Auf Widersehen (oder hoffentlich nicht!)

Sobald der OP im Raidcontent wäre, würde es Probleme geben. Die heutige Generation hat keine Lust auf eine Mutter oder Vater zu warten, der zum Kind geht, was Alpträume hatte.

Auch fehlt das Verständnis das man vielleicht mal ans Telefon geht, oder bei den Einkäufen hilft.

Dort wird erwartet das man Punkt 19.00 Uhr da ist und nicht vor 23.00 geht, wie beim Bund halt, wobei es da mittlerweile nicht mehr so eng gesehen wird, wie wir ja alles wissen.

Ich kann daher schon verstehen das liebevolle Eltern sich für ihre Familie entscheiden und nicht ein Computerspiel. Klar, wird es immer Eltern geben, die dann nen Schokopudding und die Playstation dem Kind vorsetzen und das Zimmer abschließen, aber zum Glück sind das ja nicht alle. Wer Kinder hat und Beruf, wird immer wieder AFK sein, das akzeptieren nur sehr wenige.
Wir haben in Classic Naxx gemacht mit einer Krankenschwester, sie war die Hauptheilerin unseres 1. MT´s, ja wir haben viel gewartet, auch weil sie ein kleines Kind hatte, aber wir haben es gern getan und trotzdem alles machen können.
Es ist nicht das Spiel, sondern die Mitspieler.

Daher wünsche ich der jungen Familie alles Gute im Leben und vielleicht gibts da draußen ja eine Gilde, die euch aufnehmen würde, ohne Druck und Verpflichtungen.

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Ehrlich? Auf die Idee, dass der TE sich Gleichgesinnte suchen könnte, die auch -kinderbedingt- erst später zocken und deswegen den Endcontent erst später sehen, könnte man auch kommen. Dann kann man nämlich gute Eltern sein und trotzdem WoW spielen oder (hört, hört) einem anderen Hobby nachgehen, soll es ja auch geben…

Kleiner Tipp: gibt auch Gilden die erst ab 20, 21 Uhr raiden. Laut deren Angaben bestehen die auch aus Spielern, die Eltern sind.

Eltern sind halt voll die casuals :stuck_out_tongue:

Es ist immer interessant, wie sich so ein belangloser Post von jemandem, der einfach nur sagt, dass er seine ganzen Kinder, Arbeit und den sonstigen Kram nicht mehr mit wow unter einen Hut bringen kann und leavt. Ok, Versenkung, tschüss.

Aber wieso aus sowas eine Diskussion entstehen muss, wer jetzt die Kontrolle über sein Leben verloren hat, weil er das nicht schafft / schaffen will oder wer wie seine Erziehung gestalten sollte, weil das ja so locker machbar ist. Aussagen, die auf reiner Pauschalisierung bestehen, gewürzt mit etwas Hetze und wertenden Kommentaren zu einer Person, die man gar nicht kennt.

Das sollte wirklich nicht der Grundstein dieses Forums sein und gehört in die Tonne.

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So viel Schwachsinn innerhalb paar Zeilen.
ad a) Das Alter der Kinder ist egal. Wer keine Zeit mehr für Hobbies hat, macht einfach einiges falsch.
ad b) Korrekt, wissen wir nicht, aber man kann von einen durchschnittlichen 40h/Woche Job ausgehen.
ad c) Doch wissen wir. 3 Stück.
ad d) Meist du zufällig die Werte, wie ich den ganzen Tag mit dem Smartphone in der Hand rumlaufe? Ja die sind wirklich toll.

Genau hier ist dein Gedankenfehler. Wer sagt du musst es wie früher machen?
Viele haben jetzt Familie und Job. Man sollte WoW bzw PC/Konsolenzocken als Hobby sehen, nicht mehr und nicht weniger.
Ich hab mich zB auch mal nur eingeloggt um von Teldrassil nach SW zu laufen, mehr Zeit hatte ich nicht aber es hat geholfen um das nächstemal paar Quests zu erledigen.

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Das höre ich aber von vielen frischen Eltern anders - also klar, es gibt Kinder, die sind pflegeleicht. Es soll, gerüchteweise, sogar Kinder geben, die fast von Anfang an durchschlafen. Daneben gibts aber auch die Kinder, die zumindest die ersten 2 Jahre mehr oder weniger permanente Aufmerksamkeit brauchen, und manche von denen fixieren sich sogar explizit auf ein Elternteil (dann oft die Mutter).

