Antiboost, oder wie man übers Ziel hinaus schiesst

Und du denkst, dass das ein Szenario ist, das bei der 2. Iteration eines 15 Jahre alten Spiels häufig vorkommt? Wenn die Antwort ‚nein‘ lautet, ist das wieder so ein Punkt, wo die große Masse wegen ein paar wenigen Individuen leiden muss.

Das waren lediglich Beispiele dafür, dass Verhaltens- und Vorgehensweisen von Spielern sich auch auf andere Spieler und deren Verhalten und Spielerlebnis auswirken.

Man sollte vielleicht mal verstehen, dass Boostern nicht als gängige Spielpraxis angedacht war oder glaubt hier ernsthaft irgendwer Blizzard hat Levelgebiete und Quests vorgesehen, damit Leute sich durch afk in Dungeons stehen gen Max Level boostern lassen?

Ja, es war möglich und wurde in Teilen auch früher schon gemacht, aber doch nicht, weil das so vom Anbieter beabsichtigt war, sondern weil der Anbieter seinerzeit nicht davon ausging, dass Spieler das Ganze mal derart exzessiv ausreizen würden.

Zumindet habe ich den Eindruck als würden manche ernsthaft glauben, dass nur weil es möglich war, dies auch von Blizzard so gewollt war.

Sie wollen es so offensichtlich nicht (mehr) und unterbinden es nun.
Die Methode mag fragwürdig sein und auch Nachteile für normale Spieler haben.
Sprich - über die Methodik kann man durchaus diskutieren bzw. versuchen weniger anfällige Methoden zu erdenken.
Aber einige stoßen sich ja nicht an den potenziellen negativen Auswirkungen auf normal Levelnde (also an der Methode), sondern eben an dem Umstand, dass sie nun nicht mehr Boostern können.

Frei nach dem Motto ‚‚wie soll man denn jetzt noch Maxlevel werden, wenn man nicht mehr boosten kann‘‘ oder ‚‚sie wollen mich zum Questen zwingen…Frechheit‘‘.

Wir beide wissen, dass auch eine Menge Realmoney im Spiel ist und das nicht nur in eine Richtung, sondern auch das die Booster, die die Goldmassen ernten zu großen Teilen das Gold nicht im Spiel ausgeben, sondern es zu Echtgeld machen.

Und wie du schon sagst. Es geht ja noch an einigen Stellen. Es ist jetzt nur nicht mehr so effektiv bzw. geht es nicht mehr durchweg.

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Das Problem hier ist doch mal wieder, das hier wieder mal nichts durchdacht ist.

Ich will Boosting gar nicht so sehr verteidigen, ich habs genau einmal auf einem Char in Anspruch genommen, um den von 55 auf 58 zu bekommen, das wars.

Aber ich frage mich, warum sie das Boosting nicht einfach verbieten oder z.B. die Spieler einfach auf das Dungeonlevel skalieren lassen. Betrittst Stratholme, automatisch Level 6o und fertig. Ja, da kann man dann keine Mounts mehr solofarmen, aber ich denke das fällt dann wohl unter die Kategorie „war nie so geplant, dass das Spiel so gespielt wird“.

Und das schlimmste ist: Zeitgleich, wo nicht wenige Leute es anmerken, dass dieses System massive Schwachstellen hat, stellt sich Blizzard hin und veröffentlicht einen Bluepost wo sie sagen, wie geil sie dieses System finden. Einfach out of touch.

Stimmt. Aber auch hier mal wieder nicht zu Ende gedacht. Boosting wird verboten, GDKP, was wesentlich wesentlich höhere Goldmengen verschiebt und durch die Tatsache, dass man sich Items kaufen kann auch einen wesentlich höheren Anreiz für Normalspieler bezüglich Goldkauf anbietet, feiert fröhlich Urstand. Wenn man sich auf RMT bezieht beim Boosting, hätte man zeitgleich mindestens GDKP offiziell verbieten müssen.

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Einfach verbieten bringt nichts, da man es dann explizit überprüfen und Spieler gezielt abstrafen müsste. Allein schon weil dafür Personal eingesetzt werden müsste, wäre die Option direkt raus.

