Als Horde angehöriger in Allianz Gebiet?

Nur war cordberg eine fiktive Länderei auf einer Insel…irgendwo im Grenzgebiet, die sich sogar selbst verwaltet hat.
jetzt hat man aber welche die mitten im Kernreich der Zwerge auftauchen, selbst wen die keine böse absiechten hätte, die Zwerge haben auch nen Argwohn gegen die Horde bzw mitglieder dieser, und ich verweise mal auf einen bestimmten Part des neuen Romans…ohne jetzt Leute zu spoilern.

@Aya ( da ich nicht weiß wie man hier mehrfach leute zitiert)
ja, sicher gibt es auch neutrale vulpera, die meisten waren auch wie man sah als Piraten unterwegs…nur werden viele keine gute Meinung von der Allianz haben…wegen den purge Truppen der 7. legion die ja marodierend da durchzogen, sowas spricht sich auch in einer nomadisch geprägten Gesellschaft schnell durch.
Ich sag ja , das es nicht unmöglich ist…nur relativ schwer wen man sich die Geographie der Region ansieht, was aber Schleichwege trotzdem möglich macht, auch wen es schwer zu verstehn wäre warum vupera die besser kennen als die Gebirgsjäger die dort jahrelang rumlaufen

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Also wen schon ein Horde Volk ran kann Dan vl eher Blutelfen da jene wenigstens noch argumentieren können das sie sowohl mit den Hochelfen als auch mit den Ren’dorei verwandte innerhalb der Allianz haben von denen sie sich nicht all zu sehr unterscheiden.

Bei allen anderen Dingen wirds meiner Meinung nach schon ein bisl schwerer. Vor allem da nachtelfen nun vermutlich nichtmehr ganz so best friend mäßig mit den Tauren unterwegs sind.

Sonst finde ich auch das es hart aufs Konzept an kommt das man spielt. Während ein Händler oder eine Händlerin vl noch eher willkommen ist kann ich es mir bei bewaffneten Kämpfer chars nur schwer vorstellen.

Einfache Logik? Wie wäre es den Plotfüher entscheiden zu lassen? Wenn der sagt ja, passt dann ist’s doch OK. Und wer damit nen Problem hat, der nimmt daran nicht teil? Man wird nie auf nen gleichen Nenner kommen im Forum.

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Logik gibt es nicht. Es gibt böse „Schurkenstaaten“ im Rl.
Wir beliefern die mit Kriegsmaterial.

Warum sollte es in WoW anders sein?
Es lebe die Privatwirtschaft!

Ich hab schonmal was zu gesagt, hier nochmal wie es sich für mich darstellen könnte. Nur meine Meinung.

Vorab: ich finde es logisch, das Vulpera neutral sein können wenn sie wollen.

Okay los.
Flüchtlingslager, es fehlt an allem. Da kommt eine Karawane voller Handelsgüter mit Vulpera. Gebirgsjäger Jürg denkt sich:
„Oke die Burschen haben Essen, Decken und eventuell Medikamente dabei. Uns fehlt es an allem.
Sie sind in Not, und weisen wir sie ab, stehen sie vielleicht gleich als Untote vor der Haustür.
Darüber hinaus können sie mir schlüssig und glaubwürdig darlegen, dass sie neutral sind“

Da Jürg in dieser Situation nicht erst einen Brief an seinen Chef schicken kann sondern entscheiden muss, denkt er sich „Waren + Helfen + vermutlich Neutral = okay“
Zumal:
-die Vulpera sind wohl überwacht. Was spionieren sie denn?
-die Horde hätte sicher noch andere Möglichkeiten zur Spionage wenn sie es drauf anlegen.

Je nach Kontext also durchaus -für mich- glaubwürdig. Eventuell wird Jürg zu einem späteren Zeitpunkt ein Verfahren am Hals haben dass dann entscheidet ob das so okay war.
In dem Moment allerdings halte ich die Entscheidung für vereinbar mit der Lore.

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Wo wir den Thread wieder heraus gekramt haben… wir haben doch den einen oder anderen Historiker oder zumindest Hobbyhistoriker in den Foren, nicht? Kennt sich da jemand mit internationalem Handel in Europa, vermutlich für den WoW-Vergleich in den östlichen Königreichen am besten irgendwie frühe Neuzeit, aus? Wie war das denn nun für Händler? Was musste ein Engländer erwarten, der sich als Händler bei den Franzosen, oder noch besser für einen Herzlandvergleich, Paris, versucht? Und macht es einen großen Unterschied für die Gesetzeslage zu ihm wie lange der letzte Krieg zwischen den beiden Nationen her ist? Wie lief das mit „Zigeunern“ und ähnlichen reisenden Gruppen?

