Borrowed Power + Grind vs gähnende Langeweile

Housing wäre mir da tatsächlich schon zu abstrakt oder nicht charakterbezogen genug, natürlich wäre es für viele Spieler trotzdem nett aber wir reden ja darüber wie man die größere Menge an der Stange hält.

Legion und die Artefaktwaffe z.B., ich denke wirklich nicht dass die viele Spieler motivierend fanden weil „+300 AP, +250 AP,… +400 AP…“ sondern weil es halt echt coole Waffenskin zum nach und nach Freischalten waren mit denen man z.B. beim magetower auch angeben konnte, das fand wohl so ziemlich jeder cool.

Das Azeritsystem in BfA war halt auch AP grind aber ohne den coolen optischen Kram, das kam viel schlechter an.

Ich denke halt einfach das du viel mehr Spieler damit ködern könntest deinen Frostblitz 10% mehr dunkelblau zu machen als die nächsten +3gs auf den Armschienen zu grinden.

Ich würde erstmal den Weg wie in 5.1 oder 5.2 versuchen. Das waren die ersten beiden MoP Patches. Mittels Ruf wurden nach und nach Story und Gebiete freigeschaltet.
Oder aber… Suramar in Legion. Sowas wäre perfekt und auch motivierend-. Man entdeckt die Zone, nach und nach passiert immer mehr, dazu eine Kampagne,…
Sowas wäre nicht so „teuer“ aber irrsinig motivierend für viele.

Wieso sollte mich sowas motivieren? Der gesamte Grind von Legion angefangen bis hin zu SL war nicht motivierend, sondern zwingend. Ich glaube viel mehr, dass du eine völlig andere Definition von „Motivation“ hast als ich. Gerade MOP hat doch gezeigt, dass drölfzig Dailies jeden Tag machen bei den Spielern nicht gut ankam.
Ebenso kam der Dauergrind und der Zwang das jeden Tag machen zu müssen, wenn man nicht hinterher sein wollte, nicht sehr gut an. Und ja, der Zwang war da, wenn du deinen Raidplatz behalten wolltest - in manchen Gilden mehr, in manchen weniger, zugegeben, aber einfach zu sagen „Och nö, die nächsten 14 Tage fahr ich erstma in Urlaub“, war da eben nicht so leicht gesagt.
Ich sehe leider in keinem deiner Vorschläge eine Motivation - schlussendlich hat BfA dann sogar dazu geführt, dass ich eine mehrmonatige Raidpause bis SL eingelegt habe. Nach 10 Jahren - und das nur wegen des Grinds von diesem Umhang. SL war auch ein Graus, ich hab WoW aber nochmal eine Chance gegeben. Und als man dann nicht mehr zwingend in Torgast musste, war ich dort auch nicht mehr. All dieser Zwangsgrind hat mehr und mehr dazu geführt, dass ich WoW eigentlich nicht mehr wirklich gern gespielt habe außerhalb des Raid- und M±Contents.

Fand ich total nervtötend z.B.

Legion kam allgemein nur besser an, weil eben die Waffen etwas „Neues“ waren und WOD eben ein grandioser Reinfall war (zumal sie das Addon wohl auch abgebrochen haben damals…?). Allerdings hätte man die Waffen viel besser gestalten müssen, denn Zweitspeccs oder gar Twinks waren genau das, was dann rapide abgenommen hatte.
Hab hier ein schönes Meme dazu: (zu BfA wohlgemerkt)

https://imgur.com/a/Kb65t9i

Und jetzt seid mir nicht böse, aber wenn ihr 2005 bereits 38 wart… Das bin ich heute noch nicht und dauert tatsächlich auch noch ein paar Jahre.
Ihr könntet - theoretisch - beide meine Väter sein. Natürlich kenne ich auch einige 55/60+, die WoW spielen (ich hatte auch mal eine Zeitlang einen Communityraid, in dem mehrere 70+ unterwegs waren, war lustig keine Frage, aber das hätten meine Großeltern sein können) und wahrscheinlich liegen einfach die Prioritäten in eurem Alter etwas anders als in meinem Alter? Ich meine, denkt mal zurück an die Zeit (wie gesagt, ich bin jetzt noch jünger als ihr damals), was da die Prios waren. Und die meisten, mit denen ich regelmäßig spiele, sind entweder mein Alter oder etwas jünger, der Schnitt dürfte so zwischen Mitte 20 und Mitte 30 liegen. Die meisten von uns suchten in den ersten 6-8 Wochen rein und widmen uns dann wieder vermehrt anderen Dingen. Aber wieso sollte ich nun mehrere Monate lang einem Zwangsgrind nachgehen, nur um Raiden zu können?

