ich finde es wäre eine super Idee, wenn man via Zeitwanderung o.Ä. die Möglichkeit bekäme auch von level 50-60 in alten Zonen oder Addons zu leveln. Das kann durchaus an die Bedingung geknüpft werden, dass man mit einem Charakter in Shadowlands bereits level 60 erreicht hat und die dortigen Storyquestlines abgeschlossen hat.
Ich persönlich habe keine sonderliche Symphatie für die neuen Zonen, aber das ist am Ende des Tages Geschmackssache. Ich finde den neuen Zonen fehlt dieses gewisse etwas was die atmosphäre (vor allem in den Classic-, aber auch den Catazonen) so besonders gemacht hat. Ich würde Eschental, Hyjal und den Teufelswald immer Ardenwald vorziehen, ebenso wie ich die Pestländer immer Maldraxxus vorziehen würde. Die neuen Zonen haben sicher auch ihren Reiz, allerdings ist dies meiner Meinung nach nicht mit den alten vergleichbar. Außer Bastion was für mich ein einziger Albtraum in Pastellfarben ist ^^"
ich denke das wird nicht vor dem nächsten AddOn passieren (sofern noch 1 kommt)
da dann sicherlich wie BfA & Co. der Chromie als Option hinzugefügt werden
Stimmt so nicht. Es wird zum einen in unregelmäßigen Abständen Feedback gesammelt, gleichzeitig kann man andere dazu animieren einen ähnlichen Vorschlag ebenfalls selbst im Spiel vorzuschlagen.
Aus meiner Sicht sollte man von 1-Max-Level in absolut jeder Zone und jedem Bereich Leveln können, egal ob Dungeons, Kalimdor, Torghast, Inseln oder Battlegrounds.
Außerdem sollte ein Story-UI kommen und wenn man eine Erweiterung wählt spielt man eine tatsächliche Kampagne die dann auch die Story des Addons erzählt.
Also eig. nur das was man halt mittlerweile als Standard erwarten würde, WoW aber nicht hat.
Ist wie in der Hotelgastronomie geworden.
Wie die haben 4 Sterne und keinen Whirlpool und Swimmingpool mit Panoramablick?
Schatz, nächstes mal buchen wir aber ein anderes Hotel mit mehr Drumunddran, die anderen bieten das sogar ab 3 Sternen an!
Ich feier mittlerweile Hotels und sonstige Unterkünfte, die in den Alpen kein W-Lan anbieten.
Wenn WoW auch dazu mutiert alles von allem nachzumachen verliert es sein Alleinstellungsmerkmal.
Von Skigebieten mal ganz zu schweigen hat es irgendwann auch nichts mehr mit Skifahren zu tun., auch auf WoW bezogen.
Es ist für mich ein Qualitätsstandard, dass man in einem Rollenspiel eine zusammenhängende Geschichte erleben kann, korrekt. Wenn das für manche nicht so ist, ist das okay, ich habe halt höhere Standards dann.
Für mich ist die Questerfahrung derzeit absolut schlecht insbesondere im Levelbereich und in anderen MMOs deutlich besser umgesetzt.
Und 90% der anderen MMORPG’s ebenfalls nicht.
Scheint kein besonders weit verbreiteter Standard zu sein.
Auch lässt sich die Warcraft-Geschichte nicht nur in WoW erzählen.
Die Lore ist verworren und um alles zu erleben, müsstest du schon bei den RTS Spielen Anfangen und zusätzlich Bücher lesen und dann WoW in unterschiedlichen Abstufungen und mit verschiedenen Völkern und Klassen spielen.
Ließe sich aber auch schwer so reduzieren, dass man das alles Ingame verpacken kann, ohne wichtige Dinge auszulassen.
Wenn man sämtliche Trashgames mitzählt durchaus, kann man als Maßstab nehmen, ist halt nur nicht sehr zielführend.
Es geht auch nicht darum alles zu erleben, wo auch immer man diese Aussage reinlesen will, sondern um eine halbwegs zusammenhänge Story. Aber wiegesagt, sind halt Prioritäten. Ich kann es verstehen das so etwas einen halt null interessiert, aber WoW ist Storytechnisch halt leider absolut schlecht geworden.