Was ich aber in allerallererster Linie von Eltern die ersten 1 - 2 Jahre höre ist “Schlafmangel” in extremster Form, speziell von den Müttern: alle 2 Stunden stillen ist so ungefähr das Gegenteil von erholsamen Schlaf, und ja, es gibt solche Kinder die das verlangen. Logisch, dass man dann auch jede halbe Stunde lieber nutzt, um kurz die Augen zuzuklappen, anstatt zu zocken.

Später hingegen bleiben die Kids länger auf, müssen vielleicht zu irgendwelchen Aktivitäten gefahren und von dort wieder abgeholt werden, brauchen Hilfe bei den Hausaufgaben oder ähnliches.

Also ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass da nicht wirklich Zeit bleibt, noch zu spielen - zumal WoW ja nun auch ein echter Zeitfresser ist. Wenn man dann auch noch gerne “zusammen” spielen möchte - also nicht: “einer zockt, einer kümmert sich um die Kids” - dann habe ich vollstes Verständnis dafür, wenn man es lieber ganz sein lässt.

Zu versuchen, sich regelmäßig wenigstens eine halbe Stunde freizuschaufeln dafür - und dann genervt zu sein, wenn es nicht klappt - klingt mir da wie die schlechtere Option. Ich lasse es unter der Woche normalerweise auch lieber komplett sein, als nur eine halbe Stunde zu investieren. Da komme ich ja garnicht “rein”, das kann ich auch sein lassen.

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Und warum meint ihr das zu müssen?

Ich habe momentan pro Tag eine Stunde Zeit, vielleicht zwei. Da ich nicht meine komplette Freizeit in Classic pumpen will komme ich entsprechend SEHR langsam voran.

Da die Entwicklung, abgesehen von den Phasen, aber eh eingefroren ist, kann einem das egal sein.

Zeitdruck/mangel und Classic schließen sich eigentlich per se schon aus.

warum müssen immer alle im forum bekannt geben dass die aufhören?
ich versteh es seid jahren nicht

^this

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1h am Tag und Classic in einem Satz macht 0 Sinn! Da les ich am Abend lieber ein Buch oder schau mir nen Film an… ernsthaft jetzt - nicht dein ernst!? :smiley:

Naja wenn man sich ansieht wie viele Retail vs Classic Titel es gibt oder wie oft sich die selben 3 Personen die Wod Charakter Grafiken sich wünschen als Option… da sind mir leute die sich von der Community verabschieden ohne das Game schlecht zu reden oder eine Diskussion zwischen Pro Retail und Pro Classic auszulössen 100x lieber.

Wünsche den Ersteller alles gute und wie schon manche schrieben… es geht um Spaß wenn ihr nicht viel zeit habt genießt doch das spiel in kleinen Stücken Classic wird nicht weglaufen und ich find es Super zum Abend ausklingen lassen um runterzukommen z.B. vom Arbeitsstress etc…

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Ich frag jetzt einfach mal … konnte man sich nicht vorher denken / abschätzen ob man Freizeit hat ?
Man weiß doch eigentlich ob man abends mal 1,2,3 Stunden auf dem Sofa gammelt und Tv guckt, oder ob man abends gestresst ins Bett fällt .

Ich z.b. zocke entweder Schichtbedingt wenn Frau schläft , oder Frau guckt Tv, Serie etc . Und ich zocke 2 bis 3 Stunden und nebenbei unterhält man sich noch miteinander .
Gut die Kinder sind mitterweile " erwachsen" , aber ich spiele nur die Zeit die ich sonst vor dem Fernseher verbringen würde .

schade

ich glaub man muss einfach mit den eignenen Ambitionen zurückgehen, um die Neuauflage entspannt zu spielen

früher hat man (und konnte man) 24/7 gezockt, heute gibt es (zum Glück) wichtigeres und man hat einfach weniger Zeit

dann will ich im neuen “Classic” auch nicht mehr so viel … schnell 60 werden, Equip farmen, 5mal die Woche raiden, stundenlang … brauch ich nicht, hatte ich schonmal

mal hier und da questen, bisserl das Gefühl bekommen, die langen Laufwege, die verborgenen Quests und die ständige Angst vorm pvp :wink:

wünsche dir und deiner Familie viel Erfolg und Spass bei anderen unternehmungen
:raised_hand_with_fingers_splayed:

