[A-RP] Magiersanktum Sturmwind - Gildenvorstellung

Im Magierviertel Sturmwinds befindet sich die Akademie der Arkanen Künste und Wissenschaften, umgeben von idyllischen Gärten und Spazierwegen, Geschäften, welche die Wünsche der Studenten und Magier bedienen und natürlich dem Eremiten, der zum Entspannen von den geistigen Arbeiten einlädt. Hier im Herzen der Stadt, tief unter der Erde gelegen, befinden sich die Hallen des Magiersanktums, in dem von Lehrlingen über Zauberer bishin zu Erzmagiern die Arkanisten ihren Studien und Trainings nachgehen.

Eine lange Zeit bot Sturmwind die zweitbeste Akademie der Königreiche, dies änderte sich jedoch, als Dalaran zerstört wurde. Viele heimatlose Magierinnen und Magier siedelten in Sturmwind an, sodass das Sanktum bald aus allen Nähten platzte und Diskussionen oft sehr lange gedauert haben, da so viele unterschiedliche Meinungen zu berücksichtigen waren. Offene Klagen vernahm man jedoch selten, da die Akademie über einen längeren Zeitraum die einzige Anlaufstelle für Magier und Magiebegabte war. Die Akademie der Arkanen Künste und Wissenschaften ist heute eines der bedeutesten Zentren der menschlichen Arkanen Forschung und Lehren. Auch viele Hochelfen suchten Schutz in den arkanen Hallen, um ihre Sucht und Machtgier in einer sicheren Umgebung zu bekämpfen.

ooc:

Über uns: Wir verstehen uns nicht als die gesamte Akademie Sturmwinds, sondern bespielen eine einzelne Abteilung, die sich neben der Ausbildung von Lehrlingen und Magiebegabten dem Schutz der Stadt und des Königreichs verschrieben hat. Wir helfen bei magischen Problemen aller Art, stellen unser Wissen zur Verfügung und bieten neben magischen Reisen für Plots oder Events auch Zusammenarbeit mit anderen Gilden oder Projekten (auf Anfrage).

Was wir tun: Wir versuchen den Bürgern und Institutionen Sturmwinds Schutz vor magischen Problemen zu bieten. Dies kann alles Mögliche sein, zum Beispiel der abtrünnige Magier, der sich im Zauber vergreift, der klassische Hexenmeister-Bösewicht, ein Dämon, gefährliche Phänomene, ein auf der Straße gefundenes magisches Objekt oder eine (unfreiwillig) verzauberte Person.

Neben der Problemlösung widmen wir uns vor allem der Ausbildung von Lehrlingen, die bei uns vom Anfänger bis zum fertigen Magier ausgebildet werden können. Gut Ding will Weile haben und so geht das natürlich nicht von heute auf morgen, für unsere Lehrlinge nehmen wir uns gerne Zeit.

Um den Unterricht abwechslungsreich und das Wissen unserer Charaktere reich an Inhalten zu gestalten, greifen wir weiterhin auf die Core-Books zurück, solange sie den Ingame-Informationen (zB Dalaranbücher) nicht widersprechen. Wir sind der Meinung, dass sich arkane Magie ohne Regeln und Hinweise auf Möglichkeiten und Grenzen nicht begreifen und authentisch darstellen lässt. Vielfach wurden Texte und Informationen von uns aus den Büchern übersetzt und der Gilde im internen Gildenforum zur Verfügung gestellt. Neben den verschiedenen WoW-Wikis (welche größtenteils auf den Büchern beruhen) bilden sie unsere Informationsgrundlage.

Unsere Ziele:

  • die Akademie für arkane Künste und Wissenschaften als authentische Lehranstalt für Arkanisten zu bespielen
  • magische Probleme zu lösen
  • uns an Lore und Magierlore zu halten

Wen wir aufnehmen:

  • Menschen

  • Gnome

  • Hochelfen

  • Worgen (verfluchte Gilneer)

  • Kul Tiraner

  • Eisenschmiede-Zwerge

  • Engineklassen: Alle außer Dämonenjäger und Todesritter.

