ICh finde lustig das dieses Thema auch schon bei der Zweiten Belagerung von Ogrimmar diskutiert wird, selbst Thalysra sagt das sowas eigentlich ein ding der Unmöglichkeit war, die Magischen geschosse glaubt sie ja noch aber wie sie es so einfach geschafft hat das schiff fliegen zu lassen, und Jaina so nur Betriebsgeheimnis.
Muss sagen das von ich von Blizzard als scherz gut gemacht weil es halt ein riesen diskusionsthema war.
Es bestätigt vor allem indirekt, dass Blizzard sich bewusst ist wie übertrieben die Aktion war. Wenn sie nun auch noch aufhören würden, auf diese “Clickbait Rule of Cool Momente” zu setzen, dann wäre das eine echt Verbesserung.
Denn im einen Moment sind sie ein echtes Spektakel, keine Frage, aber im schon nächsten kreiert man ein Plothole, warum Charakter x plötzlich nichts mehr tun kann. Regeln und Konsistenz sind Dinge, die wichtig für die Immersion des Spiels sind und nicht ständig der Bruch dieser.
Blizz hat dieses Thema schon eingeführt. DIE VZ-Lehrerin in Azsuna hat eine kleine Berufsquestreihe für uns, in der es um ihre Partnerin geht. Eine kleine Questreihe und relativ “diskret” aber die LGBTQ-Thematik ist da vorhanden.
Eigentlich hätte das ganze so ablaufen müssen.
Jaina, Lorte und Thalyssa stehen beieinander.
Thalyssa: “OMG Lorte, was war das eigentlich für eine Magie, die Sylvanas da benutzt hat?” 
Lorte: “Keine Ahnung, hab ich sie noch nie nutzen sehen.” 
Jaina: “Ich kenne sie auch nicht. Das war ja auch mal voll übertrieben!” 
Lorte: “Ihr meint… wie auf einem Schiff angeflogen zu kommen und den Feind mit arkanen Kugeln zu attackieren?” ლ(ಠ⌣ಠ)
Thalyssra: 
Jaina: “Äh…”
Wenn es zum Charakter des NPC’s und zur Story passt, warum keine LBGundBuchstabensalat-themen.
Über Anduins ( und Furorions) Präferenzen wurde ja bislang nichts eindeutiges bekannt. Das könnte in alle Richtungen laufen. Eine Q-reihe in der Anduin Furo auf den Dracheninseln suchen muss und ihm beistehen Reste der Erd-drachenaspektmacht zu finden und reinigen, warum nicht, so lange er dabei nicht rumflennt " Oh mein Furi, hat jemals jemand soo geliebt, wie ich dich, ich rette dich oh Stern meines Auges"
Wenn es in die Story rein passt, gerne.
Unglaubwürdig wäre z.B. gewesen, wenn Varian sein Coming Out gehabt hätte, mit Lorte Unterstadt neu aufgebaut hätte und sich dann bei Tyrande Rat geholt hätte, warum Elfenmänner immer so zickig sein müssen. 'Den CSD hätte Jaina dann in Dala abgehalten als NPC-Day (nordend Political Correcness Day)
Sicher. Aber dann bitte nicht zu dem Zeitpunkt, wo alle Serien und Filmfranchises ganz plötzlich von “Social Justice” überflutet werden. Dass Marvel ausgerechnet jetzt einen weiblichen Thor ankündigte, nachdem Natalie Portmann sich vom MCU distanziert hatte und quasi aus der Thor-Story rausgeschrieben wurde, ist sicher kein Zufall, ebenso wenig wie der “weibliche” James Bond.
So eine Story ausgerechnet jetzt ins Spiel zu bringen und dann so zu tun, als sei es etwas tagtägliches und stinknormales in Azeroth, wäre in meinen Augen nur ein Aufspringen auf die Social-Justice-Welle.
Andererseits war Anduins Vater der fleischgewordene Avatar des Begriffs “Special Snowflake”, so ganz aus dem Nichts käme eine Beziehung zwischen dem Priesterkönig und dem Schwarzdrachen also nicht 
Das hat für mich aber weniger mit LBGT zu tun ,als mit einer Art Feminismus/Gleichberechtigung.
Ein LBGT Thor hätte sich etwas * g*.
Was mich generell stört ,ist die Art wie LBGT gezeigt wird.
