für mehrere Tage geboten bekamen;
Der Schmied, der sich täglich erkundigen konnte, ob es bereits neue Informationen gibt und obendrein den Auftrag stellte.
Die IC-Gildenleitung, die den Auftrag angenommen, ausgehändigt und mit Engelsgeduld jeden Tag die Fragen des Zwergs beantwortet hat.
Die Händler, die Lebensmittel und Fackeln verkauften.
Und die Abenteurer, die die Mission letztlich ausgeführt haben – deren Gruppenleiter seinen ersten kleinen Ausflug in die Welt des Spielleiters erfolgreich erledigte.
Vor allem aber hat dieser schlichte Auftrag dafür gesorgt, dass drei Abenteurer-Chars erfahrener werden konnten und sich in Zukunft möglicherweise besser auf Eventualitäten vorbereiten. Und dann bleibt da natürlich noch die Frage, warum Gnolle und Kobolde sich zusammentun und, scheinbar, für einen Krieg rüsten wollen…

Nun wisst ihr, was wir damit meinen, wenn wir sagen, dass unser RP aus „Miniplots“ besteht. Jeder angenommene Auftrag wird von Gruppen von Spielern in variabler Größe, je nach Schwierigkeitsgrad, ausgeführt. Vielleicht geht es dabei um die Erkundung von Trolltempelruinen im Schlingendorntal, möglicherweise vermisst jemand sein preisgekröntes Zuchtschaf, eventuell hat jemand eine ungewöhnlich große Gruppe Murlocs am Strand gesehen und schläft jetzt nicht mehr ruhig, vielleicht wird ein abgelegener Bauernhof von einer Banditenbande bedroht… einzig die Fantasie der Community stellt eine Grenze dar.
Die Option, dass eine Auftragsflaute herrschen könnte, wird ebenfalls bedacht – in diesem Fall kümmert die Gildenleitung sich darum, als OOC- bzw. NPC-Auftraggeber einzuspringen und dennoch RP für eure Abenteurer zu sichern. Wer weiß, vielleicht kristallisiert sich ja sogar im Laufe der Zeit ein größerer Gildenplot, an dessen Auflösung jede einzelne der kleinen Gruppen unwissentlich teilgenommen hat, heraus…?

Unsere Anforderungen:

Zum Abschluss wollen wir noch auf unsere Anforderungen zu sprechen kommen.
Wie bereits erwähnt – eure Charakterkonzepte sollten sich zum allergrößten Teil innerhalb der Lore bewegen, daher klammern wir Halbdrachen und -dämonen ebenso aus wie Jäger mit sprechenden Hunden.
Wir möchten außerdem, ebenfalls erwähnt, das RP bereichern – daher bitten wir unsere Mitspieler und Mitglieder darum, auf ihr Schriftbild zu achten. Satzzeichen, Groß- und Kleinschreibung, Grammatik und möglichst wenige Tippfehler sind uns sehr willkommen. Außerdem sind wir der Überzeugung, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Solange also sichtbar ist, dass ihr euch Mühe gebt – kein Grund zur Sorge, ihr werdet nicht ausgeschlossen.
Die bereits angesprochenen „Prestige-Klassen“ in Form von (derzeit) Dämonenjägern und Todesrittern klammern wir für den Moment noch aus – zu Anfang wird es einfach aufgrund der zu erwartenden Auftragslage keinen Grund dafür geben, derartige Vernichtungsmaschinen auf die Welt loszulassen. Wenn dieses Projekt sich jedoch so lange halten sollte, wie wir es hoffen… dann lässt sich über diesen Punkt sicherlich noch einmal sprechen.

Nun aber – genug der Vorstellung. Wir bedanken uns für euer Interesse bis an diesen Punkt! Jetzt steht es euch selbstverständlich frei, Kritik und Vorschläge zu äußern, ungeklärte Nachfragen zu stellen und euch zu beschweren, dass [Wunschinhalt X] keine Erwähnung gefunden hat.

Nochmals vielen Dank – und euch allen viel Spaß im RP wünscht die (bisherige) Belegschaft der
GILDE DER ABENTEURER!


Aus aktuellem Anlass wird der Eingangspost vier Tage nach Veröffentlichung um zwei Punkte ergänzt, die entweder häufig erfragt und/oder viel Gewicht für das gemeinsame RP in und mit unserer Gilde besitzen! Aufgepasst, los geht's (Beide Thematiken werden auch weiter unten im Thread separat erwähnt)!

Spielleitung der Abenteuer-Miniplots!

Wir sind zwar erst seit wenigen Tagen im RP aktiv, allerdings kam eine Frage in diesen Tagen häufiger auf - mal auf dem Gildendiscord (ihr solltet beitreten, falls ihr noch nicht da seid, es ist sehr gut!), mal in Flüsternachrichten an mich, mal versteckt in Emotes im laufenden RP.

… wie läuft bei euch eigentlich die Spielleitung in den Gruppen ab?

Ich hatte die Thematik offenbar nur zu oberflächlich angesprochen um wirkliches Verständnis dafür zu bewirken, also hole ich das jetzt nach!
Sobald wir einen Auftrag entgegennehmen, bei dem der jeweilige Auftraggeber die ausführende Gruppe nicht begleiten wird, folgt eine unauffällige Anflüsterung (IC) oder eine Privatnachricht (Discord) oder, im Extremfall, ein Brief (OOC) ingame.
Im darauf folgenden Gespräch klären wir ab, ob es bei diesem Auftrag einen Plot Twist gibt - wenn nicht, wird der Auftrag genau so behandelt, wie die Angaben vermuten lassen.
… wisst ihr, was? Ich glaube, es ist an der Zeit für ein weiteres praktisches (frei erfundenes) Beispiel.

Ein Bote der Stadtwache überbringt der Gilde der Abenteurer einen neuen Auftrag!
Ein Minenschacht am fernen Ende des Waldes von Elwynn wurde von Kobolden überrannt, aber niemand - weder Minenarbeiter noch -eigentümer noch das Militär - fühlt sich dafür verantwortlich.
Also liegt es an den Abenteurern der Gilde, sich die Hände schmutzig zu machen und die Koboldhorden zu verjagen.
Leider aber hat dieser Überfall sich schon vor mehreren Monaten ereignet… aber sicherlich wird sich rein gar nichts an der Situation geändert haben.

Nun wird der eigentliche Auftrag übermittelt. Der Auftraggeber ist die Stadtwache Sturmwinds, die Kategorie ist Ungezieferbekämpfung, das Ziel lautet, möglichst viele rechte Koboldohren zu sammeln, die Belohnung fällt moderat aus.

An diesem Punkt übernimmt die Gildenleitung den OOC-Kontakt mit dem Auftraggeber und erfragt Details, die für den kommenden (in der Gruppe durch Mehrheitsentscheid, vergleichendes Würfeln oder akuten Motivationsschub), für dieses Abenteurer gewählten Spielleiter Relevanz besitzen. Hier gibt es nun mehrere Möglichkeiten:

  • Der Auftraggeber flüstert auf Anfrage zurück, dass die Mine zwar vor Monaten von Kobolden überrannt wurde - in der Zwischenzeit aber hat sich eine Riesenspinne mit ihren zahllosen Jungen dort breitgemacht und bewahrt sich die Kobolde als Zwischenmahlzeit auf.
    Diese Information wird dem Spielleiter der Gruppe insgeheim mitgeteilt, damit er sie entsprechend während des Abenteuers ins Spiel einbringt.
    Die Gruppe wird also auf eine komplett andere Situation treffen als erwartet und möglicherweise mit Problemen konfrontiert, auf die sie sich nicht vorbereitet haben - möglicherweise führen sie keine Gegengifte mit sich und müssen dementsprechend noch vorsichtiger im Kampf sein, oder aber sie haben zu wenige Fackeln, um alle Spinnweben zu verbrennen, weshalb manche Wege versperrt bleiben.
  • Es gibt keine zusätzlichen Informationen seitens des Auftraggebers. In diesem Fall verläuft alles nach Plan der Charaktere - die getroffenen Vorbereitungen waren sinnvoll und lassen sich, wie erwartet, anwenden. Es braucht dennoch [Hier Attribute nach Wahl einfügen] jedes einzelnen Abenteurers, aber nur ein erkaufter Sieg schmeckt wirklich gut!
  • Es gibt keine zusätzlichen Informationen seitens des Auftraggebers, aber die Gildenleitung schaltet sich ein und gibt Hinweise darauf, dass während des Auftrages ein Gegenstand, ein Buch, ein Überlebender oder ähnliches durch [Handlung X] gefunden und gerettet werden kann, was sich auf einen in Bälde beginnenden gruppen- und Missionsübergreifenden Gildenplot bezieht - möglicherweise bislang unbekannte Informationen, Hinweise auf das, was kommen könnte, Puzzleteile, die noch keinen Sinn ergeben.
    Auch das wird nach Ermessen des gewählten Spielleiters innerhalb der Gruppe ins Spiel eingebaut und umgesetzt.
  • Der Auftraggeber begleitet die Gruppe selbst - und übernimmt die Spielleitung, ohne dass die Gruppe sich zuvor OOC für einen Spielleiter entscheiden musste.
    Hierfür gibt es viele mögliche Anlässe - die meisten davon laufen selbstverständlich in den meisten Fällen auf Eskortmissionen hinaus. Aber im Prinzip sind auch Missionen möglich, bei denen ein Auftraggeber eine neutrale Person als Schiedsrichter für ein Duell benötigt, vielleicht ist ein Haustier entlaufen, das nur auf die Rufe seines Frauchens hört, oder aber es müssen Fallen überwunden werden, die nur der Erschaffer entschärfen kann… die Fantasie ist grenzenlos!

Hoffentlich haben diese Beispiele nun einige Unklarheiten aus dem Weg geräumt!
Kommen wir also zum nächsten Punkt, aus dem ich diesen Beitrag verfassen wollte;

Sterblichkeit von Charakteren!

An dieser Stelle sollte ich zunächst erwähnen, dass dies hier zwar meine allererste, funktionierende Gilde ist (auch wenn nun sicher der ein oder andere mit den Augen rollen wird - vier Tage kann man noch kaum als Leistung bezeichnen, aber hey - es sind meine allerersten vier Tage als Gildenleitung, und bisher läuft es toll und es gab jede Menge schönes RP! :slight_smile: ) - aber ich spiele nicht erst seit gestern auf Die Aldor.
Ich weiß daher um die Umstände, die viele Spieler hier davon abhalten, offen und unvoreingenommen auf manche der anderen Spieler zugehen zu können.

Mit der Gilde der Abenteurer wollte ich eine Möglichkeit für jeden bieten, egal welche Vorgeschichte er oder sie hat, mit einem Charakter nach Maß RP zu betreiben, das ohne diese Vorurteile auskommt. Sozusagen - ein Neustart, in einer angenehmen Atmosphäre.
Ich will in meiner Gilde niemanden abweisen, weil er vor X Jahren mal Y zu Z sagte. Jeder bekommt die gleiche Chance.
Nun befinden wir uns aber in der Situation, dass in den kleinen, selbst organisierten Gruppen wechselnde Spielleiter und durchaus auch unbekannte Charaktere aktiv sind - und obendrein greifen wir für Kämpfe nicht auf ein Würfel-, sondern ein Emotekampfsystem zurück.
Gerade der Emotekampf ist unbeliebt auf dem Server, besonders im Open-RP. Das ist mir und jedem Spieler in meiner Gilde bewusst - im Prinzip wäre es ohne Probleme möglich, dass Spieler X seine persönliche Fehde mit Spieler Y austragen will, sich mit einem Twink in unsere Gilde spielt und sich zum Spielleiter in einer Gruppe wählen lässt, in der Spieler Y mit seinem Charakter mitspielt - um diesen dann bei erster Gelegenheit IC zu verstümmeln oder zu töten, ohne eine Chance, das per glücklichem Würfelwurf zu vermeiden - nur, um dem Spieler dahinter eins auszuwischen.