  • Gesandte anderer Völker (Diplomaten, Botschafter, Abgesandte)

Was für Spieler wir suchen:
Einfach gesagt suchen wir nach netten Mitspielern, die sich in unsere Gemeinschaft eingliedern wollen und Freude an loreorientiertem Rollenspiel haben. Sie sollten Spaß am magischen Rollenspiel mitbringen, sich auch eigenständig Rollenspiel suchen (für Novizen heißt das zum Beispiel, nicht nur zum Unterricht zu erscheinen) und kein Problem damit haben, sich bei Fragen oder Unklarheiten zu belesen und/oder an die Gildenmitglieder zu wenden. Uns ist wichtig, dass sich unsere Mitspieler ins Rollenspiel und in das Sanktum einbringen, sei es als Lehrling, Alchemist, Mentor, verdeckt operierender Hexenmeister oder etwas anderem, das zum Magiersanktum passt.

Was wir nicht suchen:
ooc: Unreifes Verhalten, Metawissen-Nutzer, Power-Rpler, Lore-Ignoranten, Twinks, die sich nur alle paar Wochen zeigen oder Dauer-Oocler. Wir haben nichts gegen PvP und PvE und gehen gelegentlich auch zusammen los, doch verstehen wir uns hauptsächlich als Rollenspielgilde. Erfolge sind uns nicht wichtig.

ic: Keine Drachen, Halbdrachen, Rhonin-Spiegelbilder, unbezwingbare Superhelden und alles andere, was sich nicht mit der World of Warcraft und insbesondere dem Magiersanktum vereinbaren lässt.

Was wir euch dafür bieten:

  • einen festen Platz in Sturmwind
  • Zugehörigkeit zu einer erwachsenen Gemeinschaft
  • Hilfe für Anfänger, die lernwillig sind
  • eine Rollenspielumgebung, in der Lore ernstgenommen wird

Wie bewerbe ich mich?
Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder kommst du ic mit deinem Charakter vorbei oder du hinterlässt uns ein Bewerbungsschreiben in unserem Gildenforum

Ansprechpartner?
ic & ooc: Lanyia und Thurelion, im Grunde aber auch jedes andere Mitglied

Kontaktmöglichkeiten? Weitere Informationen?

Die Aldor-Wiki: http://diealdor.wikia.com/wiki/Magiersanktum_Sturmwind
Gildenforum: http://sanktum-sturmwind.forumieren.com/

Achtung: Momentan haben wir wieder einen Novizenstopp. Magier werden dagegen gerne aufgenommen. Dazu sei gesagt, dass wir von Magiern keine umfassenden Magielorekenntnisse von Beginn an erwarten, lediglich die Bereitschaft sollte da sein, sich das nötige jeweils anzulesen.

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<übt sich in der Verzauberung von Besen und lässt diese durch den Thread fegen. Im Anschluss wird noch ein wenig Magie gewirkt, um den Beitrag nach oben schweben zu lassen.>

Und push!

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Ein arkanes Auge zischt durch die Parkanlagen des Magiersanktums. Jede Ecke wird beäugt, jede Parkbank kurz sondiert. Schlussendlich wirbelt das runde fliegende Objekt um den Turm herum und gleitet in das offene Fenster eines der Wohnhäuser. In dem Raum befindet sich nur ein Bett und ein Schreibtisch. Das hellblau schimmernde Auge schwebt vor der Tür und fixiert den Briefschlitz, sowie die Fußmatte.

Andernorts im Arathihochland, die Zuflucht:

Im Schneidersitz sitzt Yisuf El Bachir auf seinem Teppich vor dem Lagerfeuer. Die Augen des Magiers glühen hellblau und sehen scheinbar ins Leere. Mit zischendem Dialekt flüstert er vor sich hin:
“Wasss? Keine Possst?”
Seine Augen schließen und öffnen sich wieder. Das hellblaue Leuchten ist verschwunden.

ooC: Push

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Die Akademie der Arkanen Künste und Wissenschaften gibt sich morgen am Sonntag den 28.07. die Ehre einer Bildungsreise ins ferne Dalaran. Natürlich um die eigene Überlegenheit gegenüber den Kirin Tor zu veranschaulichen. Vielleicht aber auch einfach um den Novizen ein bisschen Auslauf zu gewähren.

Geplant ist ein Rundgang durch die Stadt mit Stadtführer um die sehenswertesten Gebäude und Einrichtungen zu besuchen. Darunter das Denkmal von Erzmagier Antonidas, die violette Zitadelle der Kirin Tor und der magische Markt.

