[A-RP | Ren’dorei-Gilde] Ren’dinoriel - Leerenhüter

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Diese Gilde ist sehr gut und wird von führenden, cholerischen Hauptmännern empfohlen.

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Da wir vor kurzem das einjährige Jubiläum hatten nutz ich diesen Anlass um diesen Thread ganz frech mal nach oben zu pushen! :slight_smile:

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Nach der Schlacht, ist vor der Schlacht - so zumindest das Sprichwort.

Und gerade dieser eine Gedanke, streift Delunir die letzten Tage immer wieder durch seinen Kopf. Zwei Wochen herrschte Krieg, fern der eigentlichen aufgetragenen Grenzen - doch wann gab es diese überhaupt schon für einen Soldaten?

Cordberg erwies sich für so manch ein Mitglied des Bundes als Herausforderung, sowohl körperlich auch als geistig. Vergangene Narben, welche durch den Fall der einstigen Heimat hervorgerufen wurden, machten sich wieder bemerkbar und er wusste: Er war nicht der einzige.

Doch es musste getan werden, den schändlichen Ungetüme der Untoten, musste Einhalt geboten werden - würden sie ansonsten doch eines Tages erneut Leid und Pein durch die Welt tragen.

Aus diesem Grund war Hilfeleistung die Pflicht eines jeden Volkstreuen Kämpfers, nein, einer jeden Person die das Leben zu schätzen wüsste. Keine Gier nach Profit oder anderweitig egoistischen Vorstellungen, leiteten seine Klinge und erhoben sein Schild.

Er war dort, weil es richtig war - zu helfen und zu kämpfen.

Und so ist es auch, dass der mit Blut und Schweiß erkämpfte Sieg, zwar seine Forderungen innerhalb der Ren’dinoriel - als auch bei ihm selbst - forderte, aber am Ende dennoch erreicht wurde.

Wie genau er anschließend in seinem Zuhause wieder aufwachte, konnte er nicht sagen. Lediglich das die letzten Worte auf seine Frage “Sieg” beinhalteten - und das war genug. Wieder Kräfte sammeln, heißt nun seine Aufgabe, wenn auch langsamer als sich der Elf erhoffen würde.

Jede Zelle seines Körpers schmerzt und selbst wenn er es nie zugeben würde, könnte man meinen, das Alter hätte ihn mittlerweile eingeholt. Ob er noch geschwind entkommen könnte?

So oder so weiß er jedoch, dass dem seinen nur eine augenblickliche Verschnaufpause gegönnt wird. Etwas lauert in den Schatten dieser Welt. Etwas, dass die Träume seit einigen Wochen für sich beansprucht und immer deutlicher, am Verstand zu nagen scheint. Und er wüsste, dass - obwohl ein Kampf sein Ende gefunden hat - der nächste nicht lange auf sich warten lässt.

Nach der Schlacht ist vor der Schlacht - und er würde bereit sein.

Aber nicht alleine.


Ein ganzes Jahr gibt es uns nun schon - wer hätte das gedacht!

Eine aufregende, nervenaufreibende und dennoch wunderbare Zeit ist hiermit vergangen. Und auch weiterhin freuen wir uns auf zukünftige Tage, Woche, Monate - und vielleicht auch Jahre - in der wir nicht nur als simpler Gildentag sondern als Gemeinschaft weiterbestehen bleiben (Tentakel inklusive).

Cordberg erwies sich für uns dabei als aufregende, spannende zwei Wochen und deshalb auch hier nochmal:

Vielen Dank an alle die dies ermöglicht haben!

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Die Sonne war im winterlichen Sturmwind schon kurz davor den Morgen einzuläuten, als ruhige Schritte die Ren’dorei mit dem schweren, vollbepackten Rucksack in Richtung des Risses trugen. Murmelnd hing sie über einer Liste, die sie nun langsam Punkt für Punkt abhakte. Die meisten Utensilien waren besorgt, die letzten Vorkehrungen getroffen. Zuversichtlich trat sie durch den Leerenriss und ging den gewohnten Weg zum Lagertisch.