Geht halt mit einer anderen Erwartungshaltung dran und vergesst mal den Wettbewerb. Ich arbeite auch 60-65h die Woche, habe 2 Kids und bewohne ein großes Haus, trotzdem schaffe ich es abends, wenn die Kids im Bett sind noch 1- 1 1/2h zu spielen, zwar auch nicht jeden Tag, aber was soll’s?
Content ist bekannt, genießt einfach das Abschalten, auch wenn es nur das Leveln ist. :slight_smile:

Wir haben 2 Kinder, ich kann abends spielen, wenn sie im Bett sind. Spiele dann meinen Twink, der jetzt fast 29 ist. Wenn mein Mann da ist, spielen wir unseren Main zusammen, der ist 24. Er hat im Moment Nachtschicht, Wow kommt dann halt mal zu kurz. Aber wir lassen uns deswegen nicht stressen, er spielt Classic, weil es er es in seinem eigenen Tempo spielen kann. Dann ist er halt erst an Weihnachten 60, na und? Wen interessierts…

Doch, mein voller Ernst.

Ne Hand voll Quests schafft man immer. Die Frage ist eher ob man Spaß daran hat oder ob es einem um den virtuellen Schwanzvergleich aka schnell,schnell,schnell geht.

Viel mehr spiel ich momentan auch nicht.

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und doch ein typischer ich bin raus thread. das gejammer steckt bereits im titel.

Moment!

Damals als Schüler, Student oder Lehrling hat man sich die Zeit genommen und alles WoW untergeordnet, obwohl das die wichtigste Phase im Leben ist um wirklich was zureichen und um Kontakte aufzubauen.

Aber so bald man im großen Ganzen damit fertig ist und das Leben ein wenig ruhiger und gesitteter an geht, schafft man es nicht mehr WoW zu zocken.

Irgendwas stimmt doch hier nicht?

Gerade jetzt, wo man alles abschätzen kann was WoW Classic angeht, kann man sich die Zeit nehmen.

In Classic geht es doch hauptsächlich um die Welt und das man sie erlebt. Das muss man nicht in 3 Wochen oder 3 Monaten erleben, dass geht langsam Schritt für Schritt - Quest für Quest - Skill für Skill - Level für Level bis man 60 ist und dann überlegt man sich wie es weiter geht. Nochmal einen Char leveln oder versuchen ein Set zubekommen. Mehr ist Classik nicht und wird es auch hoffentlich nicht werden.

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Das sollte doch eigentlich ganz normal sein, dass Kinder und Eltern auch mal ihrerseits Zeit für sich verbringen.

Gut, in der heutigen Zeit der Hubschraubererziehung mag das anders sein.

Aber in meiner Kindheit war ich zum Beispiel gerne alleine.
Konnte mich problemlos den ganzen Tag in meinem Zimmer, im Sandkasten oder im Wald aufhalten und mich mit mir selbst beschäftigen.

Im Schulanfangsalter bin ich alleine nach draußen gegangen, wusste, wie man sich an einer Straße zu verhalten hat oder wie ich reagieren müssen würde, wenn mich fremde Personen ansprächen und ich habe pünktlich wieder nach Hause gefunden, auch ohne Smartphone-Ortung, Navigationssystem und sonstige neumodische Überwachungsmethoden.

Heute lassen viele Eltern ihre Kinder frühestens vor dem Eingangstor des Kindergartens oder der Schule mal alleine laufen, bekommen zuweilen sofort einen Kreischanfall, wenn sich der kleine dreijährige Junge beim Herumturnen auf Schaukel oder Klettergerät mal auf die Nase legt und wenn der oder die Kleine mal ein bisschen Schnotten, Sand oder Reste vom Schokobrötchen unter der Nase kleben hat, wuselt Hubschrauberelternteil sofort um das Kind herum und zückt die Babyfeuchttücher.

Ich verstehe nicht, warum das so ein Problem sein soll, mit Kindern weiterhin seinen Interessen nachzugehen und ein Recht auf persönliche Entfaltung, Entspannung und Freizeit zu haben.

