Anduin Raid Cinematic (Spoiler)

Auch wieder richtig.

Dürfte auch nur ein Buchstabendreher gewesen weil ja NSC richtig wäre, hab ich auch erst grad gesehen.

Bei der Zusammenfassung hat sich wieder dieser epische Moment wie bei den vorhergehenden Videos eingestellt, welcher seit BfA einfach nur noch fehlt :frowning:

Das war aber keine Schuld…ich hab den Dreher reingebaut
Aber egal ob ncs, nsc etc. Ich kannte beides bisher nicht :slight_smile:

Sorry für komplettes Offtopic, aber hier bin ich neugierig: Welches ist das? :thinking: Hatte keine Ahnung, dass es da zur Verbreitung Zahlen geben könnte…

Stormblood wird bei vielen eher als so „meh“ befunden, die patches nach der hauptstory sind aber weitaus besser. SB war storymäßig für viele eher wie du schon sagtest - meh, dafür hatte es im vergleich zu HW sehr sehr gutes gameplay und auch content zum bespielen. Nächstes addon wird von vielen als das beste gefeiert, nunja bis EW rauskam, da aber spalten sich wieder einige meinungen und es hat ein wenig pacing probleme. An sich werden sehr selten charaktere weggeworfen und wenn mann je nachdem schaut mit nebenquests und anderen kleinen details dann findet mann immer viel wieder und auch teils foreshadowing.

Mindestens 5 charaktere aus SB wirst du öfter mal sehen^^ oh mann echt schwer nicht zu spoilern :stuck_out_tongue: . Shiva also, meh anderes datencenter leider^^ wobei der travel mit dem neuen patch ja möglich wird zum glück.

Dürfte D&D sein und direkt nach DSA. Jedenfalls gab es Februar 2021 mal einen Chart von Spielraum LE e.V.

https://rollenspielraum.de/2021/02/pnp-umfrage/

Was dabei „Andere“ für P&P sind wird nicht weiter spezifiziert, daher mit Vorsicht zu genießen.

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Ja, D&D hat es nach Jahrzehnten geschafft, DSA einzuholen. Das wird sich aber zügig wieder geben, weil nicht damit zu rechnen ist, dass aufgrund der Lizenz-Probleme und Verlagswechsel da langfristig und in annehmbaren Zeitabständen neue Produkte auf deutsch veröffentlicht werden.

Ich redete aber tatsächlich von DSA, wobei schon meine Anspielung auf die ewig hochgehaltene Railroading-Philosophie eigentlich einen Hinweis geben sollte. :wink:

Macht das jetzt nicht wotc selber? Gut ich spiele nur Magic von denen aber warum sollte es bei D&D Probleme geben, wenn sie es selber machen. Klappt bei magic ja auch in 3 Monate Rhytmus - wenn es wie bei Magic funktioniert, dann dürfte es keine Probleme mit genug Material geben. Sie schaffen es ja auch bei MTG alle 3 Monate ca 300 Karten zu übersetzen, inklusive erweiterten Regelwerk, neuen Mechaniken, Judge Anweisungen etc^^
Ich spiel aber ganze selten nur D&D, DSA nie und meistens call of cthulhu

Wobei - dürfte zu starkes Offtopic werden. Sorry

Oh, ich spiele eines dieser „anderen“ Systeme, alles gut. Danke für den Link, war interessant :+1: :wink:

Geht mir ähnlich, mich unterhält sie eigentlich auch recht gut. Auch wenn ich manchmal auch sachen seltsam finde.aber im grossen und ganzen ist es spassig.

Hab letztens wiedermal einen char durch SL gequestet und hat mir spass gemacht.

Ich erwarte aber auch 0 komplexität, den es ist immernoch fsk12.
Und das ist evtl ein problem, denn viele sind wahrscheinlich ü30 und lesen jetzt sozusagen ein ‚kindebuch‘.
Ich sehs deshalb nicht sooo eng.