Dass das Aufwertungssystem so, wie es ist, nicht gut ist, haben wohl viele bemängelt. Meiner Meinung nach bekommt man für viel zu leichten Content viel zu hohes Gear. Das ist doch aber eine ganz andere Baustelle, finde ich. Aufholmechaniken mit Twinks finde ich super, so kann man für den Raid u.U. auch relativ schnell eine neue Klasse leveln, wenn diese für Boss X oder Y benötigt wird.

Nur wer halt viel spielt, der kommt aktuell sehr schnell hoch und das mit zu trivialem Content. Grundsätzlich find ich das System interessant, aber sehr ausbaufähig.
Aber jetzt wieder Leute zu zwingen, einzuloggen ist schlicht der falsche Weg und BfA und SL haben so viele Spieler gekillt, dass das wohl das größere Problem ist, als dass zur Midseason hin eher weniger los ist.

Zumal der Heilernerf und das Dungeon- und Affixdesign hier doch wohl auch eine beträchtliche Rolle spielen, den man nicht außer Acht lassen sollte.

LG
Klavy

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Nur fordere ich doch nicht mal ansatzweise grind… also wieso kommt der Begriff immer wieder auf? Was ändert sich durch einem Patch wie 5.1, 5.2 oder auch Suramar an deiner Spielweise? Rein gar nichts! Es geht nicht um grind.

Natürlich tun sie das. Erst ist man Schüler oder auch Student und hat Zeit. Dann kommen Job, Familie, Kinder, Karriere,… die zeit geht zurück. Ev. rettet man sein Hobby sogar über diese Zeit aber die Prioritäten liegen woanders. Diese zeit geht nur auch irgendwann zu Ende. Karriere ist da, Kinder sind volljährig und gehen langsam ihrer Wege, die zeit wird wieder mehr.

Mal eine Verständnisfrage… was würde dich an einem patchdesign wie in 5.1 oder 5.2 bzw. auch einen Design ähnlich Suramar „zwingen“ einzuloggen? vermischst du da ev. etwas mit z.B. dem AP grind?

Schnippisch auf unliebsame Realitäten zu reagieren wird nichts ändern.

Was auch immer meine Ansichten damit zu tun haben, es spielt eh keine Rolle. Blizzard wird WoW nicht in ein Museum oder einen Zoo stellen, damit es dort für ein paar alte Veteranen sein Gnadenbrot fristen kann. Wenn der Fastfoodmarkt mehr Einnahmen verspricht, werden sie diesen nicht ignorieren, auch wenn das hier manchem von uns gar nicht gefällt. Der Treppenwitz an der Argumentation ist der Vergleich mit der Systemgastronomie, wo Francisegeber für die schnelle Rendite (die btw deutlich höher ist als in der normalen Gasto) ihren Kunden den größten Schrott andrehen und gleichzeitig noch ihre Francisenehmer auspressen wie eine Zitrone. Und wie in der Systemgastronomie hat der Shareholder von Blizzard nur an seiner Rendite Interesse und nicht ob du noch ein paar Jahre WoW daddeln möchtest. Muss einem ja nicht gefallen, aber sollte man akzeptieren können.

Die kommen nicht mehr zurück, denn die mittlerweile wieder clean und haben andere Hobbys gefunden. Da hilft auch kein grindy content, das schreckt eher ab. Und so wenig wie diese Spieler zurück kommen werden, so wenig wird deine Verweigerungshaltung die Veränderung aufhalten. WoW hat sich über die Jahre weg von deiner Zielgruppe entwickelt und das wird auch weiter gehen. Die Frage ist nur wie schnell und wie stark.