Es ist für mich ok ,wenn alle SPielarten des Zusammenlebens gezeigt werden ,aber warum in Form eines “Faustschlages” ? “Wir” werden so damit geflutet ,das es eine Frage der Zeit ist ,wann die Menschen gelangweilt/desintressiert sind.
Darf ein dicker Prinz als Regenbogenprinzessin herumlaufen ? Sicher ,aber ich muss dann auch drüber lachen dürfen. Wer sich in irgendeiner Form in die Öffentlichkeit begibt ,muss einfach damit rechnen ,das es auch ambivalente Meinungen gibt.
In dem Bezug finde ich die Werbung mit Dirk Nowitzki endlich mal toll ,indem der kleine dicke ungelenke Junge rhytmische Sportgymnastik macht.
DAs zeigt doch am besten ,das alles möglich sein muss …Ein Mädchen mit sen gleichen Eigenschaften würde nicht “besser” aussehen g
Wenn das keine Liebe ist was dann?
Wusstest du nicht, dass alles neu und interessant wird, wenn eine Frau den Charakter spielt? All die Jahre dachte man, dass man mit tatsächlich neuen und interessanten Konzepten aufkommen muss, um Zuschauer zu unterhalten, dabei musste Mann nur das Geschlecht wechseln.
Ich frage mich, wann wir Wonderman in den Kinos sehen dürfen. Achja, ich vergaß, das Konzept ist ja eine Einbahnstraße.
Nicht zu vergessen, dass Blizzard, wie wir alle wissen, sehr streng Politik von ihren Spielen fern hält.
Ich mache doch nicht Kalecgos dafür verantwortlich, dass Jaina ihrem Charakter treu ist und entsprechend ihrer Lage handelt. Prinzipiell siehst du es offenbar aus Sicht des, was wäre das Richtige, wenn es darum geht den Planeten zu retten. Da hat Kalecgos eindeutig Jaina übertrumpft. Daran gibt es keine Zweifel. Darum ging es mir auch nicht. Aber stell Kalecgos nicht als heiligen Beziehungsretter hin. So heilig, wie du ihn darstellst, ist er einfach nicht.
Pre-Szenario. Jaina war wieder auf 180 weil die Horde “augenscheinlich” die Allianz im Stich gelassen hatte, als sie an der verheerten Küste waren. Da war offensichtlich nicht bekannt, warum die Horde abrückte. Jaina versuchte in der Burg von Sturmwind die Anführer davon zu überzeugen, dass sie nicht mit der Horde zusammen arbeiten dürfen, da man ihnen nicht trauen kann und wollte sogar Konflikt provozieren, was Velen und Anduin entschärften. Ich weiß nicht mehr wer von Beiden es war, aber es hieß, dass die Allianz im Anbetracht der Umstände nicht an zwei Fronten kämpfen kann und darf. Fazit -> Jaina bockig. Durchaus hat Madam sich hier geirrt, aber es passt zu ihrer Vergangenheit, dass sie wieder gegen die Horde wettert. Eben wegen dem Halbwissen. Sie blieb dieses Mal noch ziemlich hamlos, im Vergleich zu Zeiten kurz nach Theramore und hat, wie ich immernoch finde, absolut perfekt gehandelt, indem sie sich absetzte und auf ihre Weise gegen die Legion kämpfte. In Dalaran wäre sie nicht nützlich gewesen. Hier geht es mir um ihre Sichtweise und Denken zu diesem Zeitpunkt @Jauwau und nicht, wie sie hätte denken müssen, um eben ein toller Support zu sein.
Was hat er denn deiner Meinung falsch gemacht?
Ja,
Du hast Recht. In einer gewissen Weise mache ich Jaina jetzt mit verantwortlich für das absolut unglaubwürdige Storytelling von Blizz, blos um den Konflikt weiter aufrecht halten zu können.
Sowohl der Cenariuszirkel, der Erdenring, die Schwarzklingen, als auch die Kirin tor hätten einfach mal nach der Schlacht an der Küste bei einem Bierchen oder Birkenblütensaft Rundfragen können, was denn da wirklich gelaufen ist und warum die Horde die Val’kyr-flatter machte. tat aber niemand, um Teile der Spielerschaft nicht zu verärgern ( War doch nett, dass alle NPC’s auf uns Rücksicht nahmen, oder?)