Ja, aber die sind auch schon wieder im Verzug, davon mal abgesehen, dass schon deren geplante Veröffentlichungsfrequenz (von deutschsprachigen Material) weit hinter der von DSA zurücksteht. Das ist ein logistisches/organisatorisches Problem, vermutlich weil der deutschsprachige Markt rein von der Verbreitung als reine Nische angesehen wird.

Okay, sorry aber das ist wirklich eines der schlechtesten Argumente das man bringen kann.
Als Vergleich:

Der Film ist ab 6 Jahre und hat eine super Story.
Und genauso halten sich noch immer viele der alten Disney Klassiker, wie König der Löwen, Aladin etc.

Zu sagen, „Es ist für Kinder also erwartet nichts“ ist nicht nur eine schlechte Ausrede sich keine Mühe machen zu müssen, sondern es ist auch respektlos den erwähnten Kindern gegenüber, welche durchaus in der Lage sind ernstere Themen und Geschichten zu verstehen.

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Merkwürdiges Argument.
Harry Potter ist so gesehen auch ein Kinderbuch und hat überwiegend eine konsistente Storyline. Nur weil etwas eine bestimmte Altersfreigabe hat muss man nicht damit rechnen das die Story dazu auch entsprechend einfach gehalten wird oder eine fehlende Konsistenz hat. Schließt sich einfach nicht aus

meh @Maguss war schneller, ich sollte Postings direkt losschicken anstatt nebenher noch was zu machen :smiley:

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Gutes Geschichtendesign zeichnet sich oft dadurch aus für viele Gruppierungen etwas zu bieten. Beispiele die mir einfallen sind Avatar, Herr der Elemente oder Spongebob welche vordergründig Kinderserien sind, bei näherer Betrachtung aber viele Inhalte für Erwachsene Zuschauerinnen bieten und das ist dann ein Zeichen für Qualität für mich ob ein Format sowas hinbekommt.

Ich gehe daher auch nicht mit, dass selbst wenn sich WoW an eine jugendliche Gruppe wenden sollte (was eig. aus meiner Sicht eine falsche Entscheidung wäre), es deshalb stumpfsinnig und flach sein muss. Es entschuldet einfach kein langweiliges Story-Design.

Eine Beobachtung die ich bei mir letztens gemacht habe: Ich habe immer gerne Lore-Analyse-Videos geschaut zum Beispiel von Taelesin. Aber bei dem Cinematic hab ich gesehen das es ein Video dazu gibt. Aber es interessiert mich schlicht weg nicht. Ich hatte nichtmal Lust es anzusehen was ausschließlich an der einfach langweiligen und uninteressanten Story liegt. Es hat bei mir jegliches Engagement gekillt. Ich fühle keinen Bezug mehr zu dieser Story. Das ist irgendein Plot, der irgendwo im Hintergrund noch leise-traurig vor sich hinsummt, bei mir aber nichts mehr auslöst. Quasi der Super-Gau in punkto Storytelling: Der nahezu komplette Interesseverlust.

Es ist quasi auf einem Status angekommen wie bei einem 0815 Asia-Fantasy-Game. Komplett beliebig und austauschbar. Ich sehe keinen Grund mehr mich damit zu beschäftigen. Und das finde ich als langjähriger Fan in aller erster Linie einfach nur traurig. Es ist nicht so, dass der Wille nicht da wäre.

Aber zu diesem Punkt, wo wir derzeit stehen, ist für mich einfach zu viel schief gelaufen als darüber hinwegsehen zu können und mich auch nur ansatzweise noch irgendwie für die Story begeistern zu können.

Ich blicke nicht mehr durch und will es auch nicht mehr.

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Nicht wirklich.
Harry Potter ist eine Geschichte die eigentlich mit seinen Lesern altert.

JKR wollte eine Geschichte schaffen wo die jungen Leser Harry im Alter von 11-17/18 begleiten und selber im gleichen Zeitraum altern.

Heiligtümer des Todes ist definitiv kein Kinderbuch mehr und die Filme dazu glaube ich sogar FSK16.