Müde rieb sie sich über die Stirn bevor sie die neu erworbenen Dinge auspackte. Spaten, Scheren, Taschen, neue Phiolen, Verbände und einige neue Handschuhe. Sorgsam wurden die einzelnen Utensilien auf die Rucksäcke verteilt, mit zusätzlichen Unterlagen bestückt und dann schlussendlich verschlossen. Die Reise barg zwar gewisse Risiken, aber die Forschungsergebnisse würden sich mehr als nur lohnen.

Fast liebevoll glitt die Hand anschließend über den Tisch, der für andere wohl kaum mehr als ein totes Stück Holz in einer kargen Umgebung war. Doch für einige von ihnen war es mehr als das. Eine Erinnerung an vergangene Tage, an Gespräche, hitzige Diskussionen, Witze, den einen oder anderen Streit ob nun aus Sorge dem anderen Gegenüber oder Wut entstanden war. Einige Gesichter hatte man hier schon gesehen – viele, die blieben und einige, die ihren Weg später in eine andere Richtung fanden.

Sie seufzte.

Nun war nicht der Zeitpunkt, um zurück zu schauen, sondern nach vorne. Neue Kameraden würden bald hinzukommen, vielleicht auch neue Forscher. Auch wenn diese ohne kämpferische Unterstützung wohl nicht nur einmal aufgeschmissen gewesen wären.

Man würde sehen was kommt und bis dahin wäre noch viel zu tun.

Ein kleiner Push für eine tolle Gemeinschaft :blush: Wir sind immer auf der Suche nach neuen engagierten Forschern, Soldaten, Unterstützern oder anderem. Schneit doch einfach mal im Riss vorbei - wir freuen uns immer über Besuch.

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Jubiläum der Ren'dinoriel

Wir hatten das Vergnügen das aufgeschobene Jubiläum mit Verbündeten der Gilde nachzufeiern und konnten in schöner Atmosphäre mit Speiß, Trank und Tanz den Abend geniessen.
Dank dem Team der Durstigen Pranke wurden wir nicht nur mit einem prachtvollen Feuerwerk, sondern auch kulinarisch verwöhnt, was wir ebenso nochmals festhalten wollen:


Wir danken hiermit allen Mitgliedern, die uns bislang begleitet haben und jene, die noch kommen werden. Ebenso freuen wir uns mit unseren Verbündeten noch viele gemeinsame Abende und Abenteuer zu erleben!

Danke für einen wundervollen Abend!


Gäste des Abends:


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Es hat uns sehr viel spas gemacht, Euch zu bewirten, und Euch ein Feuerwerk zu machen =)
Lg. Das Team von der Pranke <3

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Sand, nichts als Sand. Erneut findet sich der Elf in den trostlosen Gefilde dieser Wüste. Nicht nur stellt der verstaubte Wind wie ein unangenehm heißer Kuss da, sondern verdeckt gekonnt den Grund für die Anwesenheit des Bundes. Auf den Fersen jener, die sich der Leere ergaben, fanden sie statt diesen jedoch mehr Fragen und…Tauren.
Sonderbare „Verbündete“, auch wenn der Zweck beider Parteien sich überschneidet - fürs Erste. So zumindest sind die Gedanken Delunirs, welcher zu dieser ruhigen Abendstunde über das Geschehene reflektiert. Zumindest vermag der klare Sternenhimmel hier, die nötige Inspiration zu schenken, um nicht nur Pläne sondern auch Ruhe zu fördern - wenn auch keine perfekten Lösungen.

Dennoch sitzt, im Inneren und gut versteckt, ein Funke an Frust im Herzen des Soldaten. Verrat, so die Vermutung, am eigenen Volke sitzt hoch oben auf seiner Liste an Gräueltaten. Ein Hauch von Ironie bedenkt man die Position des Mannes und den Kindern der Leere - doch so manch ein Prinzip lässt sich nur schwer abschütteln.
Und so kommt es, dass für dieses Unterfangen nicht nur die Geduld, sondern auch sein Vorstellungsvermögen auf die Probe gestellt werden wird.

