[Blutelfen RP-PvP] Haus Mondschwert

Als Tharen die Gemächer der Fürstin verließ zeichnete sich ein breites Grinsen in seinem Gesicht ab. Er wusste das er nun endlich die Möglichkeit hatte das zu erreichen wofür er vorher Monate lang drauf hingearbeitet hat. Die Wochen voller Ränke schmieden und Heimlichtuerei sollten sich nun endlich lohnen. Nur eine simple Aufgabe hatte er noch zu erfüllen, das Ziel war zum greifen nah!
Die Schwester der Fürstin suchen so hieß der Befehl und er solle am nächsten Tag schon los reisen, er hatte also nicht viel Zeit zur Planung. Schnell berichtete er seiner Schülerin Lilyra Morgentau von der geplanten Reise und lud sie ein ihn zu begleiten auch die junge Adeptin Soreil Falor sollte ihn anch Karazhan begleiten wo man Alevia vermutete.


Als das Trio allerdings im verregneten und von Riesenspinnen bewohnten Gebirgspass der Totenwinde ankam war keine Spur von Alevia zu sehen. Stattdessen machten sie eine andere Entdeckung welche die Reise der Magister verändern sollte. In einem verlassenen Dorf fanden sie Jander vor, Tharens vermissten Schüler und Weggefährten. Der Magister war außer sich vor Freude, seit Jander verschwunden war plagten ihn immer wieder Albträume was seinem Schützling passiert sei doch nun waren Schüler und Meister wieder vereint.

Nun zu viert reisten die Magister bei Tagesanbruch weiter,sie verließen den Pass so schnell es möglich und auch im Dämmerwald verweilten sie nicht lange. Ihr nächstes Ziel war der Wald von Elwynn, mitten im Land des Feindes sollten sie Alevia finden...
Da stand sie nun über ihre ganzen Pergamente gebeugt, die Informationen am sortieren, als es plötlich jemand so oft und hart gegen die Tür schlug das die Schaniere nach gaben. Die Elfe fuhr herum und vor ihr stand ein Elf in schwarzer Rüstung. "Die Schnüfflerin!" zischte er und ging einen Schritt auf sie zu. Tifaria zückte den Dolch und ihre linke Hand ging hinter den Rücken, leise murmelte sie zum Licht und hoffte das es sie hören würde. "Du spionierst uns nach!" knurrte er, bermerkte ihre Handlungen und stürmte auf sie zu. Er rammte sie mit voller Wucht auf den Tisch und sie stöhnte auf. "Ich bin nur eine Händlerin, eine einfache. Ich weiß nicht wen Ihr sucht aber ich bin es nicht!" flehte Tifaria und warf ihm einen Lichtblitz ins Gesicht. Das schien den Fremden noch wütender zu machen und er packte sie an der Kehle. Seine linke Gesichtshälfte war verbrannt und seine Augen funkelten vor Wut. Sie greifte nach seiner Hand, mit ihren Händen und versuchte seinen Griff zu lösen. Nach Luft schnappend, ließ er von ihr ab und warf sie auf den Boden und trat ihr auf die Rippen. Es knackte laut, sie schrie auf und rollte sich zusammen. Tifaria wusste sie kann ihm nichts entgegen setzten und blieb dann regungslos auf den Boden liegen. Einen kurzen Blick auf den Fremden erhaschend, sah sie wie er seinen Hammer zückte und diesen auf ihren Körper niederfuhren ließ. Als dieser sie am Kopf traf verlor sie das Bewusstsein. Nicht für lange aber sie war ihm hoffnungslos ausgeliefert.

Langsam kam sie wieder zu sich, sie spürte wie sich etwas warmes in unteren Teil ihres Bauches breit machte. Verschwommen konnte sie erkennen das ihre Robe in Blut getränkt war und sie konnte, mehr wollte sie nicht vorstellen, wo das Blut herkam. Er griff wieder nach ihrem Hals, hob sie hoch und sie fing wieder an nach Luft zu schnappen. Er hatte nur ein Ziel, IHREN Tod. Sie sammelt ihre Kräfte, schrie nach Hilfe und ihren Augen machte sich Panik breit. Sein schäbiges, selbstzufriedenes Grinsen, brannte sich in ihr Gehirn und dann verbalsste die Welt um sie herum. Langsam wurde alles schwarze und ihre verschwommene Sicht, wurde noch verschwommener. Dann ließ er sie fallen, sie rang nach Luft. Ihre rechte Hand auf den Brustkorb gelegt dabei und dann bemerkte sie das er nochmal nach ihr getreten hatte. Tifaria konnte eine andere Stimme vernehmen, aber im Moment nicht zu ordnen. Die Sicht wurde immer verschwommener, das Blut am Kopf und am Bauch suppte langsam aber stetig heraus. Der Waldläuferhauptmann war in der Nähe gewesen und hatte das Ungetüm von ihr abwenden lassen. Dann wurde die Welt um sie herum schwarze.

Als Tifaria das nächste Mal ihre Augen öffnete sah sie wie ein erschöpfter Telran vor ihr saß. Sie versuchte sich zu orientieren. Sie war in den Barracken der Garde des Hauses. Telran hatte ihr gerade das Leben gerettet und Llothas kümmerte sich um den Rest. Er versuchte ihre Wunden zu säubern und legte ihr einen Verband an. Sie war ihm dankbar, auch wenn sie es selbst nochmal richten würde. Sie brauchte einige Minuten und setzte sich dann vorsichtig auf. Ihre Rippen waren gebrochen, was hatte sie auch anderes erwartet. Immerhin hatte er mit seinem Plattenstiefel nach ihr getreten. "Was ist passiert?" fragte Telran, der nun langsam wieder zu Kräften kam. "Ich hatte Besuch von einem alten Bekannten, nicht worüber Ihr Euch Sorgen machen müsste!" sprach sie bestimmend und schaute ihn an. Sein Blick verriet Tifaria das er ihr nicht glauben würde, aber sie hatte sich schon, trotz der Kopfschmerzen einen Rachefeldzug überlegt. Als sie wieder klar sehen konnte, half Llothas ihr raus und die beiden rückten noch für einen Moment in die Taverne ein. Nicht lange saßen sie da und brachen dann auf. Er nach Morgenluft und sie erst nach Hause, zum Schein. Sie wendete Aresh und ritt im Galopp ins Arathihochland. Es war ihr egal wie schwer ihre restlichen Verletzungen waren sie hatte es nur eilig ans Grab ihrer Schwester zu kommen und ihr Leid zu klagen.