Allerdings kann man das auch Jaina mit zum Vorwurf machen, da sie zu der Zeit ja quasi Rhonin 2.0 war und entsprechende Verantwortung hatte. Aber, da war sie dann halt bockig und dampfte ( kann eine Eismagistrix überhaupt dampfen? ) beleidigt ab. Nur ist das alles nicht Kalecgos und seiner Mehr- oder Minderliebe zuzurechnen. Es stand doch zu viel auf dem Spiel, dass er Jainas " ihr seid doof, ich spiel mit euch nicht mehr" Haltung teilen konnte
Was “hätte er denn”? In der Mehrzahl dieser Fälle frage ich mich echt, warum das wichtig ist. Wie oft spielt die Sexualität im “Kampf gegen das Böse” eine Rolle?
Ich habe knapp acht Jahre mit einer Person zusammen gearbeitet, bevor ich beiläufig erfuhr, dass sie homosexuell ist - es war schlichtweg nie von Bedeutung oder Relevanz für die Arbeit.
Ich verbuche das mittlerweile alles unter dem Begriff “Social Justice”, ‘soziale Gerechtigkeit’. An sich eine super Sache, nur leider wird die eben in den letzten Jahren in gewisser Weise monetarisiert und zum nicht ernst gemeinten “Trend”. Und in Film & Fernsehen eben mehrheitlich sehr plump dargestellt. Ob es nun das Umschreiben von männlichen Figuren zu weiblichen ist, oder wie bei der neuen Batwoman-Serie die Sexualität des Charakters und “Female Empowerment” zum großen Aushängeschild zu machen.
Jetzt schauen die Leute nämlich die Serie und merken, dass die Macher sich darüber hinaus scheinbar keine Gedanken gemacht haben.
Wie gesagt, ich finde es wichtig und richtig, dass auch aktuelle Themen wie Repräsentation und all das ihren Weg in Film, Fernsehen und Videospiele finden - aber dann bitte richtig und von Anfang an und nicht halbgar in irgendeinem B-Plot oder halbgar implementiert, nur um eine bestimmte Zielgruppe zu bedienen.
Mir will auch nicht in den Kopf, dass manche Leute das tatsächlich als “Empowerment” betrachten. “Empowering” sind für mich Figuren wie Wonder Woman oder Buffy, die tatsächlch für sich allein in einer originellen Story stehen, diese tragen und dabei eben nicht nur Abziehbildchen eines männlichen Helden sind (wie z.B. Supergirl oder Batwoman).
Was ich grundsätzlich nicht verkehrt finde. Ich stehe in dieser Streamer-Sache auch auf Blizzard’s Seite. Regeln sind Regeln. Und wenn die vorher vereinbart wurden, muss man sich dran halten, so sehe ich das. 
Die Figur kannst du dafür kaum verantwortlich machen, halt eher die Autoren dahinter 
Nein, die Verantwortung hatte der Rat der Sechs. Und der hat sie überstimmt. Dass Jaina sich verabschiedet hat, kann ich verstehen, zumal sie die anderen ja auch nicht behindert hat. Und am Ende wurde ja auch tatsächlich die Dum.pfbacke (Als Kontrast zu diesem schlimmen Schimpfwort, nur um aufzuzeigen, wie lächerlich dieser Schimpfwortfilter ist: HACKFRESSE HIRNIE BLÖDMANN VOLLPFOSTEN 
) Aethas Sonnenhäscher wieder geherzt und willkommen geheißen, als sei nichts passiert.
Darum gehts auch gar nicht. Der Sinn und Zweck dahinter ist ein erfolgreiches Franchise zu kapern, welchem man anschließend die eigene Ideologie bzw. Propaganda einflößen kann.
Das Produkt ist dabei nur Mittel zum Zweck, um die Botschaft schnell und einfach den Massen unterzujubeln. Dazu braucht es dieses bewährte Franchise, weil es (mehr) Zuschauer anlocken kann als wenn man etwas eigenes und unbekanntes kreiert.
Daran ist nichts falsch, nur verfolgt Blizzard beide Richtungen, nämlich genau dann, wenn sich durch das Unterstützen von Aktivisten Geld verdienen lässt.
Blizzard nimmt bspw. in Franchises wie Overwatch aktiv in Events wie “Pride Month” teil, die nicht weniger für viele kontrovers, polarisierend oder umstritten sind. Hier ist es aber okay, weil sich damit aktiv Geld verdienen lässt und gerade im Trend ist, weshalb sich gute Publicity generieren lässt.