Levelskalierung auf Dungeonlevel ansich ne feine Sache, aber wie du schon sagst, dann kann niemand mehr nachträglich irgendwelche tieferen Dungeons farmen.
Das mag vielleicht für WotLK noch nicht so wahnsinnig dramatisch sein, aber gehen wir mal davon aus, dass es nach WotLK weitergeht und bedenken wir, dass später explizit Dinge rein kommen, die das nachträgliche Besuchen alter Dungeons und Raids fördern (Pets sammeln, Mounts sammeln, Transmog sammeln, Achievements machen), wird schnell klar, das die Option als Highlevel solo alte Dungeons oder Raids zu besuchen erhalten bleiben muss.

Was funktionieren könnte wäre, wenn der Highlevel nur dann runterskaliert wird, wenn mind. ein Spieler in der Gruppe ist, der in dem Dungeon noch XP bekommen würde.

Damit könnten Levelnde wieder ohne Probleme jeden einladen, da er im Zweifel skaliert und Highlevel ihre Solofarmsachen in alten Dungeons machen.

Die Frage ist halt, ob eine solche Umsetzung für Blizzard machbar ist bzw. ob ihnen das Ganze den potenziellen Mehraufwand wert wäre.

Ich kann mir aber vorstellen, dass man mit der aktuellen Regelung nicht nur Boosting einschränken will, sondern auch zu effektive Goldfarmmethoden für Highlevels gleichermaßen mit beschneiden wollte. (nur noch kleine Gruppen oder einzeln Mobs pullen senkt halt die Effektivität sehr stark, sodass das ein Nebeneffekt sein könnte).

Wenn dem so ist, wäre die Skalierungslösung nur bei Low-Spielern in Grp. also vermutlich auch nicht in Blizzard’s Sinne.

Fakt ist, es gäbe sicherlich bessere Lösungen, aber vermutlich erfordern sie einen gewissen technischen oder Überwachungsaufwand - weshalb Blizzard wohl die Holzhammermethode gewählt hat.

Ist mir klar, dass RMT in mehreren Bereichen greift, aber wenn man wirklich alles abdecken wollen würde, müsste man Gold als Währung oder Handel allgemein aus dem Spiel nehmen. Also nicht möglich.
2 Fliegen mit einer Klappe schlagen indem man ungewolltes Boosting unterbindet und durch die Stunmechanik auch die Effektivität aus Dungeon-Goldfarmmethoden nimmt und damit einen sicherlich nicht ganz unerheblichen Anteil in Sachen RMT ausschaltet, ist aber immerhin näher am Ziel als alles so weiterlaufen zu lassen wie zuvor.

GDKP offiziell verbieten (von mir aus gern)-hier scheitert es halt wieder an effektiven Umsetzungsmöglichkeiten.
Dann wird eben außerhalb des Games vereinbart und organisiert (wird es in vielen Fällen ja eh schon zb über Serverdiscord) und der Goldhandel wird unter anderer Flagge vollzogen.
Wie soll Blizzard denn nachvollziehen wofür Gold gehandelt wurde, mal davon ab,dass eine nötige Prüfung wieder Ressourcen (Personal) erfordert und wir alle wissen wie ungern Blizzard extra Kostenfaktoren mag.
Bedenke das Spieler sehr kreativ werden, wenn es darum geht Regeln zu umgehen und in dem Fall bräuchte man noch nicht mal viel Fantasie, um GDKP einfach so zu organisieren, dass Blizzard Handel nicht effektiv zuordnen kann.

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Aber wenn es verboten ist, ist die Hemmschwelle schonmal wesentlich höher, als wenn es erlaubt ist. Klar werden viele das dann noch machen, viele aber auch nicht. So nimmt man schonmal etwas Druck raus.

Naja, irgendeinen Tod muss man halt sterben. Jedenfalls, wenn man wie Blizzard jetzt damit anfängt zu definieren, was „richtiges“ Dungeonspielen ist, und was „falsches“.

Und die Leute könnten dann ja immer noch Transmog und Mounts farmen, sie könnten es halt nicht mehr alleine.