Da möchte ich nochmal ein wenig nachhaken. Kann man denn einen P&P Spielleiter und einen Mmorpg Spielleiter eigentlich gut miteinander vergleichen? Vorweg: Ich habe wenige Erfahrungen im P&P, habe nur mal eine kurze Zeit DSA und Vampire - Die Maskerade gespielt. Bisher hatte ich aber nie ein Spielleiter in unseren Runden, der überhaupt auf die Idee kam Interaktionen mit den besonders wichtigen Figuren zu veranstalten, oder mal auch nur in die Nähe eines geschichtlich mächtigen Artefaktes wie zum Beispiel eines schwarzen Auges zu geraten. Das fühlte sich für uns stets irgendwie vollkommen falsch an, was natürlich auch damit zu tun hatte dass unsere Spielcharaktere nun wahrlich keine Obersuperduperhelden waren.

Das macht es für mich in Wow inzwischen auch irgendwie so widersprüchlich. Einerseits wird unser Charakter von den Spielleitern (in dem Falle Blizzard) seit einiger Zeit so dargestellt als befinde er sich komplett auf Augenhöhe mit den wichtigen NPCs. Jeder rutscht ihm inzwischen auf den Knien hinterher, er darf an allen wichtigen Ereignissen teilnehmen, interagiert ständig mit allen wichtigen Artefakten, bläst im Endeffekt auch alle Schurken weg, doch bleibt er gleichzeitig noch genauso unsichtbar im Hintergrund, als wäre er ein einfacher Soldat wie etwa noch zu Vanilla. Halt einer unter ganz vielen und damit noch weit genug weg von den großen Geschehnissen, um nicht persönlich zu werden. Mal von der Ausnahme abgesehen, als Champion N´Zoth sogar im „Cinematic“ mit einem Kamehameha wegblasen durfte.

Das ist zum Beispiel bei FF14 anders. Auch da bist du als Krieger des Lichts im Mittelpunkt des Geschehens. Doch da bist du wirklich von Anfang an in die Geschichte eingebunden und selbst in den Cutscenes ein regelmäßiger Bestandteil. Du nimmst als Spieler also die selbe Rolle ein, wie in den Singleplayertiteln der Reihe Charaktere wie Cloud, Squall, Terra, Tidus und wie sie alle hießen. Wohlgemerkt ohne, dass es dabei störend wirkt. Da dir von Beginn an klargemacht wird, dass du eine tragende Rolle in der Geschichte einnimmst wirkt es tatsächlich nicht aufgesetzt. Accolonn beschrieb es beispielsweise so, dass in FF14 nicht Varian und Varok mit an Anduins Klinge ziehen würden, sondern du und einer der anderen Begleiter.

Was ich damit sagen will ist, dass ich den Eindruck habe Blizzard/Danuser und co. versuchen hier irgendwie Spielleiter und Spieler zugleich zu sein. Einerseits schon noch die Instanz die wie bei einer P&P Schmiede einfach nur vorgibt wie sich Ereignisse in WoW abspielen, anderseits aber auch der kleine Spieler von nebenan, der nur nette kleine Geschichten mit seinem Lieblingscharakteren erleben möchte und nicht bereit ist seine Figuren auch mal zu opfern. Und daher drücken sie dann auch immer wieder ihre eigenen Charaktere in den Vordergrund, was dem Produkt jedoch schadet. Beispielsweise sprachen Accolonn und Nobble in ihrem gemeinsamen Gespräch (keine Ahnung ob das stimmt), dass die originale Synchronsprecherin von Sylvanas, Patty Mattson nach dem Brand von Teldrassil damit gedroht haben soll ihren Job hinzuschmeißen, weil ihre Lieblingsfigur nicht mehr nach ihrem Geschmack agiert. Gemäß dem Fall das stimmt (ich habe es nicht überprüft) ist das schon ein fatales Signal. Über Storywendungen eines Charakters zu entscheiden ist nicht Aufgabe des Synchronsprechers.

