Ein kleiner, IC-freier Push für den Moment und eine kleine Erinnerung. Es kann sich noch immer für die Winterhauchjagd- und Woche angemeldet werden, während wir bis Weihnachten noch immer fröhlich aktiv und putzmunter sind. Interessenten sind immer herzlich gern gesehen, oder auch etwaige Gäste, die es nach Hohenwacht verschlägt.
Hier noch schnell der Link für Interessenten an der Jagd: https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17617162102#post-1
"Nein, nein.... du musst die Lanze fester greifen, sie bewegt sich zu viel in deiner Hand, so wirst du von dem Schild abrutschen," rief der Paladin über den Übungsplatz der Hohenwacht seinem Knappen zu, "Wenn du den Arm zu locker lässt, kugelt der Rückstoß dir die Schulter aus, greif fest zu."
Ein Nicken von seinem Knappen folgte, sie gab ihrem Pferd die Sporen und sauste wieder in Richtung der Puppe um den neuerlichen Versuch des Tjost zu verfolgen.
"Das Licht erbarme sich meiner... das halten meine Nerven nicht aus..."
-----------
Ab heute kann man unsere liebe Lydia auf dem Turnier des Hauses Wolfenbergs anfeuern, also kommt, Freunde von Nah und Fern. Schreit, Jubelt und schmachtet ihr Herren denn der junge Knappe misst sich mit den Rittern aus allen Reichen der Menschen!
Ein Nicken von seinem Knappen folgte, sie gab ihrem Pferd die Sporen und sauste wieder in Richtung der Puppe um den neuerlichen Versuch des Tjost zu verfolgen.
"Das Licht erbarme sich meiner... das halten meine Nerven nicht aus..."
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Ab heute kann man unsere liebe Lydia auf dem Turnier des Hauses Wolfenbergs anfeuern, also kommt, Freunde von Nah und Fern. Schreit, Jubelt und schmachtet ihr Herren denn der junge Knappe misst sich mit den Rittern aus allen Reichen der Menschen!
Ab morgen Tellos :)
Du bist ein klein wenig zu früh dran! Aber wir freuen uns schon sehr auf die kommenden Tage !
Liebe Grüße!
Du bist ein klein wenig zu früh dran! Aber wir freuen uns schon sehr auf die kommenden Tage !
Liebe Grüße!
Finstere Grüße Aeslynn,
leider habe ich dich im Spiel nicht die letzten Tage erwischt. Deshalb vielleicht über diesen Weg die Klärung der Frage: Macht ihr auch Rp-PvP? Euer Eingangspost macht so den Anschein und ich suche nun schon länger nach Allianzlern, die sich tatsächlich in eine Schlacht stürzen würden. Gerade im Hinblick auf das kommende Addon würde ich mich freuen, wenn wir ein paar Rp-Gefechte hinbekämen.
Mit finsteren Grüßen
Kommandant Stundenruf
Vierzehntes Infanteriebataillon Lordaerons
leider habe ich dich im Spiel nicht die letzten Tage erwischt. Deshalb vielleicht über diesen Weg die Klärung der Frage: Macht ihr auch Rp-PvP? Euer Eingangspost macht so den Anschein und ich suche nun schon länger nach Allianzlern, die sich tatsächlich in eine Schlacht stürzen würden. Gerade im Hinblick auf das kommende Addon würde ich mich freuen, wenn wir ein paar Rp-Gefechte hinbekämen.
Mit finsteren Grüßen
Kommandant Stundenruf
Vierzehntes Infanteriebataillon Lordaerons
Huch das ist mir entgangen! Gut das ich es noch sehe! Herzlichen Glückwunsch ;)
Aber diese schändliche Lüge!
*zuckt mit den Augenbrauen*
Aber diese schändliche Lüge!
Bravo, damit seid Ihr die wohl am längst bespielte (und vorallem aktive) Gilde auf dem Server! Gratzens :)
*zuckt mit den Augenbrauen*
Hallo Reylsos,
vielleicht kann ich ja etwas dazu sagen. RP-PVP machen wir prinzipiell, auch wenn das nicht unsere Stärke bzw bevorzugte Art ist einen Konflikt zu bespielen, bis allerdings Blizzard die Sprachbarriere aufhebt, bedienen wir uns dieser Mechanik zu kleinen Teilen.
@Leija
Verdammt!
Mfg
Tellos
vielleicht kann ich ja etwas dazu sagen. RP-PVP machen wir prinzipiell, auch wenn das nicht unsere Stärke bzw bevorzugte Art ist einen Konflikt zu bespielen, bis allerdings Blizzard die Sprachbarriere aufhebt, bedienen wir uns dieser Mechanik zu kleinen Teilen.
@Leija
Verdammt!
Mfg
Tellos
"Nein, nein.... du musst die Lanze fester greifen, sie bewegt sich zu viel in deiner Hand, so wirst du von dem Schild abrutschen," rief der Paladin über den Übungsplatz der Hohenwacht seinem Knappen zu, "Wenn du den Arm zu locker lässt, kugelt der Rückstoß dir die Schulter aus, greif fest zu."
Ein Nicken von seinem Knappen folgte, sie gab ihrem Pferd die Sporen und sauste wieder in Richtung der Puppe um den neuerlichen Versuch des Tjost zu verfolgen.
"Das Licht erbarme sich meiner... das halten meine Nerven nicht aus..."
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Ab heute kann man unsere liebe Lydia auf dem Turnier des Hauses Wolfenbergs anfeuern, also kommt, Freunde von Nah und Fern. Schreit, Jubelt und schmachtet ihr Herren denn der junge Knappe misst sich mit den Rittern aus allen Reichen der Menschen!
(Copy and Paste - No time to waist!)
Aufgrund von RL, kann ich leider nicht dabei sein, aber man sagte mir, ich werde würdig vertreten!
Ein Nicken von seinem Knappen folgte, sie gab ihrem Pferd die Sporen und sauste wieder in Richtung der Puppe um den neuerlichen Versuch des Tjost zu verfolgen.
"Das Licht erbarme sich meiner... das halten meine Nerven nicht aus..."
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Ab heute kann man unsere liebe Lydia auf dem Turnier des Hauses Wolfenbergs anfeuern, also kommt, Freunde von Nah und Fern. Schreit, Jubelt und schmachtet ihr Herren denn der junge Knappe misst sich mit den Rittern aus allen Reichen der Menschen!
(Copy and Paste - No time to waist!)
Aufgrund von RL, kann ich leider nicht dabei sein, aber man sagte mir, ich werde würdig vertreten!
06.12.2017 12:10Beitrag von RelysosFinstere Grüße Aeslynn,leider habe ich dich im Spiel nicht die letzten Tage erwischt. Deshalb vielleicht über diesen Weg die Klärung der Frage: Macht ihr auch Rp-PvP? Euer Eingangspost macht so den Anschein und ich suche nun schon länger nach Allianzlern, die sich tatsächlich in eine Schlacht stürzen würden. Gerade im Hinblick auf das kommende Addon würde ich mich freuen, wenn wir ein paar Rp-Gefechte hinbekämen.Mit finsteren GrüßenKommandant StundenrufVierzehntes Infanteriebataillon Lordaerons
Hallo!
Also, die Frage ist recht einfach zu beantworten: Ja. Etwas länger: Es ist nicht unser Hauptfokus, aber wenn es sich anbietet machen wir das. Wie zum Beispiel seiner Zeit gegen das Äscherne Bataillon oder aber das Rabenbanner.
Liebe Grüße
Dein Forendrache
Irritiert blinzelnd besah sich die Lady Strifent des Umschlags, der ihr gerade schon beim aufgehenden Monde auf der Hohenwacht vor die Füße geschleudert worden war. Es war klirrend kalt geworden in ihrer Abwesenheit während dem Nor’Thoridal, die Mark lag unter einer dicken Schneedecke begraben und das Land ruhte im weißen Schlummer. Konturen, die sonst in der Dunkelheit verschwammen, hoben sich nun unter dem Sternenlicht in Weiß auf dem weißen Schnee deutlich ab und umrandeten die Gesindehäuser, die Hofschmiede – und sogar die schien leiser zu sein bei ihrer unermüdlichen Arbeit als noch in den drei anderen Jahreszeiten – und all die weiteren Gebäude der Festung Hohenwacht. Und auch die in den Fels geschlagenen Stallungen der Festung schienen vom Schnee beinahe begraben zu sein, auch wenn sie schemenhaft bei den Toren der Stallungen zwei Stallknechte erkennen konnte, die unter farbenfrohen Flüchen den Weg hin zu den eigentlichen Toren der Festung für die ankommenden Gäste freiräumten.