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Das war nicht schnippisch gemeint. Wenn neue Spieler heute ganz andere Interessen haben als WoW das eben 19 Jahre alt ist das abdeckt dann ist das erstmal so.
Man kann an WoW gar nicht so viel ändern das der von dir beschriebene Spielertyp Damit zufrieden ist. Dabei vertreibt man auch noch bestehende Spieler die es anders kennen und lieben. Neue Spieler, die ja auch lange Spieler bleiben sollen im Idealfall fange ich viel besser mit komplett auf sie zugeschnittenen Spielen ein.

Sie werden WoW natürlich anpassen aber im Endeffekt bleibt es im Kern so ein „Museeum“.

Wenn er das tut entwickelt man z.B. ein ganz neues survival MMo für diesen Markt.

Ok. .wir können es lassen… du willst entweder nicht lesen was ich schreibe oder machst das absichtlich. In beiden Fällen ist es sinnlos.
Ich will und fordere KEINEN GRIND. Grind ist etwas das mich extrem gestört hat und ich bin froh das es ihn nicht mehr gibt.

Blades! Das ist doch total unfundiertes Wunschdenken. Ich habe den Eindruck du hats noch nie ein Survival Game gezockt. Schau dir bitte ein Ark oder ein Atlas an, dass sind Zeitgräber noch und nöcher! Gerade dieses Projekt ist mal so gar nix für den Fastfoodspieler. Wenn du glaubst dass die das für diese Zielgruppe entwickeln, dann sitzt du hier einen riesengroßen Irrtum auf. Ein nicht zeitintensives Survivalgame ist dead on arrival.

Nenn es wie du möchtest, aber du willst zurück in alte Zeiten, weil dir selbst DF schon zu weit geht. Ich meine dieses Forenthema ist voll mit Beiträgen von Spielern, die genau diese Entwicklung in DF begrüßt haben. Was lässt dich bitte annehmen, dass die Spieler oder die Entwickler davon irgendwas zurückdrehen wollen?

Bei der Blizzcon wissen wir mehr. So oder so… WENN man diese Spielergruppe ansprechen will dann mit einem neuen Spiel. Wenn man aber osgar ein neues Spiel NICHT für diese Gruppe entwickelt dann sicherlich kein noch unpassenderes wie WoW.

Nein, ich will zu nichts zurück. Ich will Motivation den content auch zu spielen.Es gibt gerade Patch über Patch mit Events über Events. Aber keiner spielt es. Kein Wunder. Kosmetisches zieht nicht mehr und Aufholgear braucht man nicht zig mal zwischen den seasons. Ergebnis ist viel ungespielter content. Man hat z.B. die aufwendige Zaralek cavern aber kaum wer ist da oder wollte die Zone auch nur spielen. Einfach da die Motivation fehlt das zu machen. Wieder Aufholgear, wieder kosmetisches. Daher muss einfach eine neue Motivation her content auch zu spielen und das länger als nur 4 Wochen. Es geht einfach darum das hier etwas nicht funktioniert.
Gerade in der Höhle und auf der Insel habe ich das mal bewusst angeschaut und das auch öfter… es war erschreckend wie wenig dort nach kürzester zeit los war.
Daher kam ich eben mit div. Ideen was den Patchcontent ev. motivierender machen könnte. Aber ich will keinen grind zurück. Ich will nicht das man zig Stunden am Tag sinnloses machen soll das man nicht will.
Aber da wäre beim 5.1 / 5…2 / Suramar Ansatz nicht der Fall. Dich würde das ev. nicht interessieren aber egal, es würde für dich auch nichts wirklich ändern. Aber es würde einige motivieren.
Nur kann es so nicht weitergehen. Es kommen zig Patche die echt aufwendig sind aber niemand spielt die Inhalte da die Belohnungen eben für die meisten irrelevant sind.

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Exakt das sehe ich auch als Hauptproblem innerhalb der S2 von DF (S1 war sehr motivierend).

In der Tat seit geraumer Zeit ausschließlich WoW. Hab heftige Stressphasen im Job wo ich nur sehr wenig Zeit zum zocken habe und auch (man glaubt es kaum!) ein wenig RL :wink:

Das könnte sich allerdings bald ändern, da ich aufgrund des miesen Angebots in DF nach neuen Spielen suche - da trifft es sich ja ganz gut, dass Starfield in den Startlöchern steht, das mich schon irgendwie beeindruckt.