Aus diesem Grund liegt die Entscheidung über Verstümmelungen, verlorene Gliedmaßen, bleibende Beeinträchtigungen sowie den Tod eines Charakters ausschließlich beim Spieler selbst, nicht dem Spielleiter der jeweiligen Gruppe.

Nicht jeder Schlag eines Gegners muss den Schädel spalten, nicht jede Falle einen Charakter halbieren oder enthaupten, nicht jedes Gift muss tödlich sein und so weiter.
Dies soll nicht bedeuten, dass die Charaktere sich bei uns keinerlei Risiken aussetzen - es ist lediglich eine Schutzmethode, um allen den gleichen Spielspaß zu sichern und gleichzeitig möglichen Missbrauch der Macht als Spielleiter zu verhindern.
Bedenkt außerdem, dass dies weiterhin nicht bedeutet, dass eure Charaktere immun gegen z.B. Knochenbrüche sind, wenn euch ein wütender Zwerg mit seinen Kriegshammer am Schienbein erwischt.
Ein gewisses Risiko bleibt - aber jeder aktuelle und kommende Spielleiter der Gilde ist dazu angehalten, „Cheap Deaths“ aus seinem Repertoire für Gruppenbestrafungen zu streichen!

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Stellt sich schon einmal auf ein Dach, um jedem einen Pfeil ins Knie zu schießen

…Was? Die haben doch sicher einen wunderbaren Rentenplan! Können zur Stadtwache!

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Danke für den Beitrag, damit muss ich mir keine Sorgen um einen Doppelpost mehr machen! :smiley:

Der Forenthread unserer Gilde soll nicht nur allein der Werbung dienen. Stattdessen werde ich bzw. meine Mitspieler, sollte es mir irgendwann nicht möglich sein, diesen aufmerksam verfolgen… ihn für euch als Auftragsbrett zur Verfügung stellen, sollte es euch wiederum einmal nicht möglich sein, entweder IC (und ingame) auf uns zuzukommen oder unserem Discordserver beizutreten.

Unser derzeitiges Einzugsgebiet…

… beschränkt sich vorläufig auf den Süden der östlichen Königreiche, das bedeutet, dass wir Aufträge in Sturmwind, dem Wald von Elwynn (selbstverständlich mit Kriegsmodus), Westfall, dem Rotkammgebirge, Dämmerwald und Schlingendorntal beziehungsweise Schlingendornkap annehmen und ausführen.
Mit zunehmender Auftragszahl und Aktivität der Gilde werden wir nach und nach in der Lage sein, auch Abenteurergruppen in gefährlichere Gebiete wie die sengende Schlucht oder klimatisch herausfordernde Umgebungen wie beispielsweise Dun Morogh aussenden können.
Gleichzeitig dient das Einzugsgebiet auch als Orientierung für mögliche Vertragspartner und wird, mit steigender Bekanntheit und Vermögen der Gilde, in Zukunft ausgeweitet und regelmäßig aktualisiert.

Auftragsvorlage:

Aufträge, die hier im Thread gepostet werden, werden 1:1 auf den Discordserver übernommen und erhalten dort zur Übersicht zusätzlich IC wie OOC eine Auftragsnummer.
Als Vorlage für Aufträge an die Gilde verwendet bitte diese Liste von Stichpunkten (Die Vorlage darf als IC betrachtet und genutzt werden, Text in Klammern bedeutet OOC-Anmerkungen):

Auftraggeber: Von wem stammt der Auftrag? Falls vorhanden, der Name des Handelshauses/Ordens, Ansprechpartners und so weiter.

Kategorie: z.B. Kopfgeld, Wiederbeschaffung, Erforschung, Begleitung/Leibwache, Sammeln, Lieferung und so weiter.

Ziel: Genauere Einordnung, z.B. „Seltene Pflanzen sammeln“ oder „Relikte aus Tempelanlage bergen“.

Ort: Wohin soll sich der Trupp aufmachen?

Gefahrenstufe: Ist mit Feinden zu rechnen? Falls ja, was und wieviele?

Belohnung: Wieviel oder was wird für erfolgreichen Abschluss geboten? (Zur Vermeidung von Verwirrung empfehlen wir bei Währungen die Einteilung in „Ärmlich/Gering/Mittel/Hoch/Fürstlich/Unanständig“, z.B.: „Als Belohnung wird eine hohe Summe geboten.“)

Gesucht: Falls es sich um Kopfgeld- oder Sammelaufträge handelt, kann zusätzlich ein Bild oder eine Beschreibung der gesuchten Personen, Kreaturen oder Gegenstände beigefügt werden.

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Mit dem Anbringen der Aushänge in ganz Sturmwind sind wir nun auch IC ansprechbar.
Von jetzt an könnt ihr in der Altstadt („Begrenzte Immunität“) bei uns vorstellig werden, um euch uns anzuschließen, uns Aufträge zu übermitteln, Geschäftspartner zu werden oder euch einfach nur zu informieren.
Gleichzeitig gilt ab sofort auch jeder hier im Thread übermittelte Auftrag als IC ausgeschrieben - wie schon erwähnt, falls ihr keine Zeit haben oder niemanden vor Ort antreffen solltet (Vor dem Gebäude befindet sich ein Briefkasten, speziell für solche Fälle).
Wir empfehlen jedoch ein weiteres Mal, dem unter „Kurzfassung“ bzw. den Kontaktmöglichkeiten vermerkten Discordserver beizutreten, wenn ihr aktiv teilnehmen wollt - einfach, weil es die leichteste und schnellste Möglichkeit der Kommunikation darstellt.

Eine letzte Anmerkung noch:
Neue Mitglieder erhalten nicht sofort eine Erkennungsmarke mit ihrem Namen darauf (und damit Zugang zu den Vorteilen bei unseren Geschäftspartnern).
Stattdessen wird der Name notiert, bei den Himmelswachter Maschinen- und Schmiedewerken eingereicht und im Einzelverfahren auf eine Marke des jeweiligen Ranges (Bronze, Silber oder Gold) eingestanzt.
Die Zeit bis zum IC-Erhalt der personalisierten Marke stellt hierbei gleichermaßen unsere OOC-Probezeit dar, ihr werdet jedoch genauso behandelt wie ein bereits etabliertes Mitglied des jeweiligen Ranges.

Auf gute Zusammenarbeit - wir sehen uns im Rollenspiel!

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Frage, wie Schichtdienstgerecht kann das Ganze sein?

Denn im Grunde genommen ist das ziemlich genau das was ich suche.
Hab aber, gebranntes Kind scheut Feuer, so meine Bauchschmerzen was die Schichtkompatibilität angeht.

Meiner Vorstellung nach sollte sich damit kein Problem ergeben.
Der Großteil sämtlichen RPs ist darauf ausgelegt, dass sich eine kleine Spielergruppe untereinander OOC absprechen kann und sich in ihrem eigenen Tempo von Auftragsannahme bis hin zur Abgabe spielt.

Letztenendes hängt es dabei natürlich von den aktiven Mitspielern ab, wie sich das am Besten arrangieren lässt.
Die klassische Problematik der Terminfindung einer größeren Plot-RP-Gilde allerdings entfällt bei uns bzw. wird so stark reduziert wie möglich.
Beispielsweise kann dein Charakter auch entscheiden, nur mit einem weiteren Mitglied loszuziehen - und in diesem Fall könntet ihr euch auch darauf einigen, dass arbeitsbedingte IC-Abwesenheit an manchen Tagen über Discord ausgespielt wird, um dennoch IC-Fortschritt zu finden.
Letzteres ist natürlich eine etwas hakelige Lösung, daher kommt es dabei auch stark auf das Einverständnis untereinander an, aber solange es in solchen Fällen nicht zur dauerhaften Regel wird, sehe ich als Gildenleitung kein Problem damit.

Dazu kommt weiterhin auch die Frage, wann und wie aktiv die Mitspieler sind und/oder sein können. Je nach dem, wie sehr die Gilde wächst und wie aktiv die Mitglieder sind und bleiben… Allein in der Theorie besteht kein Problem darin, dass sich eventuelle Nachtschichtler in Gruppen zusammentun und z.B. vor- oder nachmittags miteinander spielen. Es basiert einzig und allein auf der Absprache der Spieler untereinander. :slight_smile:

… was natürlich alles erst sicher feststellbar wird, sobald sich genug Spieler eingefunden haben. :smiley:

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Kurz nach dem ersten Glockenschlag des neuen Tages verschloss Song-Yian die Tür des Gildenhauses und gab sich daran, die aufgestellten Kerzen auszupusten.
Einen vollen Erfolg konnte man den Tag sicherlich nicht nennen - aber auch keinen völligen Reinfall. Eigentlich konnte sie sogar ziemlich zufrieden sein.
Nicht nur, dass sie ihr erstes Mitglied hatte anwerben können - eine Magierin obendrein! - Nein, auch noch eine neue interessierte Geschäftspartnerin hatte sich, zwar nur kurz, aber dennoch, vorgestellt.
Und die Möglichkeit eines Medizinschrankes voller Verbände, Gegengifte und was man noch so brauchen könnte, der jedem Mitglied zur Vorbereitung seiner Missionen zur Verfügung stehen würde, um eine Erste-Hilfe-Tasche für sich und seine Verbündeten zu packen… ein Stück weit ärgerte sie sich, dass sie selbst nicht schon früher daran gedacht hatte.
Allerdings - wie schon häufiger in den letzten Wochen - hatten die Erhabenen auf sie hinabgelächelt und ihr eine hilfsbereite Halbelfe mit einem entsprechenden Vorschlag geschickt. Einem, dem sie unbedingt nachgehen sollte, wenn sie sicher sein wollte, dass ihre Gildenmitglieder die bestmögliche Versorgung erhalten würden, die sie ihnen bieten könnte.
Und dann auch noch die Unterhaltung über medizinische Eigenheiten und Fachwissen der Pandaren… ein ungewöhnliches Thema für Sturmwind, aber tatsächlich sehr erfrischend - und außerdem klang es ganz danach, dass der Worgen in Zukunft ein möglicher Auftraggeber werden könnte.
Mit nachdenklicher Miene entschloss sie sich dazu, den heutigen Abend doch als einen Erfolg zu verbuchen, als sie die letzte Kerze ausblies.
Besonders, da sie spürte, dass ihre Aufregung und Vorfreude auf den nächsten Tag nicht allein in dem bereits fest geplanten Frühstücksbankett begründet lagen.

