Womit gar niemand M+ gelaufen ist wies scheint in den ersten 2 Wochen. Interessant wären ja die M+15 Zahlen heute und ich denke da sind nicht viele Spieler unterwegs.
Nicht umsonst finden die noch verbliebenen Ally M+ Spieler keinen Nachwuchs mehr.
Die theoretische Absicht dahinter ist mir schon klar. Aber bisher ist das „organisierter Content wird fraktionsübergreifend“ für mich reichlich abstrakt. Wie (genau) sollte/könnte das ingame ablaufen ?
Mein Problem ist dabei nicht, dass ich mich nicht mit sowas anfreunden könnte. Ich versuche das deshalb mal weiter zu spinnen, weil der Teufel oft im Detail steckt.
Stell es dir wie bei den Ordenshallen vor (nur halt nicht klassenspezifisch). Auch dort arbeiteten Chars von Horde und Allianz zusammen. Es gibt also eine dauerhafte Gruppierung ähnlicher Ausprägung. Gilden, Raids, Instanzen,… alles geht von dieser Gruppierung aus.
Damit spielen eben die Spielerchars zusammen obwohl an den Fraktionen selbst nichts geändert wurde. Die Spielerchars haben halt nur gemerkt das die Fraktionen Horde und Allianz Teil des Problems und nicht Teil der Lösung sind, sie haben sich sozusagen „weiterentwickelt“.
Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Oder mir fehlt die Phantasie. Du erklärst (immernoch abstrakt), wie das ablaufen soll und auch wie es für die Lore erklärbar wäre. Mir geht es aber um die praktische Anwendung.
Ein Beispiel:
Der Raidleiter hat für den nächsten Raid-Termin nur 8 Anmeldungen und muss auffüllen, damit der Termin stattfinden kann.
Wie bekommt er Spieler der anderen Fraktion in seine Gruppe ?
Soll/muss er über das Dungeon-Tool gehen, oder kann er diese Spieler direkt einladen ?
Edit: Oder muss ich mir das so vorstellen, dass die x-faction-Willigen zuerst einen besonderen (instanzierten) Bereich betreten müssen um Zugriff auf Spieler der anderen Fraktion zu bekommen ?
Also die reine praktische Anwendung …
Für die Spieler gibt es praktisch nur die „neue Fraktion“ der sie angehören also z.B. „Khadgars toller Haufen“, „Thralls Weltretter“ oder wie immer die man auch nennen mag. Daher wäre das so wie es heute innerhalb der Horde oder innerhalb der Allianz läuft nur das man eben alle einladen kann. Man könnte also direkt einladen oder auch über das tools gehen.
(bzgl. PVE, PVP sollte man imho in den alten Fraktionen belassen… da gibt es andere Ansätze))
Also eigentlich der Vorschlag, den bereits Nilann machte. Und den ich doch eher mit Sorge sehe, denn …
Es gibt dann keinen Unterschied zwischen Gruppen für Dungeons/Raids und Gruppen für irgendwas anderes (z.B. Openworld), weil dieser Unterschied sich erst beim Betreten des Dungeons/Raids ergibt. Openworld-Gruppen als fraktionsübergreifend machen aber gar keinen Sinn.
Und folglich hätte diese Umsetzung Auswirkungen auch außerhalb von Dungeons und Raids, was ja eigentlich vermieden werden sollte (so hatte ich es verstanden).
Das ist, was ich mit „Teufel steckt im Detail“ meinte …
Eigentlich schaffe ich mit meinem Vorschlag bzgl. PVE die Fraktionen ab, nur halt ohne sie abzuschaffen.
Mir geht es nur darum Horde und Allianz als Storyelemente zu erhalten. Daher schmeisse ich sie nicht zusammen wie manche das wollen sondern entferne nur eben die Spielerchars aus ihnen.
OK, jetzt wird es (zumindest mir) klarer.
Und sorry, aber IMHO ist das Erhalten der 2 Fraktionen ohne jegliche Relevanz für die Spieler eine … naja … recht fragwürdige Sache.