Auf der anderen Seite - und das mag natürlich meinem Alter geschuldet sein - habe ich gerade die gesamte Opening Ceremony der Gamescom angeguckt und bin furchtbar genervt von den ganzen flashigen und hektischen und bunten Games, die da präsentiert wurden. Besonders, weil da viel alter Wein in neuen Schläuchen verkauft werden soll. Lediglich Starfield, Nightingale und Mortal Combat haben mein Interesse geweckt. Die lange Spielsequenz aus CoD MF fand ich auch sehr gut gemacht, aber das ist nicht mein Genre.

Das hat doch aber unter dem Strich nix mit der Zone zu tun, sondern schlicht damit dass schon kein M+ und kein LFR Spieler den Kram von dort braucht. Den Ring von der Insel hat man ja auch lieber tot generft statt weiterzuentwickeln. Wenn man alles in M+ und Raid packt, dann spielen die Spieler dieses eben auch.

Ich kann hier nur bedingt zu Suramar etwas sagen, weil ich den 5.x nicht mehr auf dem Zettel habe oder gar nicht erst groß gespielt habe. Aber am Ende reden wir hier wohl von irgendwelchen Zonen mit irgendwelchen täglichen Aufgaben für eine Ruffraktion die dann wohl irgendwelche Besonderen Belohnungen hatte, die es so nirgendwo anders gab. Nun gestatte mir doch bitte die Frage, aber wo ist da für dich der Unterschied zum Grind? Entweder taugt das zeug was, dann muss es jeder machen, oder es taugt nix, dann machts auch keiner, weil keiner Bock auf solchen Content hat. Da ist kaum Spielraum dazwischen, weil die Spieler im Zweifel viel lieber eine zusätzliche Runde M+ laufen, als sich Daylies oder WQ zu bespielen. Und wenn du sie dazu zwingst, dann geht die Diskussion wieder darüber los, dass WoW zu viel Zeit verbraucht.

Davon abgesehen haben wir mit 10.1 all das mehr oder minder bekommen, nur dass es kaum brauchbaren Loot gibt und Raid wie M+ in allen Belangen deutlich überlegen sind. Die Spieler gehen dahin, wo es die größte Karotte für den geringsten Zeiteinsatz gibt. Das ist nicht die Open World und man kann hier im Forum ja auch immer wieder lesen, dass dies von Seiten der Spieler auch nicht gewollt ist, also passiert eben genau das, diese wird nicht bespielt. Ich sehe nicht wie du dieses Spannungsfeld je sinnvoll auflösen willst.

Egal warum niemand braucht das was man da bekommt. Kosemtisches interessiert wenige, Aufholgear braucht man nicht zig mal und „Zwang“ für die M+ / Raider / … soll es ja auch nicht sein.
Daher muss eben die Motivation angegangen werden sowas zu spielen ohne Zwang oder grind daraus zu machen.

5.1 und 5.2 waren die ersten Patches in MoP. Der zweite führte z.B. eine Zone ein die man langsam nach und nach freispielte samt Storyszenarios die das vorantrieben. Es geht hier nicht darum das es dailies sein müssen oder sonst was nur darum das man eben eine Zone nicht einfach hinklaschte sondern eben das entdecken der Zone so steuerte und nachvollziehbar machte.
Da geht es nicht um grind, es geht um storytelling. Dahinter ändert sich dann an den Belohnungen nicht mal was bei dem Modell. Aber viele Spieler interessieren sich eben doch für Stories und ähnliches. Es wäre ein günstige Methode die Motivation zu verbessern.

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Ersetze viele mit „du“ und

Wenige mit „nicht du“

Die Insel kam zu einem kleinen mini patch den es in dem umfang früher nicht gab und da ist es auch ok wenn da später niemand mehr ist. Und in der Phase der relevanz war die Insel richtig überlaufen und sehr wohl stark gespielt.
Für mehr sollte sie aber auch nicht her halten.

