Gibt es eigentlich neben mir auch andere, die das Ganze nicht so dramatisch sehen oder sind alle anderen im Dauernörglerteam wie Merith oder Nilann? ja das musste nun sein gnihihihi
Sicher, ich versteh es vollkommen, aber wird man es nicht langsam Leid seit, ja keine Ahnung wieviel Addons alles schlecht zu finden? Da wär mir meine Zeit doch zu kostbar um mich permanent im einem Forum über irgendwas zu beschweren.
Ja ich. Hatte ich ganz oben beschrieben. Ich find’s nicht so schlecht…wenn Uther was sagen darf dann meiner Meinung nach auch sylvanas, die ja in wc3 viel länger leiden musste.
Bei Arthas muss sich jeder, bis Blizzard irgendwann etwas bestätigt überlegen was mit ihm passiert ist. Aufgelöst? Vielleicht doch in revendreth irgendwann
Wie gesagt überlegt es euch
Dafür beschweren sich manche Leute am laufenden Band über Leute, die in den Foren ihr heiliges Spiel kritisieren oder Verbesserungsvorschläge bringen. Jedem sein Bier.
Ach naja ich nehme das ehrlich gesagt gar nicht so ernst. Es ging halt in Deutschland 80 Millionen Bundestrainer, Virologen und jetzt Außenminister…meine damit aber nicht merith und co. Nur dass Fans immer wissen, wie es angeblich geht
Das hat keiner behauptet.
Jeder hat seine Favorites und daran ist auch gar nichts verwerfliches. Darf aber auch nicht heißen das man einen anderen Charakter gegenüber seinen Favorite priorisierte und alles tut das der Favorite vorhanden bleibt. Zeugt halt auch von Größe wenn man zugunsten der Geschichte akzeptieren kann das der Favorite auch mal verschwinden kann.
Bei mir seit erst etwa Mitte BfA als klar war wie die Story z. B. mit N’Zoth und Azshara verlaufen wird und auf Shadowlands bezogen als klar war wie das verlaufen wird (Ende 9.0, als Teaser zu 9.1 veröffentlicht wurden) und nein, das war in der Beta leider noch nicht absehbar gewesen.
Ganz ehrlich?
Wenn man etwas gut findet und man dann zusehen muss wie jemand das zugrunde richtet wie ein trotziges Kind was sich auf dem Boden rollt und schreit weil es etwas nicht bekommt, dann ja kann man sich zurecht aufregen. Dazu muss ich dann aber auch fairerweise sagen das die WoW-Lore nichts ist was mit anderen Werken vergleichen kann, da sie auch nie wirklich eine große Tiefe besaß, besitzt oder besitzen wird. Gut bleibt sie trotzdem. Daher kann man selbst bei so einer Art der Geschichte dem treu bleiben was bereits existiert und das auch so weiter entwickelt das es stimmig bleibt.
Nur, weil jemand für etwas bezahlt wird und sich einen tollen Titel innerhalb seiner Firma ans Türschild schreiben kann, heißt das eben nicht automatisch, dass das, was diese Leute tun, auch gut oder logisch ist.
Es ist sicherlich auch kein Zufall oder eine sonderbare Verschwörung, dass seit Mitte/Ende BfA die Story massiv im Fokus der Kritik steht.
Echt erst so spät?
Seitdem man Argus als Contentpatch verbraten hat erwarte ich mir nicht mehr sonderlich viel.
Ja muss ich zugeben, was aber daran liegt das ich schon immer ein Fan der Legion und den Titanen war und nach wie vor noch bin.
Sicherlich hätte man Argus als AddOn aufbauen können, dafür wäre genug da gewesen, aber das hätte am Ende das gleiche Problem gebracht wie zweimal Orks hintereinander (MoP, WoD). Liegt aber daran das ich eher der Meinung bin das es auch Abwechselung braucht.
Jupp so ging’s mir nach wotlk
Aber sylvanas gefällt mir immer noch zu gut^^
Ich bin aber auch kein Autor und muss daher nicht die logistische Wahl treffen ^^
Vielleicht bin ich da auch nicht der richtige Ansprechpartner weil die Story mir im großen und ganzen noch gut gefällt (zu wenig bwonsamdi!) Und ich die Kritik daher teilweise übertrieben finde aber egal
Gerade für einen Autor gilt das aber das man zugunsten der Plotentwicklung auch mal einen Charakter opfert, egal ob Favorite oder nicht. Wenn man das nicht kann sollte man es bleiben lassen.
Naja wie gesagt bis auf ein paar Punkte gefällt mir ja sie Story weil ich aber auch nicht so viel von Warcraft erwarte…naja über Geschmack lässt sich ja bekanntlich wunderbar streiten xD und solange ich raiden und mplus laufen kann bin ich eh zufrieden^^
Bei mir war es in etwa ab BfA. Mir hing schon damals der Fraktionskonflikt aus allen Körperöffnungen, doch konnte ich selbst dem noch etwas abgewinnen als ich mich dazu entschied die ganze Soße mal aus Hordesicht zu spielen. Da fand BfA in der ersten Phase aus Hordesicht sogar richtig gut erzählt. Auf Allianzseite hat mich die Story da von Beginn an eher gelangweilt. Man bekam da ja nicht einmal vernünftig erklärt was die Allianz im ersten Raid zu suchen hatte, außer das Bran da unbedingt drin herumsuchen wollte.
