Allianz und Horde

Warum ist das verwunderlich, wenn Kul Tiras wahrscheinlich kaum Verluste in einem der Kriege erleiden musste? Zumindest nicht im dritten Krieg.

Selbst wenn das stimmt ist Jaina zu dem Zeitpunkt und wahrscheinlich auch heute nicht, jemand, der alleine den Verlauf des Krieges bestimmen kann.

Steht da explizit, dass er es schon zum Zeitpunkt war als er Thrall traf?

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Weil die Allianz mehrere solcher Königreiche zu dem Zeitpunkt besessen hat. Bronzebärte, Sturmwind war wieder aufgebaut und kaum involviert. Der Norden der Allianz hat stark gelitten, da gebe ich dir recht, aber der Süden war fast vollständig unberührt.

sieht nach UC
Sieht nach Dazar’Alor
Sieht nach Kul’Tiras

Nicht sicher ob ich noch auffälliger sehen soll, aber in all diesen Szenarien hat Jainas Eingreifen ganze Schlachtfelder und dessen Verlauf maßgeblich verändert. Wir wissen auch das ein Wächter allein die Legion hätte stoppen können, doch Jauwau, mächtige Magier oder Magische Einheiten verändern ganze Kriegsverläufe.

Es steht da explizit das er es schon seit Jahrzehnten gewesen ist. Er kannte als er starb aber Thrall noch nicht mal ein Jahrzehnt.

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Die zu Classic entweder zerstört, aus der Allianz ausgetreten oder in der Vergangenheit schon herbe Verluste erlitten haben. Einzig und allein Eisenschmiede scheint in jüngster Vergangenheit nie groß gelitten zu haben und dementsprechend bleibt dies meiner Ansicht nach als das einzige mächtige Zugpferd zum damaligen Zeitpunkt übrig.

Undercity war keine offene Feldschlacht zwischen zwei Nationen und bei den anderen Beispielen hängt es stark davon ab wie viel Plotarmor sie besitzt.

Jaina ist kein Wächter, geschweige den auf dem Level. Das wäre ein ganz neues Level von Plotarmor.

Macht für mich keinen Sinn, weil er sich nicht als solches vorstellt und Classic davon spricht, dass sich die Tauren erst in Mulgore unter einem Banner vereint hätten.

Grundsätzlich macht es keinen Sinn, weil die Stämme verteilt waren und somit ein Oberhäuptling keinen praktischen Nutzen hätte. Leider kann ich es persönlich nicht nachschlagen, aber überzeugt bin ich nicht.

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Genauso wie die HORDE, denn diese musste NEU gegründet werden, hat erhebliche Verluste gegen die Nachtelfen später erlitten, hat dann auch noch mit der Allianz gekämpft, interne Konflikte (Stichwort Warsong), und zuletzt auch noch gegen die Legion gekämpft, und dann kam auch noch Kul’Tiras. Die eh schon von den Lagern massiv dezimierte Anzahl der Horde wurde also noch weiter geschwächt und massiv eingeschränkt.

UNDERCITY war eine Feldschlacht zwischen den beiden mächtigsten militärischen Fraktionen von Azeroth. Also noch schlimmer.

Ich sagte nicht das Jaina ein Wächter ist sondern das Magier schon öfter alleine ganze Kriegsverläufe verändert hatten. (zum beispiel auch im großen Trollkrieg)

Vorher zogen die Bluthufe normadisch durch die Lande, genauso wie das hdr ein wanderkaiser hatte lange Zeit und keinen mit festen Sitz. Man braucht kein festen Sitz um eine Vereinigung von Stämmen anzuführen.

Erhebliche Verluste gegen die Nachtelfen? Der Kriegsyhmnenklan hat mit den Nachtelfen wohl eher den Boden aufgewischt. Abgesehen davon geht es hierbei nicht darum, dass die Horde der Allianz überlegen war, sondern, dass sie in Classic auf Augenhöhe zueinander standen.

In Ordnung, du meinst DIE Schlacht um Undercity. Du musst verstehen, dass die Städte der Horde von der Allianz so oft belagert werden, dass wir schon Dubletten haben.

Du vergleichst also Jaina heute mit Jaina damals? Wirklich?

Ja, Betonung auf MagiER als Einheiten und nicht als einzelne Persönlichkeit.

Ändert nichts an dem Umstand, dass von einer Vereinigung im Classic Intro erst nach der Niederlassung in Mulgore gesprochen wird.

