Wäre es nicht so hätte es keine Rebellion bei der Horde gegeben. Frühe Neuzeit noch hat es niemanden rechtlich interessiert welche indigenen Völker genozidiert worden sind um die neue Welt zu erobern. Das Konzept von „Kriegsverbrechen“ ist knappe 100 Jahre alt.
Warum sollte sie das?Es geht ja nicht darum das gesagt wird „Die Elfen waren schon immer alle Homosexuell“ sondern einfach das es einige gibt die sich inzwischen Trauen können es auszudrücken weil es durch Gesellschaftlichen Wandel nicht mehr Verpöhnt ist.
Das hat halt 0 mit dem Thema LGBTQ zu tun, ich verstehe deine Kritik an der Story schreibung aber das hat halt einfach nix mit dem Thema zu tun.
Ganz einfach, weil du niemals den Player hinter dem Char restlos ausblenden kannst – und auch nicht willst.
Deinem Bär im spiel müsste es eigentlich vollkommen wumpe sein, wie unlogisch und/oder daneben das intro der L-elfen ist. Dem müsste genug zu essen, genug Bier und ne Rauferei dann und wann reichen. Aber es bist doch DU hinter dem Bildschirm, der mit dem kopf auf die Tischkante tockert, weil sein Logikgefühl verletzt wurde.
Und diese Sichtweise haben nun einmal wir alle. Das führte zu dem Thread hier über Anduins Fähigkeiten, über Krieg und Frieden zwischen Horde und Allianz, über Tyrandes Aktionen bis hin zu den Gay Rights nun.
Exessiv – ja.
Aber, es heißt auch, dass Blizz in so weit einen guten Job gemacht hat, ein Fantasyspiel zu kreieren über das sich die Spieler auch Gedanken machen, statt dumpf auf diverse Knöpfchen zu drücken.
Klassische Bauchhöhlenschwangerschaft, Entbindung durch den Bauchnabel… im Fanshop gibt es dann künstliche Umhängebrüste, damit auch Männer ihre Kinder stillen können im Allianz- und Hordedesign
Damit wären 10% ja eindutig. Das sind immer noch mehr als die von die geschrieben 0. Einfache Mathematik.
Wenn du mich zitierst, dann bitte bau auch einen Bezug zu dem von mir geschrieben auf statt mit irgendwelchen lächerlichen Buzzwords rumzuwerfen.
Du läufst ja richtig zu argumentativen Höchstleistungen auf. Wenn du dich nicht inhaltlich mit dem vom mir geschrieben auseinandersetzen willst, warum antwortest du mir dann?
Hätte, hätte Fahradkette. Es ist ja nicht so, dass der Spieler (oder auch irgendwelche NPCs) öfters zur richtigen Zeit am richtigen Ort erscheinen. Das ist nicht mal was wow exklusives.
Nur weil du etwas darlegst, macht es das nicht überzeugend und/oder sinnvoll.
Du denkst nicht weit genug. Wenn Anduin soweit ist wird Jaina oder ein Hexenmeister das Baby einfach und unkompliziert aus ihm herausteleportierten. Jaina wird dann auch in der Lage sein Muttermilch herbei zu zaubern, sie ist schließlich ein Magier, die für so etwas gut sind.
Wieso? Ehre, Loyalität und die Definition selbiger ist nichts „neuzeitliches“.
Ja, nur für einen WANDEL müsste man erstmal einen früheren STATUS gesehen haben. Darf ich daran erinnern, dass es etablierte Lore war, dass Nachtelfen nicht heiraten, bis es in einem Buch eine bescheuerte Nachtelfenhochzeit inklusive Aspekt-Segen gab?
Und auch ein Wandel braucht einen geschichtlichen Anlass.
Schau… wir haben bislang noch nicht mal Klarheit darüber, wie die einzelnen Völker das Ehe-Thema halten, vom Hochzeitswiderspruch der Nachtelfen abgesehen.
Was ich sage, ist:
Ich hätte absolut kein Problem mit LGBTQ±Thematiken in WoW. Da diese aber quasi nie in WoW aufgetaucht sind / nie große Aufmerksamkeit bekommen haben, käme mir ein Fokussieren einer dieser Thematiken zum jetzigen RL-Zeitpunkt nicht wie eine inklusive Botschaft oder Intention vor (die wie auch immer mit der Story korrespondiert), sondern eher als ein Aufspringen auf die halbgare SJW-Welle, die gerade durch die Unterhaltungsindustrie schwappt.
