Borrowed Power + Grind vs gähnende Langeweile

Nicht falsch verstehen aber das kann doch nicht das Ziel eines Games sein, so langweilig zu sein, dass man über Sommer ausser für m+ keinen Grund hat einzuloggen.
Letztendlich sollte es immer Anreize bieten Zeit dort zu verbringen. Wenn man dann lieber anderes macht im Sommer (ich i.d.R. auch) dann muss man eben damit klar kommen. Wer sich da stark gestresst fühlt sollte das Spielverhalten oder die Wichtigkeit des Games hinterfragen.

Ich bin kein Borrowed Power Fan und wünsche es mir nicht zurück. Nichtsdestotrotz finde ich Wow aktuell echt langweilig. Ich mag die Freiheit von DF und ne Weile beschäftigt das auch, aber aktuell finde ich es sehr dünn. Ich bräuchte kein neues Borrowed Power aber dafür dann jetzt gerade für letzten Wochen etwas Content

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Ich persönlich bin mit dem geerdeten Addon glücklich wie es ist und brauche keine geliehene Macht. In Legion mit den Artefaktwaffen hat es stimmig gepasst.

Und wenn ich an TBC oder Wotlk zurück denke, hatten wir auch keine geliehene Macht.

Mit dem aktuellen Patchzyklus und den Optionen was man machen kann, bin ich persönlich sehr zufrieden und finde eigentlich immer was ich machen kann. Ohne das ich M+ oder Raide.

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Hat es doch, da man dadurch höheren Content schafft, oder? Also das ist zumindest für mich der Fall.

aber es gibt sicherlich auch hier einen Mittelweg. Derzeit haben wir keine Borrowed Power (abgesehen vom Gear selbst) und sehr schnelles Equippen.
In Legion ging das Equippen auch sehr sehr schnell, dafür musste man dann für Borrowed Power grinden UND für Titanforge Items. Und wenn man 2 Wochen Pause gemacht hat, dann war man diese 2 Wochen bis min. nächsten Patch auch behind. Zumindest die ersten 2-3 Patches.

Ich denke es gibt hier definitiv einen gesunden Mittelweg, ein wenig Borrowed Power (beispielsweise wie die gecrafteten Items) mit gesundem Catch-Up und das Gearing ein wenig langsamer machen…

Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass das Game zu langsam ist oder ich keinen Grund hätte einzuloggen. Gäbe genug, hab Bock auf M+ und würde auch sehr gern meinen Shamy gearen. Vor allem nachdem mein neuer PC nun läuft wäre es noch besser.
Aber es ist Sommer. Es ist warm. Jeden Abend irgendwo eine Einladung. Bei dem schönen Wetter ist eine Motorradtour einfach cooler als bei 27°C im Zimmer zu sitzen und WoW zu spielen.

Ich finde es einfach gut, dass ich derzeit den Sommer in vollen Zügen genießen kann, ohne Leuten absagen zu müssen, weil ich jetzt in WoW grinden/farmen/spielen muss um nicht nächste Woche doppelt so viel Arbeit investieren zu müssen um halbwegs up-to-date zu sein.
Für mich gab es weder in BC, Wotlk, Legion, BfA oder SL mehr Content als jetzt in DF. Ich habe schon immer entweder nur geraidet oder M+ gespielt. Alles andere war gezwungenes Grinden um im Raid/M+ nicht zurückzufallen.
So sehe ich es zumindest.

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Das ist mir auch aufgefallen, und nicht nur im Post von Dirter, der das ja später gut erklärt hat warum er es ok findet, sondern auch von sehr vielen anderen Leuten in diesem Thread: sollte ein Spiel die Leute nicht dazu motivieren, online zu gehen und Spaß damit zu haben (es ist ein Spiel!), anstatt sich ernsthaft darüber zu freuen, dass man wenig bis gar keine Zeit damit verbringen muss? Wenn wirklich die schweigende Mehrheit genau so denkt, dann hat Blizzard aber gehörig etwas falsch gemacht!

Und ganz ehrlich: für das kurze Vergnügen zwischen der Motorradtour, der Party mit Freunden, einem romantischen Dinner mit der Freundin oder dem nächsten Bingewatching würden es auch diverse Handy- oder Browsergames tun, dafür braucht es kein MMO. Für mich war ein MMO immer ein Commitment - etwas, in das man Zeit investiert um gemeinsam mit anderen Menschen etwas zu erreichen im Spiel. Und genau deshalb habe ich sehr selten Singleplayer-Titel und niemals Handy- oder Browsergames gezockt.

Ich bin wirklich für etwas mehr Langzeit Motivation, aber bitte, bitte bitte bitte nie wieder so billigen log dich täglich ein gacha schrott wie titanforging oder ein endloses AP System.

Ansonsten würde mehr Intrinsische Motivation durch einfach guten und spaßigen Content hier auch massiv helfen… Ich habe schon einige dutzende Stunden in Ultimate und Savage kämpfe gesteckt obwohl ich den Loot bereits hatte weil …/trommelwirbel/ die Kämpfe und eine Meisterschaft über diese einfach Spaßig waren.