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Da muss ich dich enttäuschen. Es war eine VORHUT der Nachtelfen, eine Vorhut, die Cenarius dort anführte und Cenarius als dann auftauchte (Also Cenarius + Vorhut), waren schon zu viel für den Clan, anschließend wurde die Situation so schlimm das Grom das Dämonenblut trank, da die meisten seiner Clansmember zu dem Zeitpunkt schon tot waren.

Damals waren auch die anderen Helden im Verhältnis erheblich schwächer, somit bleibt die Verhältnismäßigkeit gewahrt.

Das kommt doch auf das Kaliber an. Eine Azshara, ein Kael’Thas, ein Dath’Remar, ein Xavius, ein Lei’Shen, eine Aegwynn. Gibt ja genug Beispiele von übermächtigen Magienutzern, Ich denke eine Jaina fühlt sich dort schon sehr wohl, von ihrer „mächtigkeit“ her, ich mein, sie räumt sogar in Thorgast auf und befreit sich selbstständig immer wieder und vernichtet jeden Gegner, auch wenn sie sich immer wieder im Kerker wiederfindet, einen Gegner in Thorgast hat sie nicht wirklich, der ihr ebenbürtig ist.

Once nomadic, the tauren met with Thrall and his orcs when they landed on Kalimdor.

With Thrall’s escort, Cairne Bloodhoof led his people to Mulgore and came upon what is now called Thunder Bluff.

Er führte schon damals alle Taurenstämme an, denn damals hatten die Stämme kein Namen es gab nur DIE Tauren in WC3. Deswegen stellte er sich nicht als solcher vor. Außerdem stimmt das nicht ganz, es wird gesagt „Die vereinigten Stämme der Tauren ließen sich in Mulgore nieder“: wo sie übrigens schon zuvor nach dem Sundering viele Jahrhunderte lang gelebt hatten, also die Tauren als solche.

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Die Vorhut war nicht zu viel für den Klan, sondern ein Halbgott. Aber selbst das Problem wurde mit ein wenig Mojo gelöst. Deshalb bleibe ich dabei: Die Kriegshymnenorcs haben mit den Nachtelfen den Boden gewischt.

Sehe ich anders. Erst seit BFA besitzt Jaina unglaubliche Plotarmor, aber auch nur dann, wenn es praktisch für die Geschichte ist.

Was Jaina zum damaligen Zeitpunkt meiner Meinung nach definitiv nicht gewesen ist.

Schon damals stellte sich Cairne als Anführer der Bluthuf Tauren vor. Dementsprechend wird schon damals von der Geschichte eine Spezifizierung bzw. eine Differenzierung getroffen.

An einem Ort niederlassen bedeutet, dass sie dort zuvor nicht gelebt haben. Was vor Jahrhunderten war, spielt zu dem Zeitpunkt keine Rolle. Fakt ist, dass die Tauren verstreut waren und nach und nach nach Mulgore kamen, wo sie sich unter Cairne vereint haben. Davon spricht das Intro.

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Dann stimmen wir überein nicht übereinzustimmen. Ist auch in Ordnung :wink: Wc3 Mäßig gäbe ich dir auch Recht, die Darstellung damals war eine andere, jedoch die Neuren Quellen zeigen dort schon ein anderes Bild, schon bevor Cenarius auftauchte bestanden große probleme für die Orcs.

Jaina war schon in vorherigen Büchern absolut extrem dargestellt worden. Es wurde nur nicht ingame groß genutzt, aber eigentlich wurde kein Anführer bis CATA wirklich benutzt.

Im Verhältnis zu den anderen…:wink:

Es gab damals aber trotzdem nur die „Tauren“, es gab keine weiteren clans außer diesen. bzw. Stamm.

Ja, sie lebten dort nicht weil sie vertrieben worden sind, aber sie lebten dort alle ursprünglich gemeinsam.

Nein, auch das nicht.

Nur weil sie nicht genannt wurden, bedeutet das nicht, dass es keine gab, im Gegenteil, dadurch, dass die Geschichte explizit darauf hinweist, dass Cairne Anführer der „Bluthuf Tauren“ ist, bedeutet das im Kontext der Geschichte, dass es noch weitere gibt. Selbst die Tauren Einheiten sprechen von „den Stämmen“.

Ändert noch immer nichts daran, dass von einer Vereinigung erst nach der Niederlassung in Mulgore gesprochen wird. Ich wiederhole mich.

Und ich brachte eine Quelle die sagt; Die Vereinigung existierte schon zuvor. Und solange du keine aktuellere Quelle bringen kannst…bleibt Cairne weiterhin der Leader aller Tauren…auch schon in WC3. Wie auch das Handbuch ihn bezeichnet.

