Es ist so oder so in Ordnung. Jeder kann spielen, was er möchte und niemand kann jemandem irgendetwas verbieten. Ebenso hat jeder das Recht, so auf die sich ihm bietenden Konzepte zu reagieren, wie es eben der Charakter tun würde und für seinen Spielspaß zu filtern.
Ich wollte meine Kritik an dem Konzept (Lorelücken bzw. bewusste Abgrenzung zur bekannten Worgenlore) mit einem konstruktivem Vorschlag verbinden, wie man mit relativ wenig Mühe ein lorekonformes Konzept daraus dreichseln könnte. Wie gesagt, die Prämisse finde ich echt klasse und dazu stehe ich auch weiterhin. Mein persönlich größtes Problem ist es, bestehende Engine-Städte mit etwas zu bespielen, wofür es dort keinerlei Hinweise gibt (in diesem Fall wäre das eine Worgenpräsenz in den verwüsteten Landen). Daher der Vorschlag den Standort als fiktives Plot-Dorf, in dem man für die Zeit des Plots (und so wie sich der Eingangspost las wäre es ja ein Projekt mit einem gewissen Enddatum) in einem gewissen Rahmen frei schalten und walten kann.
Und da ich generell ein Freund davon bin die von Blizzard gegebenen Umgebungen zu nutzen und das, was die Lore uns gibt, sah ich eine recht geringe Mühe darin - wenn das denn gewünscht ist - das Konzept lorefreundlich zu gestalten. Schwachsinnig fand ich das nun nicht, aber die Geschmäcker sind verschieden und das respektiere ich auch. Surwich hat nur als Dorf in der Lore selbst bereits eine unglaublich interessante Geschichte rund um Wormthorn. Wenn man das Engine-Dorf als solches bespielen will, fände ich es schön, wenn man das auch aufgreifen würde.