Viele Spieler scheinen hier Ideen von sehr rigiden Landesgrenzen und Verratsgesetzen zu haben. Ich habe keine Ahnung ob sie falsch liegen, aber ich würde es mir erstmal anders vorstellen. Aber ich habe eben auch keine Ahnung. Meine Tendenz ist zu vermuten, dass jede Antwort die ich hier kriegen kann im wesentlichen ein „kommt sehr auf den genauen Zeitpunkt, den spezifischen Staat und die lokalen Herrscher an“ sein wird… aber das würde ja schon einige der absoluteren Aussagen dazu abschwächen.

Realhistorische und „völkerhomogene“ Beispiele haben in einer Welt wie WoW wenig Halt.

Genauso könnte man sagen „Aber die magische Tradition im RL füllt doch Lorelücjen in WoW“

Wenig Halt ist immernoch besser als keiner. Man nimmt die Hilfsmittel die man hat. Und während die Völker zwar unterschiedlich aussehen, verhalten sie sich ja doch genau wie sich auch bestimmte Menschen verhalten. Fast als würden sie von Menschen geschrieben sein. :wink:

Ich glaube, das kann man so noch einmal unterstreichen, genau.
Ich finde den Ansatz grundsätzlich auch sehr spannend und interessant, es gerade mit RL-historischen Entwicklungen zu vergleichen - man kann sicherlich auch viele Parallelen dazu in WoW ziehen, zumal Fantasy-Welten ja immer auf Basis von realen Welten erschaffen und dann angepasst werden. Politik, historische Entwicklungen, etc.

So spannend das aber auch ist - gerade in so einem Vergleich wird irgendwann immer die Antwort kommen: „Das ist in WoW nicht so / kann man nicht vergleichen“, und damit zerbröckelt die Info wieder, die man eigentlich hat - und die bestimmt auch richtig sein könnte, oder als Parallele dienen könnte.

Was dann letztendlich bleibt, ist ein vernünftiges Debattieren von solchen Situationen, glaube ich. Ob das möglich ist, mhm. Schwierig. Jedenfalls nicht, wenn in solchen Unterhaltungen Metaphern fliegen wie „Die unterdurchschnittlichen Rollenspieler mit ihren hingesetzten Stinkehaufen“.

Ich finde den Ansatz richtig toll, und ich stimme zu, dass man solche Hilfsmittel sicher mal nehmen könnte - wenn es vernünftig zugehen würde. Aber ich glaube das zerplatzt, und das muss man leider ehrlich eingestehen, an der Abschmetterungs-Art von Einigen, die partout nicht von Standpunkten (meist ihren Eigenen) abweichen möchten.

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Schon, aber jemand der mir zumindest an historischen Beispielen zeigen kann dass bestimmte Regeln, Urteile und Verhaltensweisen weit verbreitet waren hat halt zumindest ein Argument. Kein zwingendes, aber eines was mich überreden mag. Jemand der einfach Regeln definiert die er persönlich für WoW für sinnvoll hält, hat halt nix.

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Mhmm, das stimmt ja. Ich gebe zu, ich sehe es gerade recht durch die zynische Brille - man kann sich da sicherlich Möglichkeiten heraussuchen. Wenn man diese Argumente bzw. Anschauungs-Beispiele dann mal sortiert hat, muss man sowas nur vorbringen dürfen ohne dass sofort eine Pauschal-Ablehnung folgt - oder zumindest beide Parteien grundlegende Bereitwilligkeit an den Tag legen, über sowas zu reflektieren.

Keine Sorge, ich erwarte nicht Cadrius von irgendwas zu überzeugen. :stuck_out_tongue:

Aber vielleicht würden die Fakten mich ja umdenken lassen.

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Die realhistorischen Beispiele werden alleine schon durch, im Spiel unbegründete, Gleichstellung der Völker und Geschlechter ad absurdum geführt. Sorry :grin:

Gerade nach Kriegen erblüht Handel immer; es besteht erhöhter Bedarf an Dingen, die im oder durch den Krieg rar wurden. Lebensmitteln, Luxusgüter, Ressourcen und Werkzeuge für Reparaturen.
Die Händler aus Feindesland müssen natürlich aufpassen, an wen sie geraten. An Orten, die es besonders hart erwischt hat, wird es durchaus Leute geben, die gar nicht gut auf sie zu sprechen sind und sie pauschal als Immernoch-Feinde abtun.
Es benötigt aber nicht viel Nachdenken um zu erkennen, dass Gebiete mit wenig Ressourcen Händler mit Nachschub willkommen heissen. Auch hatten Händler immer die Möglichkeit, zu viel Argwohn und Feindseligkeiten mit niedrigeren Preisen zu begegnen.