Falls man dabei zufällig auf den ein oder anderen Kollegen oder Magieschüler treffen sollte, könnten sich gewiss interessante Gespräche ergeben. :wink:

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Die Novizen Sam, Jenny und Gorge sammelten sich im Magierturm der Akademie der Arkanen Künste und Wissenschaften zu Sturmwind. Strafarbeit stand auf dem Plan, da die Dame und Herren Novizen sich während des thalassisch Unterrichts danebenbenahmen und nach Aussage des Lehrers die Sprache bis zur Unkenntlichkeit verhunzten und sich einen Spaß daraus machen mussten. Grummelnd und recht launisch begaben sich die Drei ans Werk. Staub wurde an undenklichen Sammelstellen im Turm entfernt, Bücher ausgeklopft und Motten aus der Garderobe der örtlichen Magier geschüttelt. Die Fenster wurden zum Lüften allerdings nicht geöffnet. Getraute es sich wohl keiner. Denn wer wusste schon was frische Luft in Verbindung mit dem gesammelten Wissen erzeugen würde. Vermutlich nichts. Aber sie wollten wohl lieber auf Nummer sicher gehen. Letztlich stand das Bodenputzen auf dem Plan und die schweren Schränke sollten angehoben werden. Jenny hatte sich mit einem Besen bewaffnet, während Sam und Gorge einen Zauber zusammenwebten.

„Und hoch damit!“

Sprach Gorge – worauf sich der schwere Schrank erhob und man auch darunter ordentlich Staub entfernen konnte…

Ein Push für diesen staubigen Thread!

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Kenn ich irgendwoher. Gefällt mir.

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Bald steht das Experiment an, denkt sich Yisuf. Grübelnd sitzt er in seinem Arbeitszimmer. Einige Bücher liegen gestapelt links und rechts von ihm auf dem Schreibtisch. Mit einer Feder macht er sich Notizen. Die Sonne scheint durch das einzige Fenster und erhellt das Pergament auf dem Tisch. Yisuf blickt hinaus. “Das Wetter ist gut, vielleicht ist es erholsam ein wenig im Park zu flanieren.”, spricht er zu einer dicken schwarzen Katze, die auf dem Teppich vor ihm liegt. Der Magus steckt die Feder in ein Fässchen Wasser und erhebt sich. Er zupft seine Robe zurecht und rückt den Turban gerade. “Ein bisschen spazieren schadet nicht. Wir könnten auch noch im blauen Eremiten gastieren…”

Draussen passiert er das Anschlagbrett. “Huch, das ist ja nach unten gerutscht!” Rasch pinnt er es wieder oben an und schlendert mit seiner Katze gen blauen Eremiten.

ooC: Push

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Mjorna sah forschend im jetzt menschemleerem Ordenshaus umher. All die Menschen, die ihren Kuchen verspeisten waren weg und wie aus Gewohnheit backte die Kuchenzwergin dennoch noch für die große Masse… Eine äußerst dramatische Lage!

Der Austausch mit dem Magiersanktum in Eisenschmiede war wie jedes Jahr ein besonderes Ereigniss für den Lehrling des Flammenhorts. So war man umso bedrückter wie schnell die Zeit doch stets voranschreitetet…

Die Novizen samt ausbildenden Magiern waren eine Woche in Eisenschmiede und lernten den Umgang mit gefühlsbetonten Zaubern kennen. Der Umgang von Kampf während der Lehre eines Pyromanten und ebenso der Umgang mit Schmerz und das bewältigen jener für sich selbst und als Stärkung für Geist und Körper. Für jene Übung mussten all die Novizen auf den heißen Metallplatten an der großen Schmiede stehen und verbrannten sich allesamt die Füße daran… Wortwörtlich.

Die Zauberkunst der Dunkeleisenzwerge unterschied sich in einigen Aspekten erheblich zu der Zauberkunst der Menschen, soviel stand fest. Stets mochte Mjorna den Einblick in die andere ‘Welt’.

Nun war die Woche, in der sich der Flammenhort bereit machte, um nächste Woche in Sturmwind beim Magiersanktum umherzustreunen und deren Umgang mit Magie und ihrer Zauberkunst auf ein Neues kennenzulernen!

