Das alles wäre ganz klar doch nur ein Versuch um das Allerschlimmste zu vermeiden, den Super-GAU.
Natürlich könnte es trotzdem dazu kommen, aber es wäre noch ein Versuch gegen zu steuern.
Blizzard hat es ja selber schon erkannt und ich bin mir auch ganz sicher, sie werden diesbezüglich große Änderungen vornehmen, da sie sich selber auch ausmalen können, was es heißen würde, wenn es letzendlich keine PVE-Allianz im High-End-Bereich mehr geben würde.
Und an wem liegt es? An den Spieler. Aber das wird gekonnt ignoriert. Blizzard ist schuldig weil sie den Fraktionswechsel anbieten. Vielleicht ist das die Ursache. Aber die Unausgeglichenheit der Fraktionen machen nur die Spieler.
Das wäre ja auch gut wenn Blizzard da was ändert. Nur muß dies gut überlegt sein und es wäre eine große Änderung im ganzen Spiel.
Du musst ja nichts zu der Subjektivität beitragen.
Also meine persönliche Meinung ist tatsächlich, dass die Fraktionsproblematik und auch die Lösung dafür sollte denn eine kommen eine generelle „Machtentscheidung“ von Blizzard sein sollte ohne Rücksicht auf Verwirrungen der Geschichte, Unlogischkeiten in Questreihen oder sonstigen „Unsinn“ der im Spiel selbst als Stolperstein daherhalten wird.
Denn dieses Fraktionsungleichgewicht ist eine grundsätzliche Problematik des Spiels und schädigt dem Spiel direkt schon seit Jahren.
Wenn die Lösung ein aufweichen der Fraktionen um sämtliche Geschichtsstränge / Städte / Neutrale Städte was auch immer ist, dann wird es ein riesen Flickenteppisch.
Einfach klare Linie ziehen, Fraktionsübergreifende Gilden möglich, Fraktionsübergreifende Raids und Dungeons möglich, Fraktionsstädte entweder Tabu oder Neutral kann mit beidem Leben, PvP gemischte Fraktionen trotzdem Gruppe gegen Gruppe bzw. Warmode wer den Anmacht kann alles und jeden Klopfen Fraktionsunabhängig.
Am Ende des Tages stört es mich nicht, ich spiele Horde und es ist genug los, Spielerisch gesehen würd ich mich freuen Allianz ein paar Chars haben zu können und trotzdem in meiner Gilde zu bleiben etc. pp.
Super toll wäre es mit Epischen Questreihen für das nächste Addon wie man sich mit den Gegnerischen Fraktionen anfreundet, die Questreihen führen dich zu Ablehnung der gemeinen Bevölkerung und wie du ihr vertrauen aufbaust etc. man könnte das sicherlich schon auch gut für die Spieler verpacken das es „nicht so weh tut“
Aber grundsätzlich finde ich ist das Problem einfach zu groß und gefährlich für das Spiel WoW als dass bei der Entscheidungsfindung Gedanken einfließen sollten wie sich der Bauer Manfred so fühlen wird der bald Orcs in Sturmwind begrüßen soll oder wie sich das mit irgend einer Lore so vereinbaren lassen würde.
Sehe ich bei meinem Ansatz den ich weiter oben schilderte etwas anders. Horde und Allianz würden im Prinzip so bleiben wie sie heute sind. Aber so wie Jaina und Thrall schon mal zusammenarbeiten könnten das eben auch einige Spieler. Ohne das deswegen die Fraktionen aufgehoben würden.
Der Ansatz wäre halt das es eine neutrale Gruppierung gibt die sich z.B. dem Schutz Azeroths verschrieben hat und der Spieler beider Fraktionen angehören können. Solche „fraktionsübergreifenden Ruffraktionen“ gab es im Spiel schon sehr oft.
Die Kirin Tor sind solche eine Gruppierung, die Klassenhallen ebenfalls, oder auch Magni uvm.
Im Rahmen dieser Gruppierung ist dann eben ein Zusammenspiel möglich.
Das würde nichts an Allianz und Horde ändern. Deshalb könnte Blades trotzdem nicht durch Ogriommar spazieren.
Das wurde schon vorgeschlagen als fraktionslose Instanz oder Instanzenserver. Da wäre dies möglich.
Das sind alles NPCs oder die Klassenhalle eben ein neutraler Ort wo jeder Spieler jeder Fraktion spielen kann.
Es soll ja aber Änderungen geben an den Fraktionen. Deine Gedanken in allen Ehren. Aber das wird so nicht funktionieren. NPCs sind prinzipell gesteuerte Charaktere auf die der aktive Charakter keinen Einfluss hat. Wir spielen mit den NPCs nur duch Quests oder Events zusammen.