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Der letzte Besucher hatte erst vor höchstens einer halben Stunde das Gildengebäude verlassen, als die pandarische Gildenleiterin für den Abend die Tür verschloss und sich von innen dagegenlehnte - ein breites, begeistertes Grinsen im Gesicht.
Ihre Vorahnung hatte sich als zutreffend herausgestellt; Nicht nur, dass sie gleich DREI neue Mitglieder hatte aufnehmen können, nein - im gleichen Atemzug gab es auch noch zwei neue Aufträge für die allmählich wachsende Gilde.
Ein Zwergenschütze mit einem Talent für die Spurensuche und eine junge Menschenfrau, die sich mit Sprengstoffen auskannte… und dazu auch noch eine schwer gerüstete Schwertkämpferin.
Während sie sich in Bewegung setzte, um den frisch angefallenen Papierkram ordentlich abzuheften, grinste sie weiter in sich hinein. Ihre kleine „Familie“ wuchs nach und nach an, und selbst, wenn sich Auftrags- und Mitgliederzahlen noch im einstelligen Bereich aufhielten… die Tendenz wies deutlich nach oben.
Ganz so, als hätte ihr kleines Privatprojekt einen Blitzstart hingelegt, kam es ihr vor. Es fiel ihr tatsächlich schwer, nicht in lautstarken Jubel auszubrechen. Sie konnte beinahe zusehen, wie ihre kleine Gilde an Relevanz gewann.
Ganz so, wie sie es sich erhofft, aber nicht zu träumen gewagt hatte.

Während sie die vorgeschriebenen und noch zu versendenden Briefe sortierte, fiel ihr Blick auf die Holzkiste mit den verschenkten, bei richtiger Handhabung selbst erhitzenden Notfallrationen. Sie war sicher, dass diese äußerst nützlich sein würden, aber vielleicht war es sinnvoll, eine davon im Vorfeld zu probieren… nur, um Sicher zu gehen, dass sie noch haltbar waren. Das verstand sich ja von selbst.
Den Brief des Sanitätshauses legte sie ganz oben auf den Stapel. Eine große Freude - Feldarzneien und Verbände, obendrein vergünstigt und jeder zehnte Artikel gratis UND die Option darauf, dass Gildenmitglieder Kurse für richtige Anwendung Erster Hilfe besuchen konnten… sie würde sich in Zukunft nur wenige Sorgen darum machen müssen, dass ihre Leute in diesem Punkt schlecht versorgt sein könnten.
Wenn dieser Tag kein Segen der Erhabenen war, dann wusste sie auch nicht, was einer sein würde - und woran sie ihn erkennen sollte.
Gedankenverloren angelte sie eine der selbsterhitzenden Phiolen und eines der Gläser mit alchemistisch getrockneten Früchten und Haferflocken aus der Kiste, verschloss diese wieder und steuerte, die Briefe unter den Arm geklemmt, die halb verborgene Tür mit ihrem „Privat!“-Schild an, um sich - mit einer kleinen Mahlzeit und seligen Gedanken - zur Nachtruhe zu begeben.
Sie konnte kaum erwarten, herauszufinden, was der nächste Tag bringen würde.

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Mystante betrat ihr Zimmer in der Pension und schloss die Tür hinter sich und lehnte ihren Stab an die Wand und ließ sich anschließend aufs Bett fallen, um den Tag Revue passieren zu lassen, ihr ging einiges durch den Kopf “nun bin ich teil der Gilde…eine Abenteurer Gilde, ich muss also nie mehr alleine ins Feld ziehen, sondern habe Kammeraden die mich unterstützen werden…sie schließt die Augen “immerhin erleichterte es in Zukunft die Aufträge, hab stets Leute die mir den Rücken freihalten und die ich ebenfalls Beschützen kann, außerdem mit einer festen Institution die sich solcher Sachen annimmt werden die Aufrage nun zentral an einen Ort eingehen, also muss ich nicht mehr suchen oder selbst Gesuche aufgeben ob jemand grad die Hilfe einer Abenteurerin braucht, die Bezahlung wird dann nun auch wesentlich besser sein mit einer höheren Auftragslage, wen die Gilde wirklich gut läuft muss ich mir keine Sorgen mehr machen ob ich noch am Ende Geld übrig habe.” sie geht die drei aktuellen Gesuche durch die ausgehangen waren, der Minenschacht mit den Kobolden, das Blümchen pflücken im Schlingdronental- was definitiv nichts für sie ist da sie keinen grünen Daumen hat und die Pflanzen in einem stück abgeliefert werden Sollen, sowie die Marodierenden Erntegolems in Westfall- ein Klassiker. Sie richtet sich langsam auf und geht zum Rucksack “ also viel zu tun in Zukunft, jetzt ist es Zeit das beste von sich zu zeigen und wozu man im Stande ist, nur so hat man langfristig Erfolg!” sie öffnet den Rucksack und sucht sich die Utensilien zusammen die man für die kommende Mission benötigen wird.

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Song-Yian summte zufrieden vor sich hin, während sie die jüngsten Schriftstücke über die neuen Gildenmitglieder sorgsam ihrer bisherigen Sammlung hinzufügte.
Zwei Neuzugänge heute, dazu ein enorm lukrativer Auftrag… und, was ihr besonders gefiel, ein weiterer nichtmenschlicher Einsteiger.
Eine Leerenelfe, erfahren in Tarnung und Hinterhalten, und ein weiterer Nahkämpfer in Form eines rothaarigen, etwas polterigen Menschen…
Die Pandaren lächelte in sich hinein, während sie den spärlich möblierten Hauptraum wieder in einen ordentlicheren Zustand versetzte. Gleich morgen früh würde sie die Bestellungen an das Sanitätshaus abschicken, und dank der am ruhigeren Nachmittag vorgeschriebenen Briefe würde sie sich zumindest vorerst einiges an Laufarbeit sparen.
Das Wachstum der Gilde ließ sich nicht leugnen - und bald würden die Mitglieder zweifellos zusätzliche Ausrüstung benötigen.
Es war eindeutig an der Zeit für neue Geschäftskontakte, ganz besonders im Bereich der magischen Ausstattung, schweren Rüstung… und Allgemeinbedarf.
„Wie praktisch,“ dachte sie bei sich, „dass gerade in den nächsten Tagen genau ein solcher Laden direkt in der Nachbarschaft eröffnen würde.“
Es ließ sich nicht leugnen. Jemand hatte, ganz eindeutig, voller Wohlwollen einen großen Beutel über ihr ausgeleert - und nun prasselten, Tag für Tag, die Reichtümer aus ebendiesem in unterschiedlichster Form und Farbe auf sie und ihre Gilde nieder.
Allein der Erlös durch die Beschaffung der Dunkeleisenbarren versprach einen drastischen Sprung nach vorn im finanziellen Bereich - der Medizinschrank, den sie mit Hilfe des Sanitätshauses befüllen würde, rückte damit in sehr greifbare Nähe.

Mit einem wohligen Gefühl im Bauch und einem aufgeräumten Hauptraum verschwand sie in den privaten Teil des Gildenhauses.
Zeit, die - hoffentlich ausnahmsweise - einmalige Vorauszahlung sicher zu verstecken.

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Liebes Aldor-Forum, für den heutigen Abend gibt es keinen IC-Push, stattdessen zwei Themen, die bislang zu wenig oder gar nicht angesprochen wurden, die allerdings essentiell für die Gilde der Abenteurer und das RP mit und von uns sind.

Ich werde außerdem alles ab diesem Absatz auch in den Eingangspost hineineditieren, da ich dem Inhalt einiges Gewicht zuspreche und der Meinung bin, dass es nicht untergehen, sondern möglichen Interessenten direkt im ersten Post vorliegen sollte.

Spielleitung der Abenteuer-Miniplots!

Wir sind zwar erst seit wenigen Tagen im RP aktiv, allerdings kam eine Frage in diesen Tagen häufiger auf - mal auf dem Gildendiscord (ihr solltet beitreten, falls ihr noch nicht da seid, es ist sehr gut!), mal in Flüsternachrichten an mich, mal versteckt in Emotes im laufenden RP.

… wie läuft bei euch eigentlich die Spielleitung in den Gruppen ab?

Ich hatte die Thematik offenbar nur zu oberflächlich angesprochen um wirkliches Verständnis dafür zu bewirken, also hole ich das jetzt nach!
Sobald wir einen Auftrag entgegennehmen, bei dem der jeweilige Auftraggeber die ausführende Gruppe nicht begleiten wird, folgt eine unauffällige Anflüsterung (OOC, ingame) oder eine Privatnachricht (Discord) oder, im Extremfall, ein Brief (OOC) ingame.
Im darauf folgenden Gespräch klären wir ab, ob es bei diesem Auftrag einen Plot Twist gibt - wenn nicht, wird der Auftrag genau so behandelt, wie die Angaben vermuten lassen.
… wisst ihr, was? Ich glaube, es ist an der Zeit für ein weiteres praktisches (frei erfundenes) Beispiel.

Ein Bote der Stadtwache überbringt der Gilde der Abenteurer einen neuen Auftrag!
Ein Minenschacht am fernen Ende des Waldes von Elwynn wurde von Kobolden überrannt, aber niemand - weder Minenarbeiter noch -eigentümer noch das Militär - fühlt sich dafür verantwortlich.
Also liegt es an den Abenteurern der Gilde, sich die Hände schmutzig zu machen und die Koboldhorden zu verjagen.
Leider aber hat dieser Überfall sich schon vor mehreren Monaten ereignet… aber sicherlich wird sich rein gar nichts an der Situation geändert haben.

Nun wird der eigentliche Auftrag übermittelt. Der Auftraggeber ist die Stadtwache Sturmwinds, die Kategorie ist Ungezieferbekämpfung, das Ziel lautet, möglichst viele rechte Koboldohren zu sammeln, die Belohnung fällt moderat aus.

An diesem Punkt übernimmt die Gildenleitung den OOC-Kontakt mit dem Auftraggeber und erfragt Details, die für den kommenden (in der Gruppe durch Mehrheitsentscheid, vergleichendes Würfeln oder akuten Motivationsschub), für dieses Abenteurer gewählten Spielleiter Relevanz besitzen. Hier gibt es nun mehrere Möglichkeiten:

  • Der Auftraggeber flüstert auf Anfrage zurück, dass die Mine zwar vor Monaten von Kobolden überrannt wurde - in der Zwischenzeit aber hat sich eine Riesenspinne mit ihren zahllosen Jungen dort breitgemacht und bewahrt sich die Kobolde als Zwischenmahlzeit auf.
    Diese Information wird dem Spielleiter der Gruppe insgeheim mitgeteilt, damit er sie entsprechend während des Abenteuers ins Spiel einbringt.
    Die Gruppe wird also auf eine komplett andere Situation treffen als erwartet und möglicherweise mit Problemen konfrontiert, auf die sie sich nicht vorbereitet haben - möglicherweise führen sie keine Gegengifte mit sich und müssen dementsprechend noch vorsichtiger im Kampf sein, oder aber sie haben zu wenige Fackeln, um alle Spinnweben zu verbrennen, weshalb manche Wege versperrt bleiben.
  • Es gibt keine zusätzlichen Informationen seitens des Auftraggebers - damit liegt der genaue Verlauf in den Händen des gewählten Spielleiters. In diesem Fall verläuft alles nach Plan der Charaktere - die getroffenen Vorbereitungen waren sinnvoll und lassen sich, wie erwartet, anwenden, oder aber es gibt nur geringe Abweichungen von den Vorstellungen, jedoch keine extremen Einschnitte und Kurswechsel. Es braucht dennoch [Hier Attribute nach Wahl einfügen] jedes einzelnen Abenteurers, aber nur ein erkaufter Sieg schmeckt wirklich gut!
  • Es gibt keine zusätzlichen Informationen seitens des Auftraggebers, aber die Gildenleitung schaltet sich ein und gibt Hinweise darauf, dass während des Auftrages ein Gegenstand, ein Buch, ein Überlebender oder ähnliches durch [Handlung X] gefunden und gerettet werden kann, was sich auf einen in Bälde beginnenden gruppen- und Missionsübergreifenden Gildenplot bezieht - möglicherweise bislang unbekannte Informationen, Hinweise auf das, was kommen könnte, Puzzleteile, die noch keinen Sinn ergeben.
    Auch das wird nach Ermessen des gewählten Spielleiters innerhalb der Gruppe ins Spiel eingebaut und umgesetzt.
  • Der Auftraggeber begleitet die Gruppe selbst - und übernimmt die Spielleitung, ohne dass die Gruppe sich zuvor OOC für einen Spielleiter entscheiden musste.
    Hierfür gibt es viele mögliche Anlässe - die meisten davon laufen selbstverständlich in den meisten Fällen auf Eskortmissionen hinaus. Aber im Prinzip sind auch Missionen möglich, bei denen ein Auftraggeber eine neutrale Person als Schiedsrichter für ein Duell benötigt, vielleicht ist ein Haustier entlaufen, das nur auf die Rufe seines Frauchens hört, oder aber es müssen Fallen überwunden werden, die nur der Erschaffer entschärfen kann… die Fantasie ist grenzenlos!