Glücklicherweise für sie schneite es gerade nicht, und nur ein paar Wolken hingen am Himmel, die die Sicht auf den Mond und die Sterne verdeckt hätten. Sie widmete sich wieder dem Umschlag, der vor ihre Füße auf dem trockenen Teil der Steine im Hofe des wehrhaften Anwesens geworfen worden war. Allerdings nicht von menschlicher Hand, denn als sie ihren graublauen Blick hob, da sah sie auch den Boten. Eine unwahrscheinlich große und schneeweiße Eule, die sie mit grimmigem Blick aus dem nächstgelegenen der wenigen Bäume der Festung bedachte und nicht aus den großen Augen ließ. Leise schuhute sie, und dennoch schien es, als würde sie die Empfängerin der von ihr überbrachten Nachricht nicht aus den Augen lassen. Elizabeth hob den Umschlag auf und befühlte ihn, während sie ihn in den Händen drehte. Er war schmucklos und blütenweiß, schien allerdings schon einmal geöffnet worden zu sein. Sofort erkannte sie, dass es ihr eigener Umschlag sein musste, den sie genutzt hatte einen Brief in die Ferne zu schicken, über einen ganzen Kontinent und ein ganzes Meer. Der sich dick anfühlende Umschlag weckte ihr Interesse, immerhin gab es nur eine einzige Quelle, die diese Nachricht realistischerweise entstammen konnte, sofern er nicht abgefangen worden war. Allerdings war das angesichts der überaus grimmig dreinblickenden Eule doch recht unwahrscheinlich, und so tat sie die Möglichkeit ab. Die Hände griffen nach dem Umschlag und öffneten ihn, den Inhalt in Form eines wiederum reinweißen Briefbogens herausziehend. Bevor sie ihn jedoch auffaltete, so suchten ihre Augen den weiß leuchtenden Mond der weißen Dame auf und sie vergewisserte sich, dass er auch nicht von den Wolken verdeckt wurde. Erst dann öffneten ihre flinken Finger um Schutze des warmen Umhangs mit Pelzkragen, den sie trug den Brief und sie begann die Zeilen zu lesen, die ihr geschrieben worden waren.
Ihre Augen flogen über die Zeilen des Briefbogens und die Worte, die dort geschrieben worden waren. Hier und da zuckten ihre Mundwinkel der geschwungenen Lippen ein wenig auf, während sie sich tiefer und tiefer über den Brief las und ihn geradezu ein wenig verschlang. Zwischenzeitlich tauschten ihre Hände die beiden beschriebenen Seiten aus, allerdings geschah dies ohne sonderliches Bewusstsein und ohne auch den Lesefluss nur kurt zu unterbrechen, so fließend war der geschmeidige Wechsel der Hände und der beiden Blätter.
Als sie schlussendlich zum Ende kam, da atmete sie einen Moment durch, einen kleinen Stich der Enttäuschung fühlend gar, so schnell zum Ende gekommen sein. Allerdings las sie abermals eine Zeile des Briefes, gefolgt von einem dritten und einem vierten Mal. Ein hauchfeines Lächeln legte sich in die vom Mondlicht beschienenen Lippen, das auch auf den Brief und sein Papier geradezu zum Leuchten brachte. Ehe sie sich umwandte, und sich wieder ins Innere des Anwesens begab, es gab noch genug zu tun und sich umzukleiden, und die Pflicht ruhte niemals und niemals würde eine Strifent ihr nicht folgen. Und doch, der Brief war fest in der Hand, und damit die gelesenen Worte.
„Wisse, keine Entfernung ist groß genug, um zwei Wesen zu entzweien, die auf einer Windböe tanzen.“
Glücklicherweise für sie schneite es gerade nicht, und nur ein paar Wolken hingen am Himmel, die die Sicht auf den Mond und die Sterne verdeckt hätten. Sie widmete sich wieder dem Umschlag, der vor ihre Füße auf dem trockenen Teil der Steine im Hofe des wehrhaften Anwesens geworfen worden war. Allerdings nicht von menschlicher Hand, denn als sie ihren graublauen Blick hob, da sah sie auch den Boten. Eine unwahrscheinlich große und schneeweiße Eule, die sie mit grimmigem Blick aus dem nächstgelegenen der wenigen Bäume der Festung bedachte und nicht aus den großen Augen ließ. Leise schuhute sie, und dennoch schien es, als würde sie die Empfängerin der von ihr überbrachten Nachricht nicht aus den Augen lassen. Elizabeth hob den Umschlag auf und befühlte ihn, während sie ihn in den Händen drehte. Er war schmucklos und blütenweiß, schien allerdings schon einmal geöffnet worden zu sein. Sofort erkannte sie, dass es ihr eigener Umschlag sein musste, den sie genutzt hatte einen Brief in die Ferne zu schicken, über einen ganzen Kontinent und ein ganzes Meer. Der sich dick anfühlende Umschlag weckte ihr Interesse, immerhin gab es nur eine einzige Quelle, die diese Nachricht realistischerweise entstammen konnte, sofern er nicht abgefangen worden war. Allerdings war das angesichts der überaus grimmig dreinblickenden Eule doch recht unwahrscheinlich, und so tat sie die Möglichkeit ab. Die Hände griffen nach dem Umschlag und öffneten ihn, den Inhalt in Form eines wiederum reinweißen Briefbogens herausziehend. Bevor sie ihn jedoch auffaltete, so suchten ihre Augen den weiß leuchtenden Mond der weißen Dame auf und sie vergewisserte sich, dass er auch nicht von den Wolken verdeckt wurde. Erst dann öffneten ihre flinken Finger um Schutze des warmen Umhangs mit Pelzkragen, den sie trug den Brief und sie begann die Zeilen zu lesen, die ihr geschrieben worden waren.
Ihre Augen flogen über die Zeilen des Briefbogens und die Worte, die dort geschrieben worden waren. Hier und da zuckten ihre Mundwinkel der geschwungenen Lippen ein wenig auf, während sie sich tiefer und tiefer über den Brief las und ihn geradezu ein wenig verschlang. Zwischenzeitlich tauschten ihre Hände die beiden beschriebenen Seiten aus, allerdings geschah dies ohne sonderliches Bewusstsein und ohne auch den Lesefluss nur kurt zu unterbrechen, so fließend war der geschmeidige Wechsel der Hände und der beiden Blätter.
Als sie schlussendlich zum Ende kam, da atmete sie einen Moment durch, einen kleinen Stich der Enttäuschung fühlend gar, so schnell zum Ende gekommen sein. Allerdings las sie abermals eine Zeile des Briefes, gefolgt von einem dritten und einem vierten Mal. Ein hauchfeines Lächeln legte sich in die vom Mondlicht beschienenen Lippen, das auch auf den Brief und sein Papier geradezu zum Leuchten brachte. Ehe sie sich umwandte, und sich wieder ins Innere des Anwesens begab, es gab noch genug zu tun und sich umzukleiden, und die Pflicht ruhte niemals und niemals würde eine Strifent ihr nicht folgen. Und doch, der Brief war fest in der Hand, und damit die gelesenen Worte.
„Wisse, keine Entfernung ist groß genug, um zwei Wesen zu entzweien, die auf einer Windböe tanzen.“
Auch der Adler von Arathor wünscht noch einmal ein herzliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch für alle von euch, die man nicht mehr antreffen sollte. Zum Ende des Jahres gibt es allerdings noch was, von daher stay tuned! *g*
Nun, wo das Jahr beinahe vergangen ist und wir schon übermorgen das neue Jahr begrüßen dürfen, ist es noch einmal an der Zeit ein paar Worte von meiner persönlichen Seite und der Seite der Gildenleitung auszusprechen. Nebst natürlich der kleinen aber nicht unwichtigen Sache, noch dem gesamten Server ein frohes neues Jahr und guten Rutsch hinein zu wünschen!
Aber was ich hier vor allem tun möchte, ist eine Danksagung auszusprechen, weniger ein ganzer Jahresrückblick. Der wäre nicht nur zu lang, sondern vermutlich erinnert man sich ohnehin an die Hälfte nicht mehr, von daher sei dieser Part nun einfach heraus gelassen.