Und wenn ich die Wahl habe zwischen einem System, was die Leute bestraft, die den aktuellen Content bespielen wollen, oder einem System, was Transmog und Mountfarmen zum Gruppencontent macht, dann sollte die Entscheidung eigentlich klar sein.

Zumal man mit der aktuellen Classicphilosophie durchaus hinterfragen könnte, warum man da auf Solospieler Rücksicht nehmen sollte. Schließlich ist das hier ein MMO und es fördert ja auch das soziale Miteinander, wenn man zusammen auf Transmog oder Mountjagd geht, oder?

Auch hier, diese kriminelle Energie muss man erstmal aufbringen. Ja, das werden viele machen, aber eben auch viele nicht. Und dann kann man sich ja immer noch vernünftige Mechaniken ausdenken. Aber alleine durch das Verbot nimmt man erstmal Druck raus.

oder man lässt es einfach wie es ist, anstatt alles zu verwursten und kümmert sich um bots und rmt.

Sorry nein. Wir alle wissen, dass Blizzard im Leben keine Manpower abstellt, um zu überwachen wer mit wem in Dungeons geht.
Wie gesagt, reine Verbote bringen nichts, wenn sie sowieso nicht konsequent durchgesetzt werden.
Deshalb löst man es ja über Spielmechaniken.

Wir beide wissen, dass das eine völlig realistätsferne Vorstellung ist.

Geht derjenige regulär mit Lowlevels mit, wäre das sicher toll für noch Levelnde, allerdings will wohl niemand ihnen das für sie tatsächlich nützliche Gear wegen Transmog streitig machen.

Die andere Option wäre 4 andere Highlevel zu finden, die Interesse daran haben im Zweifel drölfzig Runs zu veranstalten für ein kosmetisches Item.
Ich bin mir ziemlich sicher, da müsste man verdammt lang suchen und sich mit Betteln sehr unbeliebt machen, selbst unter Gildenkollegen oder Freunden/Familie.

Kurzum. Die Leute würden das Zeug dann eher nicht farmen, als mit z.b. Level 90, 4 Kumpels tagelang zu beanspruchen nur damit die Schuhe optisch zur Hose passen.

Goldkauf ist seit 2005 verboten. Wir alle sehen ja wie effektiv so ein Verbot ist.

Blizzard hat es in mehr als 15 Jahren nicht geschafft sich vernünftige Mechaniken dahingehend auszudenken.

Was lässt dich glauben, das wäre bei GDKP anders?
Wie soll denn ein Blizzard Mitarbeiter wissen wofür Gold gehandelt wurde? Das steht doch im Log nicht am Goldbetrag dran.

Wie gesagt, von mir aus könnten sie es verbieten, aber es brächte halt überhaupt nichts.

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Müssten sie auch nicht. Alleine, dass die Leute ihren Account riskieren würden, wenn sie nur GDKP oder Boost im Chat schreiben, würde die Kommunikation und das Bewerben ja schon massiv erschweren.

Und würde damit sehr sehr gut in die aktuelle Designphilosophie passen.

Brian Birmingham oder Ion würden da jetzt wohl sagen „Dann sollen die Leute Retail spielen“.

Unfassbar effektiv. Was meinst du, wie das Spiel aussehen würde, wenn der Goldkauf erlaubt wäre?

Polemik, aber es geschehen auch jeden Tag Morde, obwohl es nicht erlaubt ist, tendenziell aber weniger, als wenn es erlaubt wäre.

Mit Indizien arbeiten, genauso wie sie es auch bei den Boostingcommunities in Retail gemacht haben.

So wie es jetzt auch aussieht. Massig Leute kaufen Gold.

In Zeiten als Blizzard noch GMs bezahlt hat und ein Permabann drohte, waren es sicherlich weniger, aber selbst da war Goldkauf schon weit verbreitet.

Heute wird viel weniger geprüft und es droht nur noch ein 2 Wochen Bann.
Das ist ein derart überschaubares Risiko, dass Leute selbst für total irrelevanten Krempel Gold kaufen.

Sie könnten sich heute Permabanns gar nicht mehr leisten, weil dann die halbe Spielerschaft wegbrechen würde.

joa Faulheit und Gier tragen massiv dazu bei mit Echtgeld gegen die Richtlinien zuverstoßen.

