Blizzard hat ein extrem toxisches Klima geschaffen

Aber hallo.
Das wäre mal eine schöne world of warcraft :rofl:

Der einzige gemeinsame nenner ist im endeffekt jeder will spielrn und selbst daran zweifle ich mittlerweile :thinking:

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Unterstellungen sind natürlich immer ein probater Ansatz in einer Diskussion.

Wie ich auch schrieb.

Zweifellos. Die interessante Frage ist, macht man für diesen Umstand die Tatsache der Zeitbegrenzung an sich dafür verantwortlich oder die Art und Weise wie das von einigen aufgenommen und entsprechend damit umgegangen wird? Wird irgendwer gezwungen seine Grenzen zu überschreiten? Nur weil es ein Angebot gibt? Oder findet die FOMO ausschließlich im eigenen Kopf statt?

Soll jeder und jederzeit Alles haben können? Soll ich die WoW-Geburtstagsbelohnung auch im Sommer des nächsten Jahres noch erspielen können? Bekomme ich noch meine Transmogs aus dem letzten Plunderstorm, den ich habe links liegen lassen?

Die Realität zeigt, das Menschen dazu neigen, Dinge haben zu wollen und es nicht leiden können, wenn sie diese nicht bekommen. Das ist nun keine bahnbrechende Erkenntnis, ebenso wenig wie die Tatsache, dass grundsätzlich nicht jeder Alles bekommt, was er will.

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Da Blizzard ja scheinbar den Solo Part immer weiter ausbaut würde ich nicht davon ausgehen das die hohen Schwierigkeitsgrade als Maßstab genommen werden.

Dann lieber die Item lvl Schere nicht so weit auseinander klaffen lassen. Die Sprünge sind einfach viel zu groß.

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War eine Prise ironie :slightly_smiling_face:
Als ob man jetzt wieder den rückschritt von „für jeden gibts den passenden schwierigkeitsgrad“ zu „raid or die“ geht. :grinning:
Würde maybe manchem ja gefallen aber ob die schweigende mehrheit das will?
Wer weis

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Würde mich nicht mal stören

Und alle Klassen mit allen Specs werden in die Instanzen mitgenommen?

Halleluja! :angel:

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Edit: Nach nochmaligem lesen, ist mir aufgefallen, dass ich nicht richtig auf deine Worte eingegangen bin. Entschuldige. Ich hab mich zu sehr aufs Löcher bohren versteift. hört besser auf zu schreiben, sonst reitet er sich nur noch mehr rein

Ich denke nicht, dass es in WoW „vorallem“ ums ausrüsten geht, also nicht Grundsätzlich.
Aber genau diese Argumentation „Es geht in wow vorallem ums ausrüsten“ lässt mich jedes mal gedanklich schleudern und ich verlasse die metaphorische Argumentationsstraße.
Denn ich finde Ausrüstung als Progess zu beschreiben, schon von Anfang als fehlerhaft, da es doch viel mehr ein Werkzeug ist, um das zu spielen was man spielen möchte.

Wenn ich ein Loch in die Wand bohren möchte, dann kann ich das mit einem Handbohrer machen oder einer elektrischen Bohrmaschine. Wenn ich aber mit dem Werkzeug nicht umgehen kann und bohre das Loch immer schief, ist es egal welches Werkzeug ich dafür nehme. Das Loch bleibt schief.
Man könnte noch anbringen, dass besseres Werkzeug zu einem besserem Ergbnis führt, aber ein Bogen in WoW schießt nicht plötzlich am Ziel vorbei, weil er schlecht hergestellt ist. Die Lederrüstung rutscht mir nicht plötzlich vom Leib, weil sie schlecht verarbeitet wurde.
Das Item Lvl bei meinem WoW Werkzeug (Gear) macht nicht, dass ich das Loch gerader bohren kann, es macht nur dass ich das Loch schneller bohren kann. Ob schief oder gerade liegt an mir und der Übung die ich habe.

