Bobby wird arm! 💸

Was aber im bereich Kunst dann totale Geschmackssache ist :wink: Da gibt es kein Universell für alle „bestes“.
Siehe Beispiel Spitzensportler das es auch nicht zwingend so ist das „die Besten“ so krass viel bekommen.
Bei den ganzen Börsenfirmen ists doch eh so das CEO und Vorstand sich da die Boni für sich selbst beschließen. Wie die Diäten im Bundestag vor einiger Zeit bis die sich da n Automatismus reingehauen haben :wink:
LG
Pink Fluffy Flauschkugel

Da würde niemand Nein sagen auch wenn er das Gegenteil behaupten würde.

Und kassieren ein ganzes Jahr immer noch ab in Form einer Krankenversicherung und einer Abstandszahlung. Davon ab kommt es noch dazu das es einfach keinen Sinn macht Leute weiter zu beschäftigen wenn in dem Bereich so gar nichts mehr passiert (Live-Events im E-Sport). Nur mal so als Beispiel.

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Auch darum ging es mir nicht.
Wie gesagt:

Ob es richtig ist, dass er gut verdient und wieviel er noch in schlechten Zeiten verdienen sollte und ob es reicht, wenn er „nur“ auf die Hälfte seines Einkommens verzichtet, darüber kann man auch diskutieren, aber ich fürchte, das ist so ein Thema, wo man sich bloß die Köpfe heiß redet und doch zu keinem Ergebnis kommt.

Ja, bitte. Sehr gerne nehme ich „mehr Yacht“ drauf. :upside_down_face:

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Wenn sie über Jahre bei mir arbeiten und mein Unternehmen extrem gut darsteht würde ich Ihnen Arbeit suchen. Alleine im Kundendienst gibts genug. Wenn es auf Geld nichtmehr ankommt und ich mir nen 41 Mio Bonus auszahle, dann ja… dann würde ich sie nicht kündigen

Achso na dann sollten sie sich bedanken für die Kündigung…dann is ja alles tip top …mann mann … hab ich keine Worte für

Macht Blizzard doch. Gibt ihnen ein Jahr Krankenversicherung, 3 Monatsgehälter und hilft bei der Jobsuche.
Hauptsache mal mosern anstelle sich zu informieren.

Nochmal die Frage: Würdest du Leute in deinem Unternehmen bezahlen für die du keine Arbeit hast? Nein? Warum wirfst du es dann Blizzard vor?

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So, einmal noch:
Es ging mir nicht um Begründungen, sondern ausschließlich um die Tatsache, dass der Sprung auf das beste, letzte Prozent in allen Bereichen außergewöhnlich viel kostet.
Egal in welchem Bereich.

Wird halt gerne übersehen, da man sich ja über Gehälter aufregen kann. Das Blizzard immer noch eines der Unternehmen ist was auch im gewissen Mass noch seinen entlassenen Mitarbeiter hilft ist da unwichtig.

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Ist natürlich 100 mal besser als seinen Job zu behalten :rofl: wer würde für so ein gigantisches Engagement nicht auch endlich mal gerne gekündigt werden

Wenn der Manager nicht so reagiert, riskiert er das eventuell alle ihren Job verlieren.
Auch nicht besser.

Schon klar, wenn aber 41 Mio Bonusse im Raum stehen, ist die Gefahr hier wohl eher gegen Null

Erzähl das mal im Support der auch genug Anfragen hat wie man an den Wartezeiten sieht. Da wurden ja auch stellen gestrichen. Der ein oder andere hätte dort vielleicht auch übergangsweise arbeiten können.

Das ist so wie mein AG der Kurzarbeit verordnet obwohl wir die Branche sind die selbst jetzt zu Corona Zuwächse verzeichnet. Natürlich soll man dann die selbe Arbeit in weniger Zeit schaffen oder es wird zum Teil auf Kollegen abgeschoben die vorher schon genug hatten. Und sich dann wundern wenn die Leute keine Lust mehr drauf haben.

Weshalb man sich das letzte Prozent meist am einfachsten Sparen kann :wink: Viel zu Teuer für das was es bringt :wink:

Naja hier in DE fliegst bei sowas raus und dann stehste da. Da hilft dir niemand. Landest dann halt in ALG 1 für n Jahr und wenn du es dann nicht raus schaffst biste auch schlecht dran. Die Amis haben sich das da selbst ausgesucht das man entweder arbeitet oder am Ende ist^^
LG
Pink Fluffy Flauschkugel

Eine Firma ist nun mal kein wohltätiger Verein, der schaut, dass er möglichst viele Leute einstellen kann, damit die nicht arbeitslos sind. Je mehr die Digitalisierung voranschreitet, desto mehr werden Arbeitsprozesse effizienter gestaltet und Leute, die nicht mehr gebraucht werden in dem Prozess, müssen sich dann halt woanders einen Job suchen.
Die Leute, die zuletzt gegangen wurden, waren vollkommen nutzlos für die Firma, weil E-Sport-Bemühungen zurückgefahren werden und es ohnehin seit über einem Jahr keine richtigen Events gab und erstmal auch nicht geben wird. Das hat nichts mit Bereicherung zu tun, sondern Leute, die seit langer Zeit nur nutzlos herumsitzen, wurden überall in der Krise gefeuert, nicht nur bei ActivisionBlizzard.
Mal ganz davon ab, dass nach der Kündigungswelle davor neue Leute eingestellt wurden, wie z.B. Entwicklung, um dort nochmal nachzulegen.

