Bach runter Lore - ab wann?

Du schuldest mir eine neue Tastatur und einen neuen Monitor :rofl:
Die Geschichte mit Klixx hat mich effektiv gekillt, ich konnt vor Lachen nicht mehr. Gut geschrieben und den Twist am Ende habe ich nicht kommen sehen :slight_smile:

Sobald die Geschichte fortgesetzt wird, musst du Willary aber eine ausgefallen große Rolle geben. Steht so im Vertrag, den du unterschrieben hast, als du sie als Charakter für die geschichte angeworben hast. Japp, japp. Ich erinnere mich noch sehr gut. Hier im Kleingedruckten steht es. Direkt unter: „- Eltern verhaften ihre Kinder.“

  • Sollte die Geschichte nicht rechtzeitig fertig werden, so erklärt sich der Author bereit die wundervolle Modellgoblindame vom Bilgewasserkartell mit dem Namen Willary Klimperbling größere Rollen innerhalb der Geschichte einnehmen zu lassen, aber auch dem Charme dieser wundervollen Goblina gerecht zu werden.

Dabei wirkst du mit der Brille im Avatar so gebildet und anständig. Was hält Dave eigentlich davon?

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Thx. ^^

Ich schau was ich tun kann.

Gebildet? Möglich.
Anständig? Als Magier? HA! Ich kann dir ganz genau verraten wo in der Bibliothek von Dalaran Khadgar seine alten Schmuddelheftchen versteckt hat.

Und Dave weis davon nichts.

Du hast geheimnise vor Dave, damit hab ich nicht gerechnet

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Dave ist quasi sowas wie ein kleiner Bruder für mich. Natürlich schaue ich dass er nicht so geschädigt endet wie ich.

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Hehe. Als Untote erwürgt.

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Genau das dachte ich mir auch.

Irgendwie traurig. Absolut jeder Kink bringt nichts für sie, wenn sie in Stimmung sind.

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Die schwangeren DKs in Goldhain werden dir da widersprechen :crazy_face:

Guter Artikel, analysiert die aktuelle Lage auch sehr treffend.

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Jap, der Artikel ist ziemlicht gut geschrieben!

Ihre Auffassung vom aktuellen Zustand bei Blizzard, hat auch gute Argumente.
Man muss halt wirklich sagen, das die Community nicht gerade freundlich gegen die Autoren ist.

Gerade was Golden abbekommt das ist schon einiges und die letzten Jahre hatte Sie auch kaum Ruhe. Und Blizzard stand bisher sowas von kaum hinter Ihrem Autorenteam, verteidigt wurde kaum Irgendwer.

Und man muss zugeben so schlecht ist Golden nicht. Denke das ist wohl Blizzards gröster Fehler man zieht seine Haupt Autoren von Wow ab und stellt ein komplett neues Team da hin. Dann wird die Lore missbraucht und es kommt dazu wo es bisher gekommen ist!

Solangsam müssen Sie echt mal wieder Struktur reinbringen, sonst wird das alles noch schlimmer. man sieht es ja wie weit es gekommen ist.

Ist den aktuell eigentlich überhaupt noch ein Autor/in ausser Golden da um an WoW zu arbeiten?

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Einige. Für die Bücher haben sie ja einiges an externen Leuten engagiert, glaube ich und naja… in WoW selbst gibt es ja das Narrative-Team, wo es viele Abstufungen gibt. Manche Leute schreiben Nebenstränge, Andere nur Questtexte, wieder Andere schreiben kleine Charakterarcs… und für das große Ganze ist ein Steve Danuser verantwortlich, der ein leidenschaftlicher Sylvanas-Fanboy ist (fällt ja auch gar nicht auf, lol), die letzte Staffel von Game of Thrones absolut brilliant findet und von logischem, tiefem und lückenlosem Storytelling soviel Ahnung hat wie meine Katze von Quantenphysik. Der Kerl ist von der Lore, die er da anleitet, vollkommen überzeugt und findet das mega geil, was da zustande kommt.
Er wirkt wie ein herzensguter und lebensfroher Mann und menschlich ist er sicher in Ordnung, aber was WoW-Lore angeht, ist der Typ die geballte Inkompetenz und dass er vor ein paar Monaten sogar nochmal befördert wurde, macht mir Angst.