Aber! Ich möchte an dieser Stelle einmal meinen und unseren ganz herzlichsten Dank an alle Rollenspieler da draußen ausrichten, mit denen wir in diesen Jahr zu tun hatten. Seien es Freunde, Feinde, Bekannte, nicht so Bekannte und auch alle jene, mit denen man in Kontakt war oder noch nicht in Kontakt war. Es können an dieser Stelle natürlich nicht jeder mit Namen aufgezählt werden, so gerne ich das auch würde und so sehr das vermutlich auch jeder Einzelne hier verdient hätte. Aber dennoch, vollkommen davon unabhängig: Danke für ein tolles und reichhaltiges Jahr im Rollenspiel, mit neuen und vertieften Bekanntschaften, Feindschaften, Bündnissen, Sympathien und Antipathien. Ein lebendiges Jahr mit Wendungen, Erfolgen und Niederschlägen, aus denen man hoffentlich im neuen Jahr ganz neue Geschichten, Plots und Handlungen spinnen kann, auf dass es so beginnen mag, wie es geendet hat in diesem Jahr.
Allerdings wäre keine Danksagung solcher Art komplett, um nicht euch noch einmal ganz direkt anzusprechen, meine lieben Gildenmitglieder. Euer Eifer in diesem Jahr und eure Beteiligung kann man gar nicht hoch genug bewerten oder loben, der unerschütterliche Glaube an die Gilde und das immer wieder gelebte RP in kleinerem und größerem Kreise, ob nun auf Plots und Events, oder einfach nur zu einem der Strickabende™ auf Hohenwacht oder einer Waffenübung bei Bernold. Ohne euch wären wir vermutlich selbst alle gar nicht hier und hätten noch sicherer nicht die Energie, die wundervolle Gilde zu leiten und natürlich nicht weniger zu sein als ein Teil von ihr.
Für alle Rollenspieler da draußen im Allgemeinen und jedes Gildenmitglied der Adler im Besonderen sei zum Ende noch ein Link hier gelassen, der die Gefühle von uns als Gildenleitung wohl am besten zusammenfasst für das Jahr 2018.
https://www.youtube.com/watch?v=PXKVnXFQuUA
Flying without you
Is more, than i can bear
Keep looking over my shoulder
Hoping to see you there!
Auf ein frohes neues Jahr 2018!
Eure Gildenleitung des Adler von Arathor
Aber was ich hier vor allem tun möchte, ist eine Danksagung auszusprechen, weniger ein ganzer Jahresrückblick. Der wäre nicht nur zu lang, sondern vermutlich erinnert man sich ohnehin an die Hälfte nicht mehr, von daher sei dieser Part nun einfach heraus gelassen.
Aber! Ich möchte an dieser Stelle einmal meinen und unseren ganz herzlichsten Dank an alle Rollenspieler da draußen ausrichten, mit denen wir in diesen Jahr zu tun hatten. Seien es Freunde, Feinde, Bekannte, nicht so Bekannte und auch alle jene, mit denen man in Kontakt war oder noch nicht in Kontakt war. Es können an dieser Stelle natürlich nicht jeder mit Namen aufgezählt werden, so gerne ich das auch würde und so sehr das vermutlich auch jeder Einzelne hier verdient hätte. Aber dennoch, vollkommen davon unabhängig: Danke für ein tolles und reichhaltiges Jahr im Rollenspiel, mit neuen und vertieften Bekanntschaften, Feindschaften, Bündnissen, Sympathien und Antipathien. Ein lebendiges Jahr mit Wendungen, Erfolgen und Niederschlägen, aus denen man hoffentlich im neuen Jahr ganz neue Geschichten, Plots und Handlungen spinnen kann, auf dass es so beginnen mag, wie es geendet hat in diesem Jahr.
Allerdings wäre keine Danksagung solcher Art komplett, um nicht euch noch einmal ganz direkt anzusprechen, meine lieben Gildenmitglieder. Euer Eifer in diesem Jahr und eure Beteiligung kann man gar nicht hoch genug bewerten oder loben, der unerschütterliche Glaube an die Gilde und das immer wieder gelebte RP in kleinerem und größerem Kreise, ob nun auf Plots und Events, oder einfach nur zu einem der Strickabende™ auf Hohenwacht oder einer Waffenübung bei Bernold. Ohne euch wären wir vermutlich selbst alle gar nicht hier und hätten noch sicherer nicht die Energie, die wundervolle Gilde zu leiten und natürlich nicht weniger zu sein als ein Teil von ihr.
Für alle Rollenspieler da draußen im Allgemeinen und jedes Gildenmitglied der Adler im Besonderen sei zum Ende noch ein Link hier gelassen, der die Gefühle von uns als Gildenleitung wohl am besten zusammenfasst für das Jahr 2018.
https://www.youtube.com/watch?v=PXKVnXFQuUA
Flying without you
Is more, than i can bear
Keep looking over my shoulder
Hoping to see you there!
Auf ein frohes neues Jahr 2018!
Eure Gildenleitung des Adler von Arathor
Licht… ansteigende Wärme… Und doch nichts weiter als Kälte.
All das umfasste die Szenerie, die sich vor dem Auge des Ritters abspielte. Hohenwacht. Arathigebirge. Winter. Der Schnee dominierte nachwievor das hochgelegene Terrain, auch wenn Straßen und Fußwege freigelegt wurden. Immer wieder. Das rege Treiben im Weiler unterhalb belebte etwas tosend durch Hammerschläge und das Poltern vereinzelter Holzräder, die über Steine rollten, die Region und schallte selbst noch die Serpentinen hinauf zur Hohenwacht, wo jedoch der Wind, pfeifend und unerbittlich kalt, eindeutig dominierte und jene Geräusche von Handwerk und Handel überhaupt erst von diesem hinaufgetragen wurden.
Doch unter all dieser herrlich urigen Ambiente, wie man sie im Norden kennt und zu erwarten hatte, ist es doch nachwievor ein Wesen, deutlich nur in der Peripherie die Szenerie zu erblicken, die nicht ins Bild zu passen vermochte. Bläulich leuchtende Augen, eine schneebedeckte sowie teils auch vereiste Rüstung und die Tatsache, dass von diesem Vertreter des Winters mehr Kälte ausging als von dem herabrieselnden Schnee. Seine Präsenz war Frost.
Der Todesritter blieb ruhig am Rande stehen, starrte und beobachtete, wie es für ihn üblich war. Sein Blick fiel dabei gedankenlos auf die von außerhalb zeitlos wirkende Hohenwacht, bis etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Das Haupt geschrägt, starrte der Untote nach vorne, wo sich Menschen, teils gerüstet, teils in Roben gehüllt, versammelten, um schon bald eine Reise anzutreten, deren Hintergrund, Zweck und Ziel dem Ritter fremd war.
Mittag – Und die Reise brach an, angeführt von einer großen, hünenhaften Gestalt, ebenfalls in schwerer Rüstung gehüllt, zog die Menschentraube von dannen. Jedoch unwissend darüber, dass sich auch Geluras ganz langsam in Bewegung setzte und auf weite Distanz zu folgen begann.
Stock und Stein, eingehüllt in Schnee, zogen die Menschen eine Schneise durch das fluffige, kalte Weiß. Eine Schneise, die der Ritter in weitem Abstand verfolgte, um nicht aufzufallen oder gar gesehen zu werden. Er wusste um seine Aufgabe und um die Tatsache, dass ihn die Kälte nicht tangierte. So folgte und beobachtete der Ritter des Frosts weiter, wie die Menschen die Hohenwacht verlassen und auf die Berge zupilgerten, die bekannt waren für jene alte Menschenkultur und ihre Clans, die dort schon seit geraumer Zeit lebten.
Die Straße verlassend und sich an nur spärlich begehten Trampelpfaden orientierend, stapfte die Gruppe voraus, überquerte einen rauschenden, kalten, von Eis überzogenen Wildbach, der für den Ritter keinerlei Hindernis darstellte. Er überquerte trotz Rüstung das Eis, als wäre es einzig und allein zu diesem Zweck geschaffen, dem Untoten sicheres Geleit über das Wasser zu gewähren. Eine Gabe, eine Berufung und damit einher ein Vorteil, der einigen aus der Reisegruppe versagt blieb. So sind es doch tatsächlich einige sogar in Roben und Mäntel gehüllte Gestalten, die das Eis nicht zu tragen vermochte. Doch gemeinsam überquerten sie vollzählig das Wasser, verfolgt vom Ritter, der ihnen auch auf den Fuß des Berges folgte, wo ein großes, verschneites Plateau seine eisig kalten Arme weitend und einladend öffnete, um die Pilgerschaft im erbarmungslosen Kalt willkommen zu heißen.
Geluras sah auf die Distanz wie einige straucheln, wie sie gegen Kälte, Wind und Nässe ankämpften. Etwas, was durch den einbrechenden Schneesturm erschwert wurde, sodass sogar leichte Panik aufstieg und schnell ein Unterschlupf gesucht werden musste.