Nein, es ist nicht tiptop, aber wärst du Chef, würdest auch du keine Leute in der Firma behalten, die seit vielen Monaten keinerlei Arbeit haben. Leute werden gekündigt, das ist nun mal so.

Bzgl. des Gehalts eines CEO an sich:
Wie bei vielen anderen überbezahlten Jobs muss man sich fragen, ob es wirklich gerechtfertigt ist. Aber eine Firma handelt mit einem CEO ja offenbar auch einen Vertrag aus und wenn es den Leuten das wert ist, dass er soviel Kohle bekommt, geht uns das ja nichts an. Würde Bobby nur noch 2000 Dollar Brutto verdienen, würden wir, Kinder in Afrika oder die Putzfrau bei Starbucks trotzdem keine müde Mark von dem sehen, was überbleibt von den Millionen. Auch nicht der Support-Mitarbeiter bei AB.
Ich würde den Job eines CEO auch ganz ehrlich nicht machen wollen, egal wieviel Kohle man dafür bekommt. Immer verfügbar sein, Verantwortung über soviel Mitarbeiter und Entscheidungen in einem riesigen Unternehmen, Druck und Bewertung der Öffentlichkeit, ständig nur in der Welt unterwegs… ne, danke. Da habe ich lieber nach einem überschaubaren Arbeitstag meinen Feierabend, bei dem ich nach Hause zu meiner Familie gehen kann und meine 30 Tage Urlaub im Jahr, die ich entspannt auskosten kann.

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Ich verstehe Dich also richtig, dass keine Vorgesetzten benötigt werden?

Sehe ich ähnlich und habe ich in dem anderen Beitrag auch geschrieben. Das ist imho der Punkt, der gerne übersehen wird.

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Deutsche Verhältnisse mit amerikanischen zu Vergleichen ist halt auch idiotisch. Hier in Deutschland fängt dich der Staat auf weil er es so will und von der Bevölkerung bezahlen läßt mit einem entsprechend hohen Steuersatz.
In den USA sind die Leute selbst dafür zuständig zu sorgen das sie nach einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses was neues finden und die Zeit selbst überbrücken. Dafür sind die Steuersätze auch niedriger.

Beides hat seine Vor- und Nachteile und ist auch mit der Grund warum viele amerikanische Firmen ihre Mitarbeiter mit entsprechenden Zusatzleistungen einsammeln oder nach Beendigung des Arbeitsverhältnis weiter tragen in Form von Abstandszahlung, Krankenversicherung, Hilfe bei der Jobsuche oder was auch immer.

und wenn sie nicht im Kundendienst arbeiten wollen?
„oh du hast ein paar Jahre studiert? Okay, wir bräuchten noch ne Klofrau“

was stellt ihr euch eigentlich vor wie die Welt funktioniert?

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Welchen Job? Die Tätigkeit, für die du angestellt wurdest, wird im Unternehmen schlicht nicht mehr benötigt, der Job existiert nicht mehr. Du wirst so oder so gekündigt. Wir sprechen hier als Alternative nicht davon deinen Job zu behalten, es gibt ihn schlicht nicht mehr.
Wir sprechen als Alternative davon, ganz nach amerikanischem Standard, einfach auf der Straße zu sitzen. Ohne Übergangszahlung, ohne Unterstützung und, mmn. am gravierendsten, ohne Krankenversicherung.

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Sehr wahrscheinlich so, das jeder Hurra schreit weil es Job X gibt den man machen kann aber nicht im Ansatz den Qualifikationen entspricht und dann auch noch weniger abwirft. Dazu kommt noch das jede Firma jeden Mitarbeiter solange durchschleift bis der- oder diejenige in Rente geht oder einfach stirbt.

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So mies wie SL ist, sollte er ganz verzichten.
Wäre nur fair.

Und er hat genau was damit zutun wie Blizzard SL gebaut hat? Ach ja genau … NICHTS. Wenn dann richte deinen Missmut direkt an Blizzard und nicht an die Konzernleitung die so gesehen nichts mit der Entwicklung zutun hat, sondern nur die Grundlegende Planung vorgibt.
Für die sind nur die Zahlen am Ende wichtig und nicht wie es erreicht wird, dass machen nach wie vor die Studios wie Blizzard.

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