Dort angekommen sackte sie völlig erschöpft neben diesem zusammen und brach in Tränen aus. Als Tifaria sich wieder gefangen hatte, hob sie ein zweites kleines Grab aus, welches bis zu ihrem Rachefeldzug offen bleiben sollte. Sie sprach ein leises Gebet, nahm sie Satteldecke von Aresh, der es sich hinter ihr bequem gemacht hatte, lehnte sich an ihn an und deckte sich zu. Vor Erschöpfung schlief sie ein und wachte immer wieder, wegen der Alpträume auf. Dieser untote Elf sollte sich vorbereiten, sie würde kommen und alle von seiner Sippe abschlachten, bis auch der letzte in seinen Einzelteilen vor ihr niederging, das war was sie sich selbst schwor.
Noch eine Weile sah sie Shandria am Feuer zu wie sie in Gedanken versunken schien. Tarria war ihrer Adoptivschwester und den Tauren in das Hinterland gefolgt und hatte mit ihr gesprochen. Das Feuer in ihren Augen hatte die Weltenwanderin nicht übersehen, aus diesen Grund hatte sie beschlossen sie alleine weiterreisen zu lassen auch wenn sie sich sehr anstrengen musste. So machte sie sich auf dem Rücken ihres Tigers auf den Rückweg nach Quel'thalas. In Unterstadt besorgte sie sich noch einige Kleinigkeiten sowie einige Ampullen mit Gift für ihre Pfeile bei einem Verlassenen den sie zwar wie alle nicht mochte, doch er war ihr nützlich.

Gerade wollte sie abreisen als sie davon hörte das die Südstrom Schlächter, eine Gruppe von Elfen hassenden Orcs sich wohl auf den Weg in die Pestländer machen wollten. Ein angewidertes Gesicht machen klopfte die Elfe ihrem Tiger auf dir Flanke und gab ihm das Zeichen sich zu bewegen. "Zur Waldläuferhütte. Kein Feind unseres Volkes wandelt hier frei durch die Lande." Zurück im Außenposten, würde sie einen Raben nach Silbermond schicken. Tarria hoffte auf Blut, Orcblut. "Ich hoffe nur meine Mutter lässt uns handeln. Unkraut muss man entfernen bevor die Wurzeln zu tief gehen." Der Tiger fauchte laut und beschleunigte mit festem Ziel.
Den östlichen Pestländern.
"Bleib einfach liegen!"
Wie erwartet hörte der Mensch nicht auf sie. Vielleicht Verstand er sie auch nicht trotz der Gemeinsprache du sie verwendete oder er wollte einfach nicht hören.
Menschliche Eindringlinge.
Die beiden hatten es irgend wie nach Quel'thalas geschafft und waren in Morgenluft über einige Bewohner hergefallen.
Irya war gerade auf dem Weg aus den Hallen der Blutritter als Alarm geschlagen wurde das Morgenluft Hilfe benötige.
Schnell schwang sich die Blutritterin auf ihr Schlachtross, ritt zu den Ställen vor der Stadt und nahm auf dem Rücken eines Drachenfalken platz. Mit gezogener Waffe machte sie sich bereit sich in den Kampf zu stürzen. Als sie dort ankam waren gerade zwei Menschen dabei in eines der Häuser einzubrechen. Als einer der beiden Irya sah stürmte er sie sofort an. Scheinbar hatte dieser Mann noch nie einen ebenbürtigen Gegner, den er schaffte es nicht einen Angriff abzuwehren und lag nach wenigen Augenblicken blutend auf dem Boden. Der zweite der scheinbar mitbekommen hatte das sein Begleiter im Schwierigkeiten war sprang auf sein Pferd und wollte flüchten. Irya spuckte auf den Boden nachdem sie ihn mit einem Zauber von seinem Pferd geholt hatte und dieser ohne Reittier davonlaufen wollte. Mit schnellen Schritten nutzte sie die Schnelligkeit ihres Volkes um ihn einzuholen. Sofort versteckte sich der Mensch hinter einem Schild aus Licht und die Elfe musste noch mehr lachen als er sich mit einem Zauber davonteleportierte. Was für ein erbärmlicher Feigling. So ging zurück nach Morgenluft wo sich der Krieger wieder erhoben hatte.
Kopfschüttelnd ging sie langsam auf den Menschen zu. Eines jedoch hatte er.
Mut.
Noch einmal stürmte er die Blutritterin an und wirbelte mit seinem Schwert wild um sich. Er schaffte es dennoch nicht Schaden anzurichten und fiel gleich nach seinem Klingenwirbel. Er ging zu Boden und blieb in einer Lache seines Blutes liegen. Zufrieden mit dem sterbenden Menschen machte sie sich auf den Rückweg nach Quel'thalas. In alles Ruhe genoss sie die Abendluft des Immersangwaldes.

Als sie nahe der Stadt war hörte sie hinter sich das Getrampel von Hufen.
Als sie sich umdrehte stürmten dir beiden Menschen auf sie zu. Der Paladin der feige davon gelaufen war, trug nun einen Schild und hatte seinen sterbenden Kammeraden wohl notdürftig zusammen geflickt. Ganz offensichtlich von Rachegedanken geblendet griffen sie Irya blind an. Die Blutritterin hatte jedoch mehr als genug. Ihre Magie nahm Gestalt an. Vier Flügel aus Lichtmagie bildeten sich auf ihrem Rücken und ihre Aura wurde sichtbar und umhüllten die Elfe. Der Krieger starb schneller als der Paladin reagieren konnte. Von einem Arkanzauber überwältigt fiel dieses Mal auch der Lichtwirker, bevor er sich hinter seinem Schild verkriechen konnte.
"Dieses Spiel ist jetzt vorbei!"
Die beiden am Boden liegenden Menschen wurden niedergemetzelt und in Brand gesteckt. Es war zu spät geworden um sich weiter unterhalten zu lassen.

