Bewertung der servereigenen Spielergemeinschaft

Hallo zusammen,

gerne würde ich eure Meinungen und Auffassungen zu der Spielergemeinschaft auf euren Servern hören. Wie sieht es mit der geistigen Reife aus? Welche Art von Spieler hat sich schwerpunktmäßig und gefühlt auf eurem Server niedergelassen- Casuals oder eher Hardcore-Progress Orientierte?

Ich spiele auf dem Server Lucifron ( PvP).
Ich beurteile die Spieler der Horde auf Lucifron allgemein und nüchtern - gemessen an den Erlebnissen in der Welt und in den Chats - als infantil (auch toxisch), classicerfahren und überwiegend hardcore( viele Spieler in höheren Leveln/ Hardcore Gilden/ überwiegende Suche nach gehetzten und standardisierten (Spell)cleave Runs mit Dungeon Xp Farmruns.

Viele Grüße

Kurz und bündig : Patchwerk beste

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Ich spiele auf Razorfen Allianz Seite. Bisher war ich 2 dm runs, 1mal verlies, 2x ZF 1mal Uldaman. Alles super Gruppen. Randoms alle nett. Als Schurke teilweise mit MdW, Ausdauer Buff und SdM unterwegs, wird fleißig gebufft. Super zufrieden, super Glücklich. Mega der Server bisher. :smiley:

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Auch wenn ich bisher nur kurze Zeit auf Everlook verbracht habe, so passt ein Zitat (Quelle unbekannt), das ich vor knapp 15 Jahren notiert hab, ganz gut:

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Auf dem Server Patchwerk - Alli bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht. Top Gilde und immer hilfsbereite Mitspieler in den Gebieten.

In einer Instanz sind mal zwei Mitspieler negativ aufgefallen, aber die gab es immer und wird es immer geben.

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Jede Wahrnehmung ist perspektivische Wahrnehmung. Im Chat prasseln pro Minute mehr als 100 Nachrichten herein und ich brauche gar nicht die Ergebnisse moderner Hirnforschung anführen, um zu behaupten: Du kannst niemals über 6000 Nachrichten pro Stunde bewusst verarbeiten.
Du wählst signifikant einige davon aus. Und welche? Genau diejenigen, die deine Vorurteile bestätigen. Wer mit dem Glaubensansatz unterwegs ist: “Moderne WoW Spieler sind toxisch und infantil” speichert im Gedächtnis genau die Erinnerung an den einen und den anderen “infantilen” Kommentar. Wer hingegen nach Spaß sucht, findet Leute mit denen er Blödsinn machen kann. Wer Progress sucht, findet progress-orientierte Spieler. Etc pp.

Das, was man im Außen erlebt, ist nur der Spiegel der eigenen inneren Realität.

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Dass du in einem MMORPG gelandet bist, haettest du aber auch frueher feststellen koennen :open_mouth:

Venoxis ist bisher eine gute Mischung. Es gibt alles in ausreichender Menge, um Mitspieler jeder Art zu finden, und die meisten sind nett.

Lucifron-Allianz:
Der Großteil der Spieler kommt recht freundlich rüber, ist aber oft sehr kurz angebunden.

Die meisten Spieler verstehen offenbar den Nutzen der Kooperation und bilden Gruppen, statt unnötig um wenige Questmobs zu konkurrieren.

Mob- und Ressourcenklau ist eher die Ausnahme, als die Regel; um Truhen wird fast immer gewürfelt, nachdem man sämtliche Gruppenmitglieder auf sie aufmerksam machte.

Viele Spieler sind offenbar erfahren, oder haben sich im Vorfeld gut informiert.
Insgesamt wirken selbst Casuals meist viel zielorientierter und weitaus besser informiert, als der Großteil der Spielerschaft, mit der ich es in Vanilla zu tun hatte.
Selbst die “Nach meinem Urlaub habe ich vielleicht 2 Stunden pro Abend an Werktagen”-Fraktion weiß gut über BiS-Listen und Spielmechaniken bescheid.

Ich könnte jetzt auch den Westentaschen-Ratgeber für „Moderne Psychologen“ rausnehmen und aufgrunddessen mich darüber amüsieren, dass du aufgrund eines absolut wertfreien Zitats genau auf diesen Schluss kommst. Hab ich da etwa ein Gebell gehört?

Das hab ich, keine Bange :slight_smile: Was für mich einfach Classic (und die „community“) ausmacht ist einfach, wiederum völlig wertfrei, der inflationäre Gebrauch von „xD“ und „dan go“. Das einzige was in Bezug darauf früher besser war, waren die Antworten auf „wer ist dieser dan und wohin geht er schon wieder?“.

