Hallo liebe Community, Forengemeinde, Freunde und Feinde unseres langjährigen Gildenkonzeptes!
Da der alte Thread mittlerweile ziemlich ausgeleiert ist und Informationen enthält, die längst nicht mehr up to date sind, nehmen wir (gemeint ist an dieser Stelle AvA) uns die Frechheit heraus einen neuen, bereinigten Thread zu erstellen. Daher bitten wir euch, geneigte Community darum den alten Thread bitte in Untiefen des Forums versinken zu lassen.
IC-Teil:
Hohenwacht. Festung und Land am Ende der Welt - zumindest wenn man es aus der Sicht der Menschen heraus betrachtete. Dies Land wurde schon so lange von Menschen besiedelt, dass selbst die ältesten Aufzeichnungen in den markgräflichen Bibliotheken schon von den Vorfahren der Menschen hier kündeten. Ein raues Land - ein Tal gelegen zwischen zerklüfteten Bergen, in hügeligen Lagen durchschnitten vom kleinen Fluss Hohensporn, der den umliegenden Bergen entsprang. Doch ein Land, welches die Menschen, die es belebten nicht ohne Stolz Heimat nannten.
Die Menschen von Hohenwacht waren von jenem stolzen, hartgesottenen Schlag Menschen, der sich selbst Stromic, nach ihrem Land Arathi oder einfach Hochländer nannten. Meist von bäuerlicher Herkunft geprägt versuchten diese Menschen den großen Taten ihrer Altvorderen gerecht zu werden, von denen die Barden im Herbst und Winter an den Feuern kündeten. So wurde das Volk von Hohenwacht überall als ein im Grunde herzliches, dem Met und der Musik, aber auch dem Raufhandel und Kampfkunst zugeneigten Volk innerhalb des Grenzen des Hochlandes, doch gewiss auch für manchen darüber hinaus bekannt.
Die Menschen von Hohenwacht unterstanden seit Alters her dem Haus van Haven, dessen rotes Banner ein aufrecht gehender weißer Drache ziert, und welches stets ein loyaler Vasall der Bergkönige auf dem Thron von Stromgarde war und ist. Es könnte kein passenderes Wappentier sein, welches das Haus vor sich her trägt, denn die adeligen Herren der Mark sind wie ihr Volk von einem stolzen, manchmal hochmütigen wie kämpferischen Geschlecht - mehr Eisen denn flexibler Kupfer, und kaum bereit, das Haupt vor jenen zu neigen, die sie als geringer schätzen denn sich selbst.
Dies ist die Geschichte der Mark Hohenwacht, wie sie seit jeher war und bleiben wird.
Verehrter Reisender, wir heißen euch in den Landen des Hauses van Haven, der alten Mark Hohenwacht und an unseren Feuern willkommen. Mögen eure Geschichten und Legenden zu unseren eigenen Beitragen, und sie mehren.
Adler von Arathor - was ist das?
Die Gilde Adler von Arathor gehört zu den ältesten aktiven RP Gilden auf dem Server "Die Aldor". Seit jeher verfolgen wir mit unserem Konzept mehrere Ansätze. Zunächst wäre da das Adelige Haus van Haven, und es ist eines unserer Hauptziele, dieses Adelshaus mit Familienmitgliedern und Haushalt im RP dazustellen. Zum Haushalt des Hauses gehören in etwa die Hausgarde, das Gesinde auf der Festung Hohenwacht, die geschworenen Ritter und Vasallen des Hauses sowie diverse Angestellte - das können Spezialisten in Sachen Handwerk, aber auch zum Beispiel Söldner sein.
Ferner ist es unser Ziel, dem von uns bespielten Landstrich, der Mark Hohenwacht Leben einzuhauchen. Die Mark ist selbstverständlich von unterschiedlichen Menschen bewohnt und mit kleineren Ansiedlungen und Gehöften überzogen, deren Bewohner auch dargestellt werden wollen. Alles in allem: Die Gilde <Adler von Arathor> stellt die Mark Hohenwacht, das regierende Haus van Haven sowie deren Vasallen und Gefolge dar.
Die Mark Hohenwacht
Die Mark Hohenwacht ist alles in allem gewelltes Hügelland, welches sich in das Flusstal des kleinen Flusses Hohensporn schmiegt, welcher die Berge Arathis durchschneidet. Es liegt nördlich des großen Thoradinwalles, nordöstlich des Hügellandes und südlich der Pestländer. Die Mark ist vor allem landschaftlich geprägt und wird dabei durch den untersten Stand der Mark bestellt: Den Freisassen, welche freie Wehrbauern sind, die jedoch Steuer- und Militärpflichtig sind, wenn die Mark es braucht. Ein genauerer Überblick über die Mark Hohenwacht und ihre Details findet sich auf unserer Seite im Aldorwiki:
http://diealdor.wikia.com/wiki/Das_Adelshaus_van_Haven/Die_Mark_Hohenwacht
Weiterhin sei hier auch noch die Karte der Mark verlinkt, die Leofwine so freundlich war für uns zu erstellen:
http://i97.servimg.com/u/f97/16/63/60/10/map_ho11.jpg
Die Gilde Adler von Arathor gehört zu den ältesten aktiven RP Gilden auf dem Server "Die Aldor". Seit jeher verfolgen wir mit unserem Konzept mehrere Ansätze. Zunächst wäre da das Adelige Haus van Haven, und es ist eines unserer Hauptziele, dieses Adelshaus mit Familienmitgliedern und Haushalt im RP dazustellen. Zum Haushalt des Hauses gehören in etwa die Hausgarde, das Gesinde auf der Festung Hohenwacht, die geschworenen Ritter und Vasallen des Hauses sowie diverse Angestellte - das können Spezialisten in Sachen Handwerk, aber auch zum Beispiel Söldner sein.
Ferner ist es unser Ziel, dem von uns bespielten Landstrich, der Mark Hohenwacht Leben einzuhauchen. Die Mark ist selbstverständlich von unterschiedlichen Menschen bewohnt und mit kleineren Ansiedlungen und Gehöften überzogen, deren Bewohner auch dargestellt werden wollen. Alles in allem: Die Gilde <Adler von Arathor> stellt die Mark Hohenwacht, das regierende Haus van Haven sowie deren Vasallen und Gefolge dar.
Die Mark Hohenwacht
Die Mark Hohenwacht ist alles in allem gewelltes Hügelland, welches sich in das Flusstal des kleinen Flusses Hohensporn schmiegt, welcher die Berge Arathis durchschneidet. Es liegt nördlich des großen Thoradinwalles, nordöstlich des Hügellandes und südlich der Pestländer. Die Mark ist vor allem landschaftlich geprägt und wird dabei durch den untersten Stand der Mark bestellt: Den Freisassen, welche freie Wehrbauern sind, die jedoch Steuer- und Militärpflichtig sind, wenn die Mark es braucht. Ein genauerer Überblick über die Mark Hohenwacht und ihre Details findet sich auf unserer Seite im Aldorwiki:
http://diealdor.wikia.com/wiki/Das_Adelshaus_van_Haven/Die_Mark_Hohenwacht
Weiterhin sei hier auch noch die Karte der Mark verlinkt, die Leofwine so freundlich war für uns zu erstellen:
http://i97.servimg.com/u/f97/16/63/60/10/map_ho11.jpg
Wo wird gespielt?
Gespielt wird vor allem in Rabenhold im Vorgebirge des Hügellandes, welches wir als Burg Hohenwacht bespielen. Dort ist der Sitz des Hauses van Haven und auch der Machtapparat von Hohenwacht konzentriert.
Weiterhin kann man uns in Dandred's Senke finden, welche wir als den Weiler Hohenwacht bespielen, der am Fuße der Festung liegt. Falls ihr Mitglieder der Gilde im Vorgebirge des Hügellandes seht, könnt ihr sicher sein, dort auch auf RP zu treffen.
Was wird gesucht?
Der Wehrstand
Der Adel der Mark. Dies geht von den Mitgliedern der regierenden Familie bis herunter zu einfachen Rittern und Junkern, welche Vasallen des Hauses sind. Folgende Konzepte sind also denkbar:
- Ritter / Knappen / Junker / Allgemein niedere Adelige aus der Mark
- Familienmitglieder aus Seitenlinien des Hauses, nach Absprache mit der Gildenleitung
Der Lehrstand
Priester der Kirche des Lichts oder Paladine, die deren Aufgaben wahrnehmen, in Ermangelung von Priestern. Magier die am Hofe eine beratende Funktion einnehmen. Folgende Konzepte sind möglich:
- Priester und Prediger
- Magier
Der Nährstand (Derzeitige Priorität)
Das gemeine Volk der Mark. Das kann vom gut betuchten Großbauern über den Handwerker im Weiler, einen Büttel bis hinab zum einfachen Schuldknecht gehen. Zum Nährstand gehören auch alle Gemeinen am Hofe, wie Bedienstete, Angestellte aber auch die Hausgarde. Folgende Konzepte gehören hierher:
- Gemeines Volk aus dem Weiler Hohenwacht (Bauern, Handwerker, derlei)
- Besonders ein Bürgermeister des Weilers Hohenwacht (Bitte mit mir Rücksprache halten)
- Gesinde am Hofe
- Angestellte am Hofe
- Die Hausgarde
Wer rekrutiert?
Im Falle von Interesse an der Hausgarde bitte an Makoros wenden. In allen anderen Belangen sind die richtigen Ansprechpartner Tellos, Oríanne, Nunziata und ich.
Gespielt wird vor allem in Rabenhold im Vorgebirge des Hügellandes, welches wir als Burg Hohenwacht bespielen. Dort ist der Sitz des Hauses van Haven und auch der Machtapparat von Hohenwacht konzentriert.
Weiterhin kann man uns in Dandred's Senke finden, welche wir als den Weiler Hohenwacht bespielen, der am Fuße der Festung liegt. Falls ihr Mitglieder der Gilde im Vorgebirge des Hügellandes seht, könnt ihr sicher sein, dort auch auf RP zu treffen.
Was wird gesucht?