Der Ritter beobachtete auch dies zurückhaltend, während er selbst für aufmerksame Geschöpfe in dem Schneegestöber nicht mehr als eine dunkle Silhouette in der Distanz darzustellen vermochte. Rüstung und Erscheinung ging mit der Umgebung einher, ließ seinen Umriss wie einen abgehalfterten, abgebrochenen Baumstumpf wirken, der in der Ferne wie ein Mahnmal prangerte. Ein Exempel an allem, was diese Ebenen zu überqueren wagte. Doch der Schneesturm schränkte die Sicht so stark ein, dass er sich darum keine Sorgen machen musste. Er folgte der Schneise aus getrampelten Stiefeln unbeirrt, bis er in der Ferne eine Höhle erblickte, wo auch die Spur der Schneise endete.
Diese langzeitig anstarrend wurde er sich in trauter Einsamkeit bewusst, dass die Reisegruppe sicher vor dem Schneesturm war. Vorerst. Und so harrte der Nordwind in der Eiseskälte, ungestört ob der peitschenden Winde, die seinem toten Leib und kalter Rüstung verbitterte Kälte und Schnee entgegenwarfen.
Er würde warten, ähnlich wie die Gruppe, bis der Sturm endete, nur um dann die unbemerkte Verfolgung fortzusetzen. Mit dem Unterschied, dass er für sich selbst den Schutz der Höhle und die Wärme des Feuers darin mied.
All das umfasste die Szenerie, die sich vor dem Auge des Ritters abspielte. Hohenwacht. Arathigebirge. Winter. Der Schnee dominierte nachwievor das hochgelegene Terrain, auch wenn Straßen und Fußwege freigelegt wurden. Immer wieder. Das rege Treiben im Weiler unterhalb belebte etwas tosend durch Hammerschläge und das Poltern vereinzelter Holzräder, die über Steine rollten, die Region und schallte selbst noch die Serpentinen hinauf zur Hohenwacht, wo jedoch der Wind, pfeifend und unerbittlich kalt, eindeutig dominierte und jene Geräusche von Handwerk und Handel überhaupt erst von diesem hinaufgetragen wurden.
Doch unter all dieser herrlich urigen Ambiente, wie man sie im Norden kennt und zu erwarten hatte, ist es doch nachwievor ein Wesen, deutlich nur in der Peripherie die Szenerie zu erblicken, die nicht ins Bild zu passen vermochte. Bläulich leuchtende Augen, eine schneebedeckte sowie teils auch vereiste Rüstung und die Tatsache, dass von diesem Vertreter des Winters mehr Kälte ausging als von dem herabrieselnden Schnee. Seine Präsenz war Frost.
Der Todesritter blieb ruhig am Rande stehen, starrte und beobachtete, wie es für ihn üblich war. Sein Blick fiel dabei gedankenlos auf die von außerhalb zeitlos wirkende Hohenwacht, bis etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Das Haupt geschrägt, starrte der Untote nach vorne, wo sich Menschen, teils gerüstet, teils in Roben gehüllt, versammelten, um schon bald eine Reise anzutreten, deren Hintergrund, Zweck und Ziel dem Ritter fremd war.
Mittag – Und die Reise brach an, angeführt von einer großen, hünenhaften Gestalt, ebenfalls in schwerer Rüstung gehüllt, zog die Menschentraube von dannen. Jedoch unwissend darüber, dass sich auch Geluras ganz langsam in Bewegung setzte und auf weite Distanz zu folgen begann.
Stock und Stein, eingehüllt in Schnee, zogen die Menschen eine Schneise durch das fluffige, kalte Weiß. Eine Schneise, die der Ritter in weitem Abstand verfolgte, um nicht aufzufallen oder gar gesehen zu werden. Er wusste um seine Aufgabe und um die Tatsache, dass ihn die Kälte nicht tangierte. So folgte und beobachtete der Ritter des Frosts weiter, wie die Menschen die Hohenwacht verlassen und auf die Berge zupilgerten, die bekannt waren für jene alte Menschenkultur und ihre Clans, die dort schon seit geraumer Zeit lebten.
Die Straße verlassend und sich an nur spärlich begehten Trampelpfaden orientierend, stapfte die Gruppe voraus, überquerte einen rauschenden, kalten, von Eis überzogenen Wildbach, der für den Ritter keinerlei Hindernis darstellte. Er überquerte trotz Rüstung das Eis, als wäre es einzig und allein zu diesem Zweck geschaffen, dem Untoten sicheres Geleit über das Wasser zu gewähren. Eine Gabe, eine Berufung und damit einher ein Vorteil, der einigen aus der Reisegruppe versagt blieb. So sind es doch tatsächlich einige sogar in Roben und Mäntel gehüllte Gestalten, die das Eis nicht zu tragen vermochte. Doch gemeinsam überquerten sie vollzählig das Wasser, verfolgt vom Ritter, der ihnen auch auf den Fuß des Berges folgte, wo ein großes, verschneites Plateau seine eisig kalten Arme weitend und einladend öffnete, um die Pilgerschaft im erbarmungslosen Kalt willkommen zu heißen.
Geluras sah auf die Distanz wie einige straucheln, wie sie gegen Kälte, Wind und Nässe ankämpften. Etwas, was durch den einbrechenden Schneesturm erschwert wurde, sodass sogar leichte Panik aufstieg und schnell ein Unterschlupf gesucht werden musste.
Der Ritter beobachtete auch dies zurückhaltend, während er selbst für aufmerksame Geschöpfe in dem Schneegestöber nicht mehr als eine dunkle Silhouette in der Distanz darzustellen vermochte. Rüstung und Erscheinung ging mit der Umgebung einher, ließ seinen Umriss wie einen abgehalfterten, abgebrochenen Baumstumpf wirken, der in der Ferne wie ein Mahnmal prangerte. Ein Exempel an allem, was diese Ebenen zu überqueren wagte. Doch der Schneesturm schränkte die Sicht so stark ein, dass er sich darum keine Sorgen machen musste. Er folgte der Schneise aus getrampelten Stiefeln unbeirrt, bis er in der Ferne eine Höhle erblickte, wo auch die Spur der Schneise endete.
Diese langzeitig anstarrend wurde er sich in trauter Einsamkeit bewusst, dass die Reisegruppe sicher vor dem Schneesturm war. Vorerst. Und so harrte der Nordwind in der Eiseskälte, ungestört ob der peitschenden Winde, die seinem toten Leib und kalter Rüstung verbitterte Kälte und Schnee entgegenwarfen.
Er würde warten, ähnlich wie die Gruppe, bis der Sturm endete, nur um dann die unbemerkte Verfolgung fortzusetzen. Mit dem Unterschied, dass er für sich selbst den Schutz der Höhle und die Wärme des Feuers darin mied.
(Und damit ein Push meinerseits. Hoch damit!)
Noch immer herrschte der Schnee über die Hohenwacht. Die klirrend kalte Luft war dafür allerdings klar, und der letzte Schnee war seit dem heftigen Schneesturm, der allerdings nur kurz war, nicht wieder gekommen und so herrschte der blaue Himmel funkelnd und strahlend samt gleißender Sonne über der Festung.
Ein Moment, in dem sich auch die derzeit weißhaarige Gilneerin mit graublauen Augen zurücknahm und sich an den Kamin zurückgezogen hatte. Nachdem die Mark kaum zu erreichen war dank der Großteils verschneiten Pässe und der ohnehin schon isolierten Lage, war auch ihre Aufgabenfülle in diesen Tagen deutlich weniger hoch und weit, als sie es sonst waren. Seltene und freie Zeit, die Elizabeth nutzte, um sich den schönen Dingen zu widmen. Insbesondere die Bibliothek der Festung hatte es ihr angetan, die alte Poesie, die sie gerade in ihren Händen hielt und langsam umblätterte war durchaus umständlich zu lesen, doch langsam machte sie Fortschritte darin, ihr Lesetempo zu erhöhen. „Nicht, dass das notwendig wäre.“ Dachte sie mit einem sachten Mundwinkelzucken bei sich, eine weiße Locke zurück hinter das Ohr schiebend. Die Lektüre war eher der intellektuellen Neugierde geschuldet und dem Interesse an Poesie, als nun wahrem Lesevergnügen, entsprechend hatte sie es nicht eilig. Ihre Finger glitten über den Rand der nächsten Seite und schlugen die Seite um, das prasselnde und wärmende Feuer von sich im Kamin nicht mit geöffneten Fenstern beeinträchtigend, die Fensterläden waren geschlossen, die Felle davor zudem auch noch verhängt und warme Behaglichkeit hatte sich in ihren Gemächern breit gemacht. Genug, dass sie nicht auch noch eingepackt in Decken und Felle in ihrem Sessel sitzen musste, sondern mit ausgesuchter, aber deutlich bequemerer Kleidung es sich bequem gemacht hatte. Ihre Hand glitt hinüber zu einem Beistelltisch und sie zog den warmen Gewürzwein zu sich, der dort in einem Becher auf sie wartet. Kurz schnupperte sie noch an dem heißen Wein, hob allerdings ihre Brauen, als ihre Nase einen stechenden und fauligen Geruch einzog und nur einen Teil des würzigen Alkohols. Faule Eier? Nein, das war es nicht. Schwefel?