Ich mochte diese Art bei GW2, hat aber nicht dagegen geholfen, dass die Spieler die Löcher schief gebohrt haben.

Persönlich finde ich schon, dass mich WoW belohnt für das was ich tue. Wenn ich mein Kürschnermesser zücke und den Mobs an leder gehe, bekomme ich immer etwas Leder/Fell/Klauen usw…
Auch wenn ich, wie in letzter Zeit, ein paar M+ gehe, werde ich belohnt. Nicht mit Gear, dass brauche ich garnicht und mit 615 bin ich völlig über dem Item lvl das für m+2 vielleicht sinnvoll ist. Ich werde mit Erfahrung belohnt, ich lerne etwas, ich werde besser oder habe eine Mechanik verstanden.
Leider aber zählt genau das bei sehr vielen Leuten nicht, weil es kein Punktestand ist der sich erhöht.

Ja, aber wenn wir das alle so einfach könnten, hätten doch die ganzen Entspannungsgurus nichts mehr zu tun. ^^
Es fällt Menschen wirklich schwer vom gewohnten abzulassen. Aber auch ich musste, dass erst lernen.

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So wie in Dark Souls, da freuen sich auch viele drüber wie leicht das ist xD

LG
Flauschkugel

Was ist daran salomonisch? Der Sammler muss einige mounts weniger sammeln. Nicht schlimm. Der PVPler verliert dagegen ersatzlos seien Belohnung und damit Motivation.

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Salomonisch ist daran, dass darum kein Streit mehr entbrennt. Ich finde unterhaltsam wie verwerflich es doch ist, dass andere doch fancy Belohnungen haben wollen und die sich nicht damit abfinden können, dass es für sie nix gibt. Aber wenn es dann jene trifft, die doch vorgeblich nur wegen des Spielspaßes das spielen, was ihnen spaß macht, dann ist das Geschrei groß. Es ist halt wie immer. Es geht halt für einige schlicht darum sich das dickste Stück aus dem Kuchen zu sichern und dabei auf das Fußvolk hernieder zu blicken. Da erntet man, was man säht, sage ich nur. Anscheinend brauchen einige noch mehr ruinierte Keys und Posts im Forum, bis sie es verstehen.

Na der würde auch nicht mehr entbrennen wenn man einfach alle mounts streichen würde. Es gäbe nur noch ein Einheitsmount und fertig. Nur… das ist so wenig eine Lösung wie deinen.

Nur behauptet das kaum wer. WoW wird wegen der Belohnungen gespielt. Und sicherlich auch wegen dem Prestige etwas erreicht zu haben.
Wenn jemand etwas schwieriges schafft hat er imho die besondere Belohnung auch eindeutig verdient.

Was verstehen? Das einige akzeptieren sollten das man schwierigen Content mit Zufallsgruppen eben im Endeffekt auf eigene Gefahr macht?
Und ja… wer das dann schafft hat „das dickste Stück aus dem Kuchen“ eben auch verdient.
Ich werde es sicher nicht bekommen, dafür bin ich zu schlecht. Na und? Warum der Neid darauf das jemand der eine Topleistung bringt eben eine besondere Belohnung erhält?
Woher kommt der (imho) Fehlglaube jeder müsse in der Lage sein alles zu bekommen?

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Nein, nein, das ist nicht die Annahme. Die Annahme ist „ich müsste in der Lage sein, Alles zu bekommen“. Die „allen anderen“ spielen da gar keine Rolle.
:wink:

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Korrektur: Ich muss als einziger in der Lage, nur damit ich danach dann angeben/posen kann.

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Ich hoffe ihr könnt eure polemische Unterstellung auch belegen.

Was hat eine Belohnung für eine Leistung mit Benachteiligung oder Bevorzugung zu tun?
Werde ich benachteiligt, weils bei mir nur für Landesliga gereicht hat und ich nicht das Talent und Können für Bundesliga hatte? Wer benachteiligt mich da, außer mein eigenes Talent und damit ich selbst? Soll ich mich jetzt über mich selbst beschweren, weil ich unfair zu mir bin?