Solange ein Land keinen Aufruf von sich gab, keine Händler des vormaligen Feindes hereinzulassen, wurden jene wenigstens geduldet.

Es wird sicher Ausnahmen geben, die von vielen kleineren Faktoren abhängen.

Selbst ein absolut allianzfanatischer Charakter (die auch ich hin und wieder ausspiele) wird die Notwendigkeit erkennen, Händler in Situationen zu empfangen, wo Nachschub aus eigenem Land gerade schwer zu bekommen ist, und sei’s unter Zähneknirschen und Hand am Waffengriff.

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Und von Goblins kauft man gerne.
Wir geben wenigstens offen zu das wir jeden Kunden ehrlich über den Tisch ziehen!

Ich sehe den Grund nicht mit dieser Löffeltruppe zu diskutieren, wenn ihr einziges Argument sich darauf bezieht, dass es ja möglich sein könnte. Dabei kann man natürlich kein einziges Beispiel vorlegen, dass die Hoheitsgebiete der jeweiligen Fraktionen frei betretbar sind für Händler von rivalisierenden Fraktionen.

Der Grund, weshalb ihr dafür seid, ist, weil ihr es euch wünscht. Ich lass euch gern diesen vanhavenismus, aber abseits davon entblößt das euer Wunschdenken. Wenn man nicht einmal die Basis der Feindschaft zwischen den Fraktionen als gegeben nehmen kann, dann fabuliert ihr euch hier wahrlich eine andere Welt.

Das ist zum Beispiel ein Ausdruck des vorherrschenden Wunschdenkens. Man formuliert sich ein Ziel und passt sich seine Begründungen an. Ich drehe es einfach mal um, damit es klar wird was das eigentlich für ein Beweisfehler darstellt.

Selbst ein absolut pazifistischer Charakter (die auch ich hin und wieder ausspiele) wird die Notwendigkeit erkennen, Händler in Situationen den Eintritt zu verwehren, wo Außenhandel doch ihre Feinde stärkt, und sei’s unter Zähneknirschen und Hand am Waffengriff.

Man versucht hier scheinlogisch zu argumentieren, will auf absolut unpassende historische Vergleiche hinarbeiten und letztlich tut man genau das, was in der Wissenschaft (wenn man schon Historik heranziehen will) absolut verpönt ist: Theoriebildung vor empirischer Überprüfung der Faktenlage.

Die Faktenlage sieht so aus:
World of Warcraft

  • Man hat sich bis vor kurzem bis aufs bittere Blut bekämpft
  • Es gibt genozidale Tendenzen
  • Abkommen zählen einen Dreck zwischen den Fraktionen
  • Handel stärkt auch den Feind
  • Fremde in Hoheitsterritorien der jeweiligen Fraktionen sind absolut unüblich

Das schlimme ist, dass diese ganze Diskussion vollkommen unnötig ist.
Es gibt neutrale Umschlagplätze, wo es absolut niemanden etwas jucken würde. Aber stattdessen rechtfertigt man sich lieber sein FailRP auf Basis seines Wunschdenkens.

Innerhalb dieses Threads (und auch anderen) hat es mehrere Lösungsvorschläge gegeben. Die reichen euch nicht, weil es nicht eure Ideen sind. Gut, ist okay. Aber erwartet dann bitte nicht, dass man eurer Rollenspiel ernster nimmt als eure Forenbeiträge.

Ich meine, es hat schon seine Gründe weshalb selbst so katastrophal organisierte Plots wie der Sturmwindplot besser besucht ist als euer Trauerspiel im Schnee.

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Löffeltruppe
vanhavenismus
FailRP
katastrophal organisierte Plots wie der Sturmwindplot
Trauerspiel im Schnee

Du kannst dir gerne weiterhin in deinem stillen Kämmerchen auf die Schulter klopfen und es toll finden mit deiner Art und Weise hier mitzureden - ich hak das für mich gedanklich ab. Ist mir zu anstrengend, ganz ehrlich.

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Du, deine inhaltsleeren Phrasen waren bisher auch nicht der Honig auf dem Baklava.

Edit:
Ich geh jetzt meine Reifen wechseln. Bis später, meine Internetcompañeros

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Danke für das Mitteilen deiner Gefühlswelt. <3 Wie geht es dir sonst so? :rainbow:

Wenigstens nicht „der hingesetzte Haufen“, mhm? :smiley:
Was hat dich, mal aus Interesse gefragt, denn dazu gebracht grundsätzlich in diesen Tonfall zu verfallen? Es sind ja tolle Punkte dabei über die man mal miteinander reden könnte, aber dieses Hindreschen von Provokationen raubt da einfach die Grundlage für.

Geht’s nicht ohne?