Der Wehrstand
Der Adel der Mark. Dies geht von den Mitgliedern der regierenden Familie bis herunter zu einfachen Rittern und Junkern, welche Vasallen des Hauses sind. Folgende Konzepte sind also denkbar:
- Ritter / Knappen / Junker / Allgemein niedere Adelige aus der Mark
- Familienmitglieder aus Seitenlinien des Hauses, nach Absprache mit der Gildenleitung
Der Lehrstand
Priester der Kirche des Lichts oder Paladine, die deren Aufgaben wahrnehmen, in Ermangelung von Priestern. Magier die am Hofe eine beratende Funktion einnehmen. Folgende Konzepte sind möglich:
- Priester und Prediger
- Magier
Der Nährstand (Derzeitige Priorität)
Das gemeine Volk der Mark. Das kann vom gut betuchten Großbauern über den Handwerker im Weiler, einen Büttel bis hinab zum einfachen Schuldknecht gehen. Zum Nährstand gehören auch alle Gemeinen am Hofe, wie Bedienstete, Angestellte aber auch die Hausgarde. Folgende Konzepte gehören hierher:
- Gemeines Volk aus dem Weiler Hohenwacht (Bauern, Handwerker, derlei)
- Besonders ein Bürgermeister des Weilers Hohenwacht (Bitte mit mir Rücksprache halten)
- Gesinde am Hofe
- Angestellte am Hofe
- Die Hausgarde
Wer rekrutiert?
Im Falle von Interesse an der Hausgarde bitte an Makoros wenden. In allen anderen Belangen sind die richtigen Ansprechpartner Tellos, Oríanne, Nunziata und ich.
Ein Wort zu Vasallen
Das Haus van Haven verfügt über zwei Vasallenhäuser. Eines dieser Häuser ist das Haus Farring von Farringhall, welches bei <Adler von Arathor> von Kalerython und mir repräsentiert wird. Das Andere ist das Haus Valrick, welches bei uns von Marían repräsentiert wird. Um Vertreter dieser beiden Häuser zu spielen, sollte man sich an Cenestra oder Marían wenden.
Was gerne gesehen ist bei Bewerbungen
Wir sehen es überaus gerne, wenn man sich im Vorfeld des Beitritts zur Gilde in unserem Forum bewirbt, sich und den eigenen Charakter ein wenig vorstellt um der Gilde und ihren Mitgliedern einen Eindruck von sich zu verschaffen. Das ist nicht unbedingt notwendig, aber definitiv ein großer Bonus. Den Link zum Forum findet ihr weiter unten im Thread.
Kooperationen und Partnergilden
Natürlich spielt die Gilde <Adler von Arathor> in der Welt nicht ganz alleine. Als Kooperation gibt es innerhalb der Gilde das Projekt der Kreuzfahrerfestung Schwanenfurt, welches von Leofwine betrieben wird. Hierbei handelt es sich um ehemalige Mitglieder des Scharlachroten Kreuzzugs die südlich der Mark eine Präsenz aufbauen. Bei Interesse an Scharlachroten RP sei hiermit an Leofwine verwiesen.
Weiterhin seien unsere Partnergilden genannt, mit denen wir Plots und Events gemeinsam planen:
<Rabenbanner> - Eine Militärgilde, die zu den Verlassenen gehört. Mit ihnen planen wir militärische Events.
Aldor Forum: http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17612501324
Homepage: http://rabenbanner.bplaced.net/phpBB3/
<Rittergut Wolfenberg> - IC unsere Verbündeten, OOC eine Gilde mit der wir gemeinschaftlich vor allem gesellschaftliche Events planen, aber auch kämpferisch-militärische
Aldor Forum: http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17611251079
Homepage: http://www.rittergutvonwolfenberg.de/
All jenen, die Interesse an Verlassenen RP oder an Adels- und Gesellschafts RP im Rahmen Sturmwinds haben, seien diese beiden Gilden wärmstens empfohlen!
Das Haus van Haven verfügt über zwei Vasallenhäuser. Eines dieser Häuser ist das Haus Farring von Farringhall, welches bei <Adler von Arathor> von Kalerython und mir repräsentiert wird. Das Andere ist das Haus Valrick, welches bei uns von Marían repräsentiert wird. Um Vertreter dieser beiden Häuser zu spielen, sollte man sich an Cenestra oder Marían wenden.
Was gerne gesehen ist bei Bewerbungen
Wir sehen es überaus gerne, wenn man sich im Vorfeld des Beitritts zur Gilde in unserem Forum bewirbt, sich und den eigenen Charakter ein wenig vorstellt um der Gilde und ihren Mitgliedern einen Eindruck von sich zu verschaffen. Das ist nicht unbedingt notwendig, aber definitiv ein großer Bonus. Den Link zum Forum findet ihr weiter unten im Thread.
Kooperationen und Partnergilden
Natürlich spielt die Gilde <Adler von Arathor> in der Welt nicht ganz alleine. Als Kooperation gibt es innerhalb der Gilde das Projekt der Kreuzfahrerfestung Schwanenfurt, welches von Leofwine betrieben wird. Hierbei handelt es sich um ehemalige Mitglieder des Scharlachroten Kreuzzugs die südlich der Mark eine Präsenz aufbauen. Bei Interesse an Scharlachroten RP sei hiermit an Leofwine verwiesen.
Weiterhin seien unsere Partnergilden genannt, mit denen wir Plots und Events gemeinsam planen:
<Rabenbanner> - Eine Militärgilde, die zu den Verlassenen gehört. Mit ihnen planen wir militärische Events.
Aldor Forum: http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17612501324
Homepage: http://rabenbanner.bplaced.net/phpBB3/
<Rittergut Wolfenberg> - IC unsere Verbündeten, OOC eine Gilde mit der wir gemeinschaftlich vor allem gesellschaftliche Events planen, aber auch kämpferisch-militärische
Aldor Forum: http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17611251079
Homepage: http://www.rittergutvonwolfenberg.de/
All jenen, die Interesse an Verlassenen RP oder an Adels- und Gesellschafts RP im Rahmen Sturmwinds haben, seien diese beiden Gilden wärmstens empfohlen!
Für den erfahrenen Leser - Was ist aktuell bei AvA?
Die Zeiten sind hart für die Mark Hohenwacht. Eine der Baronien der Mark ging unter dem Ansturm der Legion verloren, und die Kernbaronie Hohenwacht selbst wurde schwer beschädigt und befindet sich im mühevollen Wiederaufbau. Die Nachricht vom Fall der Hauptstadt schlägt auf die Moral, und wäre das alles noch nicht genug, so haben sich nun auch die Verlassenen in der verwüsteten Baronie Nordwestmarken eingenistet - auf der Suche nach etwas, von dem die Herren der Mark noch nicht wissen, was es sein mag. OOC führt dies zu Events, die sich mit dem Wiederaufbau beschäftigen, aber auch zu militärischen Zusammenstößen mit den Verlassenen des <Rabenbanners>. Weiterhin planen wir, einen wöchentlichen Tavernenabend in Dandred's Senke zu veranstalten, zu dem auch Externe sehr gerne eingeladen sind.
Linksammlung:
Unser Forum:
https://adlervonarathor.enjin.com/
Unsere Seite im Aldor-Wiki:
http://diealdor.wikia.com/wiki/Das_Adelshaus_van_Haven
Ein Stromgarde Guide, nach dem wir uns richten:
http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17613211308
Unser alter Thread:
http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/16946544740?page=1
Soziale Netzwerke:
https://twitter.com/AvA_DieAldor
Wir hoffen, dass unsere Vorstellung euch zusagt, und dass wir mit ihr vielleicht auch euer Interesse an einem Zusammenspiel wecken konnten. Falls dem so ist, stehen wir euch gerne für allerlei Antworten ingame, hier oder in unserem Forum zur Verfügung.
Es grüßen,
Euer Forendrache und der <Adler von Arathor>
Die Zeiten sind hart für die Mark Hohenwacht. Eine der Baronien der Mark ging unter dem Ansturm der Legion verloren, und die Kernbaronie Hohenwacht selbst wurde schwer beschädigt und befindet sich im mühevollen Wiederaufbau. Die Nachricht vom Fall der Hauptstadt schlägt auf die Moral, und wäre das alles noch nicht genug, so haben sich nun auch die Verlassenen in der verwüsteten Baronie Nordwestmarken eingenistet - auf der Suche nach etwas, von dem die Herren der Mark noch nicht wissen, was es sein mag. OOC führt dies zu Events, die sich mit dem Wiederaufbau beschäftigen, aber auch zu militärischen Zusammenstößen mit den Verlassenen des <Rabenbanners>. Weiterhin planen wir, einen wöchentlichen Tavernenabend in Dandred's Senke zu veranstalten, zu dem auch Externe sehr gerne eingeladen sind.
Linksammlung:
Unser Forum:
https://adlervonarathor.enjin.com/
Unsere Seite im Aldor-Wiki:
http://diealdor.wikia.com/wiki/Das_Adelshaus_van_Haven
Ein Stromgarde Guide, nach dem wir uns richten:
http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17613211308
Unser alter Thread:
http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/16946544740?page=1
Soziale Netzwerke:
https://twitter.com/AvA_DieAldor
Wir hoffen, dass unsere Vorstellung euch zusagt, und dass wir mit ihr vielleicht auch euer Interesse an einem Zusammenspiel wecken konnten. Falls dem so ist, stehen wir euch gerne für allerlei Antworten ingame, hier oder in unserem Forum zur Verfügung.
Es grüßen,
Euer Forendrache und der <Adler von Arathor>
- Platzhalter -
Ich kann die Finger einfach nicht stillhalten.
Macht immer wieder Spaß, mit euch zu spielen.
Danke an Leo(f) für die Karte, jetzt kann zumindest ich mir weitaus besser vorstellen, was, wo, wie, warum.
Blöderweise haben meine Charaktere (insbesonders die 'Dame' links neben diesem Post) derzeit null Ahnung, was 'da oben' bei euch vor sich geht, seit den Invasionen und so. :x
Gruß mit dem Trinkhorn!
Macht immer wieder Spaß, mit euch zu spielen.
Danke an Leo(f) für die Karte, jetzt kann zumindest ich mir weitaus besser vorstellen, was, wo, wie, warum.