Und bzgl des suramar vs zaralek Vergleichs, hat suramar die Zeit des kompletten freischalten einfach nur künstlich gestreckt. Wirklichen wiederspielwert gab es da auch nicht.
Man hat paar dailys gemacht für ruf und AP Grind, bisschen Mana gesammelt für das Szenario und ka ob es da auch noch cosmetics für gab Und halt das Szenario an sich.

Der einzige Unterschied, man konnte alles alleine machen und brauchte keine Gruppe für die Rares.
Die zone war genauso schnell irrelevant und leer, man hat es nur nicht gemerkt da man alles alleine machen konnte.

Wo Blizzard jetzt endlich reagiert hat und in Zukunft dynamische HP wieder einführt, damit man rares auch wieder alleine machen kann und in Phasen wo es weniger Spieler sind eben nicht ewig auf ne Gruppe warten muss.

Wobei der Weltboss und das Forscher event immer noch Gut besucht ist auch wenn man nichts davon hat.

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In dem Fall nicht… ich habe kurz darüber nachgedacht mein übliches /einige / manche / viele zu nutzen aber im Fall der Lore denke ich schon das die viele interessiert.

Die „Phase der Relevanz“ hielt vielleicht 2 Wochen an. Das war auch für einen Minipatch zu wenig. Gerade wenn es wie dann auch wie in Zaralek eine ganze Zone ist.

Suramar hat weit länger als 2 Wochen beschäftigt. Erst kamen die ganzen Questreihen da die ja auch dank Phasing etwas bewirkten. Dann kam noch die Questreihe. Insgesamt hielt Suramar sicherlich 2-3 Monate vor die man dort unterwegs war.

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Um einmal mittwochs die quest zu machen und das war es.
Genau wie in den Höhlen. Machst das Event, die 1500 ruf voll, die 3 Grabungen und fertig.
Hält genauso lange wie Suramar.

Ich hab in Suramar die wq gemacht und das war es, da war kein high life wie du es darstellen willst.

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Erstmal war man locker 4 Wochen dort unterwegs (ich habs nicht massiv durchgezogen) um die Zonen Questlines zu erledigen. Erst danach kamen die Storyquests mit in dem Fall meist sinnvollem gating.
Wo gab es sowas in den Höhlen? Da war die eine quest als der Drache angriff aber sonst? Nicht s ausser Ruhm vollmachen für kosmetisches. Die Chance da mehr Story unterzubringen wurde komplett verschenkt. Das war komplett sinnlos verschleuderte Entwicklungszeit.

Wenn man fast nicht gespielt hat… bestimmt. Also da übertreibst du maßlos. Ich war schon nicht die schnellste Person und hatte den Erfolg für die Zonenquests nach einer Woche. Und da habe ich mir Zeit gelassen offenbar, weil ich soviel anderes Zeugs noch nebenher gemacht hatte (Gear farmen, Berufe, usw.) und gelevelt werden musste ja vorher auch noch, wofür ich glaub ich auch 2-3 Tage brauchte.

Da waren schon recht viele Sidequests in der Höhle. Klar, Suramar war etwas größer, aber wie gesagt… das, was gegated war nachher, war recht schnell erledigt. Etwas künstlich ewig zu strecken kam damals schon nicht gut an. Man wartet eine Woche, darf kurz questen und dann wieder Däumchen drehen. In den Höhlen hat man eben trotzdem dann noch seine wöchentlichen Aktivitäten, die man durchziehen kann. Da gab es in Suramar nur das Training dieser Verwitterten.

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Ok, stellen wir doch mal die Diskussion vom Kopf auf die Füße. Ich bin ein Twinkspieler, der neben Arbeit und sozialen Verpflichtungen auch noch das eine oder andere zeitintensive Hobby hat. Ich nehme mir i.d.R. die Zeit einmal die Questreihen in Ruhe zu lesen und durchzuspielen, wenn neuer Content erschienen ist. Was ich dann aber einmal gesehen habe, bearbeite ich nach Schema F. Ansonsten werden Raid oder M+ je nach Lust und Laune von mir und des Freundeskreises gespielt. Ganz offen gesagt, ich brauche nichts zusätzlich, was ewig dauert und im besten Fall noch auf x Chars gemacht werden will.

