Blizzard Kundensupport - keine Hilfe - einfach nur traurig

Brauch er nichtmal…2-3 Tage bei uns im Verband im internen IT-Service am Helpdesk und er meckert nie wieder. Die sind bei uns gerade mal für 600~700 MA zuständig…aber wir haben da zum Teil so spezielle Menschen mit dabei…glaub mir, das reicht aus ^^
Bekomme das immer mit bei den Kolleginnen und bin dann doch wieder froh in der Anwendungsentwicklung zu arbeiten und damit maximal im 3rd Level Support mit den Usern in Kontant zu kommen…wenn überhaupt. xD

Ok danke für den Tipp. Das nächste mal wenn ein Kunde bei mir einen Fehler merkt und mich angeht sage ich Ihm einfach das er erstmal gefälligst eine Woche meinen Job machen soll. Puh ist das lächerlich.

Der Fehler ist es bereits die Supporter „anzugehen“. Das ist unter aller Würde (S** ist nicht erlaubt hier im Forum x)). Freundlich darauf hinweisen ist ok, aber angehen? Sorry, nein.

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Ist es, wenn man das geschriebene aus dem Kontext reißt und so stehen läßt wie du es jetzt zitiert hast. Das der Anfang komplett fehlt ist da wohl eher Absicht.

Ansonsten stellt die Basis der Aussage die eigene Arbeit da. Klar im kleinen Maßstab kann man da über jedes Schreiben drüber lesen und schauen ob Fehler enthalten sind. Macht man das aber in einer großen Umgebung wie einem richtigen Helpdesk den eine große Firma anbietet für mehrere Produkte kann man das einfach nicht mehr leisten, auch wenn man die Gute Absicht haben möchte. Aber irgendwann ist man mit der eigentlichen Arbeit so hinterher, dass sich die Leute über den schlechten Support beschweren weil sie keine bekommen.

Und auch du begehst wieder den Fehler deine eigene Arbeitsstelle als Messpunkt zu nehmen. Den kannst du mit Sicherheit sagen das du einen identischen oder größeren Workload hast als die Support-Abteilung von Blizzard? Ich denke nicht.

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Anzugehen muss ja nicht unbedingt bedeuten das ich Ihn anschreie oder beleidige. Ich kann auch in einem normalen Ton sagen das er einfach Mist gebaut hat oder das das Produkt Grütze. In keinem dieser Szenarien hat mir der Mitarbeiter der Mist gebaut hat dann zu sagen das ich erstmal seinen Job machen soll bevor ich mich beschwere.

Ich meine wo kommt eigentlich mittlerweile die Haltung her das wenn man sagt das was nicht ok ist dann hier reingesprungen wird mit „Mach es doch erstmal selber“. Das ist ein Totschlagargument und nicht mehr.

Habe ich das irgendwo geschrieben? Nein habe ich nicht. Das einzige was ich sage ist das sowas wie „Mach es doch erstmal selber“ nicht gelten lasse. Uns als Kunde ist mir der Workload von anderen sowie so egal. Das muss mich nicht interessieren.

„Jemanden angehen“ ist immer negativ und ich meine nicht auf produktive Art und Weise. Das liegt in der Natur des Wortes. Es hat dir auch kein MA von Blizzard gesagt, dass du erstmal seinen Job machen sollst. Es waren andere Kunden hier im Forum.

Ich habe in dem Beitrag von mir auf welchen du zuletzt geantwortet hast auch bereits geschrieben, dass man Supporter freundlich auf einen Fehler hinweisen kann, sprich komplett ohne die Person dabei anzugehen. Mich regt das absolut auf, dass diese „Ich bin Kunde und darf deswegen alle anmachen, die zum Unternehmen gehören“-Mentalität aus den USA so dermaßen hier rüber schwappt. Kundenservice Mitarbeiter sind auch Menschen.
Man sollte jeden so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte!


Und ich kann euch sagen, ich habe mit Freundlichkeit immer mehr erreicht als andere mit Unfreundlichkeit. Selbst bei der Telekom Hotline, etc. Ihr glaubt garnicht, was Kundenservice Mitarbeiter alles für einen machen, wenn man zu denen gehört, die komplett ruhig bleiben und sich freundlich verhalten.