Ihre Augen blitzten auf, als sie bemerkte, dass der Geruch offenbar aus der Richtung des Fensters kam und nicht aus ihrem Becher ausstieg. „Verdammt!“ Fluchte sie in Gedanken, der Moment der Entspannung war schneller verschwunden als der Tau unter gleißender Sonne verschwand. Ohne jegliche Achtung für den Becher erhob sie sich aus dem Sessel, der Becher mit Gewürzwein umwerfend und auf dem Boden verschüttend. Es machte keinen Unterschied, als sie vom Ständer ihren Mantel nahm, sich um ihre Schultern warf und ihre Stiefel schnürte. So schnell das eben ging, und sogar noch etwas schneller, als sie ängstliche Schreie und das Brausen von Wind auf der anderen Seite ihrer geschlossenen Fensterläden vernahm. Auf dem Weg zur Tür griff sich die gilnearische Madam noch im Laufen ihre Flinte und auch ihre Tasche mit Kugeln und Pulversäckchen. Als sie mit einer Hand die schwere Eichentür aufzog, öffnete sie den Lauf der Waffe, nur um zu bemerken, dass sie noch geladen war. „Paranoia, wie nützlich du doch manchmal sein kannst…“ Waren ihre zynischen Gedanken, als sie auch schon die Tür hinter sich mit Schwung zuzog und den Korridor hinabhastete. Die Schreie waren lauter geworden und auch schon im Anwesen bemerkte sie aus den Augenwinkeln in den Ecken vor Angst kauernde Bedienstete, insbesondere jungen Alters, und das Rasseln von Rüstungen und Kettenhemden, die nur der Garde gehören konnten. Mit langen Schritten überwand sie die Distanz, aus dem oberen Stockwerk schon die Gardisten sehend, die sich aus der Schildhalle auf den Burghof kämpften. Kämpften, weil aus der anderen Richtung allerlei Burgbewohner in die Schildhalle strömten.
Etwas abseits der Menge bemerkten ihre graublauen Augen die sechs schwarz gekleideten und bewaffneten Gestalten ihrer eigenen Männer und Frauen, gilnearischer Elitesoldaten, mit denen sie selbst in ihren jungen Jahren ausgebildet worden war. Männer und Frauen, denen sogar sie blind vertrauen konnte. Noch auf dem Weg, als ihre langen Schritte die Treppe nahmen und sie letzten Endes schlicht die letzten Stufen mit einem Sprung über das Geländer nahm, winkte sie mit ihren Fingern die mit Flinten und Musketen bewaffneten Soldaten zur Tür. Die Garde hielt gerade so den Andrang in einem geregelten Maße, allerdings war die Angst und geradezu Panik sogar in den hartgesottenen Augen der Freisassen zu sehen. Sie presste ihre Lippen zusammen, bahnte sich allerdings einen Weg auf den Burghof, bei dessen Anblick ihr kurz das Herz stehen blieb.
Ein Moment, in dem sich auch die derzeit weißhaarige Gilneerin mit graublauen Augen zurücknahm und sich an den Kamin zurückgezogen hatte. Nachdem die Mark kaum zu erreichen war dank der Großteils verschneiten Pässe und der ohnehin schon isolierten Lage, war auch ihre Aufgabenfülle in diesen Tagen deutlich weniger hoch und weit, als sie es sonst waren. Seltene und freie Zeit, die Elizabeth nutzte, um sich den schönen Dingen zu widmen. Insbesondere die Bibliothek der Festung hatte es ihr angetan, die alte Poesie, die sie gerade in ihren Händen hielt und langsam umblätterte war durchaus umständlich zu lesen, doch langsam machte sie Fortschritte darin, ihr Lesetempo zu erhöhen. „Nicht, dass das notwendig wäre.“ Dachte sie mit einem sachten Mundwinkelzucken bei sich, eine weiße Locke zurück hinter das Ohr schiebend. Die Lektüre war eher der intellektuellen Neugierde geschuldet und dem Interesse an Poesie, als nun wahrem Lesevergnügen, entsprechend hatte sie es nicht eilig. Ihre Finger glitten über den Rand der nächsten Seite und schlugen die Seite um, das prasselnde und wärmende Feuer von sich im Kamin nicht mit geöffneten Fenstern beeinträchtigend, die Fensterläden waren geschlossen, die Felle davor zudem auch noch verhängt und warme Behaglichkeit hatte sich in ihren Gemächern breit gemacht. Genug, dass sie nicht auch noch eingepackt in Decken und Felle in ihrem Sessel sitzen musste, sondern mit ausgesuchter, aber deutlich bequemerer Kleidung es sich bequem gemacht hatte. Ihre Hand glitt hinüber zu einem Beistelltisch und sie zog den warmen Gewürzwein zu sich, der dort in einem Becher auf sie wartet. Kurz schnupperte sie noch an dem heißen Wein, hob allerdings ihre Brauen, als ihre Nase einen stechenden und fauligen Geruch einzog und nur einen Teil des würzigen Alkohols. Faule Eier? Nein, das war es nicht. Schwefel?
Ihre Augen blitzten auf, als sie bemerkte, dass der Geruch offenbar aus der Richtung des Fensters kam und nicht aus ihrem Becher ausstieg. „Verdammt!“ Fluchte sie in Gedanken, der Moment der Entspannung war schneller verschwunden als der Tau unter gleißender Sonne verschwand. Ohne jegliche Achtung für den Becher erhob sie sich aus dem Sessel, der Becher mit Gewürzwein umwerfend und auf dem Boden verschüttend. Es machte keinen Unterschied, als sie vom Ständer ihren Mantel nahm, sich um ihre Schultern warf und ihre Stiefel schnürte. So schnell das eben ging, und sogar noch etwas schneller, als sie ängstliche Schreie und das Brausen von Wind auf der anderen Seite ihrer geschlossenen Fensterläden vernahm. Auf dem Weg zur Tür griff sich die gilnearische Madam noch im Laufen ihre Flinte und auch ihre Tasche mit Kugeln und Pulversäckchen. Als sie mit einer Hand die schwere Eichentür aufzog, öffnete sie den Lauf der Waffe, nur um zu bemerken, dass sie noch geladen war. „Paranoia, wie nützlich du doch manchmal sein kannst…“ Waren ihre zynischen Gedanken, als sie auch schon die Tür hinter sich mit Schwung zuzog und den Korridor hinabhastete. Die Schreie waren lauter geworden und auch schon im Anwesen bemerkte sie aus den Augenwinkeln in den Ecken vor Angst kauernde Bedienstete, insbesondere jungen Alters, und das Rasseln von Rüstungen und Kettenhemden, die nur der Garde gehören konnten. Mit langen Schritten überwand sie die Distanz, aus dem oberen Stockwerk schon die Gardisten sehend, die sich aus der Schildhalle auf den Burghof kämpften. Kämpften, weil aus der anderen Richtung allerlei Burgbewohner in die Schildhalle strömten.
Etwas abseits der Menge bemerkten ihre graublauen Augen die sechs schwarz gekleideten und bewaffneten Gestalten ihrer eigenen Männer und Frauen, gilnearischer Elitesoldaten, mit denen sie selbst in ihren jungen Jahren ausgebildet worden war. Männer und Frauen, denen sogar sie blind vertrauen konnte. Noch auf dem Weg, als ihre langen Schritte die Treppe nahmen und sie letzten Endes schlicht die letzten Stufen mit einem Sprung über das Geländer nahm, winkte sie mit ihren Fingern die mit Flinten und Musketen bewaffneten Soldaten zur Tür. Die Garde hielt gerade so den Andrang in einem geregelten Maße, allerdings war die Angst und geradezu Panik sogar in den hartgesottenen Augen der Freisassen zu sehen. Sie presste ihre Lippen zusammen, bahnte sich allerdings einen Weg auf den Burghof, bei dessen Anblick ihr kurz das Herz stehen blieb.