Blöderweise haben meine Charaktere (insbesonders die 'Dame' links neben diesem Post) derzeit null Ahnung, was 'da oben' bei euch vor sich geht, seit den Invasionen und so. :x
Gruß mit dem Trinkhorn!
Der Verlassene hebt vorsichtig ein grosses Schild über den Kopf, als er näher tritt. In sehr krakeliger, einfacher und recht fehlerhafter Weise prangen dort die Worte:
"Ich kommä in Fridän! Würklich! Zumindesst Isch!"
Das Schild langsam senkend winkt er den leicht verwirrten, misstrauischen Wachen des Hauses zu, die ihn mustern. Auf das Gebrüll WAS beim Licht er hier will, stammelt der Verlassene kläglich:
"Guten Tag, die Herren! Na ihr sucht doch Gesindel und so. Und ich bin, äh WAR mal Bauer! Deswegen wollte ich mich mal bewerben ..."
Ooc: Ron wünscht seinen neuen "Bekannten" alles Gute und hätte gerne noch mehr schöne, rote Klamotten zum anziehen!
"Ich kommä in Fridän! Würklich! Zumindesst Isch!"
Das Schild langsam senkend winkt er den leicht verwirrten, misstrauischen Wachen des Hauses zu, die ihn mustern. Auf das Gebrüll WAS beim Licht er hier will, stammelt der Verlassene kläglich:
"Guten Tag, die Herren! Na ihr sucht doch Gesindel und so. Und ich bin, äh WAR mal Bauer! Deswegen wollte ich mich mal bewerben ..."
Ooc: Ron wünscht seinen neuen "Bekannten" alles Gute und hätte gerne noch mehr schöne, rote Klamotten zum anziehen!
30.09.2016 16:10Beitrag von AeslynnNatürlich spielt die Gilde <Adler von Arathor> in der Welt nicht ganz alleine. Als Kooperation gibt es innerhalb der Gilde das Projekt der Kreuzfahrerfestung Schwanenfurt, welches von Leofwine betrieben wird. Hierbei handelt es sich um ehemalige Mitglieder des Scharlachroten Kreuzzugs die südlich der Mark eine Präsenz aufbauen. Bei Interesse an Scharlachroten RP sei hiermit an Leofwine verwiesen.
Ich verweise dabei einmal auf den - sich noch im sukzessiven Aufbau befindlichen - Eintrag der Schwanenfurt und des Projektes, in dessen Rahmen das Ganze IC über einen längeren Zeitraum erspielt wurde, im Aldor-Wiki:
http://diealdor.wikia.com/wiki/Ordensland http://diealdor.wikia.com/wiki/Der_Orden_Demetrias
Interessenten dürfen sich gern bei mir inGame melden, oder sich im Forum zu erkennen geben.
Wir schreiben den dritten Oktober im Jahre 634 nach dem Königlichen Kalender. Auf der Schwanenfurt.
Er saß an seinem Schreibtisch in seiner Kammer, bescheiden und schlicht eingerichtet, während kühler Wind durch ein geöffnetes Fenster hereinwehte. Es roch nach Herbst; und während draußen die Sonne im Begriff war, zu sinken, lehnte sich Sir Leofwine Delaney auf seinem Stuhl zurück, die müden Augen mit den Handballen zu reiben. Seit Tagen hatte er kaum mehr als zwei oder drei Stunden geschlafen, nachts – und war er nicht mehr so jung wie einst. So vital, diese Belastung einfach wegzustecken, die nun ihren Tribut unbarmherzig einforderte. Vor ihm lagen stapelweise Papier, Dokumente und Aufzeichnungen, Briefe und Notizen. Sein Blick wanderte hinaus, in die Weite des Berglandes, an den Ausläufern von Alterac, Arathor und Lordaeron. Sie waren gut vorangekommen. Die Festung war gesichert und Sir Reinmar hatte bereits damit begonnen, die kampffähigen Männer für die Miliz zu trainieren.
Während die Gemeinen ihren Pflichten nachgingen, die ihnen auferlegt waren, musste die gesalbte Ritterschaft eine gleichwohl größere Bürde auf den Schultern tragen. Das Land war ihre Heimat, ob durch Geburt oder Wahl, doch war sie nicht mehr sicher. Würde es ihre Pflicht sein, eben diese Sicherheit einer glorreichen und großen Vergangenheit wiederherzustellen. Unwillkürlich kräuselte sich auf seinen Lippen ein Lächeln, blass und schmal, als er sich erhob, um an das Fenster zu treten. Den einzigen Luxus, den sich der hochwürdige Herr genehmigt hatte: Die Aussicht. Der beste Blick über die Lande, den Silberlauf und darüber hinaus. Tief sog er die Luft ein, die Lungen mit Frische und Lebenskraft zu füllen. Seine Späher hatten gemeldet, dass man sie wohl noch nicht entdeckt hat – die natürliche Grenze, markiert durch den großen Flusslauf des Hohensporns, schien nicht überschritten und die Augen der Kreuzfahrer waren wachsam. Es war ein guter Tag.
Vor allem im Hinblick auf den Erfolg, den sie bei der Jagd hatten. Hatte er vielleicht ein Dutzend seiner besten Ritter ausgesandt, die besten Bogenschützen unter ihnen, die Grenzlande der Baronie zu patrouillieren und zu sichern, wobei diese eine Siedlung vom Bergvolk erspäht hatten. Recht früh, hatte er nicht damit gerechnet, sobald schon sein Vorhaben beginnen zu können, doch war der Erlass des Rates in diesem Punkt schon lange gefasst: Die Stämme würden ausradiert werden. Das Heidenvolk der Mark mag sich wohl in Sicherheit wähnen; doch außerhalb der Grenzen der häretischen Lady Regentin und ihrem Land der Finsternis würde diesen Barbaren kein Pardon gewährt werden. Am Ende würde der Ritter in strahlender Rüstung ohnehin die feuer- und schwefelspuckende Bestie bezwingen; das war der Lauf der Geschichte. Und so kam es nun, dass die wenigen Überlebenden dieser kleinen Ansiedlung zur Schwanenfurt geführt wurden. Jene, die das Pech hatten, den Streitern des Lichtes lebendig in die Hände zu fallen.
Es war ihm ein Vergnügen gewesen, jene Urteile zu unterzeichnen, die nur eine einzige Strafe bedeuten konnten, die solcher Ketzerei angemessen wäre. Und auch, wenn die Baroness ihre Schwierigkeiten damit hatte, unter Tränen gar ihre Bedenken äußerte, so wusste er doch, dass es getan werden musste. Und dass die Dame Edeena, wie schon oft bewiesen, genau die Richtige war, in angemessener Weise die Urteile zu vollstrecken.
Er saß an seinem Schreibtisch in seiner Kammer, bescheiden und schlicht eingerichtet, während kühler Wind durch ein geöffnetes Fenster hereinwehte. Es roch nach Herbst; und während draußen die Sonne im Begriff war, zu sinken, lehnte sich Sir Leofwine Delaney auf seinem Stuhl zurück, die müden Augen mit den Handballen zu reiben. Seit Tagen hatte er kaum mehr als zwei oder drei Stunden geschlafen, nachts – und war er nicht mehr so jung wie einst. So vital, diese Belastung einfach wegzustecken, die nun ihren Tribut unbarmherzig einforderte. Vor ihm lagen stapelweise Papier, Dokumente und Aufzeichnungen, Briefe und Notizen. Sein Blick wanderte hinaus, in die Weite des Berglandes, an den Ausläufern von Alterac, Arathor und Lordaeron. Sie waren gut vorangekommen. Die Festung war gesichert und Sir Reinmar hatte bereits damit begonnen, die kampffähigen Männer für die Miliz zu trainieren.
Während die Gemeinen ihren Pflichten nachgingen, die ihnen auferlegt waren, musste die gesalbte Ritterschaft eine gleichwohl größere Bürde auf den Schultern tragen. Das Land war ihre Heimat, ob durch Geburt oder Wahl, doch war sie nicht mehr sicher. Würde es ihre Pflicht sein, eben diese Sicherheit einer glorreichen und großen Vergangenheit wiederherzustellen. Unwillkürlich kräuselte sich auf seinen Lippen ein Lächeln, blass und schmal, als er sich erhob, um an das Fenster zu treten. Den einzigen Luxus, den sich der hochwürdige Herr genehmigt hatte: Die Aussicht. Der beste Blick über die Lande, den Silberlauf und darüber hinaus. Tief sog er die Luft ein, die Lungen mit Frische und Lebenskraft zu füllen. Seine Späher hatten gemeldet, dass man sie wohl noch nicht entdeckt hat – die natürliche Grenze, markiert durch den großen Flusslauf des Hohensporns, schien nicht überschritten und die Augen der Kreuzfahrer waren wachsam. Es war ein guter Tag.
Vor allem im Hinblick auf den Erfolg, den sie bei der Jagd hatten. Hatte er vielleicht ein Dutzend seiner besten Ritter ausgesandt, die besten Bogenschützen unter ihnen, die Grenzlande der Baronie zu patrouillieren und zu sichern, wobei diese eine Siedlung vom Bergvolk erspäht hatten. Recht früh, hatte er nicht damit gerechnet, sobald schon sein Vorhaben beginnen zu können, doch war der Erlass des Rates in diesem Punkt schon lange gefasst: Die Stämme würden ausradiert werden. Das Heidenvolk der Mark mag sich wohl in Sicherheit wähnen; doch außerhalb der Grenzen der häretischen Lady Regentin und ihrem Land der Finsternis würde diesen Barbaren kein Pardon gewährt werden. Am Ende würde der Ritter in strahlender Rüstung ohnehin die feuer- und schwefelspuckende Bestie bezwingen; das war der Lauf der Geschichte. Und so kam es nun, dass die wenigen Überlebenden dieser kleinen Ansiedlung zur Schwanenfurt geführt wurden. Jene, die das Pech hatten, den Streitern des Lichtes lebendig in die Hände zu fallen.