Das war selbst in Classic besser umgesetzt, weil da aber auch bewusst der Fokus auf vielen vereinzelten kleinen Storys lag.
Das will Blizzard ja aber nicht mehr seit vielen Addons. Sie versuchen ja wirklich hart eine große, zusammenhängende Story zu erzählen, aber das scheitert halt nun einmal krachend und eben vor allem primär im Levelcontent von SL selbst mal abgesehen.
Alte Lorequestreihen in MoP oder WoD zu entfernen hilft da übrigens auch nicht sehr.
Für mich wäre es halt das Mindeste das wenn ich Pandaria schon wähle als „Kampagne“ dann auch am Ende halbwegs eine Ahnung habe, was die Story von Pandaria ist. Da muss nicht jede Sidequest thematisiert werden, aber so wie es derzeit ist kann man es sich auch schenken.
Was war in Vanilla umgesetzt?
Ich lief mit Startgebietsquest rum die grau waren und die hab ich abgebrochen um im Schlingendorntal die roten und gelben Quests zu machen für mehr EXP.
Storytelling durch Questen war sowas von broken.
Ganz ehrlich ich hab nichts gerafft von Vanilla auf dem Weg zu 60.
Erst als ich Jahre später den Metaerfolg nachholte und auch das ging nur Häppchenweise war es weder zusammenhängend noch nachvollziehbar warum ich grad wieder Bärenfell im Startgebiet farmen sollte.
Story und WoW sind so derbe weit voneinaner entfernt, da finde ich die neueren Addons stringenter im Storyfluss und selbst hier in SL checkt man doch gar nichts.
Und das Problem einer linearen Führung und das meinst du doch wäre, dass sich alle an Questknotenpunkten sammeln wie jetzt in SL sehr gut aufgezeigt wurde und das ist eher von Nachteil für eine lebendige Spielwelt.
Abgesehen davon, dass es wenig Sinn macht mit Stufe 1 Torghast zu besuchen, tolle Immersion.
Alles gut, dass das deine Meinung und Erwartung ist, kann ich absolut nachvollziehen. Ich wunderte mich nur darüber, dass du das so geschrieben hast, als wäre diese Erwartung an WoW weit verbreitet.
Also GW macht es nur unwesentlich besser und New World z.B. hat da jetzt auch nicht grad so viel zu bieten.
Von ehemaligen, mittlerweile überwiegend ausgestorbenenen „WoW-Killern“ mal ganz zu schweigen.
Nicht grad das, was ich als Trashgames definieren würde aber gut - ist bestimmt auch nicht dein Anspruch
Erstens gibt es die in so gut wie jeder Expansion - setzt halt voraus, dass man sich auch durchliest, was man da macht und zweitens schützt auch sowas nicht vor „Sammle 5 Kotbeeren“-Quests.
Was es NICHT gibt ist ein „Hier, da fängst du an und hier ist es zu Ende“, was auch im Warcraft Universum nahezu unmöglich umzusetzen wäre.
Wie viele Warcraft-Bücher hast du in deinem Regal?
Über Story-Interesse können wir uns gern wieder Unterhalten, wenn du mindestens mal die Chroniken gelesen hast, da dürften sich dann schon viele Zusammenhänge erschließen.
Das meine ich auch mit „man kann nicht alles erleben“.
Classic war ein heilloses durcheinander beim Questen ohne roten Faden.
Trotzdem lässt sich alles (von Classic bis heute) in die übergeordnete Geschichte einsortieren… auch wenn dabei nicht zu jeder Frage eine Antwort auftaucht. Deswegen → Lesen, Videos gucken oder mal einen Podcast hören.
Ab und zu findet man sogar aufschlussreiche Geschichten über 5 - 6 kurze Seiten in den Büchern, die in WoW so rumliegen
Aber ich nehme an das ist halt wieder dieses Ding mit Prioritäten, wo man sich für interessieren muss.
Sorry also hier hast du mich endgültig verwirrt.