Ein Orkan blies über die Hohenwacht. Der Himmel war nicht länger blau, sondern schmutzig orange und grün, nach Schwefel und Pech stinkend und mit Farben, die nur Felmagie hervorrufen konnte. Die Wolken selbst schienen voller Verderbnis zu sein und unterbewusst registrierte sie mit einem Blick auf die Hofschmiede, dass die Böen sogar Schindeln von den Dächern löste und auf den Hof schleuderten, zu gefährlichen Wurfgeschossen die die Schutzsuchenden in Gefahr brachten. Etwas, das kaum gedacht worden war schon eintraf, als ein Stallbursche von einer Schindel getroffen wurde, sein Bein verdrehte und ihn zu Boden schickte, schreiend vor Schmerzen und vor Schock. Ihre Augen weiteten sich, als sie bemerkte, dass sich in dem Sturm etwas zu bewegen schien. Etwas Gewaltiges, ja geradezu gigantisches wie ein Arm oder zumindest…etwas, das Muskeln zu besitzen schien. Als hätte ein Riese die Welt entdeckt und sich vor sie gesetzt wie vor einen Globus. Das feurige Rot hingegen ließ nur einen Schluss zu, und der…
„Nein.“ Dachte sie. „Sieg um jeden Preis, die Pflicht an oberster Stelle. Wenn das hier das Ende sein soll, dann stirbst du aufrecht wie eine Strifent und nicht zusammengekauert in einer Ecke. Tu deine Pflicht, egal was geschieht. Was auch immer sich dir in den Weg stellt, deine Pflicht ist größer als du selbst. Und wenn du schon sterben musst, warum sich noch aufregen?“ Einen Moment lang schlossen sich ihre Augen, dann atmet sie tief durch und blickte sich um. Ungefähr ein Dutzend grimmig dreinblickender Gardisten, die beinahe das Alter von Hauptmann Greifenschild erreicht haben mussten, blickten ihr entgegen. Unter den Helmen verborgen hatten diese Wenigen ihre Furcht herunter geschluckt und waren bereit, bis in die Hölle zu gehen. Der Rest hielt mehr oder weniger verängstigst oder zumindest sehr zurückhaltend das Tor des Anwesens. Darüber hinaus sahen ihr noch ihre sechs Männer und Frauen entgegen, die Waffen geladen in den Händen. Mit einer Daumenbewegung zog sie die Hämmer ihrer Flinte zurück und nickte harsch, ehe ihre knappen Worte aus dem Mund strömten. „Graham, ich will die Schützen auf den Mauern. Die Mauerwache hat bereit zu sein, was auch immer geschieht. Tut, was auch immer notwendig ist um dafür zu sorgen, die Mittel sind mir vollkommen gleich.“ Der vorderste ihrer Männer, Schwarzhaarig mit sovielen grauen Strähnen, dass es schon etwas von einem Dachs hatte, nickte nur grunzend und schon sprengten die Gilneer mit langen Schritten an ihr vorbei in den Schnee, auf die Mauern zu. „Gardisten, in Dreiergruppen. Ich will jedes Gebäude gesichert und die noch darin Sitzenden in der Schildhalle wissen. Für euch gilt das Gleiche, es ist mir vollkommen gleich wie ihr sie dort hinaus bekommen. Schlagt sie bewusstlos, wenn es sein muss.“ Gegen das Brüllen des Sturms bellte sie ihre Befehle so harsch, wie man es ihr vor langen Jahren beigebracht hatte. „Ausführung!“ Während ihrer eigenen Worte begann auch sie schon wieder zu laufen, nein, gar zu sprinten. Während sich die Garde unter dem Scheppern der Rüstung aufteilte und auf das Gesindehaus, die Schmiede und weiteren Gebäude zuhielt, rannte sie mit der Geschmeidigkeit langjähriger Erfahrung auf die Stallungen zu. Eine Stampede der Pferde war das Letzte, was sie gebrauchen konnte und so sah sie gar nicht mehr auf den Himmel, wo das brennende Gesicht des gefallenen Titanen erschien und sich über die Welt neigte.
Die Zeit schien sich zu dehnen, als die Tore der Stallungen immer näher kamen und sie kaum noch etwas hörte als das Knirschen ihrer Schritte im tiefen Schnee, das Rauschen von Blut in ihren Ohren und die Atemzüge klirrend kalter Luft, die ihre Lungen füllten. Wie eintausend Dolche schnitten sie, doch all das war egal. Dies war Krieg, und im Krieg überlebte und kämpfte man, oder man starb. Es gab keinen Raum für Kompromisse, sogar wenn man auf verlorenem Posten stehen sollte. Keine zwei Schritte vor den offenen Stallungen verlor sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Einen Moment lang hin sie noch in der Luft, dann krachte sie in den Schnee und auf den Boden, kopfüber und verlor fast ihre Flinte auf dem Griff. Der ganze Boden vibrierte in einem Erdbeben, das man in diesen Breiten sicherlich noch nie gefühlt hatte. Staub rieselte aus den Balken der Stallungen, die in den Fels geschlagen und gestärkt worden waren. Pferde wieherten angstvoll um sie herum und die beinahe schien der gesamte Berg selbst um sie herum zu schreien, als sie sich auf den Boden kauerte und mit der Waffe nach Feinden suchte. Nur fand sie keine, als sie über Kimme und Korn spähte und rappelte sich wieder auf, als der lange Erdstoß offenbar sein Ende fand und zumindest langsam abklang.
„Nein.“ Dachte sie. „Sieg um jeden Preis, die Pflicht an oberster Stelle. Wenn das hier das Ende sein soll, dann stirbst du aufrecht wie eine Strifent und nicht zusammengekauert in einer Ecke. Tu deine Pflicht, egal was geschieht. Was auch immer sich dir in den Weg stellt, deine Pflicht ist größer als du selbst. Und wenn du schon sterben musst, warum sich noch aufregen?“ Einen Moment lang schlossen sich ihre Augen, dann atmet sie tief durch und blickte sich um. Ungefähr ein Dutzend grimmig dreinblickender Gardisten, die beinahe das Alter von Hauptmann Greifenschild erreicht haben mussten, blickten ihr entgegen. Unter den Helmen verborgen hatten diese Wenigen ihre Furcht herunter geschluckt und waren bereit, bis in die Hölle zu gehen. Der Rest hielt mehr oder weniger verängstigst oder zumindest sehr zurückhaltend das Tor des Anwesens. Darüber hinaus sahen ihr noch ihre sechs Männer und Frauen entgegen, die Waffen geladen in den Händen. Mit einer Daumenbewegung zog sie die Hämmer ihrer Flinte zurück und nickte harsch, ehe ihre knappen Worte aus dem Mund strömten. „Graham, ich will die Schützen auf den Mauern. Die Mauerwache hat bereit zu sein, was auch immer geschieht. Tut, was auch immer notwendig ist um dafür zu sorgen, die Mittel sind mir vollkommen gleich.“ Der vorderste ihrer Männer, Schwarzhaarig mit sovielen grauen Strähnen, dass es schon etwas von einem Dachs hatte, nickte nur grunzend und schon sprengten die Gilneer mit langen Schritten an ihr vorbei in den Schnee, auf die Mauern zu. „Gardisten, in Dreiergruppen. Ich will jedes Gebäude gesichert und die noch darin Sitzenden in der Schildhalle wissen. Für euch gilt das Gleiche, es ist mir vollkommen gleich wie ihr sie dort hinaus bekommen. Schlagt sie bewusstlos, wenn es sein muss.“ Gegen das Brüllen des Sturms bellte sie ihre Befehle so harsch, wie man es ihr vor langen Jahren beigebracht hatte. „Ausführung!“ Während ihrer eigenen Worte begann auch sie schon wieder zu laufen, nein, gar zu sprinten. Während sich die Garde unter dem Scheppern der Rüstung aufteilte und auf das Gesindehaus, die Schmiede und weiteren Gebäude zuhielt, rannte sie mit der Geschmeidigkeit langjähriger Erfahrung auf die Stallungen zu. Eine Stampede der Pferde war das Letzte, was sie gebrauchen konnte und so sah sie gar nicht mehr auf den Himmel, wo das brennende Gesicht des gefallenen Titanen erschien und sich über die Welt neigte.