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Da muss ich mal eine Lanze für die Amis brechen.
Das kommt nicht von denen. Diese „Kunde ist König“-Attitüde kommt in Hauptsache aus dem europäischen Markt und ist eher von EU nach USA geschwappt. US-Support generell ist da schon jeher sehr offen gewesen und hat geholfen wo es geht wobei das auch an deren Wirtschaftssystem liegt.
Erst in der aktuellen Vergangenheit hat es da angefangen das es sich immer mehr an angleicht und auch da nicht mehr gilt das dem Kunden bei allem möglichen geholfen wird und man stattdessen überall Warnhinweise drauf pappt ala „Vorsicht heißes Getränk, kann Verbrennungen verursachen bei verschütten“.

Genauso wenig wie sonst auch um ehrlich zu sein. Aktuell kenne ich nur einen Support der sich ein Bein ausreißt und der kommt von einem chinesischen Hersteller für 3D Drucker.

Der Support ja, aber die Kunden benehmen sich dort seit eh und je, als wären die Mitarbeiter (nicht nur Support) der jeweiligen Unternehmen deren Leibeigene. Ganz besonders gut zu beobachten im Einzelhandel. So schlimm ist es hier bei weitem nicht, eher im Gegenteil.

Da habe ich bei viele Unternehmen genau das Gegenteil erlebt.

Ich hatte jetzt noch nicht viele Auseinandersetzungen dahingehend aber trotzdem muss ich gestehen, dass ich seinerzeit, wo die Telekom ein grundlegendes Problem mit meiner Internetleitung auch nach 4 oder 5 Anrufen und zwei Technikerterminen nicht verstanden hat, weil unter anderem die Techniker selber keine Ahnung von ihrem Job und des Problems hatten, ich schlussendlich selbst die Lösung präsentieren musste, nachdem sogar der erste Techniker der Meinung war, dass meine Lösung des Problems falsch sei und es ein anderes Problem sein muss, ich dann irgendwann halt so pissed war, dass ich der Telekom drohen musste, bis dort etwas passiert ist.

Am Ende des Tages wollen die Firmen eine Sache überhaupt gar nicht und das ist Kunden verlieren und bei dem Thema kriegst du die einfach immer.

Grundsätzlich können in dem meisten Fällen die Supportmitarbeiter am Wenigsten für irgendwas, aber wenn man Kunden über Wochen hinweg nicht hilft und immer nur auf weitere Termine vertröstet oder sogar auf den Kunden 0,0% eingeht, dann gibts halt irgendwann auch mal Konsequenzen.

Was machst, wenn dann mal wirklich was wichtiges und ernstes in deinem Leben dich aus den Schuhen haut? Es macht einmal puff und dich gibts nicht mehr? Weil von sowas schockiert zu sein, sorry, sowas von daneben, ne.

Och kann viele Gründe haben, ich kann mir auch vorstellen, dass die Mitarbeiter dort ziemlich überlastet sind und dann kann so eine Fehlinfo auch mal durchflutschen; oder es war der 1. Tag nach dem Urlaub und her hat das Memo nicht gelesen whatever. Muss man über sowas schockiert sein? Naja…eher nicht oder?

Gibt schlimmeres auf der Welt.

Kann ich, zumindest von meiner Warte aus, genau so bestätigen.

Natürlich versuche ich jedem Kunden soweit es mir möglich ist, zu helfen. Wenn diese aber laut und unverschämt werden, werden diese einmal ruhig darauf hingewiesen und wenn sie es dann weiter treiben, haben sie halt in dem Moment einfach „Pech“ gehabt :dracthyr_shrug:
Gab somit auch schon Kunden, die von mir - aus Kulanz wohlgemerkt - +300 EUR hättet erstattet bekommen können, am Ende aber wegen so viel Unfreundlichkeit nichts bekommen haben.