Gerade zurück in Silbermond übergab ihr eine ihrer Wachen einen Brief.
"Oh Shandria..."
Ihre Adoptivtochter hatte ihr eine Nachricht zukommen lassen und sie über ihre weiteren Reiseziele informiert.
"Wünscht ihr das wir uns darum kümmern?"
Fragte die Wache als Irya ihr fluchen beendet hatte. Sie schüttelte nur seufzend ihren Kopf.
"Ich vertraue ihr, sie ist eine Blutritterin und weis sich selbst zu verteidigen, ich selbst habe sie ausgebildet."
Die Wache verbeugte sich und trat zurück.
Gerade wollte sie sich zurück ziehen und endlich zu Bett gehen als Magister Alan'thaes eintrat.
"Fürstin, habt ihr einen Moment?"
Etwas genervt davon, sich im Grunde schon vor Stunden zur Ruhe gelegt haben zu wollen, nickte sie und winkte ihn zu sich, während sie ihre Waffe ablegte und damit begann die schwere Rüstung auszuziehen. Der Magister der von ihrer Schwester zum Kampfmagier ausgebildet wurde, kam sofort heran und half wie ein Knappe beim ablegen.
"Meine Fürstin, wir konnten Feylin aufspüren."
Nach der Ruhe und dem kurzen Frieden würde sie den kleinen Bastard jagen und umbringen bevor er noch mehr Schaden anrichten konnte.

Der Markt in Uldum war wie immer ein angenehmes Ereignis gewesen und einige interessante Gesichter befanden sich unter den Anwesenden. Lord Eronax vom Banner machte scheinbar einen Familienausflug mit seiner Tochter was sehr erheiternd zu beobachten war. Eine fremde Elfe stelle sich dort vor und bat um Aufnahme. Sie erklärte der Elfe das das Haus nur bekannte Gesichter aufnahm und erklärte ihr das sie sich das Vertrauen des Hauses verdienen müsse. Kaum zurück auf dem Markt würde sie wieder auf etwas anderes als die Waren aufmerksam.
Irya schnappte einige Wortfetzen zwischen der interessierten jungen Elfe und Vrym auf, einem Elf der ein Talent dafür hatte sich in Schwierigkeiten zu bringen. Nach einem kurzen Gespräch und dem Ende des Marktes, öffneten Alevia und Alan'thaes ein Portal in die Heimat. Auch die Nordorcs vom Donneraxt Clan waren inzwischen eingetroffen. An Konversation mit diesen war Irya jedoch nicht interessiert, was vermutlich auf Gegenseitigkeit beruhte.
Wieder in Silbermond verschwand sie so schnell wie Möglich in ihren Räumlichkeiten in der Hoffnung auf Ruhe doch dem war nicht so. Lordaerons 14. Infanteriebataillon kündige sich an, sie waren der Einladung gefolgt. Nach einem Gespräch über Interesse und Ziele der beiden Gesprächspartner endete die Unterredung positiv. Zufrieden konnte die Elfe sich endlich hinlegen.

Einen Tag nach dem Markt kam spät Abends noch ein Bote in die Hallen mit einer Nachricht für das Haus.
Langsam drehte sich Irya um und grinste voller Bösartigkeit.
"Informier das Haus...wir gehen ein Insekt zerquetschen!"
Morwana die in der Nähe an einer Wand lehnte grinste breit und nickte.
"Mit dem größten Vergnügen Schwester."
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Plötzlich ging es drunter und drüber. Rederion brachte die schwer verletzte Alevia nach Silbermond zurück und löste damit Alarm aus. Zwei Tage zuvor war sie aufgebrochen, um auf eigene Faust den widerlichen kleinen Bastarde zu jagen der es auf ihre Nichte abgesehen hatte. Wie es nun aussah hatte sie ihn gefunden und war im Kampf unterlegen. Jedoch wuste sie nun endlich um wen es sich handelte bei dem Drahtziehern der Angriffe. Für diese Information hatte Alevia einen hohen Preis zahlen müssen. Sie hatte den Kampf mit einem Nethermanten verloren und schweren Schaden davon getragen. Nerian wusste nun das es sein kleiner Bruder war der hinter alle dem streckte. Woher er die Kraft hatte war jedoch ein Rätsel. Der psychisch kranke Elf, war bis zum Fall von Quel'thalas in Sicherheitsverwahrung gewesen. Keiner hatte geahnt das er noch am Leben war und schon gar nicht dass er nun auf Rache aus war. Sie müssten ihn finden und zur Strecke bringen, bevor er es wirklich noch schaffen würde jemanden zu töten. Den ganzen Tag versuchte seine Frau Irya, ihre Schwester zu heilen. Der Körper war durch die Felmagie schwer beschädigt worden. Alleine war die Blutritter lediglich in der Lage ihr Linderung und Kraft zu geben, den der Grad der Verseuchung war zu schwerwiegend. Erst mit Fiannon Morgenglanz, einer Lichtpriesterin des Sonnenzornturms konnte Alevia von der schädlichen Magie durch eine Kräftezerrende Prozedur gereinigt werden. Irya und die Priesterin waren danach allerdings am Ende ihrer Kräfte und mussten sich zurück ziehen und sich erholen. Nerian nahm Vellara, Melaywen und Elfurion um sich auf die Jagd zu machen. Sie sattelten ihre Falkenschreiter und wollten sich vor der Stadt treffen. Ihre Pläne gingen jedoch nicht auf.