Ab Aszhara, der lieblosen Umsetzung von Naz´jatar ging es dann aber wieder bergab und gipfelte für mich in der wohl lächerlichsten Endcinematic der WoW Geschichte: N´Zoth vs. Kamehameha.
Sl konnte mich dann wieder ein wenig aufbauen. Zum einen freute ich mich natürlich darauf endlich die olle Spinatwachtel Sylvanas erledigen zu dürfen, zum anderen versprach man mir als Fan von Arthas das blaue vom Himmel herunter. Was hatte das mit Uthers verletzter Seele auf sich? Wie werden die Brücken zwischen den letzten ICC Momenten und SL geschlagen? Usw usf. Bis dann der große Hammerschlag mit den Märchen und Legenden bekam, in welchem eine der Sylvieschwestern davon träumte wie ihre böse Schwester auch eine verwundete Seele hatte und vom Jailor gefangen gehalten wird. Das war für mich echt der Anfang vom Ende, der in dem albernen 9.1 Cinematic endete. Ich kann mich an niemanden erinnern, der diese bescheuerte Szene wirklich abgefeiert hat.
Danach kam bei mir eine längere Pause, da 9.1.5 bzw 9.2 gefühlte Jahrhunderte benötigte. In dieser liefen einige Leute aus meiner Gilde im rahmen der FF14 Welle zur Konkurrenz über. Ich selbst wehrte mich zunächst dagegen, gab dann aber der Versuchung nach und wollte mir selbst ein Bild machen. Das war für mich rückwirkend so, als hätte mich jemand aus einem benebelten zustand gezogen, denn hier lernte ich erstmal wie Storytelling auch aussehen kann. Mein Goth, selbst die Berufequestreihen sind da logischer und konsequenter erzählt als wie der aktuelle Hauptplot von WoW. Auch wenn ich selbst da ab und zu mit den Augen rolle, wenn ein NPC mir beinahe die Füße küssen will, nur weil ich ihm für eine Quest ein paar olle Lederlatschen hergestellt habe.
Das ist es halt. Es ist nicht schlimm einen Lieblingscharakter zu haben. Wenn die Liebe zu diesem Char jedoch dafür sorgt, dass man eine Art bias entwickelt und dann die Handlung leiden muss, damit der Lieblingscharakter möglichst gut ausschaut, dann ist man als verantwortlicher Schreiberling einfach ungeeignet. Jemand schrieb hier im Forum (ich müsste jetzt nach dem passenden Post suchen), dass der Fehler darin liegt, dass sich die Entwickler in WoW einfach nicht als Dienstleister verstehen. Da ist viel Wahres dran, wenn man die Lore der letzten Expansions betrachtet. Oft wirkt sie so, als wolle da unbedingt jemand seinen eigenen Headcanon durchdrücken und dafür notfalls auch alles vergangene opfern, was einem nicht gefällt. Das kann man im privaten für sich alleine natürlich machen, aber eben nicht wenn man ein Produkt entwickelt für welches die Leute bezahlen soll. Erst recht nicht, wenn man dieses Produkt „nur“ von anderen übernommen hat.
Jein. Für einen Buchautor nicht. Für beispielsweise einen RPG-Spielleiter ist das schlimm, weil das praktisch zwangläufig dazu führt, dass der NSC die SC überschattet und sich das Spiel um diese, statt um die SCs dreht.
Eine wichtige Regel des Spielleitens lautet: „Töte deine NSCs“, womit nicht der Akt an sich gemeint ist, sondern dass du als Spielleiter jederzeit bereit sein muss jeden NSC aus dem Spielverlauf herauszunehmen, wenn dieser das erfordert.
Tun und können nicht alle, klar, siehe unten.
Interessanterweise hat das im deutschsprachigen Raum mit Abstand am weitesten verbreitete Pen&Paper RPG seit Jahrzehnten praktisch das genaue Gegenteil propagiert (namhafte NSCs sind unveränderlich, SCs haben sich wie vom Plot vorgeben zu verhalten), aber selbst hier in diesem Forum hier herrscht eine seltene Einmütigkeit, was diese Holzhammer-Bevorzugung im Fall Sylvanas angeht und sei es nur alleine deshalb, wie Danuser im Zuge dessen mit dem Charakter und/oder der Story im Allgemeinen umgeht.
Das meinte ich im Grunde auch mit meiner Aussage. Allerdings hätte ich vielleicht noch darauf hinweisen sollen, dass dies erst Recht für einen Spielleiter gilt. Danke für die Verbesserung
Ich musste erst einmal googlen was ncs heißt. Hab ich noch nie in meinen rpg runden gehört xD
Echt nicht?
Kenn das noch aus den alten P&P-Tagen mit D&D, AD&D, Shadowrun, Kult usw. Ist eigentlich ein gängiger Begriff der mit den RPGs und MMORPGs im Computersektor unter NPC wieder aufegtaucht ist.
Npcs kenne ich natürlich . Es ging um ncs das nutzt bei uns keiner, wobei wir eh viel Englisch reden dürfte daran liegen …ist halt einfacher bei gemischten Nationalitäten, aber wieder was neues gelernt
Ist exakt das gleiche, nur in Englisch: Non Player Character = Nicht Spieler Charakter.
Man muss aber zugeben, dass eher wenige (ursprünglich) deutschsprachige Pen&Paper RPGs (und logischerweise auch viele Single-Player) diesen Begriff, bzw. die Abkürzung im offiziellen Material verwenden, das könnte der Grund sein.