Die Zeit schien sich zu dehnen, als die Tore der Stallungen immer näher kamen und sie kaum noch etwas hörte als das Knirschen ihrer Schritte im tiefen Schnee, das Rauschen von Blut in ihren Ohren und die Atemzüge klirrend kalter Luft, die ihre Lungen füllten. Wie eintausend Dolche schnitten sie, doch all das war egal. Dies war Krieg, und im Krieg überlebte und kämpfte man, oder man starb. Es gab keinen Raum für Kompromisse, sogar wenn man auf verlorenem Posten stehen sollte. Keine zwei Schritte vor den offenen Stallungen verlor sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Einen Moment lang hin sie noch in der Luft, dann krachte sie in den Schnee und auf den Boden, kopfüber und verlor fast ihre Flinte auf dem Griff. Der ganze Boden vibrierte in einem Erdbeben, das man in diesen Breiten sicherlich noch nie gefühlt hatte. Staub rieselte aus den Balken der Stallungen, die in den Fels geschlagen und gestärkt worden waren. Pferde wieherten angstvoll um sie herum und die beinahe schien der gesamte Berg selbst um sie herum zu schreien, als sie sich auf den Boden kauerte und mit der Waffe nach Feinden suchte. Nur fand sie keine, als sie über Kimme und Korn spähte und rappelte sich wieder auf, als der lange Erdstoß offenbar sein Ende fand und zumindest langsam abklang.
Schnell suchte sie die Stallungen ab, doch als sie um die Ecke bog, kam ihr nur ein junger Stallbursche entgegen. Das Gesicht mit Rotz und Tränen verquollen, aus einer Kopfwunde blutend waren der sachte blonde Flaum auf seinen Wangen und die langen blonden Haare besudelt mit Rot, doch nichts hätte die Panik in seinen Augen überdecken können. Oder aber das Messer, das er an seinen Hals gesetzt hatte. „Es ist aus! Die Welt ist aus! Wir werden alle sterben, das Ende ist da!“ Das Messer fest genug an die Haut gedrückt, dass man Blut sah, hob Elizabeth ihre Flinte ungerührt an. Die Augen hart und glänzend wie Stahl visierte sie den Jüngling an, der mit geweiteten und panischen Augen offenbar kaum bemerkte, was vor sich ging. Ihr Finger legte sich um den Abzug und sie zog durch, die Mündung ihrer Waffe direkt auf einen Freisassen gerichtet. Ein Schuss löste sich krachend aus der Waffe, eine Kugel, die auf den Panischen zuraste.
Als das Geschoss die Schulter des Jungen traf, hätte es ihm beinahe den Arm von der Schulter getrennt. Die schiere Wucht warf ihn nach hinten und auf den Rücken, das Messer aus der Hand fliegend und klirrend auf dem Boden aufschlagend, als sie ihre Waffe schon wieder senkte. Der Jüngling lag auf dem Rücken, hatte sich beim Aufschlag den Kopf angeschlagen und war scheinbar bewusstlos. Einen Moment atmet sie aus und brach die Anspannung, sie hatte beim Zielen und Feuern den Atem angehalten, ein Reflex, den sie kaum noch bemerkte. „Mylady! Wir brauchen euch!“ Die Reibeisentimme, die sie hinter sich hörte, war die von Charlotte Ethansburry, einer gar meisterlichen Kundschafterin ihrer sechs. „Wie schlimm ist es, welche Zahlen sind gelandet oder marschieren auf die Tore zu?“ Ihre Stimme war nüchtern und der Emotionen beraubt, es war nur eine Frage, wieviele der Endlosen sie töten konnten, ehe die Tore durchbrochen wurden.
„Nein, Mylady, keine Dämonen. Etwas geschieht, die Gestalt scheint gezogen zu werden.“ Schon beim halben Satz wandte sie sich um, an der Kundschafterin vorbei stürmend und sie dicht auf hinter sich habend. Als sie halb auf dem Hof ihre Schritte bremste, sah sie es dann. Der Sturm hatte sich gelichtet und zunehmend wurde die gewaltige Gestalt kleiner, die schemenhaft und unter rudernden Armen zurückgerissen wurde. Die so furchterregende Gestalt mit ihrem brennenden Bart, die Augen wie Sonnen und den Hörnern, schwarz wie Kohle, schien zu zucken wie eine Marionette an ihren Fäden.
Kleiner und kleiner wurde sie, bis ohne jegliche Vorwarnung ein blendender, roter Blitz den Horizont erfüllte. So hell, dass sie die Augen zusammenkniff und mit ihr gemeinsam wohl auch jeder andere Mensch auf der Hohenwacht. Blinzelnd vertrieb Elizabeth das Nachbild von ihren Augen und blickte zum Himmel auf. Das grüne, brennende Geschwür am Himmel, das wie ein Henker auf die Hohenwacht niedergestarrt und die ganze Welt in Schrecken versetzt hatte, war verschwunden. So plötzlich, wie es gekommen war, war es einfach verschwunden. Wie ein böser Traum, der vorbei war und nie zurückkehren sollte – hoffentlich. Das Einzige, was noch am Himmel blieb und nun wieder in seinem glänzenden Blau sich präsentierte, war ein ferner roter Glanz. Wie ein Stern, der auch am Tage zu sehen war und nun mit heller, gleißender Farbnote am Himmel prangte. „Vielleicht die Entsprechung für den sprichwörtlichen Silberstreif am Horizont.“ Dachte sie mit mattem Humor, als sich Stille über Hohenwacht legte. Vollkommen Stille, für ewige Momente.
Dann, mit einem Male brach im Mittelpunkt der Mark Hohenwacht ein unglaublicher und nie gehörter Jubel aus. Die aus dem Anwesen strömenden Freisassen, weinend vor Freude und brüllend im Siegestaumel, stießen ihre Fäuste in die Luft. Die Garde schlug mit ihren Waffen auf ihre Schilde, und die eigenen Sechs hoben ihre Waffen und feuerten aus schierer Freude in die Luft. Stimmen und Laute vereinigten sich zu einer einzigen Masse von Lauten, doch schlussendlich bildete sich ein einziges Wort, das immer wieder ausgerufen wurde aus voller Kehle und bis die Lungen wund waren. „A’ARATHOR! A’ARATHOR!“ Mit einem ungläubigen Lächeln auf den Lippen schüttelte die Weißhaarige den Kopf, als sie fühlte, wie die Anspannung aus ihr wich und sie ihre Waffe nur mehr am Griffstück gehalten gen Boden senkte. Es war vorbei, wahrlich vorbei. Die Todesdrohung, die einem Damoklesschwert gleich über Azeroth gehangen hatte, hatte ein Ende genommen. Und doch, sogar die stolze Lady aus Gilneas hob ihre Flinte doch noch einmal an und brüllte selbst. „A’ARATHOR! UND FÜR GILNEAS!“
Als das Geschoss die Schulter des Jungen traf, hätte es ihm beinahe den Arm von der Schulter getrennt. Die schiere Wucht warf ihn nach hinten und auf den Rücken, das Messer aus der Hand fliegend und klirrend auf dem Boden aufschlagend, als sie ihre Waffe schon wieder senkte. Der Jüngling lag auf dem Rücken, hatte sich beim Aufschlag den Kopf angeschlagen und war scheinbar bewusstlos. Einen Moment atmet sie aus und brach die Anspannung, sie hatte beim Zielen und Feuern den Atem angehalten, ein Reflex, den sie kaum noch bemerkte. „Mylady! Wir brauchen euch!“ Die Reibeisentimme, die sie hinter sich hörte, war die von Charlotte Ethansburry, einer gar meisterlichen Kundschafterin ihrer sechs. „Wie schlimm ist es, welche Zahlen sind gelandet oder marschieren auf die Tore zu?“ Ihre Stimme war nüchtern und der Emotionen beraubt, es war nur eine Frage, wieviele der Endlosen sie töten konnten, ehe die Tore durchbrochen wurden.
„Nein, Mylady, keine Dämonen. Etwas geschieht, die Gestalt scheint gezogen zu werden.“ Schon beim halben Satz wandte sie sich um, an der Kundschafterin vorbei stürmend und sie dicht auf hinter sich habend. Als sie halb auf dem Hof ihre Schritte bremste, sah sie es dann. Der Sturm hatte sich gelichtet und zunehmend wurde die gewaltige Gestalt kleiner, die schemenhaft und unter rudernden Armen zurückgerissen wurde. Die so furchterregende Gestalt mit ihrem brennenden Bart, die Augen wie Sonnen und den Hörnern, schwarz wie Kohle, schien zu zucken wie eine Marionette an ihren Fäden.