Gerade als alle abreisebereit waren, kam Shandria mit einer ganzen Herde Tauren nach Hause zurück. Nerian wäre am liebsten an die Decke gegangen. Er konnte es überhaupt nicht leiden wenn ihm jemand seinen Zeitplan durcheinander brachte. Seine Adoptivtochter schien genau dafür ein Händchen zu haben. Nach einem kurzen fluchen auf thalassische, gestellte er sich zu den Tauren und schloss sich den Gesprächen an. Ihre Jagd würde noch einen Tag länger warten müssen. Er hoffe das ihr Ziel nicht die gewonnene Zeit nutzen würde um zu verschwinden. Innerlich immer noch kochend versuchte der Blutmagier sich nichts anmerken zu lassen. Seine Frau legte viel Wert auf Diplomatie und Freundschaft zu einigen Gemeinschaften, eine Ansicht die sie nicht unbedingt teilten. Dennoch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Die beiden Druiden, Dyani und Dridi, boten ihre Hilfe bei der Heilung von Alevia an und übertrugen ihr Kraft um sich zu erholen. Die Magistrix entspannte sich sichtbar und ihr Gesichtsausdruck wirkte weniger gequält und verzehrt als zuvor.
Als es später wurde zeigten die den Tauren ihren Schlafplatz und gingen selbst zu Bett. Nerian wusste das besonderes Elfurion und Vellara auf Blut aus waren und das würden sie bekommen. Beunruhigend waren auch die Nachrichten aus dem Süden das man vor hatte mehr Allianzabschaum in Richtung Gilneas zu schicken. Nerian würde mit Irya sprechen. Sie würden ein Ratstreffen des Nordbundes zusammenrufen um über eine Sicherung der Grenzen zu sprechen. Der Norden der Östlichen Königreiche, gehörte den Verlassenen und den Sin'dorei und wenn die Allianz dies vergessen hatte müsste man sie wohl erneut mit ganzer Gewalt daran erinnern!
Mit gemischten Gefühlen ging der Magister eher unzufrieden zu Bett.
Sahrlaen nickte zufrieden als ihm der Händler einen Karton mit Weinflaschen übergab und sein Gold entgegen genommen wurde. Der Elf ging vor die Stadttore, entkorkte die Flasche und nahm einen großen Schluck. Es war seltsam, aber das ganze Haus genoss die Ruhe und die Anwesenheit in der Stadt brachte neue Gesichter und potentielle neue Mitglieder nach Quel'thalas. Die Fürstin hatte veranlasst das das Haus in der Heimat bleiben würde, so lange kein Verbündeter um Unterstützung bat. Auch gut. Für den Späher war es zwar etwas langweilig, aber so konnte er immerhin seinen Tag genießen.
Da war ja noch die Sache mit dem Schmied der Donnerstags in der Stadt sein würde. Den müsste er sich mal ansehen, würde ihn bestimmt beschäftigen.

Der Elf seufzte, legte sich hin und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Sahrlaen war sich sicher das Nerian nur so schlechte Laune hatte weil er seinen Bruder immer noch nicht erwischt hatte, dafür aber von einem Elfen und ein paar Verlassenen, vier Stunden lang durch den Silberwald geschickt wurde, völlig ohne Ergebnis. Da musste der Späher breit grinsen.
Nein, der geduldigste war der Fürst nicht, die Fürstin hingegen wunderte den Späher etwas. Sie schien im Moment kein großes Interesse daran zu haben was außerhalb von Quel'thalas passierte. Dafür verbrachte sie viel Zeit im Gespräch mit dieser Leiche von Lordaerons Vierzehntes.

Sahrlaen würde der Sache nach der Segnung der kleinen Melina auf den Grund gehen. So friedliche Zeremonien sollte man nicht stören. Die Freunde des Hauses vom Stamm der Sturmhufen würden bald abreisen und danach war noch genug Zeit. Er nahm noch einen Schluck und schlief ein.
Endlich.
Drei Tage lang hatte Tarria mit ihrer Einheit den Immersangwald auf den Kopf gestellt, dutzende Male waren sie die Runensteine entlang patrouilliert und nun hatten sie ihr Ziel zu später Stunde aufgespürt.
Bedauerlicher Weise konnten sie den Nethermanten nicht ausschalten, zu viele seiner Lakain bewachten ihn und würden sie überrennen.

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Tarria entschied sich dazu, ihre Einheit zurück zu ziehen. Sie waren nur die Aufklärung. Sie würden warten was ihre Mutter zur Unterstützung schicken würde bevor sie ihren Zug machten.

Nun jedoch würde ihr dieser Verräter nicht mehr entkommen und seiner gerechten Strafe stand nichts mehr im Weg.
Boten wurden nach Gilneas, Brill, dem Wegekreuz und in verschiedene Ecken Silbermonds ausgesandt. Jeder von ihnen trägt eine Botschaft, versehen mit dem Siegel der Mondschwerts, bei sich um sie an die entsprechenden Stellen zu übergeben.
So trafen sich zu späterer Stunde die vier ersten Elfen ihrer Gemeinschaften in den Hallen der Ruhe in Silbermond.

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Haus Frosthauch - mit dem blauen Eisstern
Das Banner der Drachenreiter - mit dem weißen Drachenkopf
Die Thalassische Sonne - unter dem Banner Silbermonds
Das Haus Mondschwert - mit silbernem Schwert und Schild

Für ihre Heimat und für ihre Ziele. Gemeinsam waren sie stark und so würden sie auch fortfahren, gemeinsam.
Der Thalassische Rat hatte eine Entscheidung getroffen.

Selama ashal'anore.
Die letzten Vorbereitungen sind abgeschlossen. So beginnt der Magister mit den letzten Schritten des Lehrplans. Ziel ist ein Unterricht und eine ausführliche Einführung, junger und außerhalb von Quel'thalas aufgewachsener Blutelfen, oder jenen denen das Klischeehafte Bild das über ihr Volk existiert zuwider ist, die Kultur der Blutelfen wieder näher zu bringen.
Wer daran interessiert ist mehr zu erfahren und bereit ist zu lernen, kann sich im Sonnenzornturm in Silbermond zum Unterricht anmelden.
Leiten werden diesen Magister Nerian Mondschwert und Magistrix Alevia.

Selama ashal'anore.
Den selben Satz lass sie bereits zum sechsten mal, sie behielt nicht mal was im Satz davor stand. Tja, die Konzentration mied sie an diesem Tag und das Buch könnte auch in der Sprache der Trolle sein...

Mit ihren Gedanken kehrte Aella immer wieder zu den Trainingspuppen zurück. Sie dachte daran, was Lady Masora ihr beibrachte, sie erinnerte sich an die Tipps von Lady Irya neulich am Trainingsplatz und ging das Ganze im Sinn durch. Ohne es zu merken, schloss sie die Augen und führte einige Bewegungen mit leerem Händen in der Luft aus, so als würde sie ein Schwert in den Händen halten. Sie merkte nicht wie die Bürger von Silbermond an ihr vorbei in-und aus der Stadt gingen. Sie merkte auch nicht, wie einige vor ihr stehen blieben und sie belächelten, wie sie auf Aella mit dem Finger zeigten und miteinander flüsterten. Doch die meisten nickten anerkennend. In der Stadt nannten sie viele ''kleine Träumerin'', die eigentlich noch mit Puppen spielen und kein Schwert tragen sollte. Und ja, sie war auch jung, vielleicht für die Ausbildung zur Blutritterin sogar zu jung, aber auch gerecht, offenherzig, freundlich und nett, die sogar an kalten, ungemütlichen Herbsttagen ein Lächeln für alle parat hatte. Irgendetwas müsste doch Lady Masora in Aella erkannt haben, dass sie sich bereit erklärt hatte die junge Elfe auszubilden. Und würde Lady Irya ihre kostbare Zeit mit wertvollen Tipps für Aella vergeuden, wenn diese kein Potenzial hätte...