Warum würde dann nicht and de Stelle stärker angesetzt?

Die proteste der Spieler Echtgeld handel zustoppen sind bis jetzt komplett an mir vorbei gegangen.

Es wird eine doppel Moral an den Tag gelegt die ihres gleichen sucht.

Nachfrage und Angebot werden sich schon preislich einigen da mache ich mir recht wenige Sorgen.

Einfach unnötigen anpassungen die in einem Musemusprojekt nicht zusuchen habe.

einen temporären 50% oder 100% XP alles fein. Aber bitte schraubt doch nicht an irgendwlechen Mechaniken rum.

Ich für meinen Teil will Classic spielen und kein WoW+. Das kann gerne auch mal bereit gestellt werden ähnlich wie SoM mit schönen Anpassungen aber doch jetzt noch nicht.

Dafür brauchts halt Manpower. Ähnlich wie bei der Geldwäsche Überwachung.

Wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Aber der Wille existiert nicht. Jedenfalls nich konkret.

Es wird versucht das öffentliche Bild zubedienen zwecks Ruf und Marketing. Das Produkt als solches ist da eher nebensache.

Das an dieser Stelle weniger mehr gewesen wäre wird wohl nicht zur Erkenntnis kommen.

Wotlk wird wohl das letzte Classic Projekt. Jedenfalls wenn man mit Classic die Erwatungshaltung verbindet das Spiel von damals wieder erleben zukönnen.

Schade drum. WoW Classic und BC waren zumindest ein netter Ausflug in die alte Welt von WoW.

klingt ja so als würden 50% der Spieler regelmässig Gold kaufen.

wie spielen die denn alle WoW?
char erstellen auf 70 boosten 1x durch alle raids boosten lassen und dann den nächsten char oder wie?
Kann mir kaum vorstellen das ein großteil so WoW konsumiert.

niemand hat zahlen. aber es wird wohl deutlich unter 1% sein die regelmässig Gold kaufen.
Gold wird an jeder Ecke nachgeworfen und in Wotlk steigt das wieder an.

Das Risiko nenneswerte Spielerzahlen zuverlieren wenn man härter gegen Echtgeldhandel vorgeht halte ich für absoluten Quatsch.

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Und dein effektiver, kostengünstiger und wirksamer Vorschlag zur Realisierung ist welcher?

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Ich finds nur schlecht mit der Antiboosting mechanik.
Questen ist unerträglich geworden, auf jedem spawnpunkt 3 Spieler alle sind unfreundlich und machen keine grp auf. Dafür kann ich mir als casual spieler jetzt kein Gold durchs boosten mehr erfarmen, dafür gibts im gegenzug wieder endlos gdkp shice raids die ich mir tada nicht leisten kann/ will. Wollte letztens nem Hexer mit der Mountq helfen. Eine Plage dank der schrott mechanik. Ich hab immer selber gequestet weils so schön schnell ging und andere geboostet um auch mal mehr als 200g zu haben. jetzt krieg ich beim questen menschenhass und kann mir 3 anderen am kräuterspawnpunkt warten das 50s aus den Wolken fallen.
WAS EIN SHICE

Ich weiß nicht.

Die Bereitschaft Gold zu kaufen wird sicher in unterschiedlichen Spielergruppen unterschiedlich ausgeprägt sein.

Aber ich bin immer wieder erstaunt, welche Unsummen Leute bereit sind, in digitale Pixel in Spielen wie EVE Online oder Star Citizen zu versenken. Besonders in EVE Online, wo Dir die „Investition“ jederzeit unter dem Hintern weggepustet werden kann.

Auch wenn man annehmen darf, dass das in WoW nicht in demselben Umfang stattfindet, ist die Bequemlichkeit hier sicher nicht weniger ausgeprägt, als in anderen Spielen. Ich würde da also schon eher von Zahlen >10% ausgehen.

fun fact: hatte mehr soziale Interaktion in Boostruns mit den anderen 3 Boosties als bei normalen Dungeonruns. Dieses „gogogo“ entfiel und man konnte mit den Leuten paar Minuten normal reden/chatten.