Hoffentlich haben diese Beispiele nun einige Unklarheiten aus dem Weg geräumt!
Kommen wir also zum nächsten Punkt, aus dem ich diesen Beitrag verfassen wollte;

Sterblichkeit von Charakteren!

An dieser Stelle sollte ich zunächst erwähnen, dass dies hier zwar meine allererste, funktionierende Gilde ist (auch wenn nun sicher der ein oder andere mit den Augen rollen wird - vier Tage kann man noch kaum als Leistung bezeichnen, aber hey - es sind meine allerersten vier Tage als Gildenleitung, und bisher läuft es toll und es gab jede Menge schönes RP! :slight_smile: ) - aber ich spiele nicht erst seit gestern auf Die Aldor.
Ich weiß daher um die Umstände, die viele Spieler hier davon abhalten, offen und unvoreingenommen auf manche der anderen Spieler zugehen zu können.

Mit der Gilde der Abenteurer wollte ich eine Möglichkeit für jeden bieten, egal welche Vorgeschichte er oder sie hat, mit einem Charakter nach Maß RP zu betreiben, das ohne diese Vorurteile auskommt. Sozusagen - ein Neustart, in einer angenehmen Atmosphäre.
Ich will in meiner Gilde niemanden abweisen, weil er vor X Jahren mal Y zu Z sagte. Jeder bekommt die gleiche Chance.
Nun befinden wir uns aber in der Situation, dass in den kleinen, selbst organisierten Gruppen wechselnde Spielleiter und durchaus auch unbekannte Charaktere aktiv sind - und obendrein greifen wir für Kämpfe nicht auf ein Würfel-, sondern ein Emotekampfsystem zurück.
Gerade der Emotekampf ist unbeliebt auf dem Server, besonders im Open-RP. Das ist mir und jedem Spieler in meiner Gilde bewusst - im Prinzip wäre es ohne Probleme möglich, dass Spieler X seine persönliche Fehde mit Spieler Y austragen will, sich mit einem Twink in unsere Gilde spielt und sich zum Spielleiter in einer Gruppe wählen lässt, in der Spieler Y mit seinem Charakter mitspielt - um diesen dann bei erster Gelegenheit IC zu verstümmeln oder zu töten, ohne eine Chance, das per glücklichem Würfelwurf zu vermeiden - nur, um dem Spieler dahinter eins auszuwischen.

Aus diesem Grund liegt die Entscheidung über Verstümmelungen, verlorene Gliedmaßen, bleibende Beeinträchtigungen sowie den Tod eines Charakters ausschließlich beim Spieler selbst, nicht dem Spielleiter der jeweiligen Gruppe.

Nicht jeder Schlag eines Gegners muss den Schädel spalten, nicht jede Falle einen Charakter halbieren oder enthaupten, nicht jedes Gift muss tödlich sein und so weiter.
Dies soll nicht bedeuten, dass die Charaktere sich bei uns keinerlei Risiken aussetzen - es ist lediglich eine Schutzmethode, um allen den gleichen Spielspaß zu sichern und gleichzeitig möglichen Missbrauch der Macht als Spielleiter zu verhindern.
Bedenkt außerdem, dass dies weiterhin nicht bedeutet, dass eure Charaktere immun gegen z.B. Knochenbrüche sind, wenn euch ein wütender Zwerg mit seinen Kriegshammer am Schienbein erwischt.
Ein gewisses Risiko bleibt - aber jeder aktuelle und kommende Spielleiter der Gilde ist dazu angehalten, „Cheap Deaths“ aus seinem Repertoire für Gruppenbestrafungen zu streichen!

Ich bedanke mich abermals für eure Aufmerksamkeit und ergänze jetzt den Eingangspost - viel Spaß im RP euch allen! <3

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Missionsbericht: Vernichtung der Erntegolems nahe Saldeans Farm- Westfall
von Mystante Kertz:

Am 28 Tag des 5. Monats begaben sich Alexia Cumberbatch mit dem Auftraggeber Bauer Bariks sowie meine Wenigkeit nach Westfall um die Erntegolems zu vernichten die Probleme verursachen.
Der Weg nach Westfall verlief ohne Problem, allerdings an der Weggabelung zwischen Späherkuppe und der Küstenstraße vernahmen wir bereits verdächtigen Lärm der uns alarmierte.
Auf den ersten blick sahn wir nichts doch erfuhren wir das es ja nicht mehr weit zu der Farm sein, wir ließen den Bauern an der Gabelung zurück und Alexa und ich bezogen auf den Hügel weiter oben Stellung wo wir die Lage auskundschafteten.
Wir entdeckten drei Erntegolems, wobei einer auch ziemlich beschädigt war, wir einigten uns drauf das wir uns aufteilen, wen sie uns zu nahe kommen.
Ich beschwor in sicher Deckung und etwas abstand noch einen Feuer elementar der uns zahlenmäßig mit den Golems gleichsetze, , Alexa positionierte sich weiterhin oben auf dem Hügel neben nen Strohballen und eröffnete das Feuer als erste, die ersten beide Schüsse verfehlten, während ich mit dem Feuerball einen Glückstreffer landete der den Golem in Brand setze während der Elementar verfehlte, Alexa verpasste diesen dann mit der nächsten Kugel den Gnadenstoß was die andren beiden alarmierte, welche sich zu unserer Position begaben.
Der Elementar verfehlet sein Ziel doch der Flammenspeer von mir fand mal wieder sein Ziel- auch wen dieser dafür sorgte das der Beschädigte Golem unerwarteterweise wenige Sekunden nach den Einschlag explodierte und den andren Golem in Brand steckte welcher durch einen Schuss von Alexa mittlerweile verlangsamt wurde und schließlich durch die Kugeln der Schützin und dem ersten Treffer des elementares schlussendlich mit einen großen Knall sein Ende fand.
Wir sammelten den Bauern der ganz aus dem Häuschen war und ich entließ wieder den Elementar der schon an den Kräften zehrten das ein Manatrank notwendig war.

Mit den Auftragsgeber ging man zum Landbesitzer und vermeldete den Erfolgt der als Belohnung einen Silberbaren sowie einen Topf frischer Brühe Überreichte.
Nach der Meldung kehrten wir zu den Ort des Kampfes zurück und durchsuchten die Erntegolems nach wertvollen und verwertbaren.
Während ich nur ein rotes, versengtes Stoffstück fand hatte Alexia etwas mehr glück und Fand brauchbare Komponenten, welche geborgen wurden.
Anschließend Abmarsch nach Sturmwind der Ereignislos verlief.

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Öl oder Kaffee – eines von beiden musste das wahre ‚Schwarze Gold‘ sein. Würde man Alexa danach fragen, fiele die Antwort eindeutig aus. Ohne Öl mochte manch eine Maschine heißlaufen, manch ein Gerät ins Stottern geraten, doch ohne Kaffee funktionierte sie selbst nicht, also was gab es da groß zu diskutieren?

Sie steckte bis zu den Ellbogen in verbogenem Metall, verkohlten Leitungen und Schrauben, deren Köpfe unter der ein oder anderen Belastung verbogen oder gleich ganz abgeplatzt waren. Rückgewinnung hatte Professor Funkensprung diese triste Arbeit genannt und dabei Wert darauf gelegt, dass sein Lehrling verstand, warum dieses Thema ganz besonders wichtig sei. Also so, wie jedes andere Thema auch.

Alexa wusste, dass kein Weg daran vorbeiführen würde, also machte sie das Beste daraus. Munja Linkwärts hatte ihr den Schrott gezeigt, den sie auseinandernehmen sollte: Ausgebrannte Maschinen, zum Spottpreis als Ersatzteillager angekaufte Arbeitsgeräte (wie ausgemusterte Erntegolems, juhu…) und alte, meist fehlgeschlagene Experimente des Professors waren an der Tagesordnung. Zum Aufstemmen verbogener Metalle hatte Funkensprung sie ihr eigenes Werkzeug bauen lassen, gleich am ersten Tag ihrer Lehre und natürlich unter Munjas Aufsicht. Es war keine herausragende Konstruktion, doch sie hielt der Kraft stand, die Alexa aufbringen musste, um sich Zugang zu den wertvolleren Bauteilen zu verschaffen. War dieser anstrengende Teil der Arbeit erst einmal erledigt und der erste Kaffee, sowie die erste Zigarette vernichtet, kam der weniger ätzende Teil. Der Teil, der zumindest manchmal Fingerspitzengefühl verlangte. Aus der gesamten Bandbreite ihres Werkzeugkastens konnte sie schöpfen, um Schrauben und Steckverbindungen zu lösen, Kabel aus teils völlig verschmorten oder verschmolzenen Kreisläufen herauszuoperieren und, so denn vorhanden, Steuereinheiten vorsichtig aus der ganzen Misere zu bergen.

Sie wusste, dass sie aus einer davon eines Tages ihren eigenen kleinen Assistenten bauen würde. Ihr schwebte einer in Schwarz vor, mit orangefarbenen Augen und acht knallgrünen Beinen, von denen vier für Werkzeugaufsätze oder zum Anreichen von Werkzeugen gedacht waren. Natürlich wusste sie, dass die Koordination von acht Beinen ungleich schwieriger wäre, als von vier oder zwei Beinen, doch diese Herausforderung war ihr ganz recht. Außerdem konnte sie sich immer noch Hilfe suchen, wenn sie nicht weiterkäme. Zuerst hatte sie vorgehabt, ihn Arno zu nennen, nach dem Professor, doch kam ihr irgendwann der Gedanke, dass Funkensprung darauf mit einer plötzlichen Humorflaute reagieren könnte. Die Namenswahl wurde also vertagt.

Zwischendurch kam Harri Kolbenhub vorbei und half ihr beim Zerlegen einer Zahnradkonstruktion, für die auch ihre zwar schlanken, aber immer noch menschlichen Finger zu sperrig waren. Den Schraubenschlüssel zwischen den Fingern rotieren lassend, erzählte Alexa ihm von den Erntegolems, die sie, zusammen mit einer Magierin und ihrer schwebenden Flamme, zu Fall gebracht hatte und klagte ihm im gleichen Atemzug, dass die Rückgewinnung hier in der Werkstatt so viel langweiliger sei.

„Aber stell dir mal vor, du würdest das hier nicht machen“, hatte er geantwortet. „Hättest du die Golems danach ausschlachten können? Hättest du gewusst, wie das geht? Oder wären sie gleich noch mal explodiert?“

Darauf war ihr nicht mehr viel eingefallen, sodass sie lieber das Thema wechselte, zu einem Vorhaben, bei dem sie seine Unterstützung gebrauchen konnte.