Kleiner und kleiner wurde sie, bis ohne jegliche Vorwarnung ein blendender, roter Blitz den Horizont erfüllte. So hell, dass sie die Augen zusammenkniff und mit ihr gemeinsam wohl auch jeder andere Mensch auf der Hohenwacht. Blinzelnd vertrieb Elizabeth das Nachbild von ihren Augen und blickte zum Himmel auf. Das grüne, brennende Geschwür am Himmel, das wie ein Henker auf die Hohenwacht niedergestarrt und die ganze Welt in Schrecken versetzt hatte, war verschwunden. So plötzlich, wie es gekommen war, war es einfach verschwunden. Wie ein böser Traum, der vorbei war und nie zurückkehren sollte – hoffentlich. Das Einzige, was noch am Himmel blieb und nun wieder in seinem glänzenden Blau sich präsentierte, war ein ferner roter Glanz. Wie ein Stern, der auch am Tage zu sehen war und nun mit heller, gleißender Farbnote am Himmel prangte. „Vielleicht die Entsprechung für den sprichwörtlichen Silberstreif am Horizont.“ Dachte sie mit mattem Humor, als sich Stille über Hohenwacht legte. Vollkommen Stille, für ewige Momente.
Dann, mit einem Male brach im Mittelpunkt der Mark Hohenwacht ein unglaublicher und nie gehörter Jubel aus. Die aus dem Anwesen strömenden Freisassen, weinend vor Freude und brüllend im Siegestaumel, stießen ihre Fäuste in die Luft. Die Garde schlug mit ihren Waffen auf ihre Schilde, und die eigenen Sechs hoben ihre Waffen und feuerten aus schierer Freude in die Luft. Stimmen und Laute vereinigten sich zu einer einzigen Masse von Lauten, doch schlussendlich bildete sich ein einziges Wort, das immer wieder ausgerufen wurde aus voller Kehle und bis die Lungen wund waren. „A’ARATHOR! A’ARATHOR!“ Mit einem ungläubigen Lächeln auf den Lippen schüttelte die Weißhaarige den Kopf, als sie fühlte, wie die Anspannung aus ihr wich und sie ihre Waffe nur mehr am Griffstück gehalten gen Boden senkte. Es war vorbei, wahrlich vorbei. Die Todesdrohung, die einem Damoklesschwert gleich über Azeroth gehangen hatte, hatte ein Ende genommen. Und doch, sogar die stolze Lady aus Gilneas hob ihre Flinte doch noch einmal an und brüllte selbst. „A’ARATHOR! UND FÜR GILNEAS!“
Am Schwarzen Brett in Sturmwind. Das große Pergament sieht relativ offiziell aus, sogar gesiegelt ist es. Wie es dort hin kam? Das ist schwer zu sagen, landen doch mehrere davon täglich an ihm. In fein geschwungenen Lettern stehen dort einige patriotische Zeilen, und dazu ein Aufruf.
"Stromgardes Flagge stand immer für Gerechtigkeit;
Stromgardes Hoffnung war stets und immer Friede.
Stromgardes Feinde wissen, dass wir unser bestes tun, die Kanonen zum schweigen zu bringen.
Stromgardes Blut wird nie eine Beleidigung ungesühnt lassen.
Stromgardes Kinder werden seinen Ruf erhören!"
Exilanten!
Der hochländische Widerstand lebt. Eure Brüder und Schwestern leben, und sie werden nicht eher ruhen, ehe der Thron Trollbanes wieder aufgerichtet ist! Schließt euch uns an! Fordert eure Heimat zurück! Eine Heimat, für die es sich zu kämpfen und zu sterben lohnt!
Gleich zwei Siegel prangen unter dem eindeutigen Schreiben. Das eine ist ohne Frage das Siegel der Liga von Arathor, das andere ziert ein aufrecht gehender Drache - das Siegel des Hauses van Haven von der Mark.
"Stromgardes Flagge stand immer für Gerechtigkeit;
Stromgardes Hoffnung war stets und immer Friede.
Stromgardes Feinde wissen, dass wir unser bestes tun, die Kanonen zum schweigen zu bringen.
Stromgardes Blut wird nie eine Beleidigung ungesühnt lassen.
Stromgardes Kinder werden seinen Ruf erhören!"
Exilanten!
Der hochländische Widerstand lebt. Eure Brüder und Schwestern leben, und sie werden nicht eher ruhen, ehe der Thron Trollbanes wieder aufgerichtet ist! Schließt euch uns an! Fordert eure Heimat zurück! Eine Heimat, für die es sich zu kämpfen und zu sterben lohnt!
Gleich zwei Siegel prangen unter dem eindeutigen Schreiben. Das eine ist ohne Frage das Siegel der Liga von Arathor, das andere ziert ein aufrecht gehender Drache - das Siegel des Hauses van Haven von der Mark.
Von Adel sein ist eine SÜnde! *getarnter push*
Und vieleicht haben wir bald Stromgarde wieder! *g*
Frohe Ostern, liebe Aldor!
Mit dem Beginn des neuen Monats wollen wir, die Gilde Adler von Arathor, unser künstlerisches Repertoire und auch die Repräsentation der Gilde um einen neuen Teil bereichern. Über einen Patreonaccount, den wir in den nächsten Tagen noch einrichten werden, werdet ihr die Gelegenheit haben die Gilde und ihre Webpräsenz finanziell zu unterstützen und dafür ebenso auf den internen und externen Listen der Gilde als Unterstützer und Freunde eingetragen zu werden. Wie bei Youtube, nur in diesem Fall sogar mit einer Hall of Fame in der Schildhalle von Hohenwacht!
Doch verstehen wir, das ist natürlich nicht alles, was der Rollenspieler von heute sich wünscht und auch ganz sicher nicht das, was er verdient. Entsprechend bekommen unsere zukünftigen Supporter neben der benannten Hall of Fame noch weitere Vorzüge, darunter so mundäne wie vorzeitige Plot-Beschreibungen und Bekanntgaben, zusätzliches Konflikt-RP, Meet and greet mit den Charakteren hinter den Menschen hinter den Charakteren des Hauses van Haven und insbesondere: Dem Adler von Arathor-Pinup-Kalender.
Richtig gelesen! Wir werden für unsere eifrigen Supporter jedem Monat einen weiteren Charakter der Gilde in BIld- und Schriftform in entsprechendem Kunststil aus den 40ern und 50ern herausbringen, von der höchsten Adeligen bis zu wildesten Freisassin und natürlich sollen dabei die allseits angehimmelten Männer nicht zu kurz kommen. Sondern es werden jeden Monat ein Frauen- und ein Männerportrait sich ablösen.
Freut euch schon heute über Charaktere wie die frivole Francoise oder auch Albertus Gigantus, bei dem bisher jeder dachte, dort wäre nur der Raptor groß!
In diesem Sinne, bis die Tage, euer Adler von Arathor!
Mit dem Beginn des neuen Monats wollen wir, die Gilde Adler von Arathor, unser künstlerisches Repertoire und auch die Repräsentation der Gilde um einen neuen Teil bereichern. Über einen Patreonaccount, den wir in den nächsten Tagen noch einrichten werden, werdet ihr die Gelegenheit haben die Gilde und ihre Webpräsenz finanziell zu unterstützen und dafür ebenso auf den internen und externen Listen der Gilde als Unterstützer und Freunde eingetragen zu werden. Wie bei Youtube, nur in diesem Fall sogar mit einer Hall of Fame in der Schildhalle von Hohenwacht!
Doch verstehen wir, das ist natürlich nicht alles, was der Rollenspieler von heute sich wünscht und auch ganz sicher nicht das, was er verdient. Entsprechend bekommen unsere zukünftigen Supporter neben der benannten Hall of Fame noch weitere Vorzüge, darunter so mundäne wie vorzeitige Plot-Beschreibungen und Bekanntgaben, zusätzliches Konflikt-RP, Meet and greet mit den Charakteren hinter den Menschen hinter den Charakteren des Hauses van Haven und insbesondere: Dem Adler von Arathor-Pinup-Kalender.
Richtig gelesen! Wir werden für unsere eifrigen Supporter jedem Monat einen weiteren Charakter der Gilde in BIld- und Schriftform in entsprechendem Kunststil aus den 40ern und 50ern herausbringen, von der höchsten Adeligen bis zu wildesten Freisassin und natürlich sollen dabei die allseits angehimmelten Männer nicht zu kurz kommen. Sondern es werden jeden Monat ein Frauen- und ein Männerportrait sich ablösen.
Freut euch schon heute über Charaktere wie die frivole Francoise oder auch Albertus Gigantus, bei dem bisher jeder dachte, dort wäre nur der Raptor groß!
In diesem Sinne, bis die Tage, euer Adler von Arathor!
April April