Inzwischen saß die Elfe nicht mehr auf der Bank. Weiterhin mit geschlossen Augen stand sie nun mitten auf dem Weg, der in die Stadt führte. Sie führte die Handbewegungen weiter aus, dazu kamen jetzt Beine. Aella machte einen Schritt nach vorne, einen nach links zur Seite, Handbewegung, Handbewegung und Zauber wirken. Sie spannte mit spinnartig gekrümmten Fingern ihre rechte Hand.

Mit einem lauten ''Kaa-Boom'' knallten die beiden Plattenstiefeln des Reiters gleichzeitig auf den Boden und rissen Aella aus ihrem mentalen Training. Sie betrachtete nun ihre immer noch gekrümmte rechte Hand mit großen Augen. ''Hab ich dieses Knall ausgelöst'', dachte sie und hob den Kopf. Alle um sie herum standen still da schauten in die selbe Richtung. Aella drehte sich ebenfalls um.

Auf der anderen Seite der Brücke stand ein junger Elf, hinter ihm - schnaubend und mit Hufen scharrend ein thalassisches Ross. Der Neuankömmling machte nun paar Schritte nach vorn, blieb dann breitbeinig stehen, und kreuzte seine Arme vor der Brust. Er gab der jungen Elfe noch etwas Zeit. Wartete...und lächelte.

''Dante...'' schrie Aella und zog damit die ganze Aufmerksamkeit wieder auf sich. Sie rannte los, er ging auch vorwärts und breitete seine Arme aus. Aella sprang ihren Bruder an, klammerte mit ihren Armen um sein Hals und mit Beinen um seine Hüften, zwei winzige Wasserfälle der Tränen liefen die Wangen herunter. Dante legte seine Arme um ihre Taille.

''Endlich, endlich...endlich,'' sie überdeckte Dantes Gesicht mit Küssen. Er sagte nichts, hob nur den Kopf, lachte laut und kreiste langsam mit Aella in seinen Armen.

Vor dem Stadttor stand eine ältere Elfe, die gerade Zeugin dieses Wiedersehens nach langer Abwesenheit wurde. Sie schlag ihre Hände vors Gesicht, schaute den beiden zu. Sie könnte schwören Dianis und Atalea Sun'ray, die Eltern der beiden, vor sich gesehen zu haben.
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Dante verbrachte fast ganzen Tag mit Aella in der Stadt. Trotz ihren Anflehungen bei ihr zu wohnen, entschied er seinen kleinen Lager hier, auf der Insel der Sonnenwanderer, aufzuschlagen, denn an das Leben in der Stadt wird er sich erst wieder gewöhnen müssen. Nachdem Dante seine Schwester nach Hause brachte, machte er noch einige Einkäufe: vor allem Arbeitskleidung, Werkzeug und sogar etwas Material. Ja, er würde sich im Silbermond nützlich machen. Er darf die Schmiede nutzen, das war geklärt. Als erstes wird er eine neue Rüstung und vernünftiges Schwert für Aella herstellen, danach wahrscheinlich an Herstellung von Mithrilholz sich wieder wagen - seine Idee von früher. Die ersten Versuche nahmen Monate in Anspruch, aber er hatte Erfolg: der Bogen seiner Zwillingsschwester, Atalanta, ist aus Mithrilholz und sie hat ihn immer noch. Der ist wie neu. ''Ich werde eine Menge Mithrilbarren brauchen, eine ganze Menge sogar...'' dachte er.

Mit diesen Gedanken saß Dante nun vor seinem Zelt und beobachtete wie das Nordmeer die Sonne am Horizont verschlang.
''Schlaf, Krieger...'' flüsterte eine Stimme von nirgendwo und aus überall. Dante riss die Augen wieder auf und sah sich um. Keiner da, alles leer, er war allein. Schon seit fünf Tagen schaffte er wach zu bleiben. Wenn er einschlafen wird, dann kommt dieser ''Traum'' wieder - das wusste Dante, er konnte es fühlen.

''Schlaf,'' flüsterte die Stimme wieder: ''genieße IHN...''

Er konnte sich nicht mehr gegen den Schlaf wehren. Schloss die Augen. Schlief. Träumte:

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OOC:

''Dante's Traum'', den er seit über 100 Jahren immer wieder ''genießen'' darf, werde ich in ''eine schrecklich '' nette '' Familie-Beitrag von Shandria platzieren. Tja, der Junge ist nicht zu beneiden. Aber ich will nicht voreilig sein...

Dieser Teil über mir soll nur mitteilen, das ich im Silbermond und der Umgebung mich demnächst bisschen rumtreiben werde.
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Der Große Ball

Seit Wochen schon machten Shandria, Nerian und die anderen ein fürchterliches Geheimnis um ihre Aktivitäten. Irya wusste das sie etwas ausgefressen hatten doch um was es sich handelte blieb wohl verborgen.
So kam es das am letzten Wochentag, während Irya sich gerade im Gespräch mit einer jungen Elfe namens Vescara befand, Nerian kam um sie abzuholen. Spätestens in diesem Moment war der Blutritterin klar das man wieder einmal versuchte sie zu überraschen und wenn sie etwas wirklich hasste, waren es Menschen und Überraschungen. Wohl eher mit mäßigen Vergnügen nahm sie die Hand ihres Gemahls und folgte. Zuhause in ihren Hallen angekommen reichte er ihr eine große Schachtel. Iyra öffnete es und ein schönes weißes Kleid kam zum Vorschein. Er wollte sie ausführen?
Bei ihrem Gang durch die Stadt sah es nicht so aus als würde an diesem Abend noch irgend wo etwas großes statt finden doch ohne sich lange zu beschweren und weil sie nach dem harten Kampftraining die letzten zwei Tage ohnehin sehr erschöpft war, gab sie nach. Irya zog ihr Kleid an und machte sich fertig für einen netten Abend voller Ungewissheit. Aber als Nerian tatsächlich sein Magistergewand ablegte und sich einen Anzug anzog, da begann sogar die eingefleischte Blutritterin sich Sorgen zu machen. Als sie endlich beide fertig waren hatte sich noch mehr Skepsis ausgebreitet.