Klar, dass man mit einem Neugebohrenen oder Kleinkind im Kindergartenalter nicht einfach mal so nach Lust und Laune den ganzen Tag in WoW hocken und durchzocken kann, dürfte wohl jedem einleuchten.
Und auch die Tatsache, dass man durch die Verantwortung, die man mit Kindern nun einmal trägt, allgemein weniger Zeit zur freien Verfügung hat, als es in der Regel bei Kinderlosen der Fall ist.

Aber ab einem gewissen Alter können und sollten (meiner Meinung nach) Kinder nicht mehr in Watte gepackt und den ganzen Tag von den Eltern beaufsichtigt und bespaßt werden müssen.

Ein gemeinsames Mittagessen nach der Schule, eine liebevolle Umarmung, Hilfe bei den Hausaufgaben, bei Bedarf Beantworten von Fragen, Klären von Problemen, Trösten bei Traurigkeit.
Danach kann das Kind einen Freund besuchen gehen, zum Sportverein oder zum Musikunterricht gehen, einfach nur auf den Spielplatz rennen oder im Zimmer friedlich spielen, lesen oder was auch immer tun.
Und das sollte ein gesundes, normales Kind ab Schulalter auch über ein paar Stunden hinweg alleine hinbekommen, ohne alle zehn Minuten die Aufmerksamkeit seiner Eltern zu beanspruchen.

Und diese Zeit zwischen Mittag- und Abendessen sollte dann die Zeit der Eltern sein, sofern diese nicht ungünstigerweise gerade noch oder wieder arbeiten müssen.

Falls am Nachmittag gearbeitet werden muss, könnte man auch ein Abendritual für die Kinder einführen, nach dem gemeinsamen Abendessen.
Hierbei könnte es eine feste Uhrzeit geben, zu der die Kinder alles vorab bekommen, was sie sonst direkt beim Zubettgehen benötigen.
Dann stellt man ihnen eine Uhr in ihr Zimmer und vereinbart eine Zeit, zu welcher die Kinder dann wirklich ins Bett gehen.

Dies könnten dann auch nochmal 1-2 Stunden sein, welche die Eltern dann zur freien Verfügung hätten.

Papa sitzt dann z.B. entspannt vor dem Fernseher und guckt seine Lieblingsserie, während Mama ein bisschen in WoW Classic questet und Töchterchen oder Söhnchen oben schon bettfertig im Schlafanzug und mit geputzten Zähnen noch ein bisschen spielt oder liest und sich dann zur abgemachten Uhrzeit einfach hinlegt.

Sobald auch Mama und Papa müde sind, wird nochmal ins Kinderzimmer geguckt und geschaut, ob alles in Ordnung ist, Kind kriegt nochmal ein Küsschen auf die Wange und die Eltern gehen selbst ins Bett.

In Notfällen können die Kinder ja immer zu den Eltern kommen und dann spielt man halt mal einen Abend nicht Computer, weil Tochter oder Sohn wegen Zahnschmerzen getröstet werden will.

Aber so allgemein sehe ich da durchaus ausreichend Möglichkeiten, um verantwortungsbewusstes Elternsein und das Ausleben seiner eigenen Interessen miteinander zu vereinbaren.

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Das schöne an Classic ist doch das mir nix davon läuft.
Eine langlebige community und Server die erhalten bleiben als museumsprojekt.
Auch wenn ich erst in einem Jahr mit einem char die 60 erreiche ist das vollkommen egal. Nix und niemand hetzt mich. Ich kann in Ruhe lvln, Berufe machen und die Welt erkunden.
Wir sind vor einem Jahr aus der Stadt zurück Richtung Heimat gezogen, wieder ländlich ins schöne Ostfriesland. Hier können wir die Kinder toben, laufen und machen lassen. Die “große” (12) geht nach den Schularbeiten weg, zu Freunden, treffen sich iwo im Ort, juz, oder oder oder… Abends trudelt sie dann wieder ein und alles ist gut :slight_smile:
Wi mutt us neet so vööl sörgen maken.
Da bleibt immer mal Zeit um seinem eigenen Hobby nachzugehen. Und das sollte auch dringend so sein!
Aber jedem das seine. Jeder ist seines Glückes Schmied.

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