Wie viel zusammenhängender als SL kann es denn noch werden?
Man wird sogar gezwungen das erste Playthrough in einer bestimmten Reihenfolge zu absolvieren um nach und nach durch die Geschichte geführt zu werden.
Für meinen Geschmack ist das einfach nur „mimimi, ich verstehe die Geschichte nicht“, weil du dich nicht genug damit beschäftigst.
Du forderst eine zusammenhängende Geschichte aber beschwerst dich über eine Expansion, in der das zumindest mal recht solide umgesetzt ist.
Ob einem die Story dann auch gefällt, sei mal dahingestellt.
Ganz Nebenbei forderst du dann noch da krasse Gegenteil - Leveln von 1-Max in jeder Zone… ähh… ja.
Da kriegt man sicherlich viel Story mit.
Kann ich leider nichts zu sagen, weil ich nicht weiß, was entfernt wurde.
Ich hab jedes AddOn zu seiner aktuellen Zeit erlebt und fand noch nie, dass da irgendwo nicht klar wurde, worum es in der jeweiligen Expansion geht.
In einem gewissen Rahmen könnte man die Geschichten sicherlich noch zugänglicher machen aber man darf nun mal auch nicht vergessen, dass sich teilweise tausende Jahre Vorgeschichte abgespielt haben und vieles davon auch nur in den Romanen erklärt wird.
Außerdem müsste man dann bedeutende Gegner so in Queststränge verweben, dass Sie gewissermaßen Trivial wirken würden.
Das hätte dann so einen Scheiben von Norgannon-Vibe, die man halt einfach in einem Low-Level Dungeon findet und gar nicht als relevant wahrnimmt.
Um fair zu sein: Sowie ich gehört habe, hat das Spiel eh nahezu Null Story - das ist ein komplett anderes Genre.
Shalandana schließt doch gerade auch SL explizit vom vorherigen Rant mit aus.
Das mag Geschmackssache sein, aber für mich muss die Story von WoW in WoW nachvollziehbar sein. Externe Quellen dürfen gerne Dinge vertiefen, oder Nebensächlichkeiten ausarbeiten - aber alles Wesentliche muss ins Spiel rein.
Die Story der Zone (also „Zone“ im Sinne von „Addon“ - nicht 1-60 nur im Eschental rumlaufen) zumindest. Eben das ist jetzt halt nicht möglich. Ohne Chromie ja eh schon lange nicht mehr - und auch mit Chromie bekommt man nicht einmal die LevelGebiete durch, geschweige denn die darauf aufbauende Endgame-Story.
Ich spiele es selbst und das Spiel hat nicht null Story und nein, ist es nicht.
Nur weil es PvP-Lastiger ausgerichtet ist, ist es trotzdem ein MMORPG und es hat trotzdem Story.
Hast recht, hab mich verlesen.
Naja, es gibt eben nicht „Die Story von WoW“.
Das ist als würde man sagen „Für mich muss ganz Herr der Ringe in einem HdR Spiel nachvollziehbar sein“.
Die Warcraft-Story fängt weit vor WoW an.
Lore-Technisch sowieso und Spielerisch durch die RTS-Spiele auch.
Zudem sind auch die ersten Romane von Metzen vorher erschienen.
Of Blood and Honor z.B. im Jahr 2000.
WoW ist einfach nur eine großartige Art um dieses Universum erleben zu können - „Die Geschichte von WoW“ gibt es aber in der Form nicht.
(Fast) Alles, was in WoW passiert wird auch irgendwo im Spiel erklärt; Das könnte man zugänglicher gestalten indem man „Nebeninformationen“ in eigene Questreihen verpackt, die an die jeweiligen Lore-Reihen eingearbeitet werden aber selbst dann würde es vermutlich niemand lesen.
WoW ist EIN teil der gesamten Warcraft-Lore und nicht andersherum.
Wer alles verstehen will, der muss nun mal das Gesamtwerk kennenlernen.
Insofern kann ich deinen Wunsch zwar nachvollziehen aber ich glaube da gibt es eine grundsätzlich falsche Auffassung davon, was WoW ist und wie es ins Gesamtbild passt.