Magie ergriff sie beide und in einem Wirbel aus Magie wurden sie davon getragen.
Plötzlich fanden sie sich inmitten einer großen Ansammlung von bekannten Gesichtern wieder, Freunden, Verbündeten, Angehörigen und deren Gäste.

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Nachdem Shandria allen Gästen als Geschenk eine magische Lampe die ein schönes blaues Licht ausstrahlte überreicht hatte, machten sie sich auf in das innere der wunderschönen Tempelanlage an der sie an diesem Abend wohl zusammen etwas feiern würden. Irya war wirklich überrascht von ihrer Tochter die all das alleine und ohne ihr Wissen und ihre Hilfe veranstaltet hatte.
Im inneren angekommen erklärte Shandria endlich um was es sich hier handelte.
Es war ein Ball Iryas zu ehren mit der sie ihr danken wollte für alles was sie für sie getan hatte. Die sonst so streng wirkende Blutritterin musste sich zusammen nehmen um keine Freudentränen zu vergießen und unter dem Aufmerksamen Blick ihrer Verbündeten und Freunde traten auch andere zu der Fürstin des Hauses und sprachen warme Worte.

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Als die Musik zu spielen begann wagten sich die ersten auf die Tanzfläche. Irya nahm Dyani eine befreundete Taurin vom Stamm der Sturmhufe mit auf die Tanzfläche, immer darauf bedacht ihre Füße nicht in die Nähe der großen stattlichen Taurin zu bringen. So begann der Abend richtig los zu gehen.

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Shandria war jedoch mit ihrer Überraschung noch nicht fertig und so endete die Musik vorerst und die Junge Elfe führte ihre Gäste nach draußen denn sie hatte noch etwas anderes Vorbereitet. Dyani die sehr viel Gefallen am tanzen gefunden hatte schien das ende der Musik zu bekümmern, doch Shandria versicherte der Taurin das sie schon bald weitertanzen könne.
Draußen vor den Stufen der Treppe angekommen, stellten sich die Gäste allesamt auf und warteten was die junge Mondschwert als nächstes für die geplant hatte. Es folgte ein Theaterstück...

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Es handelte von einer Pflanze die einen Druiden darum bat besonderer als andere zu sein. Der freundliche Druide erfüllte ihr einen Wunsch nach dem anderen doch die Pflanze war gierig geworden und wollte immer mehr. So beschloss der weise und alte Druide der schon etwas in die...Jahre gekommen war, der jungen und ungestümen Pflanze eine Lektion zu erteilen. Er schenkte ihr eine Wundervolle Rote Farbe und ein Aussehen das sie unwiderstehlich und begehrenswert für alles und jeden machte.
Die Pflanze, zufrieden mit sich selbst war schöner und seltener als alle anderen und stach genau wie sie wollte unter allen anderen im Garten hervor.
Jedoch merkte sie schon bald das ihre Gier sich nicht ausgezahlt hatte denn eine junge Elfe wurde auf sie aufmerksam.

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Überwältigt von der Schönheit der Pflanze lief die Elfe zu ihrem Gefährten und trug diesem auf ihr die Wunderschöne Pflanze zu bringen.
Der Elf, unempfänglich für alles schöne und das flehen der Pflanze ging in den Garten und schnitt alle Knospen und Blüten ab.
Von der Schönheit der Pflanze überwältigt gab ihr die Elfe den Namen Rose.
Die Pflanze hatte einen weiteren Wunsch denn sie wollte nicht Hilflos sein und so wünschte sie sich voller Schadenfreude ein weiteres Mal von dem Druiden etwas.
Dornen.
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Die beiden Elfen waren darüber natürlich sehr erbost als sie sich plötzlich stachen und vernichteten die meisten Stiele mit ihren verletzenden Dornen. Die einst so gierige Pflanze zog sich verletzt zurück in den hintersten Teil des Garten und erkannte ihren Fehler.

Die Schauspieler Shandria, Dridi, Phosgen und Kamos kamen am Ende zurück auf die Bünde und verneigten sich. Ein Gelungenes Stück und zauberte den Zuschauern ein breites Lächeln auf die Lippen.
Die Gesellschaft versammelte sich noch bei Speis und Trank.

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Die Gäste tanzten, feierten und amüsierten sich noch bis in die Nacht hinein. Es war eine wundervolle Veranstaltung und eine tolle Gelegenheit für die Gesellschaft zusammen zu kommen. Es wurde getrunken, gegessen und getanzt bis sich auch die letzten zurück zogen. Auch das Haus kehrte spät als der Mond schon sehr hoch stand zurück nach Silbermond, denn sie alle waren sehr erschöpft von dem langen Tag.
Vor den Hallen der Ruhe jedoch wartete noch jemand auf Irya. Der Schmied Aleon hatte wohl auf die Elfen gewartet und führt Irya sowie ihre beiden Begleiter vor die Stadttore zu den Ställen wo sich die Falkenschreiter des Hauses befanden. Als der Schmied Iryas Falke aus dem Stall führte stockte den drei Elfen der Atem. Die mehr als beeindruckende Plattenrüstung die er dem stolzen Tier angelegt hatte, verleite den Tieren ein beeindruckendes aber auch angsteinflößendes aussehen. Irya war mehr als zufrieden als sie in den Sattel stieg. Sie gab dem Schmied den Auftrag alle Falkenschreiter des Hauses so zu panzern und machte sich mit ihren beiden Leibwachen auf den Weg zurück nach Silbermond zufrieden und glücklich über den endlich endenden Tag.

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Ein so schöner Abend würde noch lange in Erinnerung bleiben und man würde dies unbedingt wiederholen müssen so was sich Irya sicher. Sie freute sich schon sehr darauf doch alles mit der Zeit...vieles stand noch an....
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Hallo alle zusammen. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht allzu übel dass ich euch eure Geschichte mit OOC zuschreibe, aber angesichts der Tatsache dass ich ewig nicht mehr online war - und wenn, dann nur wenn Bruchteile von euch online waren - dachte ich mir dies sei die beste Gelegenheit den Großteil von euch zu erwischen.