Nope sind FSK12 (beide) und weiterhin als „Kinderbuch“ geschrieben, mal abgesehen davon, dass das eigentliche Thema eher weniger für ein Kinderbuch geeignet ist. JKR hatte Harry Potter ja auch als Kinderbuch begonnen und so weiter geführt. Das es so ein durchschlagener Erfolg wurde, war zu dem Zeitpunkt nicht klar.

Es ist aber weder ein buch noch ein film. Finde das ist schon ein unterschied zu einem game.

Es gibt sicher games die eine super story haben, aber wahrscheinlich eher im singleplay bereich, weil dies dort auch eher wie ein film aufgebaut werden kann.
Bei wow was so viele bereiche von so diversen spielerarten ‚beglücken‘ muss in der zeit die sie haben, seh ich da schon diverse schwierigkeiten.
Daher stört mich dies hier einfach nicht so stark…
Wenn dann müssten sie sich neu orientieren und eher in eine richtung gehen , aber wohl zu viele andere spieler verlieren

Dann sollte man allerdings fragen, warum zum Beispiel WotLK und Mists of Pandaria so gut ankamen (letztere musste sich sogar gegen einen Haufen an negativer Erwartungen beweisen) .

Und warum Shadowlands, trotz hoher Erwartungen bei so vielen Leuten eine Enttäuschung dar stellt.

Irgendwie haben die Entwickler es damals geschafft die Leute mit der Story zu fesseln, trotz definitiv vorhandener Schwächen.

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Das dachte ich, bevor ich mir dann doch mal ein Bild von FF14 machen wollte, auch mal. Inzwischen empfinde ich es fast als erschreckend was ich mir in WoW die letzten Addons hab bereitwillig andrehen lassen. Bei uns in der FF-freundlichen Ecke der Gilde witzelten wir schon rum, dass FF14 einem als Storyfreund WoW gründlich versauen kann. :wink:

This. Auch BC finde ich mit Ausnahme einzelner Merkwürdigkeiten noch immer richtig geil. Und das obwohl ich es erst weit nach seiner Erstveröffentlichung diesen Storyabschnitt gespielt habe. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass sich die Geschichten von BC und MoP erst langsam aufbauten und nicht gleich mit einem Knall starteten. Bei wotlk hat so ein Knall funktioniert, da man hier noch vom WC3 Nachhall profitieren konnte und mit Arthas einen etablierten Schurken bekam. Bei Shadowlands starteten wir mit einem ähnlichen Knall, nur das wir den Oberschurken (Jailor) weder kannten, noch bis einschließlich des heutigen Tages seine Beweggründe nachvollziehen können. Das funktioniert eben nicht einfach auf Wunsch und Knopfdruck seitens der Entwickler.

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Die Kinder, mit denen ich arbeite, sind gerade im Alter von 9-10 Jahren und da ist schon seit letztem Jahr plötzlich wieder so ein Harry Potter-Hype. Mehrere Mädels haben die Bücher auch schon komplett durchgelesen und dürfen nur die Filme noch nicht alle schauen. Ich war auch erst 11 damals, als ich die ersten 5 Bücher in einem Ruck durchgelesen hatte und ich hätte auch direkt weitergelesen, nur waren die anderen Bücher noch nicht released. :smile:

Um den Bogen zum Thema zurückzuschlagen - auch in Kinderliteratur und Filmen hat der Main Villain, wenn es gut geschrieben wurde, Hintergründe und irgendwo Motivationen und gerade Kinder brauchen das, weil die die schärfsten Kritiker sind und immer das „Warum?“ hinterfragen. Selbst in einem völlig stumpfen Lego-Film ist der Bösewicht nicht einfach nur ein böser Typ, sondern es klärt sich im Verlauf auf, wer das ist und warum er so handelt.
Würde ich Kindern die aktuelle WoW-Story vorsetzen, wäre wahrscheinlich das erste, was sie fragen würden: „Warum ist der Jailer so böse? Wieso will der alles zerstören?“. Und darauf gibt es schlichtweg keine Antwort, nach dieser suchen die Spieler schon seit SL-Beginn. :smile:

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