Mal ganz davon abgesehen die Knochen, denn besitzt dieses fürchterliche Wüstenklima nun nicht die förderlichsten Eigenschaften für das gehobene Alter…


Zum jetzigen Zeitpunkt befinden wir uns auf einer kleinen Mission mit den Kindern des Bärengeistes und freuen uns auf das gemeinsame Spiel. Aber langsam und sicher, rückt auch schon die Stunde für den kommenden Großplot Das Ende der Träume immer näher und näher mit laufenden Vorbereitungen im vollen Gange!

Gerade deshalb, sowie auch für die Zukunft, suchen wir noch nach tatkräftiger Unterstützung für unseren Bund. Darunter:

  • Forscher (z. B. Raumforscher oder jeweilige Interessenten ihres Fachgebiets)
  • Waldläufer
  • Schildträger
  • Magiekundiger in der Schule der Weissagung und/oder Verzauberung
  • Handwerker (z. B. Lederer, Schneider, Koch)

Du bist jedoch jemand, der es bevorzugt die Kenntnisse seines Charakters über die Zeit zu sammeln und ihm lieber einer Ausbildung zu unterziehen? Kein Problem! Innerhalb unserer Reihen bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten an zu lernen und sich gegenseitig auszutauschen. Beispiele wie…

  • Die arkanen Magieschulen (Beschwörung, Verzauberung, etc.)
  • Leerenmagie
  • Nahkampf
  • Fernkampf
  • Alchemie

… gehören mit dazu!

Scheut euch also nicht euch bei uns zu melden, wir freuen uns stets auf neue Kontakte!

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Die Arbeit schläft nie.

Gerade dieser Satz scheint sich zum jetzigen Augenblick abermals bewähren zu können. Kaum zurück von den Strapazen in Uldum, vergingen nur wenige Tage bis nun der heutige Tag eine ungewollte Nachricht überbrachte:

Kultisten.

Ein Wort das Delunir so langsam nicht mehr hören konnte, schien sich die Anzahl jener die letzten Wochen und Monate immer mehr zu steigern und zu steigen - mit einem gravierenden Unterschied.
Diese Botschaft erzählte nicht nur von überraschend offenen und destruktiven Handeln, sondern ebenso die Besetzung eines “Mogu’shanpalastes”.
Nichts was dem Elfen wirklich bekannt vorkommen könnte, doch wurde dieses Ziel sicherlich nicht grundlos ausgesucht. Und gerade dies lässt ihm am heutigen Abend beunruhigend auf jenes Pergament starren, welches die letzten Details der vergangenen Tage aufzählt.
Erneut heißt es also, einer unbekannten Bedrohung sich entgegenzustellen. Nichts neues, sicherlich, doch lässt ihm das nagende Gefühl nicht los, dass hier vielleicht mehr am Werk sein könnte, als bisher bekannt.

Als jedoch die letzten Schriftzüge ihr Ende finden, muss auch diese Sorge weichen - fürs Erste.

Innerhalb von Telogrus, gut sichtbar neben Zelten aufgestellt, befindet sich offenbar ein Aushang auf einer simplen Holztafel angebracht. Das Holz wirkt alt und hatte sicherlich schon bessere Tage gesehen, ganz im Gegenteil zum angebrachten Pergament. Sorgfältig beschriftet und ohne jegliche Eselsohren oder Risse, wirkt gerade die Schrift wie der reinste Blickfang - und die Botschaft alles andere als unwichtig.

Ausruf für externe Unterstützung im Einsatz!

Eine neue Bedrohung stellt sich nicht nur unserem Volk, sondern ebenso unserer Heimat in den Weg.
Diejenigen die den Mut und die Bereitschaft erfassen können, sich gegen eine unbekannte Gefahr zu stellen, sollen sich die nächsten Tage bei den Ren’dinoriel melden, um uns bei dem kommenden Einsatz, im Kampf gegen die Leere, zu unterstützen.
Hierbei ist ein jeder gesucht, der in der Lage ist zu kämpfen und/oder durch magische Talente seinen Teil beitragen kann. Erwartet von jedem Freiwilligen wird, dass jener sich professionell verhalten können - ganz egal der Umstände.