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Kann ich leider so unterschreiben. Ich finde ihn in Interviews und den bisherigen Auftritten auch total sympathisch. Aber wenn du Storyteller bist und „GoT“ Staffel 8 (die ja wirklich einen Kotsturm ausgelöst hat) oder „What If“ feierst, dann sagt das leider einiges darüber aus, welchen Wert du einer dynamischen, aber kohärenten Story beimisst.

Das fand ich bei WoD auch so traurig. Der Soundtrack ist der Hammer, die Charakter-Designs sind großartig, die Zonen so vielfältig und lebendig wie noch nie und das Story-Potenzial gigantisch. Was hat das Ganze ruiniert? Eine Story, die keinerlei wirkliche Twists oder Spannung hat. Ganz zu Schweigen davon, dass sie im Nachhinein mit Yrel die einzige Protagonistin ruiniert haben, die tatsächlich so etwas wie Charakterentwicklung hatte.

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Man hat ja leider auch den direkten Vergleich dann zu seiner Arbeit, der man leider dieselben Eigenschaften zuweisen kann. Große Plottwists und ein Fokus auf aufgebauschte Charaktermomente, die jedoch vollkommen bescheuert anmuten, weil sie in der Story, in der sie eingebettet sind, gar keinen Sinn machen. Ich glaube, er selbst hatte Sylvanas sogar mit Daenerys verglichen und es passt einfach. Zwei ehemals großartige Charaktere, die moralisch grau waren mit sehr festen und klar verständlichen Zielen - die dann in einem schockierenden charakterfokussierten Moment über Bord geworfen werden, um sagen zu können „gotcha! Habt ihr nicht erwartet, dass sie so reagiert, eh!?“.
Dazu kommen dann Charaktere, deren IQ man drastisch reduziert hat, um den Plot am Laufen zu halten. Siehe den ganzen Unsinn, der in 9.1 in der Kampagne passiert ist und der wöchentlich bei der ganzen Community für Facepalms gesorgt hat. Bösewichte gewinnen nicht durch Gerissenheit die Oberhand oder Protagonisten durch kluge Entscheidungen die Oberhand, sondern alles passiert irgendwie, weil so rein zufällig noch irgendwo Titanenmaschinen oder mächtige Artefakte herumliegen oder weil die Charaktere absolut dämliche Entscheidungen treffen.

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Ja stimmt diesen danauser habe ich schon komplett vergessen. Ja der soll nicht so genial sein! Naja was solls, öndern können wirs eh nicht. wir können nur abwarten ob was besser wird

Was den Vergleich mit GoT und What If angeht kann ich verstehen! GoT die letzte Staffel hat mich zum Ausrasten gebracht, bzw selbst die 8 Staffel war die 1 bis 2 Folge noch ok und dann ruiniert man alles

Und als Marvel Fan und Ich feier normalerweise alles von Marvel, muss ich sagen ist What If, wirklich der gröste Mist. Obwohl die 8 Folge nun naja ganz okay,

Und naja wenn man sich bei WoW ein beispiel an Got oder what if nimmt, selber schuld! Ich meine das Warcraft/WoW Universum war von der Lore her mal richtig gut. Momentan naja durchwachsen, immernoch nicht schlecht, aber wenns so weiter geht.

naja abwarten mehr können wir eh nicht tun

What If ist ein ziemliches Auf und Ab finde ich. Der Tiefpunkt der Serie war aber mit Abstand Folge 7…

Warum nimmt man sich überhaupt Dinge die bei einem sehr großen Teil der Fans durchgefallen sind als Vorbild? ( GoT Finale Staffel )

Weil man es selbst für absolut großartig hält? Und mir fällt hier auch mindestens ein User aus dem Forum ein, dessen Namen ich nicht nennen möchte, der diese Meinung teilt und der Meinung ist, dass die Entwicklung von Daenerys absolut großartig und nachvollziehbar war, genau wie die von Sylvanas, und dass das sehr sehr gutes Storytelling ist, das der Durchschnittskonsument einfach nur nicht versteht, weil er „Teletubby“-Storys bevorzugt, die schlicht und leichte Kost sind.
Wenn man sich natürlich als geistig überlegen sieht mit der Meinung, dass dieser Stuff total geil ist, hat man seinen legitimen Grund, das herzunehmen.