Es war ihm ein Vergnügen gewesen, jene Urteile zu unterzeichnen, die nur eine einzige Strafe bedeuten konnten, die solcher Ketzerei angemessen wäre. Und auch, wenn die Baroness ihre Schwierigkeiten damit hatte, unter Tränen gar ihre Bedenken äußerte, so wusste er doch, dass es getan werden musste. Und dass die Dame Edeena, wie schon oft bewiesen, genau die Richtige war, in angemessener Weise die Urteile zu vollstrecken.
Hallo zusammen!
Aus jüngstem Rollenspiel hat es sich ergeben, dass die Kreuzfahrer der Schwanenfurt ein- bis zwei spezielle Rollen zu besetzen haben, die an dieser Stelle beworben werden sollen:
Für die hochwohlgeborene Sartine, Baroness von Schwanenfurt, werden eine oder zwei Handmaiden gesucht. Allerdings sollen diese Rollen nicht allein die höfischen und privaten Aufgaben erfüllen, die mit ihrer Position einhergehen, sondern darüber hinaus auch für den Schutz der Herrin sorgen. Sie sollen aus den Reihen der Siedler und Gemeinen rekrutiert werden und in der Folge - natürlich im RP und ausgespielt - ausgebildet werden. Vornehmlich werden sie gründlich in den Dingen und der Lehre des Lichtes geschult, wie unsere Charaktere diese verstehen und auslegen, darüber hinaus wird höfische Kultur genauso wie der Kampf mit verschiedenen Waffen eingeübt. Diese junge(n) Frau(en) werden in hohem Maße in die Struktur der Ordensherrschaft eingebunden und werden IC Zugang zu beinahe allen Treffen der Kreuzfahrer haben. Dies sei vor allem daher erwähnt, da im Zusammenspiel zwischen Adel und Gemeinen oftmals die Problematik der fehlenden Schnittpunkte zwischen den zuvor genannten Gruppen entsteht. Das Ziel des Generalkapitels ist es, mit dieser neu geschaffenen Institution einer "Jungferngarde", nicht nur die Sicherheit und das Wohlbefinden des nominellen Oberhauptes zu gewährleisten, sondern auch die Linientreue des ritterlich-klerikalen Hofstaates zu kontrollieren.
Im Verlauf des Rollenspiels ist es daher IC das ausgewiesene Ziel des Generalkapitels, aus potentiellen Kandidatinnen eine kleine Gruppe von hochspezialisierten aber auch hochfanatisierten Kämpferinnen und Dienerinnen zu erschaffen. Wie erfolgreich das Ganze sein wird und ob es überhaupt zustande kommt, hängt von der Entwicklung im RP ab. Der Charakter an sich soll vom Spieler natürlich völlig frei gestaltet werden können; wobei nur das Folgende "verpflichtend" ist:
Natürlich ist diese Rollenbeschreibung und das Gesuch nur ein grober Umriss dessen, was in diesem Rahmen möglich ist. Nach Absprache ist sicherlich sehr viel machbar und gangbar. Ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und Erfahrung mag nötig sein und wird erwartet; genau wie eine gewisse Aktivität. Wir möchten diese Rolle(n) nicht an den vierten oder fünften Twink vergeben, da die meisten von uns die meiste Zeit ihres Rollenspiels in diesem Projekt verbringen.
Ferner sind wir natürlich immer gern bereit, Paladine und Ritter mit entsprechendem Hintergrund und Befähigung bei uns aufzunehmen. Hierbei sind die Rahmenbedingungen deutlich weniger strikt und können im Zweifel einfach abgesprochen werden.
Es grüßen,
Leofwine und die Kreuzfahrer der Schwanenfurt
Aus jüngstem Rollenspiel hat es sich ergeben, dass die Kreuzfahrer der Schwanenfurt ein- bis zwei spezielle Rollen zu besetzen haben, die an dieser Stelle beworben werden sollen:
Für die hochwohlgeborene Sartine, Baroness von Schwanenfurt, werden eine oder zwei Handmaiden gesucht. Allerdings sollen diese Rollen nicht allein die höfischen und privaten Aufgaben erfüllen, die mit ihrer Position einhergehen, sondern darüber hinaus auch für den Schutz der Herrin sorgen. Sie sollen aus den Reihen der Siedler und Gemeinen rekrutiert werden und in der Folge - natürlich im RP und ausgespielt - ausgebildet werden. Vornehmlich werden sie gründlich in den Dingen und der Lehre des Lichtes geschult, wie unsere Charaktere diese verstehen und auslegen, darüber hinaus wird höfische Kultur genauso wie der Kampf mit verschiedenen Waffen eingeübt. Diese junge(n) Frau(en) werden in hohem Maße in die Struktur der Ordensherrschaft eingebunden und werden IC Zugang zu beinahe allen Treffen der Kreuzfahrer haben. Dies sei vor allem daher erwähnt, da im Zusammenspiel zwischen Adel und Gemeinen oftmals die Problematik der fehlenden Schnittpunkte zwischen den zuvor genannten Gruppen entsteht. Das Ziel des Generalkapitels ist es, mit dieser neu geschaffenen Institution einer "Jungferngarde", nicht nur die Sicherheit und das Wohlbefinden des nominellen Oberhauptes zu gewährleisten, sondern auch die Linientreue des ritterlich-klerikalen Hofstaates zu kontrollieren.
Im Verlauf des Rollenspiels ist es daher IC das ausgewiesene Ziel des Generalkapitels, aus potentiellen Kandidatinnen eine kleine Gruppe von hochspezialisierten aber auch hochfanatisierten Kämpferinnen und Dienerinnen zu erschaffen. Wie erfolgreich das Ganze sein wird und ob es überhaupt zustande kommt, hängt von der Entwicklung im RP ab. Der Charakter an sich soll vom Spieler natürlich völlig frei gestaltet werden können; wobei nur das Folgende "verpflichtend" ist:
Der Charakter ist weiblicher Mensch Der Charakter ist im Alter zwischen 18 und 25 Dem Charakter wird ein Bezug zu unserem Projekt gegeben (Absprache gern inGame mit mir!) Der Charakter ist von der Ausrichtung "rechtschaffen" (Gut, neutral oder böse spielt dabei zunächst keine Rolle.)
Natürlich ist diese Rollenbeschreibung und das Gesuch nur ein grober Umriss dessen, was in diesem Rahmen möglich ist. Nach Absprache ist sicherlich sehr viel machbar und gangbar. Ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und Erfahrung mag nötig sein und wird erwartet; genau wie eine gewisse Aktivität. Wir möchten diese Rolle(n) nicht an den vierten oder fünften Twink vergeben, da die meisten von uns die meiste Zeit ihres Rollenspiels in diesem Projekt verbringen.
Ferner sind wir natürlich immer gern bereit, Paladine und Ritter mit entsprechendem Hintergrund und Befähigung bei uns aufzunehmen. Hierbei sind die Rahmenbedingungen deutlich weniger strikt und können im Zweifel einfach abgesprochen werden.
Es grüßen,
Leofwine und die Kreuzfahrer der Schwanenfurt
Das Licht mit Dir, liebe Aelendra,
Einige Zeit ist seid unserer Abreise aus dem Norden vergangen und ich hoffe, meine Zeilen erreichen Dich und die deinen bei bester Gesundheit. Sicher seid Ihr sehr damit beschäftigt, die Spuren der vergangenen Schlachten zu beseitigen. Auch wir haben alle Hände voll zu tun, um rechtzeitig vor dem Winter die nötigsten Dinge zu orden.
Dennoch wollen wir nicht vergessen, dass auch Freude zum Leben dazu gehört. Aus gegebenem Anlass möchte ich Dich und die Deinen am ersten Wochenende im elften Monat zu einem Festwochenende einladen, an dem wir noch einmal mit allen Verbündeten und Kampfgefährten des Sieges über die Legion in den Nebelbergen gedenken wollen.
Ausserdem werden wir an diesem Wochenende Sir Daros und Baron Garek auf das Banner der Familie Wolfenberg einschwören und planen ein zweitägiges Turnier. Am Freitag beginnen wir das Wochenende mit einem festlichem Empfang, dem am Samstag die Zeremonie und der Aufmarsch der Turnuierteilnehmer zum ersten Turniertag folgen wird.
Am Sonntag findet dann der Tjost als Höhepunkt des Festwochenendes ab, an dem die Ritter ihr Können mit Lanze und Pferd zeigen können.
Ich würde mich freuen, wenn unsere Streiter wieder einmal in Freundschaft und Verbundenheit die Klingen und Lanzen kreuzen, aufdass diese nur fester gedeihen möge.
Die Vorbereitung des Markttreibens in den Nebelbergen laufen recht gut an. Ich werde am 18. Tag des laufenden Monats alle INteressenten zur Marktbesprechung ins Gasthaus nach Kreuzlingen bitten, um dort wichtige Einzelheiten besprechen zu können. Wir sprachen ja schon einmal kurz darüber,
Und nicht zuletzt öffnet das Einhorn seine Türen wieder und somit werden wir noch vor der Winterhauchzeit hoffentlich auch wieder im Blauen Salon zusammen kommen.
Wie stehen die Angelegenheiten in der Mark? Ich hoffe, Ihr seid ein wenig zur Ruhe gekommen und habt die Übergriffe der Verlassenen sicher zurück schlagen können. Dem Norden wäre etwas Ruhe mehr als nur zu wünschen. Immerhin sind wohl Murlocs und Gnolle dank des Einsatzes der Kämpfer in den Nebelbergen kein Problem. Du siehst mich innerlich ein wenig schmunzelln.
Bitte richte Lady Strifent und Lady Fiona meine herzlichen Grüße aus. Während ich dem Boten ein paar Spezialitäten aus meiner Käserei für dich mitschicke ( ich denke, den metgetauchten Bergkäse wirst du vielleicht mögen) ,wird er für Lady Fiona eine Dose feinstes Lordearoner Zimtgebäck übergeben. Für Lady Strifent hingegen sind die Whiskeyküsschen bestimmt. Ich gehe fest davon aus, dass sie die Botschaft verstehen wird.
In der Hoffnung, Dich und die Deinen bald wieder zusehen, verbleibe ich mit den besten Wünschen. Das Licht und die Ahnen behüten dich und die Menschen der Mark.