Als Gegenleistung wird der Bund der Ren’dinoriel einen jeden Kämpfer durch einen angemessenen Sold - sowie potentiell weiteres - entlohnen.
Meldet Euch entweder schriftlich oder tretet persönlich an uns heran. Als Ansprechpersonen dienen hierfür Delunir Mel’vanor oder Riaraleth Düstersang.

Nur gemeinsam können wir den steigenden Bedrohungen trotzen und uns einen Platz in dieser Welt erschaffen.

Gezeichnet
Delunir Mel’vanor, Wächter der Ren’dinoriel

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Es lag inzwischen etwas Zeit zwischen dem Einsatz in Nebelhauch und der Rückkehr zurück in den Riss. Die eine oder andere Narbe ist mit zurück genommen wurden - auch wenn man diese nicht immer sehen konnte. Die Offensive war ein herber Rückschlag gewesen, immernoch klangen die Stimmen präsenter als es früher war.

„Lediglich ein Anfang.“ murmelte die Elfe, als sie am Rand einer Plattform im Telogrusriss stand und in die unendliche Ferne schaute. Die Stirn zog sich kraus, als sie zurück zum Zelt blickte, das sonst an Abenden so oft mit vielen gefüllt war in letzter Zeit. So viele neue Gesichter, neue Anwärter, die sich noch einzufinden hatten in die Gemeinschaft.

Eine Chance, die für alle sich ergeben würde. Der nächste Einsatz würde kommen und es täten alle gut daran darauf vorbereitet zu sein. Die Trainings begannen wieder, ihre eigene Prüfung rückte näher und die Forschung ruhte nie.

„Es wird sich zeigen was die kommende Zeit für uns alle bereit hält.“ Mit einem Aufseufzen wandte sie sich um. Zurück zur Arbeit, zurück an die Forschung - es durfte nie still stehen.

Wir freuen uns über regen Zuwachs und neue Besucher im Riss :slight_smile: Da wir bereits eine Weile wieder vom Großplot zurück sind trifft man uns auch wieder deutlich regelmäßiger an.

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Es ist ein Abend wie auch schon die Tage davor: Ruhig, aber umhüllt von einem befremdlichen Schleier, welcher die Stimmung in bedrückter Note bereichert. Fürwahr liegen nun schon einige Wochen hinter dem Spektakel, dass sich in Pandaria abspielte - die Erinnerungen waren jedoch noch frisch.

So frisch, dass der Elf, welcher auf seinem Wege nach Telogrus, immer wieder die geleisteten Kämpfe neu durchgeht. Fehler, Erfolge, Anfang und Ende - nichts bleibt dabei wirklich aus.

Aber schleichen sich zu diesen Erinnerungen auch aktuelle Tatsachen herbei. Fakten, dass der Angriff eben jenen Anhänger der Alten Götter nicht nur auf einen Ort fixiert.

Jeden Tag erreichen ihm neue Berichte, die in den meisten Fällen eher die Bürde schlechter Nachrichten mit sich tragen. Die gute Sorte wird derweil schon lange nicht mehr erwartet, erscheint allein die Vorstellung davon wie ein heißer Fiebertraum: Irreal.

So sind es am Ende lediglich die Dinge, auf die er Einfluss haben kann: Vorbereitung und Einsatzbereitschaft. Eine Selbstverständlichkeit, sollte man in der aktuellen Situation meinen, aber im Angesicht einer Kreatur, welche zurecht die Bezeichnung “Alter Gott” erhalten hat stellt dies dennoch eine Herausforderung da.

Eine Aufgabe, welche jedoch gemeistert werden muss. Denn so wie Delunir den Leerenriss betritt, welcher an seiner Schwelle das Tageslicht verschluckt, so soll dies nicht das Schicksal der Welt - und besonders seiner alten Heimat - sein.

Und auch wenn er zur aktuellen Zeit dem unwissend gegenüber steht, so sollen seine Erwartungen auch die nächsten Tage belohnt werden.

Unklar jedoch, ob im Guten oder Schlechten.


In wenigen Tagen werden wir wieder auf Reise sein, um uns den Schergen des Tent- Alten Gottes zu stellen.
Abseits davon suchen wir derzeitig aber noch gezielt nach engagierten Forschern, sowie auch jemanden, welcher in Heilkünsten bewandert ist.