„Eine Mine bauen?“ Harris Augen hatten zu glänzen begonnen. Nicht etwa, weil er Minen besonders toll fand, sondern weil sie ihn um Hilfe fragte, anstatt Funkensprung oder Munja.

„Keine, die explodiert. Sie soll einfach nur Krach machen.“

„Eine Explosion macht auch Krach!“

„Eine Explosion könnte aber auch den gesamten Minenstollen um uns herum einreißen.“

„Eine Mine in einer Mine? Lexa, ich muss mich wundern, was du da wieder vor hast. Aber, sicher, dabei kann ich dir helfen!“

Bis es dunkel wurde pflückte sie weiter Schrott auseinander, aß dann zum Mittag, verdrehter Schlafrhythmus sei Dank, und brachte einige Materialien und Werkzeuge in ihre kleine Werkstatt in einem Hinterzimmer. Harri gesellte sich zu ihr, hüpfte auf einen hochgestellten Stuhl und die beiden begannen, Konzepte zu überlegen. Als sie sich letztlich geeinigt hatten, leitete er sie geduldig an. Sie mochte im Umgang mit Werkzeugen bewandert sein, ihrer ersten Lehre als Büchsenmacherin sei Dank, doch das hier verlangte ein ganz anderes Knowhow.

Als endlich die erste Mine fertig war – im Grunde nicht viel mehr als ein Druckschalter als Trittfläche, angeschlossen an einen aufgezogenen Wecker – ging er zu Bett und ließ Alexa allein mit ihrer Arbeit. Sie war zu diesem Zeitpunkt Feuer und Flamme für ihre Ideen und bastelte ein halbes Dutzend weiterer Fallen mit verschiedenen Auslösern, um später flexibel zu sein.

Erst, als die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont schauten, ließ sie ihre Arbeit ruhen und ging ins Bett. Die Nacht würde kurz werden und der nächste Tag von ihr umso mehr Kaffee verlangen.

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Missionsbericht: Sammeln von Möwenguano und Schlingdorntalpflanzen
Von Mystante Kertz

Am frühen Morgen des 5. Tages des 6. Monats brachen Alexa Cumberbatch, Min-Feng und meine Wenigkeit per Schiff nach Beutebucht auf, die Reise war ereignislos das wir am Vormittag den Hafen erreichten.
Schon am Dock sahen wir an den Hängen das Guano was es zu sammeln galt, allerdings führte kein offensichtlicher weg dort hin.

Als erstes galt es Informationen zu sammeln da nicht bekannt war welche pflanze genau gesucht wurde- es gab nur die Information das die in der Nähe von Basilisken besonders gedeiht, daher erkundigte man sich bei den Bürgern um Information zu gelangen.

Eine lokale Wache die als erste angesprochen wurde erwies sich als sehr unkooperativ und hätte wohl Informationen nur gegen einen Geldbetrag weitergegeben, was ich ablehnte da diese nicht gesichert sind und es der Mission auch nix nützt wen wir dafür draufzahlen.
Wir versuchten es bei einem Einheimischen Menschen als nächstes, der ein bisschen…zittrig wirkte, allerdings war dieser wesentlich Kooperativer und gelangten an die Information über eine Basiliken höhle in der Nähe.

Es wurde sich geeinigt das wir zuerst das Guano sammeln das wir später am Wegesrand lagern, da niemand wohl das klauen wird und wir es auf dem Rückweg einsammeln.

Kurz darauf verließen wir Beutebucht um einen weg zu den Guano auf den hängen zu finden, wobei wir zuerst in die falsche Richtung gelaufen sind und in eine kleine Bucht landeten, der andere weg war dagegen ein erfolge und anden einen Pfad nach oben.

Es folgte ein mühsamer aufstieg über Stock und stein, sowie ein Balance akt über eine umgestürzte Palme die sich über einen Teich legte welcher den Wasserfall der darunterliegenden Stadt speiste.

Nach einer Weile erreichten wir die Stelle mit den Möwen guano welches mehr als ausreichend vorhanden war womit wir unsere Beutel füllen konnten.

Als dies erledigt war traten wir den Rückweg an und lagerten des Beutels unter einer umgestürzten Palme worauf wir dann zu höhle zogen.
Der marsch zog sich eine Weile Hin, war soweit ereignislos bis als wir in der sichtnähe des höhle war Min losrannte und uns beiden Menschen Frauen zurück lies.
Wir folgten und Alexa war nicht sonderlich erfreut und belehrte die Pandarin wo ich nur zustimmen konnte.

Min Begin dann die Blumen zu sammeln, auf rat von Alexa sollten wir lieber mehr sammeln als angefordert falls einige Blumen auf der Reise eingehen oder Beschädigt werden, in der Zwischenzeit hielten Alexa und ich Wache.

Lange passierte nix bis ich etwas in der Höhle vernahm, ich war mir nicht sicher, Alexa bemerkte es und sprach mich drauf an worauf ich es ihr erklärte was los sei, und bemerkte den Basiliken in der Höhle sofort und zeihte wo sich dieser versteckte, wohl enttarnt begann das Monstrum mit dem Angriff.
Es folgte ein harter Kampf in der die Magie von mir praktisch nix ausrichtete, Alexa konterte den Steinblick mit einer Rauchbombe, der Basilisk erwies sich als sehr hartnäckig.
Nur der Flammenspeer von mir erfolgte eine gute Wirkung ehe die Kugeln von Alexa gut trafen das der Basilisk dann doch die Flucht antrat.

Wir packten unsere Sachen und verließen den Ort auch mit einer guten Anzahl von Blumen, ich konnte noch meinen Stab wiederfinden der vom Basilisken abgefallen ist, so dass wir noch das Guano aufsammelten und am Nachmittag das erstbeste Schiff nach Sturmwind nahmen- die Reise erfolgte ohne weitere Vorkommnisse.

Persönliche Empfehlung: Sämtliche Aufträge die Basiliken beinhalten zukünftig mit einer hohen Gefahrenstufe versehen!

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Zwar wurde hier längere Zeit nichts neues mehr gepostet - aber damit ist jetzt Schluss.
Die Gilde kann sich gleich in mehreren Hinsichten glücklich schätzen!

Nicht nur, dass wir mittlerweile ganze zwölf aktive Abenteurer beschäftigen, nein - wir können auch ganze zwei neue, wie schon zuvor, IC erspielte Vertragspartner vorweisen.

Einerseits wäre da…

Sanitätshaus Ad Vitam

… von denen wir direkt Erste-Hilfe-Pakete in praktischen Tragetaschen für unsere Mitglieder beziehen können - inklusive Nachfüllmaterial direkt im Gildenhaus. Außerdem besteht die Option auf Anwendungskurse direkt für die gelieferten Materialien, so, dass selbst eine Gruppe, die ohne einen Heiler loszieht, gute Überlebenschancen und nur geringe Beeinträchtigung durch verletzte Mitstreiter haben wird!

Und der zweite Vertragspartner, auf gute Nachbarschaft, ist…

Abenteurerbedarf „Allerhand“

Das dürfte sicherlich niemanden überraschen. Eine Abenteurergilde UND ein Abenteurerbedarfsladen in der gleichen Straße… das konnte nicht lange ohne Folgen bleiben.
Und somit können sich unsere Abenteurer nun, gegen Vorlage ihrer Erkennungsmarke, mit rabattierten Verbrauchs- und Alltagsgegenständen eindecken, die ihnen besonders auf den Reisen zu ihren Zielorten, aber auch direkt bei der Erfüllung helfen werden.
Feuerstahl und Zunder für abendliche Lagerfeuer sind damit ebenso gesichert wie stabile Seile und Fackeln.

Wie immer gilt - eine Hand wäscht die andere. Wir beziehen Güter von unseren Vertragspartnern zu besseren Konditionen als der gemeine Bürger, im Gegenzug dafür kümmern wir uns um sämtliche Anliegen unserer Geschäftspartner bevorzugt - und natürlich werden unsere Mitglieder auch zuerst an unsere Partner verwiesen, wenn sie an irgendeinem Punkt ihrer Karriere neue Ausrüstung benötigen oder alte ersetzt werden muss.

Zuletzt noch ein bisschen IC-Wissen rund um uns; Diesmal geht es um die Lokalitäten der Gilde selbst! Unser Gildenhaus, kurz und knapp (wie es teilweise auch schon in unserem Elekk beschrieben wird), für das Forum ein wenig hübscher ausformuliert!

Von außen betrachtet, macht das Gildenhaus keinen allzu strahlenden Eindruck.
Die Mauern sind alt, unverputzt und stellenweise bröckelt der Mörtel aus dem Mauerwerk, das, typisch für die Altstadt, in erster Linie aus großen, grob behauenen Steinen besteht. Insgesamt entsteht der Eindruck, dass es hier speziell im Winter häufig zugiger sein könnte.
Direkt links und rechts neben der Treppe hinauf zur Eingangstür aus massivem Holz mit Eisenbeschlägen finden sich zwei kleinere Fenster mit Bleiglasscheiben, aus denen in den Abend- und Nachtstunden der Kerzenschein aus dem Inneren auf die Straße fällt.
Das linke Fenster ermöglicht den eingeschränkten Blick auf die Bücherregale dahinter, das rechte dagegen lässt die Anschlagbretter für Aufträge erahnen.
Rechts der Tür, auf wetterfestem Pergament geschrieben und mit kleinen Mauerhaken befestigt, finden sich gleich vier Rekrutierungsplakate übereinander - weder Gnom noch Draenei müssen sich hier den Hals oder Rücken verbiegen, um den Text darauf lesen zu können.
„Abenteurer des Königreichs auf der Suche nach Zusammenhalt, Reichtum und Geselligkeit - ihr habt eure neue Heimat gefunden!“, steht darauf.
Direkt über diesen Plakaten findet sich die wohl neueste Ergänzung der Außenmauer;
Ein Aushangschild, kreisrund und hübsch, aber schlicht bemalt.
Darauf zu sehen ist ein weißes, aufgeschlagenes Buch auf blauem Grund, über dessen Seiten sich in Schwarz das pandarische Schriftzeichen für Reichtum, Zusammenhalt, Heimat und Familie findet - je nach dem, wer und wie man es liest, ändert sich die Bedeutung.
Direkt darunter wurde ein kleineres Schild mit einer Beschriftung in Gemeinsprache montiert.
Diese Aufschrift lautet: „Gilde der Abenteurer“.

Tritt man nun durch die - in der Regel nur angelehnte - Tür hinein, präsentiert sich der Innenraum recht spartanisch.
Auf der linken Seite wird der ursprüngliche Zweck des Gebäudes deutlich, und zwar anhand des langgestreckten Tresens, der sich von der gegenüberliegenden Rückwand bis über die Raummitte hinaus erstreckt.
An der linken Wand, nahe des Fensters, finden sich zwei große Bücherregale, die derzeit nur teilweise gefüllt sind.

Rechts der Eingangstür wiederum wurden zwei große Anschlagtafeln platziert - schlicht, aber durchaus hübsch durch Schnitzereien entlang des Rahmens verziert. Daran hängen einige Blätter Papier, mit unterschiedlicher Beschriftung und festgepinnt mit Stecknadeln.
Hierbei handelt es sich offensichtlich um das Auftragsbrett der Gilde.
Über dem linken Aushangbrett hängt ein Schild mit der Aufschrift „Ausstehend“ - über dem rechten dagegen hängt ein ähnliches Schild, jedoch mit der Aufschrift „Im Gange“.