Andere wiederum wollten gar nichts wollten - es ihnen auch nicht zustand - die aber so freundlich und einsichtig waren, dass sie eben „mehr“ bekommen haben.

das bei Weitem nicht jeder so handelt ist mir bewusst, daher kann ich auch @Merith und seine Ansichten sehr gut nachvollziehen und auch bestätigen. Aber eine gewisse Freundlichkeit sollte grundlegend schon von beiden Seiten ausgegeben sein

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hier verkauft dich keiner für dumm. da steht eindeutig unter retail.

In addition, when transferring to another WoW account

darum handelt es von wow account zu account im SELBEM battle net account. und das geht auch noch

Nur 3 Tickets? Ich habe es nach 9 hilfreichen Antworten es irgendwann sein lassen.

Aktuell wirds wohl wieder auf ein Ticket rauslaufen, warte seit 1h aufn Item was ich im Ah gekauft habe, Gold ist weg, Item mal wieder nicht im Briefkasten und im AH noch die gleiche Anzahl von 4…

JA!!!

Wäre es nicht rundherum für alle besser, wenn die Ticketbearbeitung zwar länger braucht, aber sich dann wirklich auf das Problem bezieht?

So wird der Service mit sich wiederholenden Tickets überflutet, und Spieler sind trotzdem verärgert. Zu recht. Eine Nachricht zu beantworten ohne sie gelesen zu haben, verzögert nämlich nicht nur die Lösung des Problems, sondern stößt den Spieler auch noch vor den Kopf.

Und was die Wowhead-Empfehlung angeht: Ich finde es unglaublich das Blizzards Kundendienst mittlerweile öffentlich und standardmäßig auf auf die Hilfe eines Drittanbieters verweist, weil sie selbst nicht willens oder in Lage sind, einen solchen Service zu unterhalten.
WoW ist meines Erachtens ohne WowHead mittlerweile nicht mehr wirklich spielbar - und das kann einfach nicht sein.

Naja Wowhead finanziert sich aus Premium und Werbung und durch viele Freiwillige. Sowas als Betreiber des Games zu betreiben mit der selben Qualität kannste finanziell halt knicken, vor allem bei dem Umfang, den WoW mittlerweile hat. Und jeden Spieler wegen jedem Erfolg und jeder Quest einzeln als GM an die Hand nehmen ist halt auch, um es mal lieb auszudrücken, fernab von wirtschaftlich.
Deswegen begrüße ich es tatsächlich, dass da sowas wie „Es gibt momentan keine Probleme mit dem Erfolg, aber schau mal dort bei Wowhead vorbei.“ besser als „Es gibt momentan keine Probleme mit dem Erfolg.“

Naja, Blizzard betreibt ja ein riesiges Forum (mehrere tatsächlich).
Ich finde es wäre Blizzards Aufgabe gewesen ebenfalls ein Setting anzubieten, das es Spielern (also auch Freiwilligen) erlaubt eine vergleichbare Wissensdatenbank zusammenzutragen.
Als man in Classic noch fast alles durch „weitersagen“ abdecken konnte, war das ok. Aber heutzutage ist der Umfang so gigantisch, daß es ein dezidiertes Forum braucht, um wesentliche Spielelemente überhaupt zugänglich zu machen.
Schau dir die Vorlagensammlung an: Transmogrifizierung ist ein für viele Spieler wichtiges und von Blizz angepriesenes und zunehmend betont bedientes Spiele-Feature. Ich finde in der Sammlung ein Item, das mir gefällt, aber ich noch nicht habe. Was steht im Tooltip? Weltbeute, Quest , Händler. Das Spiel verrät mir nicht mal aus welcher Erweiterung das Item stammt, ganz zu schweigen davon in welcher es Zone es droppen könnte oder ob ich es für Währung oder Tokens kaufen kann und wo - mal ganz zu schweigen, von spezifischen Mobs oder Quests.
Das Selbe mit den vielen neuen Mounts und Haustieren, die man nur bekommen kann, wenn man weiß wie.
Ohne WowHead nicht machbar. Natürlich kann ich das Spiel auch ohne diese Infos/Inhalte spielen. Aber Blizzard wirbt mit diesen Features für sein Spiel - massiv. Für viele Spieler sind das entscheidende Kriterien im Spiel zu bleiben. Aber sie wären ohne Leistung von Dritten gar nicht zugänglich.