Eleona
Einige Zeit ist seid unserer Abreise aus dem Norden vergangen und ich hoffe, meine Zeilen erreichen Dich und die deinen bei bester Gesundheit. Sicher seid Ihr sehr damit beschäftigt, die Spuren der vergangenen Schlachten zu beseitigen. Auch wir haben alle Hände voll zu tun, um rechtzeitig vor dem Winter die nötigsten Dinge zu orden.
Dennoch wollen wir nicht vergessen, dass auch Freude zum Leben dazu gehört. Aus gegebenem Anlass möchte ich Dich und die Deinen am ersten Wochenende im elften Monat zu einem Festwochenende einladen, an dem wir noch einmal mit allen Verbündeten und Kampfgefährten des Sieges über die Legion in den Nebelbergen gedenken wollen.
Ausserdem werden wir an diesem Wochenende Sir Daros und Baron Garek auf das Banner der Familie Wolfenberg einschwören und planen ein zweitägiges Turnier. Am Freitag beginnen wir das Wochenende mit einem festlichem Empfang, dem am Samstag die Zeremonie und der Aufmarsch der Turnuierteilnehmer zum ersten Turniertag folgen wird.
Am Sonntag findet dann der Tjost als Höhepunkt des Festwochenendes ab, an dem die Ritter ihr Können mit Lanze und Pferd zeigen können.
Ich würde mich freuen, wenn unsere Streiter wieder einmal in Freundschaft und Verbundenheit die Klingen und Lanzen kreuzen, aufdass diese nur fester gedeihen möge.
Die Vorbereitung des Markttreibens in den Nebelbergen laufen recht gut an. Ich werde am 18. Tag des laufenden Monats alle INteressenten zur Marktbesprechung ins Gasthaus nach Kreuzlingen bitten, um dort wichtige Einzelheiten besprechen zu können. Wir sprachen ja schon einmal kurz darüber,
Und nicht zuletzt öffnet das Einhorn seine Türen wieder und somit werden wir noch vor der Winterhauchzeit hoffentlich auch wieder im Blauen Salon zusammen kommen.
Wie stehen die Angelegenheiten in der Mark? Ich hoffe, Ihr seid ein wenig zur Ruhe gekommen und habt die Übergriffe der Verlassenen sicher zurück schlagen können. Dem Norden wäre etwas Ruhe mehr als nur zu wünschen. Immerhin sind wohl Murlocs und Gnolle dank des Einsatzes der Kämpfer in den Nebelbergen kein Problem. Du siehst mich innerlich ein wenig schmunzelln.
Bitte richte Lady Strifent und Lady Fiona meine herzlichen Grüße aus. Während ich dem Boten ein paar Spezialitäten aus meiner Käserei für dich mitschicke ( ich denke, den metgetauchten Bergkäse wirst du vielleicht mögen) ,wird er für Lady Fiona eine Dose feinstes Lordearoner Zimtgebäck übergeben. Für Lady Strifent hingegen sind die Whiskeyküsschen bestimmt. Ich gehe fest davon aus, dass sie die Botschaft verstehen wird.
In der Hoffnung, Dich und die Deinen bald wieder zusehen, verbleibe ich mit den besten Wünschen. Das Licht und die Ahnen behüten dich und die Menschen der Mark.
Eleona
Der menschliche Körper war erstaunlich. In einem Zustand, des nahenden Endes, schaltete er selbst das Bewusstsein ab. Sämtliche Körperfunktionen schienen wie auf Knopfdruck ihre Arbeit zu unterbrechen und nur noch am notwendigen Minimum zu arbeiten. Wie in einem Leitungssystem, sperrte er Wege und öffnete andere. Alle Kraft, alle Energie wurde dazu verwendet um die Verletzungen zu heilen. Neue Haut bildete sich, neue Muskelstränge, Knochen, Adern und Nervenbahnen. Alles was beschädigt war, reparierte der Körper in einer ungeheuren Geschwindigkeit.
Die Selbstheilung des Körpers ist ein wahrhaftiges Wunder, für alle die es sehen konnten oder auch nur eine entfernte Ahnung davon hatten.
Zu Kosten ging dies auf Funktionen wie das Gehirn, man war am Leben doch nicht bei Bewusstsein, der Körper verbrauchte Energie und Nährstoffe, doch Nahrungsaufnahme war ausgeschlossen. Nährstoffe aus Nahrung zu gewinnen, würde zu viel Energie kosten und so drohte der Körper in diesem Zustand sich dennoch am Ende selbst zu zerstören.
Zum Glück hatte die Natur aus dem Menschen ein Herdentier gemacht und so kümmerten sich andere Personen darum, den Körper bei der Heilung und bei simpler Nahrungsaufnahme zu unterstützen. Und so arbeitete diese Einheit Tag um Tag um die Person am Leben zu erhalten.
Es war der 4. Tag, nachdem der Körper alle anderen Systeme abschaltete um dieses Ziel zu erreichen, der Körper hatte sich stabilisiert und wechselte wieder in einen Zustand der Normalität, langsam.
Das erste was Tellos bemerkte waren Schmerzen. Er hatte noch nicht einmal das Auge aufgeschlagen, das Gehirn war noch nicht bereit das reflektierte Licht der Umgebung über sein Auge auf zu nehmen und zu verarbeiten, doch es war weit genug diese einfache Empfindung zu verarbeiten. Schmerzen.
Er konnte noch nicht schreien, seine Kehle war trocken, die Lungen nicht voll genug und er hatte nicht wieder gelernt Luft über seine Stimmbänder zu leiten. Dennoch riss er den Mund weit genug auf um seinen Aufpasser aufschrecken zu lassen. Ein Page des Hauses war diesen Morgen damit beauftragt worden über den Zustand seines Herren zu wachen. Ein kleiner, blonder Junge von 12 Jahren mit dem Namen Thorsten. Thorsten war zum dritten Mal damit beauftragt worden, die Gardisten waren immer noch aufgescheucht von den Erkenntnissen der letzten Woche, nachdem die hohen Herren aus Grauberg wiederkamen, man suchte einen Spion, hatte Thorsten gehört, er war ebenso befragt worden.
Es war langweilig auf den Lord auf zu passen, er schlief die ganze Zeit, erweckte den Eindruck einer Leiche, die sich nun aus ihrem Todesschlaf erhob. Er hätte sich beinahe eingenässt vor Schreck.
Er eilte hinaus, den ersten Heilkundigen zu finden, den er treffen konnte. Er rannte zuerst zum Zimmer von Lady von Vollstedt um sie darüber zu informieren, dass sich der Lord aus dem Totenschlaf erhob.
Doch er war nie tot gewesen, nur wenige Sekunden am Hohensporn, während man sich um seinen geschundenen Körper kümmerte.
Schmerz war seine erste Empfindung, mit jeder wachen Sekunde brannte er mehr und mehr durch seinen Körper. Die Hände, durch die die Verlassenen Nägel getrieben haben und sein Bauch, der den Kuss einer Klinge bekam, brannten wie Schmiedefeuer. Seine Kehle fühlte sich an wie der staubige Boden des Übungsplatzes im Hochsommer und sein Kopf drehte sich wild und er hatte starke Kopfschmerzen. Hätte er auch nur irgendetwas festes zum Essen bekommen die letzten Tage, hätte er es erbrochen und wäre erstickt bevor Thorsten mit Lady von Vollstedt zurückgekommen wäre.
Doch so blieb er am Leben, in einer Welt aus Dunkelheit und Schmerz.
Und der erste Gedanke den er hatte war: Das Licht hat mich verlassen.
Es war der Siebenundzwanzigste Tag im Zehnten Monat des aktuellen Jahres als das Licht in der Markgrafschaft Hohenwacht etwas dunkler wurde.
Die Selbstheilung des Körpers ist ein wahrhaftiges Wunder, für alle die es sehen konnten oder auch nur eine entfernte Ahnung davon hatten.
Zu Kosten ging dies auf Funktionen wie das Gehirn, man war am Leben doch nicht bei Bewusstsein, der Körper verbrauchte Energie und Nährstoffe, doch Nahrungsaufnahme war ausgeschlossen. Nährstoffe aus Nahrung zu gewinnen, würde zu viel Energie kosten und so drohte der Körper in diesem Zustand sich dennoch am Ende selbst zu zerstören.
Zum Glück hatte die Natur aus dem Menschen ein Herdentier gemacht und so kümmerten sich andere Personen darum, den Körper bei der Heilung und bei simpler Nahrungsaufnahme zu unterstützen. Und so arbeitete diese Einheit Tag um Tag um die Person am Leben zu erhalten.
Es war der 4. Tag, nachdem der Körper alle anderen Systeme abschaltete um dieses Ziel zu erreichen, der Körper hatte sich stabilisiert und wechselte wieder in einen Zustand der Normalität, langsam.
Das erste was Tellos bemerkte waren Schmerzen. Er hatte noch nicht einmal das Auge aufgeschlagen, das Gehirn war noch nicht bereit das reflektierte Licht der Umgebung über sein Auge auf zu nehmen und zu verarbeiten, doch es war weit genug diese einfache Empfindung zu verarbeiten. Schmerzen.
Er konnte noch nicht schreien, seine Kehle war trocken, die Lungen nicht voll genug und er hatte nicht wieder gelernt Luft über seine Stimmbänder zu leiten. Dennoch riss er den Mund weit genug auf um seinen Aufpasser aufschrecken zu lassen. Ein Page des Hauses war diesen Morgen damit beauftragt worden über den Zustand seines Herren zu wachen. Ein kleiner, blonder Junge von 12 Jahren mit dem Namen Thorsten. Thorsten war zum dritten Mal damit beauftragt worden, die Gardisten waren immer noch aufgescheucht von den Erkenntnissen der letzten Woche, nachdem die hohen Herren aus Grauberg wiederkamen, man suchte einen Spion, hatte Thorsten gehört, er war ebenso befragt worden.
Es war langweilig auf den Lord auf zu passen, er schlief die ganze Zeit, erweckte den Eindruck einer Leiche, die sich nun aus ihrem Todesschlaf erhob. Er hätte sich beinahe eingenässt vor Schreck.
Er eilte hinaus, den ersten Heilkundigen zu finden, den er treffen konnte. Er rannte zuerst zum Zimmer von Lady von Vollstedt um sie darüber zu informieren, dass sich der Lord aus dem Totenschlaf erhob.