Am hinteren Ende des Raumes wiederum, direkt gegenüber der Eingangstür, liegt der einzige Teppich - ein großes, schweres und recht hochfloriges Stück, auf dem wiederum zwei Bänke mit einem Tisch dazwischen aufgestellt wurden.

Zu guter Letzt findet sich in der hintersten linken Ecke des Raumes eine Tür, auf die jemand in geschwungener Gemeinschrift das Wort „Privat“ gemalt hat.

Klingt unschön? Das soll es auch! … also. Für den Moment jedenfalls.
Wie schon im Einstiegspost beschrieben wird ein Teil der Belohnungen jedes Auftrags in den Ausbau und (dieser Teil wurde nicht erwähnt) die fortschreitende Renovierung und Einrichtungsgestaltung des Gildenhauses investiert, ebenso wie in die Reichweite und Handelsbeziehungen der Gilde an sich.
Erlegen nun unsere Abenteurer etwa einen besonders kapitalen Hirsch… dann spricht nichts dagegen, Trophäen mit „heim“ zu bringen um diese ausstellen zu lassen und somit, wenn auch nur in der Fantasie unserer Mitspieler, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und ihren eigenen Handabdruck auf der Geschichte und direkten Spielumgebung aller Beteiligten zu markieren.

Und damit wären wir für heute am Ende des kleinen Forenpushs in eigener Sache!
Ich wünsche damit allen Lesern einen schönen Abend und viel Spaß im Rollenspiel - wir sehen uns in Sturmwind!

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Missionsbericht: Säuberung und Erkundung der Koboldmine
Von Mystante Kertz

Am 25 Tag des 6. Monats brachen Alexa Cumberbatch, Aleu Vaughn und ich zur Mine im Elwnn Wald auf, wir sammelten uns am Stadttor von Sturmwind ehe wir aufbrachen- die Reise erfolgte erfolgt ereignislos.

Wir konnten besagte Mine schnell auswendig machen sowie einige Kobolde die wache hielten, wir schlichen und durch das Gebüsch nah an die vorgelagerte Grube, Alexa und ich bezogen oberhalb Stellung während Aleu sich in die Grube schlich.

Alexa und ich schalteten die Wächter am Eingang zur Mine problemlos aus während aleu sich um die nah der Rampe kümmerte, doch kurz darauf durch den krach wohl alarmiert eilte Verstärkung aus der Minge, wobei einige Kobolde Magie begabt waren, diese wurden von Alexa und mir Ausgeschalten, während der erst zwar tollkühn aber erfolglos gegen Aleu stürmte und von ihr aufgerieben wurden.

Wir sammelten und am Eingang und Sammelten die erste beute – Koboldkerzen sowie eine Prise Goldstaub ein ehe wir in die Mine vorrückten, alexa platzierte auch am Eingang eine falle, wir Stoßen zunächst auf wenig Gegenwehr, und schalteten noch weitere Kobolde, die ziemlich achtlos waren mühelos aus und erkundeten ein paar der Neben Stollen zur Absicherung, welche dann mit alexas fallen gespickt wurden., während Aleu tief in der Mine Schläge von Spitzkacken und stimmen hörte, so das wir weiter vorsichtig voran gingen

Erst Tief in der Mine ging eine der falle los, die ankündigte das wir von hinten feinde erwarten- aber auch von vorne kam jetzt alarmiert eine größere gruppe Kobolde auf uns zu die uns von zwei Seiten in die Mangel nahmen, es folgte ein verbissener Kampf in dem Aleu durch einen Kobold Zauberer ne Brandwunde zugefügt wurde, sowie ich von Kobolden überrannt wurde und einige schrammen und wunden zufügten ehe diese dann von Alexa und Aleu zurückgeschlagen oder besser gesagt dezimiert wurden.

Wir versorgten im Anschluss unsere wunden, es konnte eine Erzader ausgemacht werden die sich, laut Alexas Buch als Silberader herausstellte, Alexa fertigte eine Zeichnung der Mine an während Aleu, die keine weiteren stimmen oder Bergbau Aktivitäten hörte noch etwas weiter die Mine erkunden ging, allerdings nicht weit kam da wir am Ende ankamen und man nur noch auf weiteres Bergbau Equipment stoß, wir sammeln noch das restliche Beutegut so dass wir am Ende auf Zwölf Kobold Kerzen kamen sowie sieben Priesen Goldstaub

Im Anschluss traten wir den Rückzug an, der erfolglos verlief- keine weiteren Vorkommnisse

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Mit einem zufriedenen Nicken betrachtete Song-Yian die gepackten Vorräte, Zelte und Gerätschaften auf dem gemieteten Karren. Genug Verpflegung für mehrere Tage, dazu Wein und Wasser in Fässern, diverse Kisten und Kästen… Sie hatte eine Menge Gold und Zeit dafür aufbringen müssen, aber in der Reise zur Wollmesse sah sie nach wie vor eine große Gelegenheit für die Gilde, und damit auch jedes einzelne ihrer Mitglieder.

Geleitschutz für die Händler und übrigen Reisenden anzubieten war tatsächlich eine hervorragende Idee ihrer Gildenmitglieder gewesen - sicherlich, die Bezahlung erfolgte nicht in Gold sondern einem Lagerplatz und der Berechtigung zur Nutzung des Turnierplatzes für Aufwärmübungen der Turnierteilnehmer, aber dennoch - die Werbung für die Gilde würde unbezahlbar sein.

Und nicht nur das. Sie würden eine Menge neuer Leute kennenlernen und damit sicherlich auch den Einfluss über das Königreich Sturmwind hinaus ausdehnen… dafür aber mussten sie erkennbar sein. Wobei ihr ein weiteres Mal das Wohlwollen der Erhabenen zugezwinkert hatte - denn gerade am heutigen Morgen war endlich ihre Bestellung bei der Schneiderei eingegangen.
Endlich hielt sie die schon vor Wochen in Auftrag gegebenen Gildenwappenröcke in Händen, und natürlich würden sie sie mit zur Messe begleiten. Man musste immerhin vorzeigbar sein.
Und damit blieb nur noch eines übrig. Sie nahm Hammer, Nägel und das vorbereitete Pergament zur Hand und schlug die Nachricht gut sichtbar an die Tür des Gildengebäudes - wobei sie für den Moment sogar ignorierte, dass die Fensterscheiben bei jedem Schlag leise klirrten. Für den Winter mussten definitiv bessere Fenster her… aber darum würde sie sich noch später kümmern können.
Nach einigen beherzten Schlägen mit dem Hammer betrachtete sie ihr Werk zufrieden.

DIE GILDE DER ABENTEURER IST FÜR DIE DAUER DER WOLLMESSE GESCHLOSSEN.
Auftragsannahme und Bewerbungsanfragen dennoch weiterhin auch per Post!

Wiederum nickte die Pandaren, ein beschwingtes Lächeln auf den Lippen, und wandte sich dem Karren samt dessen Zugpferden zu. Ihre eigene Ziege hatte sich mittlerweile, dank ihrer angeborenen Garstigkeit, einen Platz als Leittier erbissen. Ein schlichtes Zungenschnalzen und schon setzte das Gefährt sich in Bewegung, auf zu neuen Abenteuern in unbekannten Ländern.

Und damit, nach langer Funkstille, ein neues Kapitel in der Gildengeschichte - die Reise zur Wollmesse beginnt, und selbstverständlich kann sich eine aufstrebende Gilde aus dem Volk für das Volk sich die Teilnahme an einem solchen Ereignis nicht nehmen lassen.
Wir freuen uns darauf, auch diejenigen kennenzulernen, die wir bislang noch nicht kannten - und natürlich auf jede Menge abwechslungsreiches Rollenspiel, ob nun während der Reise, den Lagern auf dem Weg oder später auf der Messe selbst am Lagerfeuer.

Logischerweise bleibt während dieser Zeit das Gildenhaus selbst unbesetzt - aber keine Sorge, wir werden garantiert zurückkommen und euch um all eure Probleme und Nöte kümmern!

Wir sehen uns also im Rollenspiel, ihr alle - egal ob in oder außerhalb von Sturmwind!

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Der letzte Beitrag wurde irgendwie verschluckt? Daher nochmal und etwas verbessert.

Man hatte es schon gespürt. Eine gewisse, kleine Hektik. Das Gefühl was man hat, wenn sich um einen herum schon viel bewegt. So wurde dieses Gefühl wieder bestätigt und die Gilde baute die Zelte ab! Es war Zeit für die Rückreise und das ein oder andere Gesicht der restlichen Gesellschaft mochte sich wundern, warum die Gilde der Abenteurer schon früher abzog. Gab es nichts mehr zu tun? Wurden von den Pandaren alle Speisen ausprobiert und es wurde Zeit für Neues? Wirklich wissen wird man es nicht, falls niemand nachfragt. Was auch noch dazu kam: Ein weiterer Gast der Wollmessengesellschaft - Elias Pavo - hatte sich angeschlossen! Oder wurde einfach eingepackt?

Hinter der Mauer und Toren ging es dann auch zielgerichtet weiter. Die Gruppe führte es entlang des Flusses in Richtung Hauptstraße und wie es so schön ist, wenn sich Gruppen nahe von Flüssen bewegten, so wurde auch hier ein jeder von Mücken heimgesucht. Erst als die Hauptstraße erreicht wurde und man sich mehr und mehr von der feuchtfröhlichen Umgebung entfernt hatte, nahm auch die Zahl an blutsaugenden Plagen ab. Auf befestigten Wegen war man schließlich auch schneller unterwegs! Bevor alle jedoch das Hochlandgebiet erreichten, wurde ein verlassener Handelskarren am Wegesrande entdeckt. Dieser war auf der Anreise noch nicht hier - dachte man sich. Der kleine See von Pfeilen drumherum ließ schon erahnen, was hier passiert sein könnte. Min-Feng Wolkentänzer, Song-Yian Teekrall und Mystante Kertz ließen nicht lange mit ihrer Spurensuche auf sich warten. Seltsam war es schon: Bis auf den toten Gaul war sonst kein Toter zu finden. Wurde der Besitzer des Karrens also enführt? Hatte er überlebt? Während Frau Kertz den toten Gaul in Flammen aufgehen ließ, stellten die zwei Pandaren Song-Yian und Min-Feng fest: Alle Spuren führten in Richtung eines benachbarten, dunklen Waldes. Pfeile fliegen und landen halt nicht absolut gerade und Fußspuren haben ihr übriges zu der Schnitzeljagd beigetragen. Man hatte sich dann entschieden der Sache auf den Grund zu gehen. Auch weil es vielleicht einen Überlebenden gibt, der sich in Hände von weniger liebsamen Gesellen befand.