<flüster> Ein kleines freundliches Dankeschön schonmal für die erste Austauschwoche!

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<Schleicht ganz unauffällig vorbei und schiebt den Thread mal nach oben.>

Push!

<Verteilt noch etwas Magiestaub im Raum, damit alles schön glitzert und verschwindet wieder.>

Die Akademie der Arkanen Künste und Wissenschaften wünscht allen Magiern und Novizen Azeroths ein fröhliches, neues Jahr. Habt alle viel Erfolg bei eurer Forschung und euren Studien, auf dass wir alle gemeinsam Azeroth zu einer besseren Welt machen können. :mage:

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Wir als zehnte Wachkompanie erwidern dies und hoffen weiterhin auf gute Zusammenarbeit. :guardsman:

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<Es werden Bücher entstaubt und neue Besen verzaubert und sich mittels wunderbarer Magie daran begeben diesen Beitrag wieder in die Höhe zu heben!>

Gewogene Ströme an alle! :woman_mage:t2:

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Es war früher Morgen, als einige Bücher durch die Hallen schwebten und an ihrem zugehörigen Platz in den Regalen verschwanden. Einige fleissige Magiekundige waren offensichtlich bereits am Werk, als die ersten Sonnenstrahlen den neuen Tag ankündigen. Für diesen einen Moment… schien alles friedlich.

Freundschaftlicher Push für eine tolle Gilde!

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<Summt eine beschwörende Formel in einer unbekannten, vermutlich auch undefinierbaren Sprache. Die Arme werden beschwörend angehoben und ein starker Hauch von Magie durchzieht diesen Beitrag. Langsam aber sicher steigt er wieder empor und nimmt irgendwo außerhalb der steten Versenkung seinen Platz ein.>

Das Magiersanktum Sturmwind! Eine Institution für Groß und Klein. Alt und Jung. Unerfahren und Erfahren.

Ein Ort wo Magier und die, die es einmal werden wollen stets Willkommen sind und wo sonderbare Anliegen mit magischer Hand geregelt werden!

Und damit genug von diesem unkreativen Push. Einfach hoch damit!

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Zufrieden betrachtete Verabeth von Wittenberg die kleinen Holzregale voller sorgsam verschlossener Gläschen, die dort aufgereiht standen wie herausgeputzte Erstsemester. Jedes exakt gleichauf mit Bodenproben gefüllt und jedes genau beschriftet mit dem Tag der Probenname und dem Radiusgrad, mit dem sie die Abstände zum Kraterkern bemaß. Jedes Glas konservierte die etwaig vorhandenen magischen Einflüsse, sie könnten ein perfektes Barometer der hiesigen Phänomendichte ergeben.
Es juckte die Magierin schon jetzt in den Fingern, die Analysen zu beginnen und die Entdeckungen zu Papier zu bringen. Die ganze arkangeologische Geschichte der Theramorebucht könnte sich so vor ihr ausbreiten. Wie aufregend!

Die alte Magierin schob mit vorfreudigem Lächeln den Zwicker auf der Nase zurecht.
Es hatte nur ein, zwei kleine lästige Vorkommnisse während der Ufererkundung gegeben, aber sie waren marginal und für das ganze eigentliche Ziel nur in Indizienwert, welchen sie nichtsdestoweniger selbstverständlich bereits im Expeditionstagebuch als solchen vermerkt hatte.
Nein, diesmal würden sie mit
Ergebnissen zurückkehren. Diesmal hatten sie auf die Erweiterung der Expeditionsgruppe auf anstrengende Zivilisten verzichtet und und unvorhergesehene katastrophalen Wendungen würde ihnen erspart bleiben…