Also überzeuge mich doch bitte stellvertretend für all die Anderen, warum wir jetzt ganz konkret was genau brauchen, wo mein pers. Mehrwert an der Sache sein soll und warum ich das für begehrlich befinden sollte.

Ganz offen, mit Ausnahme von Quel’Danas habe ich nicht eine solcher Zonen zu Ende gebracht, weil mir die Ständige Wiederholung der ewig gleichen Aufgaben irgendwann einfach auf den Zeiger ging. Dieses freispielen von Storyquests haben wir auch in DF mit dem Rufgrind. Ende vom Lied für mich war, dass ich die Drachenforscher bis heute nicht fertig habe, weil ich die irgendwann einfach vollkommen hinten runtergefallen sind und auch keine Rolle gespielt haben. Was du da gern möchtest ist weder je ganz weg gewesen noch scheint es auf besondere Gegenliebe bei den Spielern zu stoßen. Ich kann offen gesagt nicht wirklich nachvollziehen, was du dir davon versprichst. Solange M+ oder Raid die bessere Itemquelle bleiben, wird auch dieser Content nicht bespielt werden.

Also ich habe Suramar nicht „durchgezogen“, wozu auch. Ich war da wenn ich halt Lust darauf hatte. Von daher hat das durchaus etwas länger gedauert bis ich da durch war. Allerdings kenne ich auch keinen der das anders gemacht hat, da scheint wieder jeder seine bubble zu haben".

Gating ist für mich gut gemacht etwas sehr positives. In der Höhle gab es Eingansquests und dann ändert sich nichts. Der Drache zerstörte Anfangs das Dorf und eine quests später war wieder alles ok… ich fands lächerlich.

In Suramar gabs erstmal eben viel mehr Story, viel mehr Entwicklung. Zu den wöchentlichen Aktivitäten… ich kenne eigentlich niemanden der die macht. Wozu auch? Ich braucht kein Aufholgear, ich brauche keine kosmetischen items. Also wozu die machen?

„Ich lasse Content die meiste Zeit liegen und erledige ihn häppchenweise alle paar Tage“ kann eben schlecht der Maßstab dafür sein, wie lange Content reicht. Nach der Argumentation kann jede noch so kleine Contentmenge für lange Zeit reichen, weil man kann sie ja auch einfach kaum bespielen und sich über ein paar Wochen hinweg in mundgerechte Häppchen teilen.

Geht ja hier nicht nur um dich, oder? Du hast keinen Bock drauf, weil dich das alles nicht interessiert, aber viele andere Leute eben schon. Jetzt auch nicht mehr so stark wie am Anfang des Patches, weil man irgendwann auch mal alles erspielt hat. Aber eben für Dinge, die dich nicht interessieren. Renown hochgetrieben, Achievements, Cosmetics… alles mögliche. Dich interessiert es nicht, schön und gut, aber du bist halt auch nicht der alleinige Maßstab.
Was zumindest den Rare-Farm in der Höhle vorzeitig getötet hatte, war die seltsame Loot-ID-Änderung, die völlig undurchsichtig und komplett sinnlos war. Von einem auf den anderen Tag war es schwer möglich, Leute für Rares zu finden und der Umstand hat sich bis jetzt nur noch drastischer verschärft.

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Schon Klasse wie einem die Worte im Mund verdreht werden können;-) Wenn man Suramar nicht sofort nach Maxlevel mit Gewalt durchgezogen hat sondern es im ersten Monat eben bei Spass und Gelegenheit gespielt hat ist das schon was komplett anderes.
Hinzukommt… allein e schon wegen dem (dort sehr sinnvoll eingesetzten) blieb es auch danach noch eine ziemliche Zeit relevant.

Nein, aber wir sind offenkundig (dank unserer bubbbles) komplett adnere Meinung darüber wieviele das auch so sehen. Imho ignorieren diesen Content inzwischen sehr weit über 50% der Spieler.

Du aber eben auch nicht! Wir schätzen eben die zahl derjenigen die das so sehen wie wir komplett unterschiedlich ein. Aber ich habe das halt in Zaralek und auf der Insel nach 2-3 Wochen mal bewusst abends beobachtet, es war erschreckend leer und das Mittwochs und Donnerstags abends.

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