Wie schon erwähnt, war ich kaum noch aktiv. Das hatte lange Zeit primär zeitliche Gründe, aber ich muss gestehen dass sich mit den Monaten auch die Motivation etwas verabschiedet hat. Auch wenn ich trotz der langen Pausen im RP immer willkommen war, war ich selbst einfach aus meinem Rythmus draußen. Habe viel verpasst, und die Events an denen ich teilgenommen habe sind entweder nicht von mir IC beendet worden oder liegen so lange zurück dass ich mich nicht mehr ganz daran erinnere.

Als ich Ende letzten Monats mal durch meine Kontoauszüge gegangen bin und gemerkt habe dass ich mein Abo quasi für 2-3 Tage Logins a 10-20 Minuten geblecht habe, bin ich zu dem Schluss gekommen dass es so wenig Sinn macht.

Um es auf den Punkt zu bringen, war es das wohl erst einmal für mich. Keine große Überraschung für die meisten von euch, da bin ich mir sicher, aber ich wollte es quasi offiziell machen. Für immer weg gehen möchte ich nicht (Auch wenn ich es verstehen könnte, mich nach einem Login in unbestimmter Zeit gildenlos wiederzufinden), und irgendwann komme ich sicherlich wieder zurück - Mit einem neuen IC womöglich, aber ich schätze dass irgendwann vielleicht doch noch wieder Zeit und Lust da ist.

Ich möchte mich daher bei allen von euch für die schönen gemeinsamen Stunden bedanken, insbesondere bei denen die mich damals überhaupt erst ans RP rangeführt haben. Auf der einen Seite find ich es zwar schade sich zu verabschieden, aber wenn man ehrlich ist, ist es wohl das beste für alle beteiligten. Sporadisch in den Tavernenabend reinzuplatzen und keine Ahnung davon zu haben was bei den letzten Events ablief, was die Charaktere IC an Veränderungen erlebt haben und Co macht keinen Spaß, und führt zu nichts - Weder bei eurem IC, noch bei meinem.

Zum Schluss also noch einmal ein Danke, und vielleicht zwar nicht bis bald, aber auf jeden Fall (hoffentlich) auch nicht auf Nimmerwiedersehen.
Die Elfe schließt einen Moment die Augen und antwortet dann mit einem sanften Lächeln: "Du wirst ein Teil der Familie bleiben und auch wenn es lange dauern wird bis zu unserem Wiedersehen wenn es den statt findet hast du bei uns einen festen Platz, sowohl in Der Gilde sowie in der Geschichte. Die lange Reise von Aradin Lichtweber bleibt bei uns bestehen und wird auch seinen Platz in die Geschichtsbücher des Hauses finden.
Wir hoffen du kommst zurück wenn dich der reiz wieder packt.
Ich möchte dir auf jeden Fall im Namen der Gilde für die Tolle Zeit danken und dir viel Glück wünschen.
Alles gute von uns und möge das Glück dir Wohlgesonnen sein.
Al diel shala."
Verneigt sich tief vor dem treuen Elfen.
Nun, nachdem ihre Tochter also eine Aufgabe erhalten hatte und es in der Stadt Silbermond nach diesem mehr als lästigem Sonnenfest welches mehr !@#$%^-* als sonst etwas in ihre Stadt lockte, konnte man sich endlich eine kleine Auszeit gönnen. Irya beschloss mit ihrem Mann sich ein paar freie Tage zu nehmen und bis zum Ratstreffen eine Pause zu nehmen.
Etwas Erholung würde dem Fürstenpaar gut tun um ihre Erschöpften Kräfte wieder aufzuladen.
Es wurde Zeit das Anwesen in Quel'thalas zu besuchen...zumindest für ein paar Tage würde man auch ohne sie auskommen.
In Silbermond werden langsam die Vorbereitungen abgeschlossen sowie der Aufbruch aus der Stadt vorbereitet. Nerian wird mit zwei seiner Magister im Anbruch der Dämmerung aufbrechen und die ersten wichtigen Strategischen Punkte für die Zauber vorbereiten. Es sollen für den Anfang bis zusätzliche Magister als Verstärkung eintreffen lediglich arkane Wegmarken gesetzt werden.
Auch hofft Nerian darauf in Unterstadt und Umgebung Lordaerons Vierzehntes anzutreffen.
Es gibt mit den Verlassenen etwas zu besprechen.
Es ist in den frühen Morgenstunden, die Sonne wagt gerade den ersten schüchternen Blick über die Baumwipfel und die meisten der Elfen im Hügelland liegen noch tief schlafend in ihren Zelten oder der Scheune. Die blonde Elfe, die verstohlen an den schlafenden Elfen vorbeihuscht, achtet darauf bloß niemanden zu wecken und der Wache aus dem Weg zu gehen ohne entdeckt zu werden.
Am Zelt ihrer Mutter angekommen, schiebt sie ein Stück Pergament unter der Plane hindurch ins Innere und hofft Irya wird dadurch nicht ganz so ausflippen wenn sie weiß wo sie ist. Der Inhalt des Schreibens ist kurz gefasst: "Guten Morgen Minn´da, bin unterwegs zu Sagosh den Kommandanten. Komme bald zurück. Gruß Shanni."
Noch einen kurzen Blick wirft sie in alle Richtungen ob jemand in der Nähe ist und verschwindet dann im Wald auf der Suche nach Erwähntem. Sie geht allein, ein Zeichen des Vertrauens wie sie hofft, immerhin will sie ja nur reden und nicht angreifen.
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OOC:
Grüße liebe Rollenspieler und angehende Rollenspieler.
Da wir Gildenintern seit Jahren verschiedene Klassen ic ausbilden, möchte ich dies hier nochmal anderen Interessenten vorschlagen sich dem anzuschließen. Haus Mondschwert versucht die Ausbildung auf mehrere Lehrer (soweit vorhanden) zu verteilen um den Spielern die Möglichkeit zu geben sooft wie sie wollen ic zu lernen und weil einige Lehrer wegen RL nicht ständig online sein können.
Natürlich werden die Schulungen nicht jeden Tag sein, immerhin haben wir öfter Plots am laufen, besuchen andere Events und die Schüler sollen auch Zeit genug haben ihr Alltagsleben auszuspielen.
Vorzugsweise wird natürlich innerhalb der Gilde ausgebildet, doch möchten wir auch Spielern die Möglichkeit geben ic eine Ausbildung zu bekommen,auch wenn sie nicht unserer Gilde beitreten wollen oder es sich noch überlegen. Die Grundausbildung wird diesen auf jeden Fall ermöglicht und sollte gerade für Rp-Neulinge interessant sein (natürlich beantworten wir für jene auch nebenbei ooc sämtliche Fragen zum Rollenspiel,falls welche vorhanden sind).
Die einzige Voraussetzung ist, dass ihr einen Blutelf habt der ausgebildet werden soll. Andere Rassen werden leider nicht angenommen.
Da wir momentan nicht alle Klassen abdecken können, würden wir uns auch über erfahrene Rollenspieler freuen, die sich als zweiter oder dritter Lehrer oder Lehrer für eine Kaste anbieten,die noch nicht abgedeckt ist.
Druiden und Schamanen werden natürlich nicht ausgebildet. Todesritter brauchen nicht ausgebildet werden,die sind bereits kampftauglich genug.