…das Glas des Zwickers knirschte brechend unter dem Schlag und Verabeths Kopf fühlte sich gleichsam zersprengt an. Dabei war es nur die Planke, auf die ihre Wange aufschlug, weil die alten Hände sie nicht schnell genug auffangen konnten.
“Du bist zu schwach… zu alt… nutzlos…“ Die Sicht verschwamm der Magierin und so wurde der gewitterartige violette Wolkenberg, der in der Ferne aus dem Krater von Theramore aufstieg, zu einem diffusen Nebel. Irgendwo barst Holz, aber die Magierin hatte die Orientierung verloren und ihre Knochen schmerzten.
Es war nicht richtig.
“Es ist wahr." Es war nicht geplant. “Es ist unausweichlich.“ Es war unverfroren!
Ein Matrose half ihrem klapprigen Gestalt auf die Füße. „Wir haben sie alle dort wo ihr sie haben wolltet!“ rief er über den Kampflärm und deutete auf etwas, das Verabeth ohne den Zwicker nicht erkennen konnte. Aber sie wusste auch so, dass er von den Fokuskristallen sprach. „Gut, gut.“ nickte sie fahrig. Sie musste nun ihren Verstand sammeln. Und sie betete zum Licht, dass es ihr gelang; dass es Magus Stimmers und den anderen es im Krater auch gelang.

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Die Frau war vom Hafen hochgekommen. Schon von dort hatte der Magierturm mit seinen umrankten Erkerfenstern und dem violetten Spitzdach wie eine Kompassnadel den Weg gewiesen, vorbei an der Kathedrale des Lichts und hinein in die gewundenen Straßen des Magierviertels.

Es war ein eigenes kleines Land in dieser Weltstadt der Allianz. Es hatte seine Ruhe und Wunder und seine eigenen Tücken. Vor allem aber hatte es seine Regeln. Und die Magier.

Rachnel beschirmte sich die Augen und kniff sie dennoch gegen die Sommersonne zusammen, Fältchen längst in den Augenwinkeln. Ihre Zeit hier schien so lange her, ein halbes Leben weit weg. Aber einige ihrer ersten und wichtigsten Erkenntnisse hatte sie hier gefunden; waren ihr hier gelehrt worden…
… …


Das Leben war herrlich!
Rachnel konnte gar nicht mehr aufhören zu lächeln.
Die Nachtruhe herrschte auf den Fluren des Novizenheims und alle Lichter waren längst gelöscht worden, doch Rachnel konnte nicht schlafen. Immer noch strahlte sie aus ihrem Bett hinauf an die Deckenbalken.

„Ihr habt heute einen großen Schritt getan.“ hatte Magus Morgentau sie gelobt.
Und genauso fühlte es sich an.
Es war nicht einmal der einzige Schritt, der sie zum Strahlen brachte. Rachnel lachte leise in die Bettdecke.
So viel war im Begriff, sich zu verändern, aber sie war zuversichtlich und was könnte nach heute schon schief gehen?

Die hatte ihren ersten Zauber gelernt!

Den ersten richtigen.

Nicht nur auf dem Papier, nicht nur aus ein Buch.

Sie hatte in das Ley gegriffen und ihren ersten eigenen Zauber gewebt!

Es war nur ein einfacher Novizenzauber, nur ein kleiner, erster Start auf den langen Weg zum Magier. Aber heute war es für Rachnel dieser eine große Schritt, den ihre Lehrmeisterin anerkannt hatte.
„Ab heute kann ich zaubern.“


Im Baumschatten vor dem Turm schmunzelte die Arkanistin. Alles hat einmal einen kleinen Anfang.


OOC: einen nostalgisch liebevollen Push aus der Ecke der Ehemaligen. knufft das Sanktum

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Wichtel piesacken Eure Haushühner? Der kriegsgeborgene Erbpokal der Oheims spricht plötzlich mit Euch? Und Ihr würdet schwören, der Kerl letztens hat mit magischen Würfeln betrogen?

Das Magiersanktum Sturmwind ist hier Ansprechpartner für Euer Hilfegesucht. Wir schenken Euch Gehör, prüfen Eure Fälle und befreien Euch von dem magischen Schweinskr…

„Aber das könnt Ihr doch so nicht schreiben!“ entfährt es Fineas Gründig entrüstet.

Der junge Magier über dem Aushangpapier setzt die Feder ab und sieht auf. „Aber warum nicht? Die Bürger des Reichs nennen es oft so. Und schlimmer. Dann fühlen Sie sich besser verstanden.“

„Mumpitz! Wo kämen wir denn da hin? Das ist nicht statthaft, nicht sittlich, nicht… das ist nicht akademiewürdig. Schreibt das um! …und gebt es mir danach zur Kontrolle.“

Der junge Magier schiebt gescholten das begonnene Schreibstück beiseite und legt sich ein unbeflecktes vor, um neu zu beginnen…

Später finden sich an Schwarzen Brettern am Magierturm und den Anschlagtafeln der Stadt folgende Erklärungen:

An die Hohen Häuser des Reiches Sturmwind und seine Bürger

Das Magiersanktum Sturmwind, der königlichen Akademie der arkanen Künste und Wissenschaften, erklärt hiermit die Wiedereröffnung zur Einschreibungen für die Studien des Arkanen.