Doch er war nie tot gewesen, nur wenige Sekunden am Hohensporn, während man sich um seinen geschundenen Körper kümmerte.
Schmerz war seine erste Empfindung, mit jeder wachen Sekunde brannte er mehr und mehr durch seinen Körper. Die Hände, durch die die Verlassenen Nägel getrieben haben und sein Bauch, der den Kuss einer Klinge bekam, brannten wie Schmiedefeuer. Seine Kehle fühlte sich an wie der staubige Boden des Übungsplatzes im Hochsommer und sein Kopf drehte sich wild und er hatte starke Kopfschmerzen. Hätte er auch nur irgendetwas festes zum Essen bekommen die letzten Tage, hätte er es erbrochen und wäre erstickt bevor Thorsten mit Lady von Vollstedt zurückgekommen wäre.
Doch so blieb er am Leben, in einer Welt aus Dunkelheit und Schmerz.
Und der erste Gedanke den er hatte war: Das Licht hat mich verlassen.
Es war der Siebenundzwanzigste Tag im Zehnten Monat des aktuellen Jahres als das Licht in der Markgrafschaft Hohenwacht etwas dunkler wurde.
Da es gerade nicht zu einem großen IC-Text in Sachen der Kreativität reicht, einfach ein ganz schlichter und langweiliger Push!
Davon ab ist der Löwenanteil des Hauses van Haven bis mindestens zum Viehmarkt des Hauses Wolfenberg bei selbigen im Rotkammgebirge zu finden!
Davon ab ist der Löwenanteil des Hauses van Haven bis mindestens zum Viehmarkt des Hauses Wolfenberg bei selbigen im Rotkammgebirge zu finden!
Ein verschneiter Mittag bei den Ausläufern der Gebirge von Alterac am 18. Tag des elften Monats des Jahres 634 nach dem Königlichen Kalender. Nahe der Baronie von Schwanenfurt.
Ungezähmt hatte der Winter Einzug gehalten, während sie abwesend waren – im Süden sich aufhaltend, fernab jener Heimat, die sie sich jüngst geschaffen hatten. Aus der Taufe gehoben, einzig zur Ehre des Lichtes und zur Erfüllung einer heiligen Mission, ragten die hohen Türme der Festung von Schwanenfurt in der Ferne auf. Konnte das menschliche Auge sie in einen grau-weißen Schneemantel gehüllt erkennen, während sie von hohen Rössern auf selbige zuhielten. Länger als geplant, hatten sie bereits gebraucht. Zurück in den Norden, wo ihr Schicksal sich zu erfüllen suchte; doch verlangsamt von Kälte und Wetter, wodurch ihnen so mancher Pass verwehrt – und manche Passage versperrt blieb.
Mochte es ein Fingerzeig göttlichen Willens sein, oder auch nur der schiere Zufall, dass die rotgerüstete Ritterschaft keines Feindes Weg mochte kreuzen; es war einerlei! Allesamt waren sie dankbar, diese Reise gleichsam als eine Pilgerschaft des Friedens zu empfinden. Vermochte es die Decke aus eisigen Kristallen und filigranen Flocken wohl, gar die Trümmer und Schrecken eines einfallenden Übels unter sich zu verbergen und man hätte meinen können, nichts sei in diesen Landen geschehen – auch wenn sie alle nur zu genau wussten, dass dem nicht so war. Und während der eine Schatten wich, so erhob sich sogleich ein anderer, weiter sich werfender, der sich auf das Gemüt und die Seele des Sir Leofwine Delaney legte.
Fest im Sattel sitzend, die gepanzerte Linke auf dem Oberschenkel abgelegt und seine Gestalt eingehüllt von einem schweren, purpurroten Mantel, wanderte sein Blick aus grauen Augen zuerst über den schneeverwehten Weg, ehe er sich zu seinen Rittern wandte. Zu jener blonden Frau, die sie nunmehr in einer lockeren Formation schützend umschwärmten. Er konnte sich die innere Unruhe nicht erklären, die er verspürte, seit sie auf dem Turnier der Familie von Wolfenberg gewesen waren. Nie war er jemand gewesen, der sich auf soetwas wie ein Bauchgefühl verlassen hätte, auf eine reine Intuition – doch hatten sich andere Gefühle zu anderen Zeiten so viel leichter wieder verflüchtigt als jenes, das ihn nun so in seinem geisterhaften Griff behielt. – Er schüttelte den Kopf.
Zu oft hatte sie davon gesprochen, dass eine letzte Herausforderung noch vor ihm liegen würde. Zu oft hatte er sich anhören müssen, dass sich ein anderes Schicksal noch offenbaren würde. Eines, das nicht mit dem Auge oder dem Verstand zu durchdringen war, wenn man wahrer Einsicht nicht fähig war. Wenn man selbst gleichsam ein Blinder unter Blinden war, geblendet von einer Idee, einem bestimmten Bild, das nicht so recht zu ihm passen wollte. Aber er wusste auch, wie die Lippen jener kapuzenverhüllten Gestalt allzu oft schon die Wahrheit verkündet hatten – dass jene flüchtige, schattenhafte Erscheinung im Geiste soviel mehr gesehen hatte, als alle seine Ritter. Gar mehr, als er selbst, der er nun an der Spitze seiner alten Weggefährten ritt.
Er sah sie schwinden, in der Ferne. Die Silhouette des wallenden Umhangs, thronend auf einem Rappen, der im Schneetreiben verschwand. Sich dem weltlichen Blick entzog und drohte, nicht wieder gesehen zu werden. Und als sie der stolzen Feste immer näherkamen, Sir Leofwine aber noch immer in seinen Gedanken versunken schien, da trieb die Baroness ihren stolzen Schimmel neben ihn – mit ihm Schritt zu halten und ihn von der Seite her anzublicken:
„Milord, geht es Euch gut?“
Ungezähmt hatte der Winter Einzug gehalten, während sie abwesend waren – im Süden sich aufhaltend, fernab jener Heimat, die sie sich jüngst geschaffen hatten. Aus der Taufe gehoben, einzig zur Ehre des Lichtes und zur Erfüllung einer heiligen Mission, ragten die hohen Türme der Festung von Schwanenfurt in der Ferne auf. Konnte das menschliche Auge sie in einen grau-weißen Schneemantel gehüllt erkennen, während sie von hohen Rössern auf selbige zuhielten. Länger als geplant, hatten sie bereits gebraucht. Zurück in den Norden, wo ihr Schicksal sich zu erfüllen suchte; doch verlangsamt von Kälte und Wetter, wodurch ihnen so mancher Pass verwehrt – und manche Passage versperrt blieb.
Mochte es ein Fingerzeig göttlichen Willens sein, oder auch nur der schiere Zufall, dass die rotgerüstete Ritterschaft keines Feindes Weg mochte kreuzen; es war einerlei! Allesamt waren sie dankbar, diese Reise gleichsam als eine Pilgerschaft des Friedens zu empfinden. Vermochte es die Decke aus eisigen Kristallen und filigranen Flocken wohl, gar die Trümmer und Schrecken eines einfallenden Übels unter sich zu verbergen und man hätte meinen können, nichts sei in diesen Landen geschehen – auch wenn sie alle nur zu genau wussten, dass dem nicht so war. Und während der eine Schatten wich, so erhob sich sogleich ein anderer, weiter sich werfender, der sich auf das Gemüt und die Seele des Sir Leofwine Delaney legte.
Fest im Sattel sitzend, die gepanzerte Linke auf dem Oberschenkel abgelegt und seine Gestalt eingehüllt von einem schweren, purpurroten Mantel, wanderte sein Blick aus grauen Augen zuerst über den schneeverwehten Weg, ehe er sich zu seinen Rittern wandte. Zu jener blonden Frau, die sie nunmehr in einer lockeren Formation schützend umschwärmten. Er konnte sich die innere Unruhe nicht erklären, die er verspürte, seit sie auf dem Turnier der Familie von Wolfenberg gewesen waren. Nie war er jemand gewesen, der sich auf soetwas wie ein Bauchgefühl verlassen hätte, auf eine reine Intuition – doch hatten sich andere Gefühle zu anderen Zeiten so viel leichter wieder verflüchtigt als jenes, das ihn nun so in seinem geisterhaften Griff behielt. – Er schüttelte den Kopf.
Zu oft hatte sie davon gesprochen, dass eine letzte Herausforderung noch vor ihm liegen würde. Zu oft hatte er sich anhören müssen, dass sich ein anderes Schicksal noch offenbaren würde. Eines, das nicht mit dem Auge oder dem Verstand zu durchdringen war, wenn man wahrer Einsicht nicht fähig war. Wenn man selbst gleichsam ein Blinder unter Blinden war, geblendet von einer Idee, einem bestimmten Bild, das nicht so recht zu ihm passen wollte. Aber er wusste auch, wie die Lippen jener kapuzenverhüllten Gestalt allzu oft schon die Wahrheit verkündet hatten – dass jene flüchtige, schattenhafte Erscheinung im Geiste soviel mehr gesehen hatte, als alle seine Ritter. Gar mehr, als er selbst, der er nun an der Spitze seiner alten Weggefährten ritt.
Er sah sie schwinden, in der Ferne. Die Silhouette des wallenden Umhangs, thronend auf einem Rappen, der im Schneetreiben verschwand. Sich dem weltlichen Blick entzog und drohte, nicht wieder gesehen zu werden. Und als sie der stolzen Feste immer näherkamen, Sir Leofwine aber noch immer in seinen Gedanken versunken schien, da trieb die Baroness ihren stolzen Schimmel neben ihn – mit ihm Schritt zu halten und ihn von der Seite her anzublicken:
„Milord, geht es Euch gut?“
Mit schwieligen Händen glättete sie noch einmal die Notiz auf braunem Papier, die sie schon seit einem halben Tag geknetet hatte. Und wieder huschten die tiefblauen Augen über die kurzen Lettern, die mit der kräftigen, wenn auch recht kantigen und krakeligen Handschrift Evara Martinez verfasst worden waren. Und wieder hatte sich nichts daran verändert, sondern im Gegenteil dazu waren die Worte noch immer von der trockenen und sehr prosaischen Qualität, die sie immer gewesen waren in den Jahren, da sie die ehemalige Soldatin und jetzige Söldnerin kannte. Nunja, nicht mehr gänzlich wohl Söldnerin in den letzten Monaten.