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Diejenigen mögen bitte mit einem Drahtseil um die Füße von der nächsten Brücken springen die Höher als 5m ist, danke. Ach ja und Danuser können sie gleich mitnehmen.

Und warum? Weil sie in der Folge mal nicht versuchen, in ein halbgares What-If-Fanservice-xDD-Szenario zu starten, sondern die Hauptstory der Serie langsam ins Rollen bringen. Auch, wenn es mMn völlig absurd ist, dass das der erste Schurke ist, der sich das Multiversum vorknöpfen will. Als wäre da vor ihm noch keiner drauf gekommen in Milliionen Realitäten.

Das Problem von „What If“ ist „Style over Substance“, wie es so schön heißt. Das gleiche Problem hatten auch die Star Trek Filme von Jar Jar Abrams, wie auch (um den Bogen zu WoW zu schlagen) die Schlacht um Lordaeron. Coole Oneliner, Hollywood-Vibes, etwas unfassbar dummes, aber unerwartetes geschieht. Das soll den Mainstream beeindrucken, „episch“ sein, aber leider auf Kosten der Story.

Wie kann T’Challa „Starlord“ sein, wenn… dieser Name seinen Ursprung in einem Kosenamen von Peter Quills Mutter hat? Wie kann der dümmliche Partythor Captain Marvel mit Mjölnir / Odins Magie auf dem Boden halten, wenn er selbst ein arroganter Schmock und ganz offensichtlich nicht „würdig“ ist? Wie kann ein Schwarzes Loch + Rote Materie in Jar Jars Star Trek einmal in ein Paralleluniversum führen, beim zweiten Mal aber ein anderes Schiff zerstören? Wie kann die Allianz die Hauptstadt der Seuchenapotheker angreifen, ohne dabei irgend eine Kontermaßnahme gegen die Seuche dabei zu haben?

Style over Substance / die „Rule of Cool“ ist Gift für jedes Spiel, das eine Spieltiefe haben will. Es kann auch funktionieren, wie z.B. in der „Saints Row“-Reihe oder in der TV-Serie „Legends of Tomorrow“. Die nehmen sich aber auch selbst nicht zu ernst, da verzeiht man dann auch bescheuerte oder selbstironische Momente eher mal.
Beim Start eines Krieges nach einem Genozid allerdings? Sorry, das müsste viel bodenständiger sein.

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Schön beschrieben. Da muss ich direkt wieder mit dem Kopf schütteln, weil rückblickend nicht nachvollziehbar ist, was dieser Move mit Jainas Schiff sollte. Sie hat es aus dem Wasser geholt, wie auch immer. Hat es geschafft, das Ding alleine nach Lordaeron zu fliegen - wie auch immer! Nur, um dann genau zum exakt richtigen Moment, ohne in Pläne involviert zu sein, alleine mit diesem Schiff aufzukreuzen, das sie alleine fliegt, steuert und magische Kanonen abladen lässt, während sie ein ganzes Areal mit cool aussehender Frostmagie reinigt, was sicherlich auch jeder verflixte Kriegsmagierverein hinbekommen hätte, der mit von der Partie war. Wenn es so einfach wäre, die Seuche loszuwerden, gäbe es gar kein Problem.
Und dann wird dieses fliegende Superpower-Schiff mit magischen Kanonen nie wieder in dieser Form verwendet. k. Das war alles ein epischer Moment, der aber so überladen und unlogisch war, dass man sich, wenn man das nüchtern betrachtet, eigentlich nur denken kann… „wtf“.

Selbiges mit der Vindicaar. Ein heftiges Kriegsschiff mit integrierten Lasern, das auf Argus ein essenzieller Bestandteil des Erfolgs der Kampagne war. Wird nach dem Ende des Patches nicht wieder erwähnt und das Schiff dient jetzt nur noch als herumstehender Stützpunkt, nachdem die Allianz die Lightforged mitsamt der Vindicaar für den Krieg eingesackt hat. k. Warum!?