Ohne Frage - ich sag ja, man mag von BfA halten, was man will - noch nie wurde hier so aktiv über Storyentwicklungen und Zukunfts-Spekulationen diskutiert
Dein Ernst? Ugh, na gut:
Nein, ich habe nicht nachgezählt und nachgerechnet, wieviel Prozent es tatsächlich sind. Aber wenn man erst auf einer gesonderten Seite nachschauen muss, um unter 10 Beispielen, die mit „Möglicherweise, vermutlich, könnte“ einleiten, EINES findet, in dem zwei 10.000 Jahre alte Geisterfrauen sich lieben, dann… kann ich doch mit Fug und Recht behaupten, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen in WoW bislang nie wirklich Thema waren.
Mein Fehler. Ich nahm an, dass du mit der Warcraft-Lore der letzten Jahre vertraut bist und dich andernfalls nicht an einer Diskussion im Geschichtsforum beteiligen würdest.
Also gut. Med’an, seines Zeichen Viertel-Draenei-Viertel-Orc-Halb-Mensch, war Comicprotagonist, der Sohn von Garona und Medivh und von mehreren Meistern unterwiesener Magier, der letztlich zum neuen „Wächter von Tirisfal“ erklärt wurde. Da dieses Charakterkonzept selbst in Silbermond oder Sturmwind als special aufgefallen wäre und sein Kampf gegen den von der Leere mutierten Cho’gall im Comic anmutete wie eine Schlacht aus Dragonball Z, musste Blizzard viel, seeeeeehr viel Kritik für diese Figur einstecken und die RP-Community zitterte lange Zeit vor der Aussicht, diese Snowflake nun tatsächlich ernst nehmen zu müssen. Letztlich begnügte sich Blizzard damit, den Comic zu retconnen und in Chronicles unter „Med’an“ nur ein „404“ (Hypertextprotokoll für „nicht auffindbar“) einzufügen.
Was ich damit sagen wollte: Es ist eben nicht egal, wie „special“ etwas ist, da es ZU „special“ sein kann.
Weil du die Dinge so formulierst, als wären sie absolut logisch gelaufen. Dass die Blutelfen den Haufen einfach weg geschickt haben, ohne auch nur zu versuchen, sie im Auge zu behalten, scheint mir unlogisch. Spätestens nachdem der Brunnen vom Licht gereinigt und durchflutet wurde, hätte man doch mal auf die Idee kommen können, zumindest nach den Exilanten, die die größte Bedrohung für den Brunnen erforschen wollten, zu SEHEN. So rein aus Selbstschutzgründen. Aber hey, die gab es ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht, weil Quasi-Retcon.
Whataboutism. Funktioniert immer.
Aber es stimmt, dass wir zufällig(!) exakt zur richtigen Zeit auftauchen, als Umbric das Artefakt öffnet, dabei exakt am richtigen Ort landen und genau eine der zwei Personen in den bekannten Welten dabei haben, die in dieser Lage helfen können, während wir sie beschützen - ja, so viele Zufälle prallen in der Story selten aufeinander.
Das war nicht der Punkt deiner Kritik. Du hast indirekt kritisiert, dass mein „Ansichtssache“ kein überzeugendes Argument sei; das war sie auch nicht, sondern nur ein Widerspruch zu deiner Aussage, dass es da kein Problem gäbe.
WARUM ich das als Ansichtssache betrachte, habe ich, wie erwähnt, in den vorigen Posts zu Genüge erklärt.
Wenn man damit moralische Standards meint. Doch genau das ist es. Ehre ist für den Samurai sich selbst zu Schlitzen wenn er „Schande“ über sich gebracht hat. Ehre im Mittelalter bis Neuzeit in Europa war es, dass die Frau das M.aul hält und gefälligst den wildfremden Typen aus der Familie heiraten muss, mit welchem ihr Vater ein Bündnis schließen will. Ehre für Cortez war es, amerikanische Ureinwohner einzustampfen, zu versklaven und mit massig gestohlenen Gold nach Spanien zurückzukehren.
Ehre hatte nach realen Vorbildern nie was mit Moral zu tun. Und ist nur Blizzards neues buzzword, das blizzard missbraucht um ihre story zu rechtfertigen.
Und jetzt haben einige Anhänger der Horde entdeckt, dass es einen Unterschied zwischen „Ehre“ und „blindem Gehorsam“ gibt. Nach zwei ungezügelten Warchiefs, einem Völkermord und einem Kriegshäuptling, der die einzige Grenze missachtete, die er sich selbst setzte, um sich von der Geißel zu unterscheiden.
Na toll. Danke, Maneron. Jetzt hat er wieder ein neues Wort gelernt.