Zur Eile hatte die alte Freundin sie gerufen, was an sich schon ungewöhnlich genug war, bedachte man dass sie sonst eine recht müßige Art an den Tag zu legen wusste. Allerdings waren ihre Worte nicht ohne Grund, wie sich Orianna auch eingestand. Immerhin war es nur sinnvoll, wenn sie sobald es geht aufbrach und sich zu ihrer Verabredung begab, ehe der große Herbstmarkt in den Nebelbergen wohl für Erste jede weitere Unterredung mit jeder Form von Herren unmöglich machen dürfte. Ein knappes Schmunzeln zuckte über die Lippen der Rittersfrau, die nun den Zettel überraschend sorgsam faltete und in eine der kleinen Gürteltaschen steckte, die sie an Selbigem trug. Sie atmete sanft durch und sah sich in ihrem bescheidenen Quartier um, das sie Heim genannt hatte in den Wochen und Monaten nach dem Hexenkessel. Sturmwind war keine Stadt nach ihrem Geschmack, aber man konnte damit umgehen, wenn man nur wusste wie und wie nicht. Oder mehr, wo nicht. In dem Fall war die Stadt doch recht angenehm, das und die richtige Gesellschaft waren die notwendigen Ingridenzien. Und doch war sie nicht untätig gewesen, mit dem ewigen Pflichtgefühl durch hunderte Stunden von Drill, Disziplin und kompromissloser Ausbildung seitens ihres Waffenmeisters hätte sie keine Sekunde darstehen können, während die Legion über die Welt fegte. Auch wenn keine ihrer Taten besungenswert gewesen waren, so hatte sie doch ihren Teil getan die Unschuldigen zu schützen und in der Verteidigung der Lande der Menschen zu stehen.
Ruhmreich war es kaum gewesen, nicht einmal sonderlich ehrenvoll. Auch wenn ein übermächtiger Feind, gegen den man stand wohl eine Prise Heldenmut in sich trug, so war sie doch viel zu ernüchtert um solcherlei Schwertwerk und blutigen Kampf noch so etwas wie Heldentum abgewinnen zu können. Es war der blanke Kampf ums Überleben und für das Überleben derjenigen, die sich nicht wehren konnten. In dem Fall war sie eine Idealistin, schaltete sich ein sanfter Stich in ihrem Unterbewusstsein ein, und ein Lächeln folgte auf ihren Lippen. Doch nun? Nun war sie eine Rittersfrau ohne Herr und ohne Aufgabe, für die Inseln hatte sie weder das Interesse noch drängte ihre Pflicht sie dazu, dass sie sich kopfüber in diesen Fleischwolf stürzte, zumindest nicht ohne guten Grund.
Sie legt ihre Hand auf die Gürteltasche und dachte an die Nachricht, wie sie auch den tiefblauen Kristall mit der Farbe ihrer Augen befühlte, der sich daneben befand. Eine Erinnerung an ihre Pflicht, aber auch daran, wer sie war und von wem sie abstammte. Der verblichene und zerrissene Wappenrock der Ehrenfeste, ein Relikt und eine Erinnerung an die Vergangenheit – ihre und jemand Anderes – lag auf dem schmalen Bett und bei sich nickte die muskulöse Frau mit den sandblonden Harren. Sie lächelte sogar ein wenig auf und fühlte bei sich, wie ein gewisses Gefühl der Bestimmung sie überkam. Sie hatte mit der Lady in den dunklen Kleidern gesprochen, hatte lange Stunden des Hin und Her mit ihr, mit ihrer alten Freundin und mit sich selbst abgewogen und war doch am Ende zum gleichen Schluss gekommen.
Es war Zeit, dass ein Teil der Erbe der Söhne Lothars wieder in den Norden zurückkam.
Zur Eile hatte die alte Freundin sie gerufen, was an sich schon ungewöhnlich genug war, bedachte man dass sie sonst eine recht müßige Art an den Tag zu legen wusste. Allerdings waren ihre Worte nicht ohne Grund, wie sich Orianna auch eingestand. Immerhin war es nur sinnvoll, wenn sie sobald es geht aufbrach und sich zu ihrer Verabredung begab, ehe der große Herbstmarkt in den Nebelbergen wohl für Erste jede weitere Unterredung mit jeder Form von Herren unmöglich machen dürfte. Ein knappes Schmunzeln zuckte über die Lippen der Rittersfrau, die nun den Zettel überraschend sorgsam faltete und in eine der kleinen Gürteltaschen steckte, die sie an Selbigem trug. Sie atmete sanft durch und sah sich in ihrem bescheidenen Quartier um, das sie Heim genannt hatte in den Wochen und Monaten nach dem Hexenkessel. Sturmwind war keine Stadt nach ihrem Geschmack, aber man konnte damit umgehen, wenn man nur wusste wie und wie nicht. Oder mehr, wo nicht. In dem Fall war die Stadt doch recht angenehm, das und die richtige Gesellschaft waren die notwendigen Ingridenzien. Und doch war sie nicht untätig gewesen, mit dem ewigen Pflichtgefühl durch hunderte Stunden von Drill, Disziplin und kompromissloser Ausbildung seitens ihres Waffenmeisters hätte sie keine Sekunde darstehen können, während die Legion über die Welt fegte. Auch wenn keine ihrer Taten besungenswert gewesen waren, so hatte sie doch ihren Teil getan die Unschuldigen zu schützen und in der Verteidigung der Lande der Menschen zu stehen.
Ruhmreich war es kaum gewesen, nicht einmal sonderlich ehrenvoll. Auch wenn ein übermächtiger Feind, gegen den man stand wohl eine Prise Heldenmut in sich trug, so war sie doch viel zu ernüchtert um solcherlei Schwertwerk und blutigen Kampf noch so etwas wie Heldentum abgewinnen zu können. Es war der blanke Kampf ums Überleben und für das Überleben derjenigen, die sich nicht wehren konnten. In dem Fall war sie eine Idealistin, schaltete sich ein sanfter Stich in ihrem Unterbewusstsein ein, und ein Lächeln folgte auf ihren Lippen. Doch nun? Nun war sie eine Rittersfrau ohne Herr und ohne Aufgabe, für die Inseln hatte sie weder das Interesse noch drängte ihre Pflicht sie dazu, dass sie sich kopfüber in diesen Fleischwolf stürzte, zumindest nicht ohne guten Grund.
Sie legt ihre Hand auf die Gürteltasche und dachte an die Nachricht, wie sie auch den tiefblauen Kristall mit der Farbe ihrer Augen befühlte, der sich daneben befand. Eine Erinnerung an ihre Pflicht, aber auch daran, wer sie war und von wem sie abstammte. Der verblichene und zerrissene Wappenrock der Ehrenfeste, ein Relikt und eine Erinnerung an die Vergangenheit – ihre und jemand Anderes – lag auf dem schmalen Bett und bei sich nickte die muskulöse Frau mit den sandblonden Harren. Sie lächelte sogar ein wenig auf und fühlte bei sich, wie ein gewisses Gefühl der Bestimmung sie überkam. Sie hatte mit der Lady in den dunklen Kleidern gesprochen, hatte lange Stunden des Hin und Her mit ihr, mit ihrer alten Freundin und mit sich selbst abgewogen und war doch am Ende zum gleichen Schluss gekommen.
Es war Zeit, dass ein Teil der Erbe der Söhne Lothars wieder in den Norden zurückkam.
Kalt war die Luft der großen Halle auf Hohenwacht noch, als der Morgen langsam zu grauen begann. Die tief verschneite Winterlandschaft verliehen dem kommenden Fest einen Zauber, den so mancher seid Kindertagen wiederfand. Die Kleinen schliefn noch tief und fest in ihren Betten, war der Abend zuvor doch aufregend gewesen. Lichter und Kerzen, fröhliche Menschen in festlicher Kleidung, anheimelnde Düfte und das Klingen der Schlittenglöckchen hatten sie bis weit über die Zeit wach gehalten. Sogar Altvater Winter war gekommen, um sie alle zu beschenken!
Im grauen Zwielicht hingegen aber taten zwei Helfer des rotgewandteten Mannes ihre Pflicht und schleppten eine verhüllte Tafel von 2 Metern Länge und einem Meter Höhe in die schummrig beleuchtete Halle der altehrwürdigen Burg. Geschmückt mit gewundenen Tannenzweigen, mit roten Schleifchen und Sternen aus Stroh.. mit kleinen Holzfiguren und silbernen Glückchen bauten sie ihre Last höchst anschaulich neben dem geschmücktem Winterhauchbaum auf, wohl darauf achtend, dass sie nicht bemerkt würden. Ob ihnen die leise Tat unbemerkt gelang? Wer weiss das schon? Saubere Linnen verbarg den sperrigen Gegenstand, bis ihn vermutlich zu späterer Stunde jemand enthüllen würde. Nur ein kleines Schild aus Pergament veriet, wer hier beschenkt worden war. Die Namen der Regentin und ihres Gatten prangten in feinen Schriftzügen auf dem handgeschöpftem Papier. Unter dem Leinen verbarg sich ein Ölgemälde, das ein sehr detailreich und liebevoll gstaltetes Bild der Burg Hohenwacht zeigte. Buntes Treiben herrschte auf dem Innenhof mit seinen Ebenen.. Banner der Mark und ihrer Verbündeten wehten im Wind. Weiße Schäfchen auf grüner Weide strömten den schmalen Weg zur Burg hinauf. Es brauchte nicht mehr als einen Blick, um die Bilder und einzelnen Szenen der letzten Wollmesse auf Hohenwacht zuzuorden. Da zeigten sich die Beschädigungen der Torflügel.. dort ritten Ritter mit geschmückten Lanzen auf den Turnierplatz ein. Hier feilschten Händler an reichen Buden und edle Damen in kostbaremn Gewändern flanierten umgeben von aufmerksamen Begleitern in den Gassen über den Markt.