Also weiter! Nicht auf sicheren Pfaden, sondern entlang dunkler Wege. Der eigene Karren und die Tiere wurden festgebunden und zurückgelassen. Es wäre wohl auch zu eng geworden auf jenen Trampelpfad des dunklen Waldes. Der Weg schien sich auch förmlich in die Länge zu ziehen und die Dunkelheit nahm einfach kein Ende. Der einzige Moment, wo sie gebrochen wurde, war jener, als der Trupp anhielt und weiter runter des Weges eine humanoide Gestalt vorfand. Sie war an einen Baum gelehnt und schien zu dösen. Nach einer etwas längeren Beratung, wie nun vorzugehen sei, löschte man zumindest die Lichtzauber. Die Idee von Min-Feng einfach mal unbekannte Leute anzuquatschen, kam dabei auch nie zur Realisierung. Wie auch, wenn man sich entschlossen hatte, sich einfach anzuschleichen und dieses „einfach mal anschleichen“ an Mutter Natur scheiterte. Wer konnte auch damit rechnen, dass Mutter Natur Hunger auf Kleidungsstücke oder Umhänge hat! Ritsch, ratsch! Es knackte laut im Holz und die ominöse Figur am Ende des Weges wurde wach! Zum Glück für die Gruppe, gab es kein Licht mehr das sie hätte verraten können. Der Kerl aber war auch aus der Kategorie: Warum gemeinsam ein Geräusch erforschen, wenn man es allein tun könnte? Ein Umstand der ihm zum Verhängnis wurde. Die kleine Abenteuergruppe hatte sich flink versteckt! Als der Kerl der Gruppe immer näherkam, sorgte das luftige Elementar der Gildenleiterin Song-Yian für eine feurige Überraschung. Der Kerl war ziemlich überrascht wie viel heller und feuriger so eine Fackel werden kann! Als er sie fallen ließ, folgt auch schon die nächste Überraschung: Er wurde zu einem Schaf! Frau Kertz kann also nicht nur Dinge anzünden oder explodieren lassen, nein nein. Manchmal kann diese Frau auch anders. Wie sich auch später noch zeigen sollte.

Das Schaf wurde dann gleich von ZWEI Pandaren überwältigt. Zum Glück ist es nicht einfach explodiert! Herr Elias sorgte dann mit einem Schlag auf den Hinterkopf vom Schaf für ein Eintritt ins Reich der Träume. Mit der Rückverwandlung wurde der Kerl auch gefesselt und zur Seite befördert. Weiter ging es in Richtung der Kisten, die um seinen Posten herumstanden. Aha! So so! Alles Diebesgut? Alles Diebesgut! Das „Nest“ der Banditen war auch gleich in der Nähe und nächstes Ziel. Der bunte Trupp versteckte sich erst am Rand im Schatten von Dunkelheit und Wald, als es näher zum Lager ging. Denn wer weiß schon, was in den Tiefen dieser alten Zwergenfeste noch lauert? Hunderte Banditen? Oger? Nekromanten? Mindestens aber ein weiterer Bandit! Dieser kam allein heraus aus den tiefen der Feste und hatte wohl einfach vor, die andere Wache abzulösen. Hier liegt die Betonung auf: Hatte vor! Frau Kertz, verborgen im Schatten und das Überraschungsmoment als Bonus, übergab ihren Stab Herrn Elias Pavo und schlich sich an. Dann ging es schnell! Hand an den Mund und ein flinker Schnitt sorgten für ein schnelles Ableben dieses jungen Mannes, der irgendwo im Leben nur die falsche Richtung einschlug. Nun muss er sich zumindest keine Gedanken mehr darum machen und kann es auch nicht mehr. Der erste Tote! Ein Umstand welcher den Pandaren und Herr Elias Pavo nicht unbedingt gefiel. Mit jenem Überraschungsmoment hätte man ihn vermutlich auch einfach betäuben können. Dachte man sich zumindest.

Also ging es nun tiefer hinein in die verlassene Feste. Vorsichtig und jeder Schritt geplant und bedacht - zumindest bei den Pandabären. Aber auch sonst war jeder aufmerksam und hielt die Umgebung um Blick. Man konnte bis zu einer Art Beutekammer ohne Widerstand vorstoßen. Dort wurden einige auch schnell fündig und strichen sich ein, was einen ins Auge fiel. Viel Zeit aber hatte man nicht - schließlich drang aus den Tiefen noch immer ein dreckiges Lachen betrunkener Gestalten hervor. Gepaart mit den Geräuschen von stumpfen Gegenständen die etwas weniger Stumpfes trafen. Um was für Personen es sich wohl handelte? Eine Frage die das unsichtbare Elementar der Gildenmeisterin Song-Yian beantwortete. Zwei Menschen und ein felliges, fuchsartiges Wesen. Seltsam, seltsam! Also hieß es wieder mal: Noch tiefer in die „Gruft“ und herausfinden, ob man sich ein Vorteil verschaffen könnte. Etwas, das sogar funktionierte! Die Gruppe hatte einen gewissen Höhenvorteil und die zwei betrunkenen Kerle in der unteren Ebene einen Trunkenheitsnachteil.

Der Lehrensucher Lu nutze die Gelegenheit und manifestierte eine kleine Illusion eines goldenen Kruges weit über den lodernden Kamin. Das sorgte dann dafür, dass sich die zwei Kerle um eine Räuberleiter bemühten. Was nicht so funktionieren wollte, wenn man einen gewissen Pegel intus hat! Der Rest ging dann recht schnell: Frau Kertz hatte mal wieder flammbare Dinge im Blick - im besonderen Fall die Kleidung des ruppigeren Banditen! Das Chaos einer brennenden Person nutzen Song-Yian und Lu letztlich, um von erhöhter Position nach unten zu springen. Die pandarischen Schritte der beiden waren schneller und gezielter als der unbedarfte Beobachter für Pandaren vermuten würde. Fast schon als wäre es einstudiert und Teil irgendeiner Ausbildung gewesen? Der Lehrensucher Lu griff zum Bier, um sein Ziel erstmal zu löschen. Was für eine Verschwendung von Bier? Doch egal! Zack! Schlag! Griff! Schon waren die zwei Kerle ausgeschaltet. Ohne sie zu töten!

Herr Elias Pavo und Mystante Kertz folgten anschließend eilig nach unten. Die Gefahr gebannt, widmete sich Herr Pavo prompt der verletzten Person in einer Ecke. Wie sich herausstellte war als „fuchsartig Wesen“ ein Vulpera gemeint. Dessen Kopf und Pelz blutverschmiert mit einem Holzscheit am Ende seiner Pfoten. Die zwei Banditen hatten wohl ihren Spaß daran, hier jemanden schwer zu verletzen. Wie durch ein Wunder aber, war der Vulpera noch lebendig. Nicht bei Bewusstsein, aber lebendig. So wurde sich um seine Verletzung soweit es die Möglichkeiten zuließen auch gekümmert. Selbst ein letzter Heiltrank von Frau Kertz kam zum Einsatz. Ob der kleine Kerl am Ende überlebt? Das wird sich zeigen. Zumindest wurde er von Herr Pavo nach der Versorgung auch mitgenommen. Um die bewusstlosen Banditen kümmerten sich die Pandaren selbst. Man brachte sie nach draußen und machte sie an einen Baum fest. Der einzige tote Bandit wurde begraben. Auch wenn manche Richtungen ein Lebewesen auf Irrwege führen mögen, so sollte dies unter Pandaren nicht heißen, es gäbe keine anständige Bestattung unter der Erde.

Mit einen bewusstlosen Vulpera als neues, unfreiwilliges Gruppenmitglied ging es zurück zum Karren. Auf dem Karren wurde Platz geschaffen und mit Decken eine halbwegs gemütliche Ecke hergerichtet. Damit der Verletzte es zumindest auf der Weiterreise halbwegs gemütlich hat. Alle sattelten wieder auf oder setzten ihre Pfoten in Bewegung - die Reise wurde fortgesetzt. Die nächstbeste Wache dann auch informiert über die Banditen und ihr Lager. Herr Pavo blieb am hinteren Ende der Gruppe, um ein Auge auf dem Verletzen zu haben. Doch zumindest für die Reise bis zum nächsten Rastplatz, schien der Vulpera nicht wach zu werden. Ob er es irgendwann noch tut?

OC Resultate des Abschnitts für Interessierte:

Gefundene Gegenstände/TRP3E-Items: 10 von 24 (beispielsweise geweihte Pfeile (mit Effekt), eine alte Spieluhr (mit Effekt), eine gruselige Puppe (mit Effekt), Silbermünzen und weitere Objekte)

Geheimräume entdeckt: 0 von 0
Besonders wertvolle Gegenstände gefunden: 0 von 1
Sammelobjekte ausfindig gemacht: 0 von 1
Ausgeschaltete NPCs: 1 von 5
Inventar von NPCs durchsucht: 4 von 5

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Song-Yian Teekrall, auch dreieinhalb Jahre nach ihrer Gründung noch immer die Gildenmeisterin der „Gilde der Abenteurer“ in der Sturmwinder Altstadt, legte ihren Schreibpinsel beiseite, nachdem sie den jüngsten Bericht über einen erfolgreichen Auftragsabschluss des Vortages unterzeichnet hatte, und streckte sich im schummrigen Kerzenlicht des Gildenhauses.
Nachdem sie den Bericht nochmals betrachtet, die Augen verengt und sich anschließend mit beiden Handballen über die Lider gerieben hatte, seufzte sie leise. Der leicht getrübte Blick wollte sich auch dadurch nicht bessern - es sah ganz danach aus, als müsste sie in Zukunft entgegen ihrer Hoffnung doch auf eine dieser seit einigen Jahren bei den Menschen beliebten Sehhilfen umsteigen.
Die langen Arbeitszeiten bei schwachem Kerzenlicht taten ihren Augen offenbar doch nicht so gut, wie sie vermutet hatte, aber letztlich war dies ein kalkuliertes Risiko gewesen - die durch die Aufträge ihrer engagierten Gildenmitglieder zu investieren, um den Einfluss der Gilde nach und nach weiter auszubauen, statt die Räumlichkeiten in Sturmwind annehmlicher zu gestalten.

Und letztlich, gestand sie sich die Freude über den Umstand zu, hatte es sich gelohnt - statt wie in der Anfangszeit nur in den südlichen Ländern der östlichen Königreiche agieren zu können, hatten sich dank ihrer Verhandlungen mit potentiellen Geldgebern im Laufe der vielen Monate nach und nach immer weitere Länder erschlossen, von Dun Morogh bis hoch in die Pestländer und sogar - dem Friedensvertrag zwischen Allianz und Horde sei Dank - zumindest ein kleines Stück weit bis nach Quel’thalas und das einstige Lordaeron hinein.
Nicht zu weit, selbstverständlich - letztlich nur wenige hundert Meter - aber doch weit genug, um in einer eventuellen Abenteurertruppe auf einer Auftragsreise kein feindlich gesonnenes Infiltrationskommando zu vermuten.
Sowohl die Blutelfen als auch die Verlassenen im hohen Norden waren weiterhin skeptisch, wenn es um den Zugang der Allianz in ihre Hoheitsgebiete ging, und blieben lieber unter sich, aber wirklich verdenken konnte die Pandaren es ihnen auch nicht. Immerhin hatte sie die vergangenen Jahre dafür genutzt, um die Geschichte der Völker Azeroths zu studieren, soweit sie Zugang dazu erhalten hatte.

Ihr Blick wanderte weiter zu der mittlerweile beachtlich angewachsenen Karte an der rückseitigen Wand der Eingangshalle. Nicht nur die Östlichen Königreiche waren im Laufe der Zeit in Reichweite der Gilde geraten - nein, dank der Verhandlungen mit den Goblin-Dockmeistern in Beutebucht und Ratschet (wie sie vermutete, absichtlich in die Länge gezogen, um ihre Aufenthaltszeit und damit auch ihre Ausgaben zu strecken) und, nicht zuletzt, ihrer Vertragspartnerschaft mit der Besatzung der Schwarzfische, war es sogar möglich, ohne Sorgen auch auf Kalimdor den Aufträgen ihrer Geldgeber nachzugehen - auch hier natürlich unter Berücksichtigung der Friedensverträge mit den Völkern der Horde.
Und so konnte sie nun, dreieinhalb Jahre nach der Gründung der Gilde, stolz behaupten, dass ihre Abenteurer auf nahezu ganz Azeroth eingesetzt werden konnten - einzig ausgenommen Zandalar, Heimat des Zandalariimperiums.