Hat es das spanische Königspaar interessiert als ganz Amerika für die Eroberung frei abgefackelt wurde? Natürlich nicht. Es gab neue Ressourcen und ein großes Imperium. Da schreit niemand hinterher. Man kann unter diesen Bedingungen garnicht anders, als Ehre gleichzusetzen mit liberalen, modernen Moralvorstellungen. Weswegen dein erster Kommentar auch unsinnig ist. Wäre Warcraft ein akkurates fantasy Universum mit fehlender, flächendeckender Bildung, wären wir mehr wie die Witcher Spielserie.
Unser Fantasy ist aber schon längst adaptiert wie unsere echte Welt nur eben mit der extra Vielfalt was Magie und das alles auszeichnet.
Jetzt noch Charaktere homosexuell oder anders zu schreiben, ist da kein großes Ding zu im Vergleich. Das hängt alles zusammen.
Nur müssen die Ingame eben auch irgendwo her kommen und begründbar sein.
Man kann sich nicht einerseits hinstellen und sich über oberflächliches, unlogisches Storytelling beschweren, dann aber andererseits sagen „Na und, ist halt von der Moderne in Spiel übergeschwappt, was soll’s?“
Du gehörtest auch zu denen, die Sylvanas lange verteidigt haben und das „Wieso“ war zumindest logisch auch nachvollziehbar.
Zur Fantasy gehört auch, ein Stück weit Dinge auszuleben oder zu simulieren, die heutzutage einfach nicht mehr gehen; oder gehst du in Konflikten mit Streitäxten auf andere Leute los? Du hast lange genug Sylvanas zugejubelt, weil sie der Allianz zugesetzt hat und du eine „Auge um Auge“-Mentalität in diesem Fantasyspiel durchaus gutheißen kannst. Ist ja auch okay, es ist nur ein Spiel, da schadet es niemandem.
Natürlich können moderne Werte auch den Weg in ein Spiel finden. Aber wenn die Spielwelt anders angelegt war, muss man sie schrittweise einführen und nicht reinklatschen und dann so tun als wäre es schon immer das normalste der Welt gewesen.
LGBTQ-Thematik in WoW? Von mir aus gerne. Aber dann auch bitte richtig implementiert und nicht wieder so ein Hase-aus-dem-Hut-Ding wie die Ren’dorei oder WoD.
So. Und bis Blizzard nicht offiziell aus diesem dämlichem Meme Lore macht, hab ich zum Thema Anduin-Zornion erstmal nichts mehr zu sagen
erleben wir nach Wasser, Erde, Feuer,Luft…Bier und Honig… das erste Milchelementar? müssen wir das goldene Drachenmenschenkind vor verdorbener Milch schützen? Und die wichtigste Frage: mit wieviel Käse bekommen wir es zu tun?
Du brauchst also ein Buch das dir erklärt wie die Gesellschaftliche Ansicht zu Gleichgeschlechtlichen Liebschaften sich in 10.000 Jahren Azeroth geschichte Entwickelt haben damit sie für dich in der Lore Verwoben ist?Ich meine wir wissen ja über viele Dinge nicht Perfekt bescheid trotzdem Existieren sie.
Halt halt, hier geht es darum zu sagen 2 Personen haben eine Gleichgeschlechtliche Beziehung, es geht nicht um eine 6 stündige Questreihe in der man für die beiden die perfekte Hochzeit Plan mit einem 12 Minuten Cinematic der Hochzeit selbst. Das ist keine Fixierung.
Nein. Ich hätte in dem beschriebenen Fall lediglich gerne eine kurze (und vor allem schlüssige) Ingame-Erklärung dafür, wieso wir bislang nur H.etero-Paare und -Hochzeiten gesehen haben.
Aber ich wüsste auch gerne, was Azshara 10.000 Jahre (und die letzten 15 Jahre) auf dem Meeresgrund getrieben hat.
Oder warum kein Charakter ingame die Fail’dorei oder die Leere oder Dornensprecher erwähnt hat.
Das heißt, ich kann mir denken, wieso dazu keine Infos da sind, aber andererseits könnte ich mir natürlich auch die Lore zurecht biegen oder FÜR Blizzard das Storytelling übernehmen, wie’s hier im Forum üblich ist.
Geht es das? Soweit ich sehe, haben wir über die Möglichkeit diskutiert, dass der Hochkönig der Allianz mit einem Schwarzdrachen (der vermutlich bald Aspekt wird) eine romantische Beziehung eingehen könnte. Diese Argumentation fußte darauf, dass Anduin kein stereotypischer „Alphamale“ ist und es wieder eine seltsame Shipping-Fraktion in WoW gibt, die glauben, homoerotische Spannungen zwischen den beiden Charakteren wahrzunehmen.
Im Übrigen schrieb ich Fokussieren, nicht Fixieren.