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Ich schreibe die Dinger. Kein Wunder, dass ich darauf komme. Ist halt so. Ich treffe hingegen ständig Leute, die mich in tiefgreifende philosophische Diskussionen führen, viele hilfsbereite und andererseits hilfsbedürftige Spieler.
Meine Schlussfolgerung? Heutzutage spielen WoW nur Hobby-Philosophen, Althruisten und Hilfsbedürftige Neulinge? Oder gibt es da nicht vielleicht eine andere Erklärung?

Also ich bin mit Luci zufrieden. Klar paar *dioten wird es immer geben, aber die meisten sind nett und helfen auch

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Vergiss nicht die pöhsen Multiboxer!

Abgesehen davon, durch den Chats sowie Unterhaltungen sonst sind mir die Everlooker weder besonderes freundlicher oder besonders „toxischer“ aufgefallen. Typische WoW-Spieler halt, einfach (noch) etwas kommunikativer als in „retail“.

Venox geht bisher, genug auffällige die nerven (sowohl die #nochanger als auch die permanenten layer switch yeller und stänkerer im chat) als auch freundliche leute mit denen man ne stunde lang über die schreckliche kindheit des gnommagiers diskutieren kann… also ganz ordentlich soweit.

Ich bin neugierig. Inwiefern unterscheiden sich die typischen WoW-Spieler deiner Meinung nach von den typischen EverQuest-Spielern und wie sehr hat sich deiner Einschätzung nach das WoW-Umfeld auf ehemalige EQ-Spieler ausgewirkt, die in WoW ihre neue Heimat fanden? :thinking:

Sind die nicht mittlerweile alle Rentner?

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Razorfen = Note sehr Gut

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Dass kann ich dir ncht beantworten, da ich sich meine Zeit in EQ (II) auf ein paar wenigen Stunden beschränkt. Im Vergleich zu den MMO die ich davor gespielt habe: die Leute waren weniger schreibfaul und auch mal bereit, fünf Sekunden mehr in ihre Texte zu investieren. Bei manchen, die mit/nach mir gewechselt sind, konnte man gut beobachten, wie sie sich der lokalen Fauna angepasst haben.

Auf Dragon’s Call sind bisher 2 Spieler auf meiner Ignore Liste gelandet. Davon abgesehen gibt es da nicht viel spannendes zu berichten. Man ist in der Regel nicht unfreundlich zueinander und hilft sich gegenseitig falls nötig.

Ausnahmen gibt es mit Sicherheit überall. Ich habe bisher aber noch keine Stänkereien in Instanzen erlebt, die dazu geführt haben, dass irgendwer die Gruppe verlassen hat. Das höchste der Gefühle war da ein Magier der im Verließ gerade mal 12 DPS machte und dem Heiler sagte, er solle bitte mit Schaden machen, wenn er gerade nicht heilen müsse. Da gab es dann eine kurze Diskussion zwischen Heiler und Magier, war dann aber auch wieder gut und wir haben dennoch gemeinsam die Instanz fertig gemacht.

Das war aber auch ein Einzelfall. Alle anderen Instanzläufe waren rein von der Kommunikation her angenehm.

Edit: ich korrigiere: eine Stänkerei um ein Erzvorkommen in den Todesminen gab es, was dazu führte, dass jemand die Gruppe verlassen hatte. Der Spieler, von dem das ausging, ist einer der beiden die auf meiner Ignore Liste gelandet sind.
Der zweite Spieler war ein Hexer wo es so aussah, als hätte er sein Pet auf aggressiv eingestellt. Im Endeffekt hat er aber einfach selber ständig damit mehr Mobs gepullt. Auf bitten sein Pet mal auf defensiv zu stellen kam keine Antwort und auf die Frage, wieso er mit dem Tank Pet in der Instanz herum läuft kam nur “y?”.

Ach, du kommst garnicht von EQ? Hatte das so abgespeichert.
Dann eher UO?

Ja, das fehlt mir in der WoW-Community tatsächlich. Wobei es auf Rollenspielservern natürgemäß anders abläuft, da ein wesentlicher Teil des „Contents“ durch Chatnachrichten erlebt wird.
AFAIK sind doch bei früheren MMORPGs häufig die Rollenspieler auf normalen Servern untergebracht gewesen, könnte das vielleicht einen Einfluss auf das Chatverhalten gehabt haben?

Venoxis: ausschließlich gute Erfahrungen. Mir ist noch kein giftiger Spieler begegnet. (oder was man auch immer mit dem Modewort toxisch ausdrücken will…:roll_eyes:)

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