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Machbar wäre das für Blizzard sicherlich ohne größere Probleme. In Retail gibt es ja schon diverse Skalierungssysteme durch mitlevelnden Content, Chromie-Time und Timewalk. Das ließe sich auch in Classic einbauen, da das ja auf der Engine von Legion basiert.

Spieler in der Gruppe, die zu hoch für den Dungeons sind, bekommen den dann einfach wie bei der Chromie Time auf sein Level hochskaliert. Wenn er solo drin ist, wird halt nicht skaliert.

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Gold wird ja nicht nur zum Boosten oder für GDKP gekauft, sondern auch für die ganz alltäglichen Dinge im Spiel.
Ich kenn einen der erwischt wurde. Der hat sich Gold gekauft, um seinem xten Twink Epic Fliegen zu holen, völlig unnötig, zumal der Twink nicht mal nen Sammelberuf hatte.
Wieder andere kaufen Gold für Consumables bzw. den allgemeinen Raidbedarf. Bedenkt man wie viele Raidloggen, könnte ich mir vorstellen, dass das auch bei den meisten ein Kaufgrund ist.

Die meisten werden halt kein Vermögen verpulvern, aber hier und da mal nen Fuffi oder Hunni. Gerade heutzutage, wo die Leute erwachsen sind und in den meisten Fällen ausreichend Geld nach Hause bringen, ist da die Hemmschwelle sicherlich bei sehr viel mehr Leute niedriger als man denkt.

Tatsächlich wissen viele nicht, wie man größere Summen Gold erspielt, wie man ja schon oft auch hier im Forum mitbekommt, aber beim Gold ausgeben sind viele trotzdem groß dabei.

wenn man was erreichen möchte kostet das ressourcen.

Finds immer wieder erstaunlich wie Menschen denken das sie ein Recht darauf haben
das Beste günstig zubekommen und natürlich bereits gestern.

Die Anforderung die deine Frage impliziert ist einfach nicht gegeben.

Im Bezug auf das Problem von Goldkauf muss man Humanressorces einsetzen. Das kostet nunmal Geld und gibt es nicht günstig.

Das Blizzard diesen Schritt nie gehen wird ist mir durchaus bewusst. Aber es ist nunmal die Lösung um das Problem ernsthaft anzugehen.

Da aber selbst die Community wenig interesse daran zeigt tatsächlich gegen Gold handel vorzugehen würde ich als Spielehersteller da auch keine Ressourcen reinpumpen.

Wenn der Pöbel blind genug ist wirf ihm ein paar leckerlies hin das reicht um ihn zufrieden zustellen.

WoW ist ein extrem günstiges Hobby da bleibt natürlich Geld über. Allerdings sind selbst die Errungenschaften die man sich für Echtgeld erkaufen ziemlich überschaubar.

ein Pay2Win ist quasi nicht möglich. Pay2Skip wird 99% des Marktes ausmachen.
Ich schätze mal das unterscheidet WoW im vergleich zuvielen Spielen wo Echtgeld zum Einsatz kommt.

Der markt ist groß aber im vergleich zu den aktuellen Accountzahlen halte ich 10% für utopisch.

Da stimme ich dir zu.
Jedoch befürchte ich wie du, dass die zu melkende Kuh wenig davon erhalten wird und daher die Frage nach kostengünstig.

Ist es doch, wenngleich nicht sehr wahrscheinlich jedoch möglich, dass jmd eine bahnbrechende Idee hat.

Naja und wenn nahezu jeder alles tut um diese Phase zu skippen, dann sollte man sich Gedanken machen, dass vielleicht nicht das boosten sondern die levelphase das Problem ist.
Ich muss ich meinen Kunden mit Gewalt content reindrücken, den sie anscheinend nicht spielen wollen?
Weil es mein Ego verletzt, dass sie irgendwie nicht zig Stunden 8 Wildschweinohren sammeln wollen?

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Oder man verzichtet einfach auf den fünften Twink, wenn einen das Leveln so sehr ankotzt. Man kann das Spiel auch wunderbar mit einem oder zwei Chars spielen.