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Die Temperaturen wurden allmählich wärmer und so auch die Abende länger. Die frische Brise vom Meer brachte dabei immer wieder die willkommene Abkühlung.

Die Elfe schlenderte, wie in letzter Zeit öfters, durch die Strassen Sturmwinds und lauschte beiläufig dem einen oder anderen Gespräch. Zumindest schien in letzter Zeit etwas Ruhe einzukehren, doch wie lange diese Ruhe währte, wird die Zeit wohl zeigen. Eins war ihr klar… tatenlos zusehen war keine Option.




OOC

Am 4. Juli startet ein neues Projekt, welches das gemeinsame RP fördern soll. Wir freuen uns bereits jetzt auf spannende Abende!

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Und hier wäre er auch wieder. Im Riss, dienstlich und definitiv hungrig.

Die Tage vergehen und waren, vielleicht durch dem Ende von Krieg und Konflikt, ruhiger als er es sich jemals hätte ausmalen können. Zwar besteht noch immer ein überhöht kritischer Anteil an Personen, insbesondere Arkanisten und andere Sorten etwaiger Forscher, die Spaß mit Mühe und Not buchstabieren können - aber was wäre schon Telogrus wenn es anders wäre?

Und fürwahr, als die Gedanken so langsam aber sicher immer mehr sich in diesen Vorstellungen verlieren, könnte man fast behaupten die gute Risswache müsste damit kämpfen sich den Ansatz eines Schmunzelns zu verkneifen. So geschehen wieder die üblichen Plaudereien am Tisch, der sonderbarerweise das Herz der abendlichen Treffen des Bundes darstellt.

Nicht zu vergessen auch den ein oder anderen Drang, gerade die etwas “älteren” Damen und Herren der Gemeinschaft ein paar ganz spezielle Tropfen in ihre Getränke zu mischen, um vielleicht dann eines Tages den Moment zu erleben an denen sie tatsächlich “locker” sein könnten. Oder ist das zu viel verlangt? Vielleicht.

Aber umso mehr er sich in fragwürdige Gedanken und Vorstellung verwirrt, desto weniger realisiert die tapfere Wache, wie sich ein alter Elf mitsamt viel zu großen Papierstapel ihm nähert. Und es benötigt dabei kein gesundes Auge, um zu erkennen, dass hier eine gewisse Absicht dahinter steckt.

An diesem Abend behaupteten einige Elfen ein lautes Jaulen erhört zu haben. Sicherlich nur Wahnvorstellungen.


Sonne, Urlaub und Erholung: Sommer! Dennoch findet man uns so langsam wieder im Riss, mitsamt wieder allen Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.
Wer also Teil einer starken Community werden möchte, sollte nicht lange zögern - besucht uns!

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Es war wieder einer dieser Abende… einer dieser verregneten Abende an dem man froh war in den Riss zurück zu kehren, der weder Tages- noch Jahreszeiten oder Wetter zu kennen schien. Nachdenklich betrachtete die Elfe die Gesteinsformationen, die im leeren Raum umher schwirrten bis sie schließlich am Rand der Klippe durch den nächsten Riss ging.

Auch trotz den Erlebnissen der letzten Tage stand die Arbeit im Riss nicht still. Die Planungen für den nächsten Einsatz wurden getroffen und auch sie musste noch die Karte für den Arkanisten vorbereiten. Sie würden noch einige Tage hier ruhen bevor man wieder aufbricht und dann hoffentlich alles zu Ende bringen kann.

Und so verschwand sie in ihrem Zelt - ein weiteres Rad in der Maschinerie, die sich nie aufhörte zu drehen. Ein Teil des Ganzen. Ein Teil des Bundes.

Wie oben schon angeteasert sind wir aktuell noch in einem Plot bzw. in den letzten Zügen dessen. Dennoch findet man uns zwischendurch auch immer wieder im Riss. Kommt einfach mal vorbei :slight_smile:

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Mit Shadowlands werden neue Anpassungsmöglichkeiten für die Leerenelfen folgen, die eine starke Anpassung an die Quel’dorei ermöglichen.
Hierzu sei gesagt, dass wir unserem Konzept treu bleiben werden und weiterhin ausschließlich Leerenelfen aufnehmen werden.
Da die Grenzen aber weiter verschwimmen werden, haben wir dazu einige Kriterien aufgestellt um mit diesen einhergehen zu können und damit auch Chars mit entsprechenden Anpassungen die Möglichkeit zur Aufnahme zu geben.