Der vergoldete Rahmen hingegen war eher schlicht gehalten, um die Aufmerksamkeit des Betrachters nicht vom Gemälde abzulenken.
Als alles fein ordentlich aufgebaut worden war, stellte einer der Männer noch ein . Kärtchen davor.
Ein Frohes und Gesegnetes Winterhauchfest und ein friedliches segensreiches Jahr wünschen wir dem Haus van Haven und den Menschen der Mark.
Im grauen Zwielicht hingegen aber taten zwei Helfer des rotgewandteten Mannes ihre Pflicht und schleppten eine verhüllte Tafel von 2 Metern Länge und einem Meter Höhe in die schummrig beleuchtete Halle der altehrwürdigen Burg. Geschmückt mit gewundenen Tannenzweigen, mit roten Schleifchen und Sternen aus Stroh.. mit kleinen Holzfiguren und silbernen Glückchen bauten sie ihre Last höchst anschaulich neben dem geschmücktem Winterhauchbaum auf, wohl darauf achtend, dass sie nicht bemerkt würden. Ob ihnen die leise Tat unbemerkt gelang? Wer weiss das schon? Saubere Linnen verbarg den sperrigen Gegenstand, bis ihn vermutlich zu späterer Stunde jemand enthüllen würde. Nur ein kleines Schild aus Pergament veriet, wer hier beschenkt worden war. Die Namen der Regentin und ihres Gatten prangten in feinen Schriftzügen auf dem handgeschöpftem Papier. Unter dem Leinen verbarg sich ein Ölgemälde, das ein sehr detailreich und liebevoll gstaltetes Bild der Burg Hohenwacht zeigte. Buntes Treiben herrschte auf dem Innenhof mit seinen Ebenen.. Banner der Mark und ihrer Verbündeten wehten im Wind. Weiße Schäfchen auf grüner Weide strömten den schmalen Weg zur Burg hinauf. Es brauchte nicht mehr als einen Blick, um die Bilder und einzelnen Szenen der letzten Wollmesse auf Hohenwacht zuzuorden. Da zeigten sich die Beschädigungen der Torflügel.. dort ritten Ritter mit geschmückten Lanzen auf den Turnierplatz ein. Hier feilschten Händler an reichen Buden und edle Damen in kostbaremn Gewändern flanierten umgeben von aufmerksamen Begleitern in den Gassen über den Markt.
Der vergoldete Rahmen hingegen war eher schlicht gehalten, um die Aufmerksamkeit des Betrachters nicht vom Gemälde abzulenken.
Als alles fein ordentlich aufgebaut worden war, stellte einer der Männer noch ein . Kärtchen davor.
Ein Frohes und Gesegnetes Winterhauchfest und ein friedliches segensreiches Jahr wünschen wir dem Haus van Haven und den Menschen der Mark.
Auch im Namen aller Mitglieder der Adler von Arathor möchte wir allen ein frohes Weihnachtsfest und eine besinnliche Zeit wünschen. Lasst euch reich beschenken und es ist keine Schande, sollte man sich überfressen! Dafür ist die Weihnachtszeit da, in diesem Sinne ein schönes Fest an alle, die diese Worte lesen mögen.
Ja, auch du!
Ja, auch du!
Wer an diesen Tagen das warme Kaminfeuer entflieht um sich vor die Tür zu begeben, hat, so will man es meinen, einen wirklich wichtigen Grund. Der Wind schneidet wie eine gut geschärfte Klinge durch die Täler und Berger der Mark. Selbst die dicken Felle bieten nur wenig Schutz gegen die Natur und da ist der Schnee der in manchen Teilen einen ausgewachsenen Mann zu verschlucken droht nicht gar nicht erwähnt.
Doch hat es auch etwas Majestätisches, wie das Land in einem weißen, reinen Kleid der Unschuld bedeckt ist und die Spuren des Vergangenen Jahres fast zu bedecken droht, doch ganz lassen sie sich nicht verdecken.
Was war nicht alles passiert, was für Kräfte waren gegen die Mark marschiert, drohten sie zu Fall zu bringen, krochen bis auf die Hohenwacht und sogar durch ihre Gänge und Kammern.
Doch wie ein unbesiegbarer Bergkönig steht sie noch, angeschlagen, hässlich durch die Narben die die Feinde schlugen aber im größten Sturm stand sie stets ungebeugt.
Wahrlich, Brandon der Baumeister hatte hier etwas für die Ewigkeit geschaffen.
Und so durschritt Tellos den Hof der Hohenwacht, das bunte Treiben war zur Ruhe gekommen, das Winterhauchfest war vorüber und die Leute bereiteten sich in ihrem warmen Zuhause auf den Wechsel der Jahre vor. Sie alle waren gezeichnet von der Besetzung des Nekromanten, der Belagerung der Legion. Doch waren sie wie die Hohenwacht, ungebeugt und zäh. Er war stolz auf das was sie geleistet hatten, alle. Selbst für Lady Fiona erwärmte er sich so langsam, auch wenn sie immer noch ein wirklich seltsamer Mensch war, viel zu vertieft in ihre Bücher. Er hatte mehrfach versucht ihr Verantwortung zu geben und sie den Blick auf die harte, kalte und brutale Welt der Menschen mit denen sie lebte, zu lenken. Doch sie war, wie sie war und so entschied er, dass er ihr ihre Welt ließ, war sie doch glücklich damit und das zählte.
Andere konnten diese Aufgabe übernehmen, Elizabeth war hervorragend dafür geeignet. Doch Elizabeth war ein anderes Thema, das in Zukunft sicher noch einiges an Aufruhr bieten wird.
Er schlenderte über die Mauern. Eingepackt in weiße Watte, knirschte der Schnee unter seinen schweren Stiefeln. Seine Hände waren in dicken Fäustlingen eingepackt und er konnte sie immer noch nicht richtig öffnen und schließen. Die Rückkehr auf das Schlachtfeld wird noch eine sehr lange Zeit auf sich warten lassen.
Wieder zurück vor dem warmen Kaminfeuer sah er Aldeera und Aethlewulf beim Spielen zu. Die kleinen hatten viel Spaß mit ihren Geschenken von Alvater Winter. Aldeera bekam eine kleine Puppe, sehr viel Herzblut muss in ihrer Gestaltung stecken, sogar die Kleider konnte man wechseln. Aethlewulf hatte einen Ritter bekommen, sehr viele bewegliche Teile und Tellos wunderte sich ob sie aus gnomischer oder zwergischer Hand gefertigt wurden. Er hatte einen Schal auf seinem Schoß liegen, aus guter, roter Wolle wurde er gefertigt mit weißen Fransen am Ende. Die Herkunft war unbekannt und Tellos grübelte die ganze Zeit wer es war.
Ein Becher dampfte neben ihm, gefüllt mit einem milden Kräutertee und während er das Gemälde betrachtete das die Wolfenbergs ihnen geschenkt hatten, fielen langsam seine Augen zu und der Lord schlief ein.
Doch hat es auch etwas Majestätisches, wie das Land in einem weißen, reinen Kleid der Unschuld bedeckt ist und die Spuren des Vergangenen Jahres fast zu bedecken droht, doch ganz lassen sie sich nicht verdecken.
Was war nicht alles passiert, was für Kräfte waren gegen die Mark marschiert, drohten sie zu Fall zu bringen, krochen bis auf die Hohenwacht und sogar durch ihre Gänge und Kammern.
Doch wie ein unbesiegbarer Bergkönig steht sie noch, angeschlagen, hässlich durch die Narben die die Feinde schlugen aber im größten Sturm stand sie stets ungebeugt.
Wahrlich, Brandon der Baumeister hatte hier etwas für die Ewigkeit geschaffen.
Und so durschritt Tellos den Hof der Hohenwacht, das bunte Treiben war zur Ruhe gekommen, das Winterhauchfest war vorüber und die Leute bereiteten sich in ihrem warmen Zuhause auf den Wechsel der Jahre vor. Sie alle waren gezeichnet von der Besetzung des Nekromanten, der Belagerung der Legion. Doch waren sie wie die Hohenwacht, ungebeugt und zäh. Er war stolz auf das was sie geleistet hatten, alle. Selbst für Lady Fiona erwärmte er sich so langsam, auch wenn sie immer noch ein wirklich seltsamer Mensch war, viel zu vertieft in ihre Bücher. Er hatte mehrfach versucht ihr Verantwortung zu geben und sie den Blick auf die harte, kalte und brutale Welt der Menschen mit denen sie lebte, zu lenken. Doch sie war, wie sie war und so entschied er, dass er ihr ihre Welt ließ, war sie doch glücklich damit und das zählte.
Andere konnten diese Aufgabe übernehmen, Elizabeth war hervorragend dafür geeignet. Doch Elizabeth war ein anderes Thema, das in Zukunft sicher noch einiges an Aufruhr bieten wird.
Er schlenderte über die Mauern. Eingepackt in weiße Watte, knirschte der Schnee unter seinen schweren Stiefeln. Seine Hände waren in dicken Fäustlingen eingepackt und er konnte sie immer noch nicht richtig öffnen und schließen. Die Rückkehr auf das Schlachtfeld wird noch eine sehr lange Zeit auf sich warten lassen.
Wieder zurück vor dem warmen Kaminfeuer sah er Aldeera und Aethlewulf beim Spielen zu. Die kleinen hatten viel Spaß mit ihren Geschenken von Alvater Winter. Aldeera bekam eine kleine Puppe, sehr viel Herzblut muss in ihrer Gestaltung stecken, sogar die Kleider konnte man wechseln. Aethlewulf hatte einen Ritter bekommen, sehr viele bewegliche Teile und Tellos wunderte sich ob sie aus gnomischer oder zwergischer Hand gefertigt wurden. Er hatte einen Schal auf seinem Schoß liegen, aus guter, roter Wolle wurde er gefertigt mit weißen Fransen am Ende. Die Herkunft war unbekannt und Tellos grübelte die ganze Zeit wer es war.
Ein Becher dampfte neben ihm, gefüllt mit einem milden Kräutertee und während er das Gemälde betrachtete das die Wolfenbergs ihnen geschenkt hatten, fielen langsam seine Augen zu und der Lord schlief ein.
Wir wünschen allen Zulesern einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!