Das klingt doch ein wenig merkwürdig.

Nicht jeder muss alles für nichts bekommen. Manche Sachen dürfen ruhig hinter einer anspruchsvollen Leistung versteckt seine.

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Wozu? Du hast doch bereits wiederholt ausgedrückt, dass du mündigen Menschen sowohl die Fähigkeit der bewussten Entscheidungsfindung, als auch die Eigenverantwortung für ihr Verhalten absprichst, also wieso sollte die Motivation dahinter von Belang sein? Noch polemischer wird es ohnehin nicht.

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Eigener Wille, Eigenverantwortung sowie Selbstreflektion ist anscheinend nicht mehr cool.

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Das Problem liegt eben wohl daran, dass einzig und alleine nur mehr ein schlecht programmierter Algorithmus über Meldungen entscheidet. Seit langem schaut sich das kein echter Mensch mehr an. Diese Mitarbeiter waren die ersten die gehen mussten, als Blizz finanziell in Schieflage geriet. Dieses Melde System ist kaputt. Und überall wo Schwächen im System vorliegen, wird es schlechte Menschen geben, die das ausnutzen, in der echten Welt und so auch hier. Thats it.

EDITH sagt: Für das Klima ist nicht alleine Blizz verantwortlich. Die Leute sind allgemein salty geworden, was wohl die äußeren Umstande in der Realwelt widerspiegelt, und viele sind halt nicht in der Lage zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden und bringen dann die Wut in dieses Spiel /Forum mit. Das ist schade, aber so sind Menschen. Nicht alle.

Von welcher Schieflage genau redest du? Blizzard befand sich nicht in finanziellen Nöten.

Zitat vom 13.02.2019, einfach mal googeln, hier nur der 1. Eintag den ich fand: damals musste viele Forenbetreuer und GMs gehen, die alten Hasen hier werden sich erinnern als Plötzlich das Forum hier zum Beispiel nicht mehr aktiv moderiert wurde, und das war nur die 1. Welle:

Activision Blizzard baut viele Jobs ab

Die Spielefirma Activision Blizzard streicht aufgrund einer schwachen Prognose im großen Stil Stellen.

Besucher der Gamescom spielen „World of Warcraft“ des Spielentwicklers Blizzard Entertainment. ((Foto: Oliver Berg))

Die Firma will sich nun stärker auf lukrative Titel wie „Call of Duty”, „Candy Crush”, „Overwatch” oder „Diablo” konzentrieren. Die Zahl der Entwickler, die an solchen Top-Spielen arbeiten, solle um ein Fünftel steigen, teilte Activision Blizzard am Dienstag mit. Zugleich will der Konzern aber rund acht Prozent der Arbeitsplätze streichen. Die Sparmaßnahmen sollen weniger erfolgreiche Projekte sowie Verwaltung und Verkauf treffen, erklärte Activision Blizzard. Der Umbau werde die Bilanz voraussichtlich mit 150 Millionen Dollar vor Steuern belasten.

Die Firma hatte das vergangene Weihnachtsquartal und auch das gesamte Jahr mit ihren bisher höchsten Umsätzen abgeschlossen, stellte für 2019 aber einen Einbruch in Aussicht. Wurde im vergangenen Jahr noch ein Umsatz vom 7,5 Milliarden Dollar erwirtschaftet, sollen es in diesem nur noch gut 6 Milliarden Dollar werden. Branchenbeobachter vermuten hinter dem Rückgang auch einen Effekt des populären Online-Spiels „Fortnite” des Konkurrenten Epic Games. Die Industrie reagiert: Der Rivale Electronic Arts hat bereits eine Antwort auf „Fortnite” unter dem Titel „Apex Legends” im Programm.

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