Doch, wenn alle anderen Schwächer waren damals, auch Jaina, aber das selbe Verhältnis im Sinne von „Powerlvl“ im Verhältnis zu den anderen bestand, wir also einen linearen Anstieg hier vorliegen haben…hat sich das verhältnis des Rifts zwischen Jaina und den anderen Anführern nicht verändert.

Du darfst gerne kopieren, was die Chroniken genau sagen. Meiner Erfahrung nach ist das nicht selten Auslegungssache.

Jaina erweckt auf mich nicht den Eindruck als wäre sie stärke oder schwächer als Thrall, Malfurion, Tyrande oder Uther gewesen.

Ich spreche nicht von den Chroniken…ich sprech vom WOW Manual seite 156

Meinst du das hier?

https://bnetcmsus-a.akamaihd.net/cms/template_resource/LO0VQ46XB1281555957773363.pdf

Wenn nicht, dann darfst du es gerne verlinken. Wobei die Frage ist, ob das nicht einer der Quellen ist, die nicht mehr als canon gezählt wird?

weiß ich nicht, ich habe ja nur selber aus dem WOWPEdia Artikel das rauskopiert…und das als Quelle gesehen :wink: Kann sein das es das selbe ist…hat aber ein anderes Cover…^^ dann müsste man btw das selbe auch über WC3 sagen, was ja noch älter ist

Dann bitte ich um den Link.

Es geht nicht um das Alter der Quelle, sondern das gewisse Bücher und Schriften von Blizzard als Non-Canon deklariert wurden. Nichtsdestotrotz haben wir vor kurzem erst Reforge erhalten und dort ist Cairne immer noch nur der Häuptling der Bluthufe, obwohl ein paar Dinge zum Wohle der aktuellen Geschichte verändert wurden.

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Ohne mich jetzt ins Lorebattle einmischen zu wollen (was ich auch mangels Wissen nicht könnte )…

Ist es nicht zwangsläufig so,das eine Armee von Invasoren kleiner ist als die Bevölkerung des überfallen Landes ? (Was natürlich absolut nichts über die Kräfteverteilung aussagt ).
So gesehen müssten Verluste die Invasoren heftiger treffen als die Verteidiger.

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Ich weiß nicht an welcher Stelle du glaubst das ernst meinen zu können, da du meine Anfangsaussage nunmal völlig verfehlt hast, aber ich bin trotzdem faktisch herangegangen. Du hast eben deine eigene verschobene Weltsicht auf die Ausgangslage von Ende WC3. Kannst du ja haben, macht es trotzdem nicht richtiger.

Anhand dieser Ausgangsposition zu Ende WC3, hat die Horde in WoW bereits deutlich mehr Gebiete erhalten, als sie eigentlich ursprünglich hatten. Das ist ein Fakt. Und das ist meiner Meinung auch völlig ausreichend gewesen. Thralls Horde war nicht sonderlich gut aufgestellt. Sie haben gerade Orgrimmar gebaut, die Tauren kümmerten sich um Mulgore, Voljin hat Senjin errichtet und seine Trolle dort niedergelassen. Rexxar half dabei die restlichen Trolle zu evakuieren, sie hatten einen schweren Konflikt mit Kul’tiras und haben sogar bis Wow hin immer wieder Kul’tirasgegber gehabt, die sie zusetzen. Dass sie in so kurzer Zeit zwischen WC3 und Wow so viele Gebiete mit kleinen Stützpunkten besetzten, ist in Ordnung, mehr wäre aber auch nicht nachvollziehbar gewesen. Zu mehr waren die niemals im Stande, ob es nun ein Blizzardversehen oder Fehler war oder nicht. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Da stimme ich gern mit die überein, aber darum ging es mir nunmal nicht, sondern um das Thema, dass Blizzard der Horde weniger Gebiete zum Start von WoW gab, was auch völlig in Ordnung ist, anhand der Ausgangslage zu WC3.

Hmm.

Moment. Also hier ist es in Ordnung, wenn Blizzard 1000000 Orcs auf 20 Schiffe verteilt, weil Realismus war ja nie gegeben, warum ist es aber bei Allianzstützpunkten in den östlichen Reichen nun doch relevant? Also wenn dann bitte in gleichen Maßen rechnen und nicht nur das Hordebanner schwingen, mein Lieber.

Anhand dessen, dass du erst behauptest es seien Falschaussagen, dann aber direkt zurückruderst als ich mich dagegen wehre.

Dass das nur deine Meinung ist muss ich dir nicht erst sagen oder?

Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Dass sich die Horde in 4 Jahren auf Kalimdor ausbreitet ist eine Selbstverständlichkeit. Außerdem:

Dir ist bewusst, dass eine Fraktion ein Gebiet nicht kontrollieren muss, um darin Quests für den Spieler zu bieten? Offenbar nicht.