Hierzu gilt:

  • Der Char muss sich selbst als Ren’dorei identifizieren.
  • Der Char kann Leere wirken und/oder nahm am Ritual von Umbric teil.
  • Der Char muss eine ausgeprägte Loyalität zu Umbric und Alleria aufzeigen.
  • Helle Hautfarben sind grundlegen mit oder ohne entsprechende Mutationen möglich.

Wie schon immer, betrachten wir natürlich jeden Fall für sich selbst und individuell.

Nicht alle oben genannten Punkte müssen daher zwingend erfüllt werden.
Grundvoraussetzung bleibt allerdings, dass der Charakter sich mit der Leere beschäftigt oder wenigstens ein entsprechender Loyalitätssinn existiert und einem damit einhergehenden starken Zugehörigkeitsgefühl zu den Ren’dorei.

Lichtwirker sind im allgemeinen davon ausgeschlossen in so gut wie jedem Fall, ebenso das vorhanden sein einer Rückverwandlung zu anderen thalassischen Völkern (Quel’dorei und Sin’dorei).

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Endlich zurück von diesen verfluchten Eiswürfel.

Genau dieser Gedanke schwebt dem Elfen geradezu dauerhaft die letzten Stunden durch den Kopf. Nordend erwies sich als genauso kalt wie er es in Erinnerung hatte - und Irrtum durchaus wünschenswert gewesen wäre.

Fern liegen nun jedoch die Temperaturen, die Horde an Untoten die sicherlich nur zu gerne den ein oder anderen Happen vom Elf ergattern wollten und das buchstäblich. Aber auch die bunt gemischte Meute, welche nicht hätte unterschiedlicher ausfallen können. Horde, Allianz, Todesritter und Dämonenjäger - selbst für ihn war dies ein durchaus neues Erlebnis. Aber trotz der etwaigen Spannung die ihm die letzten Tage und Wochen begleitet hat, war der Sieg nicht nur rasch sondern auch mehr als willkommen. Denn, man glaube es kaum, entwickelte der Elf tatsächlich Sehnsucht wieder in Telogrus zu verweilen…und das trotz gleichmäßigen Anteil an Triste wie die im hohen Norden - nur das hier die lila Töne ausgeprägter waren.

Und endlich zurückgekehrt, ist die Erleichterung groß. “Vertrautes” Umfeld wieder vor den Augen, den guten alten, staubigen Boden unter den Füßen und nicht die Gefahr urplötzlich einzufrieren, wenn zu lange Wachdienst gehalten wird. Und doch: War es das schon? Wo eigentlich die Freude des Sieges herrschen sollte, regiert im Moment eher Zweifel und Sorge. War dies alles nur ein Vorgeschmack? Steht die nächste Katastrophe wieder erneut vor der Tür? Wie viele Überstunden muss er nun wieder leisten?

Die am nächsten Tag erfolgende Einteilung für den Wachdienst lässt zumindest die Sorge von letzteren etwas wachsen. Sowie auch die Frage ob der Norden nicht doch recht angenehm gewesen war - immerhin gab es da keine meckernden Forscher.

Und nach knapp drei Wochen sind wir zurück vom Großplot! Jetzt heißt es erst einmal Wunden lecken, ruhen und anschließend sich wieder in das nächste Chaos zu stürzen. Wohin genau? Das werden wir sehen - schließt euch doch an!

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Hi! Ich wollte mal fragen ob es vielleicht möglich ist, Kontakt zu der Gilde aufzubauen (sei es jetzt IC oder OOC) daher ich noch eine Gilde suche um mein Ren’dorei unter zu bringen^^

Hi!