Das Sanktum bietet Euren Söhnen und Töchtern, jungen talentierten Schülern die Möglichkeit eines gehobenen Studiums im Dienste des Reiches. Bewerbungen können nunmehr wieder eingereicht werden.

Magier, die Ihre Forschungen weiterbetreiben, Arkane Pfade studieren und vertiefen wollen, oder die neue Generation zu lehren bereit sind, können sich wie stets an die Verwaltung, oder direkt ab die Abteilungsleitung wenden.

Ein kleinerer Aushang ist der großen Ankündigung zur Lehre untergeheftet:

Bürger des Reiches sind stets willkommen, sich bei ungebührlichen magischen Vorkomnissen oder magischen Sorgen an jedweden Magier der Abteilung zu wenden.


OOC-Anmerkung: Auf Grund der bald stattfindenden Wollmesse wird unsere Spielerschaft während des Treks und der Messe selbst mehrheitlich in Sturmwind nicht anzutreffen sein. Das muss niemanden abhalten :slight_smile:
Hier ginge es zu unserem Forum: (Link bitte aus dem Startpost entnehmen, ich darf nicht)
Und nach der Messe sind wir auch wieder in Sturmwind für euch erreichbar. Ooc ohnehin immer. :slight_smile:

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Die Einschreiben waren eingereicht, die Gespräche gehalten und nun wurden die Gänge wieder lebendiger. Überall in der Akademie sah man sie; in den frühen Morgenstunden oder zum späten Nachmittag, auf den Gängen herumwuseln: Novizen. Schüler der Akademie der Arkanen Magie und Wissenschaften zu Sturmwind. Manch ein Magier kommentierte das Treiben mit Wohlwollen, während sich andere lichtscheu in ihre Studienkammern verzogen.

Alles in allem lief das Semester füllig an. Sicher ein gutes Zeichen für die magische Gesellschaft Sturmwinds. Neue Novizen wie auch Magier waren gern gesehen. Besonders dann, wenn sie nicht nur für Vorlesungen als Gastdozenten oder für vorübergehende Studien blieben, sondern auch beabsichtigten, für geraume Zeit in den heiligen Hallen des Arkanen Wissens zu verweilen. Als Teil einer der großen Institutionen des Königreichs von Sturmwind.

Wie herrlich doch die stillen Gärten des Magierviertels zu nächtlichen Spaziergängen und angeregten Gedankenaustausch einluden. Wie der Schreier des Eremiten nur zu gern die vollen Geister von Magier und Lehrling mit Erholung erfrischte. Die Studienzeit und das Leben an der Akademie sprachen nicht nur von Entbehrungen und harter Lernerei, sondern ab und zu sogar von den vergnüglicheren und angenehmeren Dingen des Lebens…

„Psssst! Agatha! Schon gehört? Einige von den Novizen sollen auf dem Dunkelmondjahrmarkt gesichtet worden sein…die kriegen bestimmt richtig Ärger wenn- Agatha? Agatha?!..“

—OOC—

Damit auch wieder ein kleiner Push meinerseits. Sicher diesmal kreativer als die letzten Male!

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Ein wenig ruhiger ist es in der Abteilung und dem Novizenheim geworden, seit sich viele der Magier und Bewohner dem Gesellschaftsevent des Jahres, der Wollmesse zu Hohenwacht, aufgemacht haben.

Wie wohl könnte sich der alte Hausmeister Pneie da fühlen. Aber er hat Grund zu meckern, der Gute. So viel hat er schon kommen und gehen sehen, aber nun? Lärmbelästigung! Was da aus dem Burschentrakt des Novizenwohnheims jeden Tag plärrt! Lautenspiel soll es wohl sein, aber es klingt ganz furchtbar entstellt und dieses Geschrei dabei!
„Hält sich für einen großen Musiker. Faselt was von ‚E-ti-zieh‘. Bei Lothar, was diese jungen Leute sich immer ausdenken!“ schimpft Pneie und steckt sich wieder die Wattebäusche in die Ohren.