Doch, es ging unter anderem darum, dass die Allianz sehr wohl als Aggressor in Cataclysm hätte etabliert werden können und die Horde als die verteidigende Fraktion, die die Allianz zurück schlägt:

Was eben so nicht stimmt. Die Allianz hat so dermaßen hohe Verluste in Warcraft III erlitten, dass Allianz und Horde meiner Anischt nach wieder etwa gleich auf waren.

Darüber hinaus war es eben nicht in Ordnung der Horde weniger Gebiete zum Questen zu geben, da WoW immer noch in seinem Kern ein Spiel ist. Die Allianz beschwert sich gut und gerne wie „unfair“ es sich anfühlt so viele Gebiete zu verlieren, auch wenn es das nicht ist, weil damit nur eine von Beginn an vorhandene Unfairness gegenüber der Horde ausgeglichen wurde.

Da kommt mir das Sprichwort „losing privilege feels like oppression“ in den Sinn. Das ist das hohe Niveau auf dem sich hier beschwert wird.

Ich kann dir nicht folgen.

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Die Allianz wird nicht an ALLEN Ecken bevorzugt. Da kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen.
Die Horde hat die bessere Story, sie hat die meisten Cinematics (inkl ALLER GCI-Cinematics), die Hordestory dominiert die gesamte Erweiterung.

Ihr mögt vielleicht alle zwei Addons euren Warchief auswechseln müssen, aber wir verlieren alle zwei Addons fast ein ganzes Volk dank euch und durften bisher noch NIE so zurückschlagen, damit es der Horde auch mal weh tut.
Keine schwangeren Elfen auf Speeren aufgespießt (wie die Horde es mit den Menschen in Brennandam gemacht hat), keine Orckinder gegen die Wand geklatscht, keine Städte abgefackelt… nichts.
Ganz im Gegenteil. Weder in Unterstadt noch in Daz’alor werden die Zivilisten angegriffen. In Daz’alor werden sie quasi auch noch rausbegleitet und Allianzsoldaten tragen deren Koffer vor die Tür bevor wir gegen die Truppen antreten. Dass Rastakan gestorben ist, ist bedauerlich. Aber er wollte es ja so. Und wir haben noch keine Hauptstadt der Horde in Schutt und Asche gelegt.

Ah ja, ich weiß, jetzt kommt wieder:
Ja, aber Jaina in Dalaran… die hat dafür einen Anschiss von Varian bekommen, der fand das nämlich gar nicht toll. Leider ist sie abgezischt, bevor er sie noch mehr zusammen stauchen konnte.
Jaaaaa, und Genn da mit den Schiffen von der Heiligen Sylvanas. Ja, auch Genn hat einen Anschiss sondergleichen bekommen.
Da war doch das Taurendorf… hier muss ich sagen, das finde ich sehr interessant. Da kommt die Allianz einem Taurendorf zu Hilfe gegen die Grimmtotems und sind dann die Bösen, weil das Dorf doch abgefackelt wird. .
Okay, aber da sind noch die Internierungslager … damals wo die Orcs…
Ja, wenn man nicht soviel WoW gespielt sondern mal in der Schule in Geschichte aufgepasst hätte, dann wüsste man, dass es auch in der realen Welt üblich ist, die Soldaten der gegnerischen Armee in Lager zu packen. Übrigens hat sich Menethil damals geweigert die Orcs dort abzuschlachten, aus dem Grund ist u.a. Graumähne auch raus aus der Allianz.

Wenn man sich also mal anschaut, wer am meisten Blut lassen musste, dann war es die Allianz. Und die Horde wurde NIE zu Rechenschaft gezogen. NIE. NICHT EINMAL.

Also, böse Allianz. Ich weiß und die arme arme Horde…

Jein. Es kommt wie so oft auf den an, der die Truppen führt.
Ein guter Feldheer kann auch mit einer handvoll Krieger eine ganze Stadt einnehmen,nachdem die Hälfte seiner Leute gefallen ist.

Es geht im Übrigen auch nicht darum wie groß die Bevölkerung des überfallenden Landes ist, sondern wie groß die Armee, die es verteidigt und wie gut der Feldherr/die Feldherren, die sie führt/führen :wink:

Denn zur Bevölkerung gehören auch Babies, kleine Kinder, Schwangere, Kranke, Alte, Behinderte und die werden nicht zur Waffe greifen (können) um ihr Land/Volk zu verteidigen. Höchstens um dafür zu sorgen, dass die Invasionarmee keine Gefangenen nehmen kann