Es freut uns das du Interesse an unserer Gilde besitzt. Kontakt aufnehmen ist dabei recht einfach. Entweder du schaust in Telogrus vorbei (am besten ab ca. 20 Uhr) oder nimmst einfach mit einen von uns per Discord Kontakt auf. Mich kannst du per Lynx#6911 einfach hinzufügen und/oder anschreiben.

Tentakelige Grüße - hoffentlich schreibt man sich o/

Berichte. So viele Berichte.

Aufgestapelt über die letzten vergangenen Wochen und Monate erweist sich der leidige Papierkram, als alles andere als schnell zu erledigende Arbeit. Stattdessen kunterbunt in ihren Inhalt: von den damals ersten Anzeichen der wieder aktiven Geißel, zu den nun etwas unregelmäßigen Fakten untoter Aktivität. Ein weiterer Beweis für den Elfen, dass der alte Feind nicht so einfach vom Antlitz dieser Welt getilgt werden könnte. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Aber gerade die Berichte von den letzten drei Monaten, stechen wie ein bunter Hund aus dem Stapel hervor. Angefangen mit der eigentlich einfachen Aufgabe, im Silberwald für Unterstützung zu sorgen, wäre da nicht die Sache mit dem Nekromanten. Wer hätte auch damit rechnen können, dass ein Familiendrama solch’ große Ausmaße annehmen könnte?
Und dann auch noch Blutelfen - schon wieder. Dieses mal aber mit mehr Fragezeichen, Vermutungen, jedoch keinen Antworten…aber dafür immerhin mit deutlich mehr Disziplin. Vielleicht ein Zeichen, dass seine Heimat nicht alles ihrer Tradition geopfert hatte? Zumindest darauf wird er keine Antwort in der absehbaren Zukunft erhalten. Dafür aber auf eine ganz andere:

Die Arbeit geht weiter.

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“…Wieso werde ich eigentlich immer hier abgestellt?”.

Ein Satz den der Elf leise zu sich selbst tuschelt, während seines “heldenhaften” Dienstes als…Wache. Oh ja, nichts spannenderes gibt es für ihn als auf einen Felsbrocken, mitten im buchstäblichen Nirgendwo, Wachdienst abhalten zu müssen. Zwar sollte man meinen, dass plötzlich auftauchende Risse für etwas Abwechslung, und böse Zungen könnten sogar “Spaß” behaupten, sorgen jedoch verliert dies recht schnell an Gewicht, wenn einer der heimischen Raumforscher und, seine Spezialität, Arkanisten wieder am Rad durchdrehen. Wieso steht er im Weg? Wieso ist er eigentlich hier? Und wieso ist er eigentlich so langsam, wenn es darum geht, irgendwelche wilden Pirscher zu verjagen? Drei der potentiell unendlichen Vorwürfen, im Arsenal jener Kollegen.

Welch’ ein Glück aber auch, dass der Elf es locker nimmt und wie das Vorbild einer jeden Wache, den Dienst auf die sinnvollste Art und Weise ausnutzt: tagträumen. Die Gedanken schweifen dabei in allerlei Richtungen. Insgeheim Pläne zu schmieden, wie einem Zanilan am besten die Frisur verunstaltet werden könne. Die Frage ob jeden Augenblick eine angetrunkene Riaraleth durch den Riss stolpert und möglicherweise diesen kleinen, winzigen Abgrund ins verfluchte Nichts übersieht. Oder eine Zyada, welche wortwörtlich wieder am Rande des Wahnsinns steht weil ihre Pflanzen den falschen anknabbern? Sicherlich schwirrt auch, irgendwo, die Sorge umher, dass ein Arondal jeden Augenblick auf die Idee kommen sollte, Telogrus einfach in die Luft jagen zu müssen.
Ja, ja. Fantasievoll sind die Gedanken der Risswache definitiv. Doch kann er es nicht verleugnen, dass ihm solche Augenblicke auch immer wieder etwas zum schmunzeln ermuntern. Und die Reise in die heimische Gedankenwelt würde auch weitergehen, wenn nicht die panischen Aufschreie der kollegialen Raumforscher seine Aufmerksamkeit fordern, als sich plötzlich ein solcher Riss vor dem kleinen Zelt manifestiert.

Hoppla. Da war ja etwas.

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