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Phoebe schritt durch die Hallen der Akademie. Mit den Gedanken hing sie an den letzten Zeilen Arkaner Theorien in Bezug auf die Anwendung von perfekten Illusionen, als sie an den Trainingsräumen vorbeikam und sah, wie ein Meister mit seinen Schülern das Zaubern übte. Phoebe hielt einen Moment lang Inne und blickte in den Übungsraum. „Nein, nicht so. Euer Wille muss gefestigt sein. Nutzt die magischen Energien und formt sie…lasst die Dunkelheit des Raumes durch Licht erhellen“ , sprach der Magier in belehrender Stimme und Schritt den Raum auf und ab. „Nochmal…“ Die Lehrlinge webten einen Zauber. Einen Zauber den Phoebe nur zu gut kannte. Sie waren offenkundig mitten in der Übung zum Licht-Zauber. Phoebes beobachtete einen Moment lang die kleine Zauberei, ehe sie dann mit einem leichten Lächeln weiterschritt.

Licht. Es war ihr erster Zauber gewesen; den sie von ihrer damalige Mentorin Selcinia Feuersturm gelehrt bekommen hatte. Damals war sie war sie eine Schülerin im ersten Lehrjahr und vielleicht gerade einmal wenige Mondzyklen an der Akademie gewesen. Sie erinnerte sich daran, wie viele Anläufe sie für die erste Beschwörung brauchte und wie berauscht sie von dem Gefühl war, als zum allerersten Mal die magischen Ströme durch ihren Körper zogen und ihr Wille formte, was als Licht die Dunkelheit vertreiben würde. Ein kurzes Lächeln glitt über ihre Lippen. Wie weit sie seitdem gekommen war. Wo sie jetzt doch hier als Studentin stand und in einem Jahr soweit sein dürfte, um ihre Prüfung zur Jungmagierin abzulegen. Wieder hielt Phoebe inne und betrachtete eine feine, durch Illusionen dargestellte Zierde in der Akademie. Eine weitere Erinnerung blitze auf. Ihr allererster Zauber auf diesem Gebiet war Geistgeräusch. Ein Zauber der es ihr erlaubte, ein beliebiges Geräusch in der Ferne oder nahe bei ihr zu erzeugen. Ein Zauber, der ihr besonders leicht von der Hand ging. Wohl auch der Zauber, der ihre zukünftige magische Karriere beeinflusst hatte. Es war doch wieder ihre Meisterin gewesen, die anmerkte, wie schnell ihr dieser Zauber von der Hand gegangen war und dass man doch ein besonderes Auge auf die Schule der Illusion werfen könnte, sollten die folgenden Zauber mit eben dieser Leichtigkeit beschworen werden.

Eine Weile lang betrachtete Phoebe die Illusion vor sich und stellte mit einem Mal fest, wie viel Zeit doch vergangen und Ereignisse in Kraft getreten waren. Ihr erster elementarer Zauber, den sie in den schneebedeckten Weiten Winterquells lernte, die Einberufung ihrer Mentorin an die Front, sodass sie gezwungen war sich einen anderen Lehrmeister zu suchen, das Auf und Ab der Gefühle, Chaos, schattenhaftes Wirken, einen Maskenball den sie gewann, das Wissen und die Kraft, welche sie durch ihr Studium erlangte und das nun aufgekommene Vorhaben, eine Illusionistin zu werden. Es gab so viele Ereignisse, auf die sie in fast schon drei Jahren zurückblicken konnte. Jahre voller Schönheit und Kummer. Jahre mit guten wie auch schlechten Tagen. Zwischen Strafarbeiten und Lob. Erfolg und Misserfolg.

Insgesamt waren es bisher gute Jahre. Gute Tage mit –mit ab und an finsteren Ausbrüchen, die aber nicht überwiegen konnten -, die sie heute zu dem gemacht haben, was sie ist. Eine Studentin auf den letzten Schritten zum Magus-Titel. Auf den letzten Schritten zur Magierin der Akademie der Arkanen Künste und Wissenschaften zu Sturmwind. Auf den letzten Schritten vom Dorfmädchen zur Illusionistin.

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