Im Fall von Hearthstone aber führt es zu Verlusten, entsprechend ist man plötzlich nicht mehr tolerant und weltoffen. Um in China überhaupt präsent zu sein, braucht Blizzard eine Partnerschaft mit einem dortigen Unternehmen - die wiederum alle der Regierung unterstehen. Verärgert man die Regierung, ziehen sich die Partner zurück und entsprechend verliert Blizzard den Zugang zu der Goldgrube die sich China nennt.
Der Kritikpunkt ist also, dass Blizzard jetzt auf einmal anders reagiert oder glaubst du wirklich, dass Blizzard einen Spieler für ein Jahr gebannt hätte, wenn er sich für die Rechte von Homosexuellen oder Frauen ausgesprochen hätte? Mit Sicherheit nicht. Nichts wäre passiert.
Ich finde das auch widersprüchlich. Dass Tracer z.B. homosexuell ist, hat quasi auch erstmal keinen Impact für die Story an sich. Und in dem Fall finde ich das sogar okay, da die Geschichte in Overwatch bis jetzt noch nicht wirklich im Fokus stand, sondern eher das Setting der Kampagnen definierte - wenn die Gerüchte stimmen, könnte auf der BlizzCon ja ein PvE-Element / Solo-Kampagne für OW angekündigt werden.
In WoW allerdings fände ich es problematisch, wenn es ein “Quasi-Retcon” (siehe Leere & Leerenelfen) würde, im Stil von “Das war schon immer so.”.
Auf jeden Fall! Der Sinn dieser Strafe ist ja vor allem Abschreckung. Wenn sie tatenlos zuließen, dass jemand diese Streams als Plattformen für Politik (welcher Gesinnung auch immer) benutzt, dann ginge die Abschreckungswirkung doch komplett verloren. Sie haben ihn ja auch nicht für den Inhalt bestraft, sondern für die Regelverletzung.
Solange Jane und Thor im neuen Film wieder zusammenkommen werde ich glücklich. Auch wenn Jane die Kräfte kriegt. Deckt sich ja soweit mit den Comics.
Also ich verstehe die Kritik daran das Firmen auf den LGBTQ Zug aufspringen und man ihnen das ganze nicht ganz Abkauft. Was nun aber das Problem im Spiel wäre wenn es Gleichgeschlechtliche Beziehungen gäbe verstehe ich nicht ganz.
Dem aktuellen Aufruhr nach zu urteilen im Bezug auf China glaubt das wirklich niemand. Würde mich nicht überraschen wenn bei der Blizzcon viele Leute mit “freedom for Hong Kong!” T-shirts auftauchen werden.
Du glaubst allen ernstes, dass, wenn vor der Hearthstone Sache, ein Spieler sich in einem Satz für Homosexuelle oder für Frauen ausgesprochen hätte, Blizzard den Stream sofort gekappt und den Spieler für ein ganzes Jahr gebannt hätte?
Das ist absurd. Das wäre nie und nimmer passiert. Hier geht es absolut und eindeutig um den Inhalt, da China selbst unglaublichen Druck auf die Firmen ausübt. Die Strafe sollte China beschwichtigen, nicht umsonst haben sie ich in chinesischen Medien explizit und extremst davon distanziert.
Im Fall der NBA, als sich dort jemand für Hong Kong augesprochen hatte, hatte die chinesische Regierung dessen Rücktritt gefordert. Was glaubst du was sie für Blizzard parat gehabt hätten, wenn sie ihn nicht bestraft hätten?
Blizzard versucht es nun rückwirkend so zu verkaufen, dass sie Politik und ihre Spiele trennen möchten, wenn sie es davor auch nicht getan haben. Es geht hier um den chinesischen Markt und darin steckt, nach diversen Analysten, ein extrem großer Haufen Geld, für den Blizzard bereit ist ihre Werte zu verkaufen.
Es gibt ne schöne South Park Folge dazu, ganz aktuell. Eigentlich ist der Westen da auch selber schuld irgendwo, so wie man das Reich der Mitte jahrelang hofiert hat um in deren Markt reinzukommen. Das rächt sich jetzt und China kauft sich den Einfluss weltweit ein, bis sie die USA als BIG GUY ablösen.