Wenn es wirklich Änderungen an den Fraktionen geben soll dann müsste Blizzard vieles was damit zusammen hängt verändern. Das wäre ein großer Einschnitt in das Spiel und in das Gameplay. Die Fraktionen gibt es von Anfang an und unsere Charaktere sind zu 99% damit verbunden. NPCs haben gar keine Einwirkung auf das Fraktionsverhältnis. Es ist IMMER der Spieler der von Allianz zur Horde wechselt. Das ist der Punkt. Also wenn man was an den Fraktionen ändern möchte sollte man doch vielleicht Blizzard darum beten den Fraktionswechsel zu deaktivieren. Aber das kann auch nach hinten losgehen. Es gibt keinen Garant dafür das deswegen die Allianz wieder stärker wird.
Korrekt. Es gibt um uns Spieler nicht „die Fraktionen“.
Und warum sollen die Dinge tun können die wir nicht tun können?
Darum geht es ja… einen neutralen Ort wo Charaktere gemeinsam etwas machen können ohne die Fraktionen zu zerstören. Ich bin strikt dagegen die Fraktionen zu vereinigen oder sowas.
Absolut nein denn es geht um das direkte Gegenteil. Es geht darum das es logisch ist das einzelne Spieler zusammenarbeiten können obwohl der eine Horde und der andere Allianz ist.
Mit dieser Meinung bin ich ganz bei dir. Hier geht es aber in diesem Thread darum die Fraktionen aufzuweichen. Eine Beseitigung der Fraktionsmauer.
Wenn Blizzard das so machen würde wie du es beschreibst ohne dabei die Fraktionen zu zerstören oder zu verändern bin ich sofort dafür.
Die letzte Aussage von Ion, die ich zu dem Thema finden konnte:
GamesBeat: Talking about community requests and maybe stubbornness, is something like cross-faction raiding a bit more on the radar as a possibility these days?
Hazzikostas: I’d say that is a bit more on the radar, yes. That’s one of those areas where, a lot of things to solve, a lot of things to figure out to make it happen, but at the end of the day, if Jaina and Thrall are working alongside each other in the raid, why can’t Alliance and Horde players also work alongside each other in that raid, especially when we know it’s going to solve a lot of the social problems people are grappling with? Particularly trying to keep a high-end Alliance guild together in North America or a Horde one in Oceania.
Das sollte es wohl etwas klarer machen. Er spricht dabei sogar ausschließlich von „Raids“. Kein Wort über Änderungen an Fraktionen.
Naja. Das Interview kam deutlich nach Erstellung dieses Threads raus.
Ich selbst bin auch gegen eine generelle Beseitigung der Fraktionen, kann aber das Problem nachvollziehen, dass man grad im High-End-Content deutlich weniger Gruppen und Spieler zur Verfügung hat.
Daher war (und bin) ich auch grundsätzlich für Blades’ Vorschlag, der mir prinzipiell (techn. Feinheiten mal ausgenommen) geeignet scheint das Problem anzugehen.
Und Ion scheint das auf den ersten Blick ähnlich zu sehen …
Dann hoffen wir mal das auch dieser Weg von Blizzard genommen wird. Der Großteil der Spieler hier sind auch der gleichen Meinung. Nur der Weg dahin ist halt sehr unterschiedlich.
Ist es in deinem Vorschlag möglich mit der jeweils anderen fraktion in gilde zu gehen? Wenn ja ist es fur den spieler selbst eine Auflösung der fraktionen. Denn man ist nicht mehr aktiv teil dieser sondern der neuen gruppierung in der horde und Allianz gemeinsam kämpfen.
Ja, das sollte möglich sein. Und ja, damit kann sich der Spieler schon von der Fraktion lösen. Aber die Fraktionen selbst bleiben eben bestehen, was ich für nötig erachte da sie zentraler Storybestandteil sind.
Wie zentral bleiben die Fraktionen, wenn sie aus dem Gameplay quasi entfernt werden, und wenn die Story in allen Instanzen davon handelt, dass die neutrale Sammelfraktion irgendeinen „gemeinsamen Feind“ bekämpft?
Es wäre eine Gilde der „übergreifenden Ruffraktion“. Dort wären dann eben Orks, Menschen, Elfen,… drin. Diese Chars haben sich von ihren Fraktionen gelöst.
Genau wie heute? In BfA war Magni für alle der Anlaufpunkt, in SL sind es die Pakte bzw. der Lich King. Es ist doch heute schon so das wir Spieler eigentlich fast nie im Auftrag unserer fraktionen unterwegs sind.