Anderer Fall: Mitunter bekommt man eine Nachricht, daß man die Voraussetzungen für eine Quest o.Ä. nicht erfüllt. Nett - aber wie finde ich heraus was die Voraussetzungen sind? WowHead und nur Wowhead.
Da geht es ja nicht um Komfort sondern wirklich um Spielbarkeit.

Da finde ich schon, daß sich Blizzard als Spiele-Betreiber bewußt auf der Arbeit anderer Leute ausruht.
Wenn jetzt zunehmend bei der Beantwortung von Tickets per default auf WowHead verwiesen wird, insbesondere wenn der Kundenservice sich erst bei der dritten Neuauflage die Mühe macht das Ticket richtig zu lesen, dann geht das einfach zu weit.

Man kann Äpfel halt leider nicht mit Birnen vergleichen. :wink:

Wowhead ist halt weit mehr als „nur“ eine Wissensdatenbank und man muss auch weit mehr machen als nur Infor zusammenzutragen. Die Inhalte in Wowhead leben auch stark von der Kommentarfunktion, den hochgeladenen Bildern, etc und das muss alles aktiv moderiert werden und vor allem auch nicht nur auf Englisch.

Das ist aber zum Teil auch genau so gewollt von Blizzard. Damit eben nicht jeder nur mit der Checkliste „die Orte abläuft“. Man soll auch noch Dinge entdecken können. Und die Dinge stehen ja zu einem nicht unwesentlichen Teil dort, weil das jemand entdeckt hat. :slight_smile:

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Naja vor allem… wowhead ist ja sowieso anlaufpunkt nummer 1 bei problemen die einer schnellen hilfe bedürfen…
Das weiss ja sogar ich und da schon älteren semesters ist mein englisch halt auch eher mähh… Trotzdem schau ich zuerst dort nach.
Nur ist halt nicht jedes problem so einfach lösbar

Ich glaube, daß Du meinen Schwerpunkt hier evt. nicht richtig rausgehört hast.
Ich will auf keinen Fall WowHeads Leistung schmälern - ganz im Gegenteil. Wenn ich Wissensdatenbank sage, meine damit natürlich auch gerade die Kommentare, Bilder, weiterführende Erläuterungen usf. , die von Spielern beigetragen und von engagierten Helfern organisiert und moderiert werden.
Es ist eben seit langem nicht mehr nur ein nettes Community-Ding, sondern ein zunehmend essentieller Pfeiler des Spiels.

Du hast dir jetzt nur Mounts/Haustiere rausgepickt, mit dem Argument, daß Blizzard möchte, daß wir sie selber suchen. Ich denke Blizzard kann sich diese kokette Haltung auch nur leisten weil es WowHead gibt, wo man nachschauen kann, wenn man möchte.

Aber das war ja nur das geringste der Beispiele. Schau dir den Klassiker an. Du loggst dich nach einem Tag Spielpause wieder ein und willst einen Quest abgeben. Aber da wo das Fragezeichen auf der Karte eingezeichnet ist, befindet sich der Questgeber nicht. Ein typischer WowHead-fragen-Fall. Tatsächlich gibt es dafür aber eine eigene Ticket-Kategorie. Stell Dir mal vor, wie es Blizz ergehen würde, wenn wir die tatsächlich nutzen würden, statt bei WowHead zu schauen. Da wäre es einfach Blizzards Aufgabe gewesen, eine eigene Site bereitzustellen. Im Grunde haben sie einen Großteil ihres Kundenservice geoutsourced, ohne den faktischen Dienstleister dafür zu bezahlen (soweit ich weiß). Das war meine eigentliche Kritik.

Und was den wenig hifreichen Transmog Tooltip angeht: würde es denn Spielern wirklich den Spaß verderben wenn da „Questreihe auf der Blutmythosinsel“ oder „Weltbeute in Feralas“ stehen würde? Immerhin wurde ja gerade das ganze Transmogsystem umgearbeitet, weil das ein wichtiges Zugpferd im Spiel ist - das aber ohne WowHead wiederum auch nur halb so toll wäre.