Bisher wird angeboten:

Blutritter (Paladin)
Ausbilder:
Irya

Waldläufer (Jäger)
Ausbilder:
Anjalia (Waldläufer) Grundausbildung
Thronos (Weltenwanderer) erweitertes Training

Magie
Ausbilder:
Nerian
Tyen
Akiza
Juraya
(Runenmagie)

Schattenpriester
Ausbilder:
Niawen (ausgeschlossen natürlich die letze
Stufe. Wer unbedingt die Schattengestalt ausspielen
möchte,der sollte besser einen Untoten spielen)


Lichtpriester
Ausbilder:
Fiannon

Nahkampf allgemein (Krieger,Paladin)
Ausbilder:
Irya
Danerin
Morwana


Pfadpirscher (Schurke)
Ausbilder:
nicht vorhanden

Mönch
Ausbilder:
nicht vorhanden

Und die härteste Ausbildung überhaupt:

Kellner
Ausbilder:
Phosgen

Bei Interesse schaut einfach wer bei den Mondschwertern online ist und schreibt jemanden von uns an.Ihr werdet dann weitergeleitet.

Liebe Grüße, das Haus Mondschwert und eure Shanni.
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Der Rat und das grüne Feuer

Es war schon tief in der Nacht als die Ritterin aus ihrem Bett sprang und sich auf den Weg machte, nur begleitet von ihrem Falkenschreiter und ihrem Schwert. Sie suchte die Ruhe um jenes festzuhalten was geschah. Ein stiller Zeuge sollten es jene die diese Geschichte erleben, nicht zurück schaffen um sie zu erzählen...


"Es war der Tag des Aufbruchs als wir uns in Silbermond vor den Hallen der Ruhe versammelten. Das Ziel war Orgrimmar in großer Erwartung auf den Kriegsrat der Horde welchen Urog, der Häuptling des Donneraxt Clan versammelt hatte. Die Gemeinschaften der Elfen in und um Quel'thalas welche sich zu einem starken und großen Bündnis zusammen geschlossen hatten reisten ab und trafen sich in der Hauptstadt der Horde. Der thalassische Rat betrat die Fest Grommash und nahm seinen Platz ein. Der Raum füllte sich und immer mehr Bekannte und unbekannte Gesichter stießen hinzu bis der Platz in der großen Halle zur neige ging. Gegenüber von mir und meinem Haus stand Sharila mit ihrem Banner. Wir wussten warum wir hier waren uns auch wie wir reagieren würden. Der Rat hatte sich im Vorfeld abgesprochen und war sich einig gewesen...
Es würde kein anderes Ziel als die Bekämpfung des Fels geben!

Als auch die letzten geladenen Anführer mit ihren Gemeinschaften eingetroffen waren, begann Urog mit seiner Rede. Alle Anwesenden lauschten aufmerksam bis dann Unruhen ausbrachen. Die Nordorcs waren anders, wer sie kannte wusste das, doch das taten von den Anwesenden nicht alle. Auch wenn einige Anführer noch zuhörten gingen andere mit den ihren.
Wir blieben, uns interessierte der Hauptgrund für die Zusammenkunft mehr als die verschobene Art des Nordorc Anführers.
Leider bewahrheiteten sich unsere Annahmen. Urog suchte in eine Zeit in der das Unheil sich überall ankündigte, einen neuen Konflikt. Ich nickte Sharila zu als sich unsere Blicke trafen uns sich Verstand sofort. Tyen öffnete ein Portal nach Silbermond und gemeinsam verließen wir Orgrimmar. Die Unzufriedenheit und der Unmut in unseren Reihen war groß. Viele ärgerten sich und wir beschlossen unsere Reisepläne zu ändern und so den unseren die Möglichkeit zu geben ihrem Fust Raum zu lassen. Noch bis in die Nacht hinein wurde in Wanderes Ruh sich zu dem erlebten unterhalten und diskutiert.
Wohin unser Weg uns führte war allen klar, der Besuch in der Hauptstadt hatte nichts geändert. Mir gingen die Worte des alten Orcs noch lange durch den Kopf. Ich konnte ihn gut verstehen wenn auch unsere Methoden andere waren.

Es wurde beschlossen bei Tarrens Mühle sich zu treffen als die Gemeinschaften sich trennten. Der Teufelskreis war Informiert und wir hatten ihre Gastfreundschaft, sofern man es bei den Verlassenen so nennen konnte."


Das laute Knacken eines Astes lies Irya von ihrem Buch hochfahren. Schnell zog sie ihre Klinge aus der Scheide und diese hinter sich über den Boden so das eine Furche entstand.
"Wer ist da?"
In der linken Hand ein gewebter Zauber in der Rechten ihre Waffe stand sie dort in der Nacht und lauschte. Auch ihr Falkenschreiter stand wachsam neben ihr. Ein weiterer Ast brach und Irya zielte mit ihrem Zauber auf das Gebüsch.
Die Ritterin atmete erleichtert aus als ein Hase zum Vorschein kam. Im selben Moment schoss wie ein Peil ihr Falke Aliran an ihr vorbei auf den Hasen zu und beide verschwanden im Gebüsch.
"Ich werde ein anderes Mal weiterschreiben."
Seufzend schnappte sich Irya das Buch und machte sich auf den Rückweg zu ihrem Schlafplatz.