P.S.
Dafuq?! Warum zum Geier ist h.etero ein Schimpfwort?
#Verschwörung #GayAgenda
Naja Thor …Regenbogenbrücke …und dann der Wunsch eine Maid mit blondem Haar zu sein hätte schon etwas .Ich durfte inzwischen einige „Transmenschen“ erleben und die meisten davon hatten tatsächlich ein etwas Klischeehaft überzogenes Verhalten.
Thor am Ende der Regenbogenbrücke mit TuTu "My Heart will going on " (sorry für Ohrwurm) singend hätte schon Potential
Vielleicht weil homosexuelle Paare nur ein kleiner Prozentanteil der Gesamtbevölkerung ausmachen? Ich meine, es ist gerade bei uns im Trend, hier im Westen, so zu sein und deswegen wird das Thema in den Medien aufgebauscht, aber bei all der (überdimensionalen) „Repräsentation“ die gefordert wird, ist statistisch etwa nur jedes 10. Paar, vielleicht sogar auch weniger, homosexuell.
Im Grunde könnte Blizzard also jedes Schaltjahr eine solche Beziehung aus dem Nichts heran ziehen, mit der Begründung, dass es, wie im echten Leben, eben eine Minderheit darstellt und wir es deshalb noch nicht gesehen haben. Mal davon abgesehen, dass Romanzen als Thematik selbst eine Nebenrolle spielen.
So wie sich der Thread aktuell entwickelt wird nicht das „was“ hinterfragt, sondern wohl eher das „mit wem“.
Aus dem gleichen Grund, warum die Algorithmen von Google vor kurzem dir zu 95% nur homosexuelle Paare bei Google Bilder angezeigt haben (es z.T. immer noch machen), wenn du nach „straight couples“ gegoogelt hast - das Gegenteil aber perfekt funktionierte: Aufgrund Social Engineering und als Erziehungsmaßnahme.
Ich teile ja viel von dem was du schreibst^^ Das aber ist ein strukturkonservatives Argument, dass jede Weiterentwicklung verhindert. Was von Anfang an nicht da war, darf nicht dazukommen. Ein Graus für eine Weiterentwicklung der Lore^^
Die Nachtelfen haben nach ihrem Verbannen der Hochgeborenen auch kein Auge mehr auf diese Gruppe geworfen. Dabei hat ihr Verhalten zu enormen Schaden, Leid und unzähligen Toten geführt. Man war sich einig, arkane Magie ist viel zu gefährlich. Man kann also sagen, der Leichtsinn der Stehlampe, die zukünftigen Leerenelfen zu verbannen und mit einem Durchstreichen dieses Punktes auf seinem Notizblock, dann für immer zu vergessen, ist den Wurzeln seines Volkes zuzuschreiben, da sie nicht in der Lage sind, intelligente und nachhaltige Lösungen für potenzielle Gefahren, in den eigenen Reihen, zu finden.
Wir sind Helden! Wir tauchen immer im richtigen Moment auf!
Nach dem ich nun Alles nachgelesen habe, bin ich nicht mehr gewillt, auch nur einen Gedanken an irgendwelchen Beziehungskram in Warcraft zu hegen. Da wird Einem ja schlecht.
Nein, dann hast du nicht genau gelesen, was ich sonst geschrieben habe. ^^
Meine Aussage war: Was von Anfang nicht drin war, muss, wenn es dazu kommt, auch richtig thematisiert werden und sollte nicht so behandelt werden, als wäre es schon immer da gewesen. Gegen Weiterentwicklung habe ich nichts, nur gegen Quasi-Retcons.
Mit dem Unterschied, dass die verbannten Hochgeborenen sich auf einen anderen Kontinent begeben haben, während die Leerenelfen quasi vor der Haustür der Blutelfen weitermachten.
Ja, nur meist mit Absicht. Dass wir mit Alleria gerade rechtzeitig kommen, um Umbrics Gang vor der eigenen Naivität zu retten, ist schon ein krasser Zufall. Zumal nicht mal erklärt wird, woher Alleria von den Exilanten weiß, in der Quest heißt es nur „Ich habe gehört, dass…“.
Im Verlauf von WoW sind wir ehrlich gesagt ziemlich oft „zufälligerweise“ gerade rechtzeitig gekommen, um schlimmeres zu verhindern.
Senti, sind wir doch einmal ehrlich, als ob sich Elfen für die Probleme andere interessieren oder ob sie zu einem Problem (anderer) werden könnten. Aus dem Auge aus dem Sinn ist die Regel, nicht die Ausnahme bei dem Volk.
Erst wenn es ihnen an den eigenen Kragen geht, werden sie aktiv.