Nach den Geschichtsstunden über die gemeinsame Vergangenheit ihrer eigenen Urahnen und jenen der Trolle war sie darüber nicht direkt unglücklich… zumal es durchaus auch Möglichkeiten gab, ohne Wissen der Obrigkeiten manch einen abgelegenen Hafen anlaufen zu können.
Bei diesem Gedanken runzelte die Pandaren die Stirn. Noch vor wenigen Jahren hätte sie keine geradezu verschlagenen Gedankengänge wie diesen gehabt. Offenbar hatte die lange Zeit in Sturmwind nicht ausschließlich gute Seiten… andererseits aber musste sie auch eingestehen, dass sie in diesen Punkten nicht aus Eigennutz handelte, sondern schlicht und ergreifend im Sinne ihrer Auftraggeber.
Song-Yian nickte, zufrieden mit ihrer eigenen Argumentation bezüglich zweifelhafter und riskanter Handlungsweisen.
Selbst Nordend, bevölkert von der seit einigen Jahren unkontrolliert wütenden Geißel - wenn ihre Informationen den Tatsachen entsprachen - war nicht mehr außerhalb ihrer Reichweite. Hochgradig gefährlich, ja. Aber die Reisen dorthin würden keine Unmöglichkeit mehr sein.
Die einzige absolute Ausnahme stellte die mysterienumwobene „Scherbenwelt“ dar. So sehr sie es auch versucht hatte, einen zu finden - es schien weder einen See-, noch einen Land- oder einen Luftweg zu geben, um dorthin zu gelangen. Was wenig verwunderlich war, wenn man - was sie immer noch nicht gänzlich glauben konnte - bedachte, dass es sich um eine gänzlich andere Welt handelte, nicht nur einen anderen Kontinent wie so viele andere.
Wer auch immer etwas dort erledigt wissen wollte - er würde eine Portalreise dorthin organisieren müssen, wenn ihre Gilde aktiv werden sollte.

Nachdem sie den Gedanken über den Einflussbereich ihrer Gilde ausreichend nachgehangen hatte, ließ sie den Blick weiter durch den begehbaren Teil des Gildenhauses wandern und verzog, ein wenig missgelaunt, das Gesicht.

So viel sich auch auf den Karten geändert hatte - so viel war doch in Sturmwind beim Alten geblieben. Sie hatte noch im ersten Jahr ihre verbliebenen Ersparnisse zusammengekratzt, um das alte Gemäuer zumindest vorläufig winterfest zu machen - die Fensterscheiben etwa kitten lassen, um der Zugluft im Inneren zu entkommen, sowie eine neue, stabilere Tür einbauen zu lassen, nachdem deren Vorgängerin von einem rabiaten Zwerg in Plattenpanzer beinahe eingeschlagen worden war - aber dabei war es auch geblieben.
Es mangelte auch weiterhin an den von ihr erträumten Unterbringungsmöglichkeiten für Abenteurer auf der Suche nach einem warmen Bett oder einer Mahlzeit, auch einen kleineren Übungsplatz hatte sie sich erhofft - möglicherweise im ausgebauten Keller - aber dabei handelte es sich, nach wie vor, um Zukunftsmusik, für die es erst deutlich höhere Geldbeträge bräuchte.
Immerhin ein Lichtblick - jetzt, wo sie genug Verträge ausgehandelt hatte, um ihre Abenteurer auf ganz Azeroth einsetzen zu können, würde jede Goldmünze in die Gilde investiert werden können.
Und noch dazu - gleichermaßen ihren eigenen, langen Abwesenheitszeiten während der Versuche, Zugänge und Reiserouten für die, mehr oder weniger, neu für die Gilde erschlossenen Einsatzgebiete wie auch der schieren Menge an Organisationsarbeit geschuldet - teilte sie sich nun die Leitungsarbeit mit zwei weiteren, älteren Gildenmitgliedern.
Ein Gildenrat.
Sie lächelte zufrieden, als sie den Klang des Wortes im Geiste hin- und herdrehte. Endlich würde sie sich keine Sorgen mehr darum machen müssen, was während zukünftiger Abwesenheiten mit der Gilde oder hoffnungsvollen Bewerbern geschah. Eine Entscheidung, die sie viel früher hätte treffen müssen - schon allein im Sinne des Gemeinwohls, und ganz besonders im Sinne der von ihr angestrebten mehr oder minder öffentlichen Institution der Abenteurergilde.
Nun musste niemand mehr abgewiesen werden, nur, weil sie nicht anwesend war. Keine Sorgen mehr darum, dass aufstrebende Abenteurer und Glücksritter ein hässliches Ende finden könnten, wenn sie allein in die Welt hinauszogen.

Sie schrak, unterbrochen in ihrem Gedankengang, zusammen, als es unvermittelt an der wie immer angelehnten Tür klopfte.
„Verzeiht“, fragte eine ihr unbekannte Stimme, „aber - bin ich hier richtig bei den Abenteurern? Ich habe das Licht von draußen gesehen und dachte, ich versuche mein Glück…“
„Selbstverständlich!“ Die Pandaren strahlte den Neuankömmling trotz der kühl hereinwehenden, spätherbstlichen Luft an.
„Einen gesegneten Abend - und willkommen bei der Gilde der Abenteurer!“

Und damit meldet sich auch die verloren geglaubte Gilde der Abenteurer aus der Versenkung wieder! Juchu!

Lange, lange Monate war es ruhig um uns - was nicht zuletzt daran lag, dass ich als alleinige Leitung mir einerseits deutlich zuviel Verantwortung auf die Schultern gelegt habe als auch daran, dass es gleich mehrere RL-Probleme gab, denen Vorrang eingeräumt werden musste - jetzt aber geht es endlich weiter wie gewohnt, nur in noch besser.

Unter anderem aufgrund der Tatsache, dass ich das Gewicht der Gildenleitung nicht mehr nur allein trage - stattdessen haben wir nun sowohl Mystante Kertz als auch den ewig treuen Xian Luoyang Herbstfluss als Stellvertreter neben meiner Person im Einsatz.
Vorher schon wurden Entscheidungen, die alle Mitglieder und -spieler betrafen, natürlich demokratisch innerhalb der Gilde gefällt - jetzt ist das Ganze auch endlich greif- und sichtbar.
Und obendrein, wie so vieles (eigentlich fast alles) im Zusammenhang mit uns… werden sämtliche Entscheidungen fortan zu 100% IC statt wie zuvor nach Absprachen im Off getroffen.

Mit dieser vergrößerten Führungsetage kommen natürlich auch Neuerungen - so etwa werden wir in Zukunft Gildentreffen (nur die Ruhe - ingame und IC, versteht sich :wink: ) abhalten, etwa, um Neuzugänge besser kennenzulernen oder auch um grundlegendes Kampftraining zusammen mit dem ein oder anderen unserer Vertragspartner abzuhalten, um die Überlebenschancen unserer Abenteurer auf ihren Aufträgen drastisch zu steigern und jedem Mitglied eine Möglichkeit anzubieten, sich auch in Bereichen zu verbessern, in denen er oder sie sich vorher gar nicht wiederfinden konnte - aber auch dem besten Magier geht irgendwann der Saft aus, und da ist es mehr als nur nützlich, sich auch auf unmagische Wege verteidigen zu können!
Und selbstverständlich sind derartige Übungen nur förderlich für das gildenübergreifende RP - und interessierte Noch-nicht-Mitglieder können sich das Spektakel natürlich ebenfalls ansehen und die Gelegenheit nutzen, sich direkt IC über uns zu informieren.

Wie ihr in der IC-Einleitung des Beitrages schon lesen konntet, ist der Zeitsprung auch an uns nicht spurlos vorübergegangen.
Die Beschränkungen auf bestimmte Ländereien sind aufgehoben - eure Aufträge für uns können nun auf ganz Azeroth stattfinden, selbstverständlich unter Berücksichtigung der Gefahrenstufen.
Gleichzeitig sind selbstverständlich einige bekannte Gesichter ihrer eigenen Wege gegangen, während sich neue Interessenten angekündigt haben - euch allen steht frei, uns zu besuchen, ob nun als alte Bekannte oder blutige Anfänger, unsere Tür steht wie gewohnt allen offen, egal ob Ex-Mitspieler oder Neueinsteiger.

Auch für die Zukunft planen wir bereits munter weiter - die kommende Erweiterung wird spannend, auch (und gerade) was die gebotenen Rollenspieloptionen angeht.
Ich meine - ein neuer Kontinent?
Keine Armeen, sondern Forscher und Glücksritter?
Das ist doch perfekter Nährboden für eine Truppe aus unzählig vielfältigen Abenteurerkonzepten!

Was die Dracthyr als neues Volk angeht bremse ich aber vorab eure Begeisterung ein wenig - im Moment gibt es noch keine handfesteren Pläne zur Aufnahme von drakoniden Abenteurern.
Feuerspeiende Echsen und renovierungsbedürftige Altbauten vertragen sich immerhin nicht allzu gut… und daher räumen wir uns eine Bedenkzeit von einigen Wochen ein, bis der größte Ansturm an schuppigen Konzepten abgeklungen ist und sich beurteilen lässt, wer wirklich längerfristig interessiert und wer nur Eintagsfliegen spielen wollte.

Und damit, genug der Vorrede - wir freuen uns darauf, euch wieder begrüßen zu dürfen, nach wie vor in der Altstadt, nach wie vor im Engine-Laden „Begrenzte Immunität“ - wir sehen uns im RP!

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Mystante saß hinterm Theresen der ihr mittlerweile sehr gut vertrauten Räumlichkeiten, der Blick der Magierin wandert über die Papierhaufen und Schriftrollen, immerhin einen Haufen Arbeit den sie sich aber bewusst aufgebürdet hat, nun versteht sie immerhin zu gut, was Fräulein Song wohl nun bisher allein durchmachen musste, sie seufzt und macht sie weiter ans Werk, beim Licht der Kerzen die sie mittels Magischen Feuer am Brennen hält und den Verschließ an Bienenwachskerzen etwas reduziert, immerhin muss man wissen wo man Kosten spart.
Immerhin ist sie jetzt mit Stellvertreter der Gilde und Gildenrat, eine Position mit Verantwortung, die sie versucht auch gerecht zu werden, immerhin geht es nun auch die beschlossenen Sachen umzusetzen, und die Gilde voranzutreiben, ein schritt dafür wurde am Vortag getan in dem sie selbst ein Neues Mitglied in die Gilde aufnahm, eine Jägerin, kein schlechter Start bisher in ihre neue Funktion.

Viel zu Grübel gab es allerdings nicht den im Verlauf kamen immer neue auftrage rein, allein heute waren es drei neue, der blick legt sich besonders auf das Pergament mit mit den blauen Band und Sigel, eine Offizielle Anfrage aus Westfall, immerhin wen sie Hilfe benötigen, ist die Abenteuer Gilde nur zu gern gewillt zu helfen.

sie öffnet eine klappe am Theresen mit den neuen Aufträgen, die erstmal gesammelt wurden und wandert zum schwarzen Brett und nagelt die Frischen Pergamente an diese, ehe sie sich anderen arbeiten zuwendet

OOC: Kleiner Kreativer Push , Aufträge und Bewerbungen Können unter andrem bei mir nun aufgegeben werden

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