Mit einer cleveren Lösung für Dungeons/Raids könnte ich ja noch leben, oder zumindest könnte ich es mir vorstellen. Das aber recht plump gleich auf Alles auszudehnen (obwohl das eigentliche Problem ja ausschließlich Dungeons/Raids betrifft) halte ich für den völlig falschen Weg mit großen Potenzial für eine Menge Kollateralschäden. Insbesondere, weil das dann nie wieder rückgängig gemacht werden kann.
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Was führte zu diesem Ungleichgewicht? (Abgesehen das die Allianz langweilig ist! Aber das ist ja eine rein persönliche Geschmackssache.)
Mein Problem ist das es imho keine lorekonforme Möglichkeit gibt die Fraktionen aufzulösen. Vertrauen aufbauen dauert und Theramoore, broken shore, Teldrassil, der letzte Krieg,… das ist alles noch viel zu frisch.
Ausserdem möchte ich das PVP halt in diesem Konflikt belassen.
Das war der Gedankengang hinter diesem „Konstrukt“.
Unter dem Eingangspost ist ein Video verlinkt das greift das gut auf.
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Der Wunsch der Topspieler leichter Mitspieler zu finden. Das ist eben gegeben wenn man sich auf einer Seite sammelt. Danach geht es nach und nach weiter… die mit Hoffnung in den Kreis „Topspieler“ aufzusteigen gehen auch dahin, andere folgen,… irgendwann betrifft es dann eben gute teile des kompetitiven Spielerumfeldes.
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Also ein ähnlicher Rattenschwanz, wie: „mein Server ist tod“. Man steigt aber nicht zum Topspieler auf, weil man eine Kuh spielt:D Nur so am Rande^^
Haben ja nicht nur die oberen 0,1% von Racials profitiert.
Die wird es auch nicht geben. Jede Wendung, die sich da irgendein Storyschreiberling ausdenken könnte, wäre einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Sowas ist selbst in einer billigen Soap naja … peinlich.
Deshalb würde ich wirklich lieber über eine techn./logische Lösung nachdenken, die sich wirklich nur auf Dungeons/Raids auswirkt, denn ich finde eigentlich hat die Idee mit der übergeordneten Fraktion für die Verteidigung Azeroths ein gewisses Potenzial.
Und letzendlich sollte man auch nicht ausblenden, dass die beiden Fraktionen eingermaßen gleichstark bevölkert sind (wenn die genannten Zahlen hier stimmen). Ich kann einfach nicht im Mindesten erkennen, warum man da mit der groben Keule reinhauen sollte.
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Dachte ich Anfangs aus… dann wurde mir leider klar das ohne gemeinsame Gilden es keine echte Lösung geben wird, daher erweiterte ich die anfängliche Idee.
Aber wenn man es ohne hin bekommt… imho umso besser!
Um wirklich technisch/logisch zu lösen müsstest du die Fraktionen auflösen. Das wäre die einzige Möglichkeit. Die Fraktionen sind ein Kernelement genauso wie die Völker. Nun stell dir mal vor man würde die Blutelfen aus dem Spiel entfernen. Das funktioniert nicht. So ist es auch mit den Fraktionen. Sie sind seit Anfang an dabei und so in den Grundwurzeln von WoW verankert das wenn man sie ( wie man es auch immer nennen mag ) entfernt oder aufweicht das ganze Spiel kaputt macht.
Gemeinsame Dungeons/Raids böten zumindest 2 Möglichkeiten:
a) wer in seiner Fraktion bleiben will, kann das auch
b) und vielleicht wechseln sogar einige zurück zu „ihrer“ Fraktion
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann war „Rekrutierung“ und „Gilde“ wohl ein Thema, aber angesichts der Tatsache dass man gar keine Gruppe zusammenbekommt, doch etwas untergeordnet.
Gelöst wird das mit dem Konstrukt allerdings nicht, das ist wahr.
Das funktioniert nicht. Wie willst du das machen? Die Völker sind an den Fraktionen gebunden. Wie willst du das technisch machen das der Mensch mit einen Ork im Dungeon spielt? Das geht nur wenn man die Fraktionen komplett beseitigt.
Hast Du mich ggf missverstanden ? Oder falsch zitiert ?
Ich bin absolut dagegen die Fraktionen generell aufzulösen.