Wenn das so gemeint gewesen wäre, dann hätte Sie vermutlich nicht BG’s und Torghast auch mit aufgezählt
Davon abgesehen: Ich habe keinerlei Probleme mit meinem Hunter die Stories durchzuspielen. Klar, man kriegt dann irgendwann keine EP aber das hält mich nicht davon ab am Loremaster ACM zu arbeiten.
Worum geht es also? Das reine Story-Erlebnis ist vorhanden, man macht nur irgendwann keinen Fortschritt mehr.
Das würde aber auch keinen Sinn ergeben.
Hier löst sich übrigens auch das Problem mit der Endgame-Story (zumindest zum allergrößten Teil).
Schon klar, hab selbst WC2 ein wenig und WC3 recht ausführlich gespielt. WoW stellt einen Ausschnitt der Warcraft-Geschichte dar - und um diesen Ausschnitt geht es, eben der ist mit „Story von WoW“ gemeint
Eben dies, und so etwas wie einen HauptQuestfaden, wie er jetzt in SL existiert für die vergangenen Addons einzuführen, stellt einen Großteil der Wünsche dar.
Und doch, es würden Leute lesen - die, die an der Story interessiert sind, die anderen natürlich nicht. Aber jene anderen würden auch nie solche Wünsche äußern
Sowie ich es aus vergangenen Threads verstanden habe: Die Spieler sollen leveln können, wo sie wollen. Wer das in Torghast tun möchte, soll das können. Wer aber von 1-60 z.B. in WoD leveln möchte, soll dies auch können - und dabei die ganze Story von WoD von Anfang bis Ende gezeigt bekommen.
Ich gebe hier nur wie gesagt wieder, wie ich Shalandana verstanden habe - weil es weiter oben so wirkte, als würdet ihr aneinander vorbei reden (gerade wegen der einen Stelle, wo du dich verlesen hattest).
Ich fände sowas ganz nett, bin aber mit dem aktuellen System eigentlich ganz zufrieden soweit
Die wichtigsten Storystränge kannst du in WoW finden. Sogar sehr viele Sachen, die z.B. Dinge in SL erklären.
Es wurde z.B. gefragt, warum Elune Tyrande abgehalten hat Sylvanas zu töten.
Allein für die Frage gibt es in SL selber zwei gute Gründe, die geliefert wurden, wenn man mit offenen Augen durch die Weltgeschichte geht: Einmal Tyrande selber, die sich für die Erneuerung entschieden hat und es dort wohl auch schon tat. Zum Anderen die Geschichte in Revendreth um die Stein"mutter", die ja auch eine Nachtkriegerin war. Sie erzählt ganz genau was passiert ist, als Elune sie nicht aufgehalten hat.
Hat man den Titel „Veteran des Vierten Krieges“ kann man mit dem Char diversen NPC’s zuhören. U.a. den Nachtelfen in Boralus, wenn sie sich auf die Schlacht vorbereiten. Da erfährt man soviel von der Story, von dem Denken, Wünschen etc u.a. der Nachtelfen.
Oder auf Hordeseite von den Verlassenen oder von … mir fällt der Name nicht ein… dem Dark Ranger, der in Legion in der Hunterordenshalle die kleine Sitequest hast mit dem verliebten Hunter. Die erzählt in OG auch so einiges, wenn man sie findet und anspricht.
Es gibt wahnsinnig viele Spoiler zu möglichen Geschichten, die nach den Schattenlanden oder am Ende von SL passieren können/werden. Dazu braucht man sich nur mal eine halbe Stunde zu Turalyon setzen und den durchklicken.
Dieses „Bleibt eine Weile und hört zu“ oder das Durchklicken der NPCs was sie so von sich geben, erklärt einiges. Und ja, es spoilert auch manchmal ein wenig.
Diese Zeit, die man sich Ingame durchaus für die Story nehmen muss, wollen sich viele gar nicht nehmen und das sind dann die Leute, die sagen: Boah, schlechtes Storywriting! eins11!!