Du beantwortest dir die Frage fast selbst:

Und jetzt denk einmal darüber nach wie viel Zeit am Stück der durchschnittliche Mensch mit Arbeit, Familie, weiteren Hobbys und dem inzwischen üblichen permanenten Draht via Smartphone und Sozialen Plattformen überhaupt noch aufbringen will.
Und ja, das sind die WoW-Spieler von heute.

Es ist kein Zufall, dass die Hochzeit der MMOs generell vorbei ist und „kurz mal zwischendurch daddeln“ die Herrschaft übernommen hat.
WoW hat sich längst viel zu weit auf das veränderte Spielverhalten ausgerichtet, um jetzt noch einen Rückzieher machen zu können, das geht nur noch weiter in die Richtung. Zwangsweise, weil selbst wenn sich vielleicht nicht einmal das Klientel maßgeblich geändert hat - die Ansprüche haben es.

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Ich würde auch hier die breite Masse bedienen und nicht die Leute die jeden Tag ab 16 Uhr bis zum schlafen nur vorm Rechner hängen.
Wow hat da mittlerweile dieses zwanglose motivieren, es fühlt sich gut an auch mal nen tag auszusetzen :slight_smile:

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Ich persönlich finde das Addon ziemlich gelungen, ich weiß auch nicht ob Vielspieler, die richtige Zielklasse sind. Mir gibt es schon viel zu viel was man tun kann. Ich bin wahrscheinlich aber auch nicht die richtige Zielgruppe.

Natürlich, vom kommerziellen Standpunkt aus ist das völlig logisch. Und Blizzard handelt selbstverständlich danach. Das ist schon wieder keine moralisch-ethische Frage, sondern eine des persönlichen Empfindens zu einer zwangsweisen und unabwendbaren Entwicklung.

Aber aber DF ist doch soo toll und und DF steckt doch voller Content :smiley: :smiley:

Ganz ehrlich das ganze „Tmog“ was aussieht wie irgendeine Startgebiet Questbelohnung… absolut nicht der rede Wert.

Content der maximal 2h - 6Wochen relevant ist ? Nicht der Rede Wert.

Dragonriding is auch eher nur 20 Minuten Interessant gewesen.

Mein Lock hat auch 441, wenn ich die restlichen Wappen noch farmen würde vermutlich 445, für nen Twink hat der „Spaß“ dann einfach nicht gereicht.

Geschmäcker sind verschieden, ich feier absolut nicht alles blind einfach ab und für ein gutes Addon braucht es mehr als 20 verschiedene Währung wo 19 mit einem Wimpernschlag useless werden und dem Hoch besagten Dragon riding.

Dann doch lieber Borrowed Power…

Das wird einigen an ihrer Rosa Roten Brille kratzen, die selbige die Blizzard actually auch auf hat.

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Also massenhaft Währung hatten wir in den anderen Addons ebenfalls. SL war da fast schon schlimmer. Deine Logik erschließt sich mir nicht. Dir gefällt kein Drachenreiten und du findest den Content zu wenig/kurzweilig also willst du wieder borrowed Power… wie wärs denn einfach mit mehr Content? Ohne täglichen Zwang?!

Ironischerweise zeigt DF, dass mehr Freiheiten und weniger Grindzwang die Leute mehr ans Spiel bindet und sie nicht ausgebrannt und genervt nach einer Weile das Handtuch werfen.
Wenn man die Leute nur an ein Spiel binden kann, indem man ihnen die ganze Zeit manipulativ das Gefühl gibt, dass sie hinterherhängen und eigentlich sonst auch ganz aufhören können, wenn sie nicht jeden Tag brav ihre Aufgaben erledigen… tut mir leid, dann ist das Spiel einfach schlecht und bietet offenkundig nur wenig, was Spaß macht und die Leute auch ohne Druck begeistert. Spieler sollten spielen, weil ihnen das Spiel Spaß macht und nicht, weil sie Angst bekommen, hinten runterzufallen, wenn sie mal ein paar Tage lieber woanders unterwegs sind.

Hat ja nichts mit „langweilig“ zu tun, sondern mit Prioritäten, die einfacher gesetzt werden können. Ich habe noch nie verstanden, warum es schlecht sein soll, dass andere Aktivitäten mal vorgezogen werden können. Die letzten Sommer war es immer so, dass trotzdem noch etwas planen musste, wann und wo ich meine Aktivitäten in WoW unterbringe und dann gab es da auch immer mal einen Tag, an dem der Balkon geiler gewesen wäre - aber da war dann eben auch der Gedanke „Damn, hast dies und jenes noch nicht gemacht. Komm, geh nochmal an den PC“. Und dann wurden erstmal Inselexpeditionen oder Torghast gemacht.
Nun diesen Sommer habe ich den Eindruck, dass es viel chilliger ist. Wenn mir langweilig ist, spiel ich WoW - wenn nicht, dann halt nicht. Und so sollte ein Spiel meiner Meinung nach auch sein. Ein Zeitvertreib, auf den man zurückgreifen kann, wenn man Zerstreuung braucht. Und keine Beschäftigungstherapie, bei der man sich zwischendrin auch dann einloggen muss, wenn man in dem Moment eigentlich gar keine Lust hat.

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Muss sagen Trauer borrowed Power keine einzige Träne nach.
Sich gezwungen zu fühlen einzuloggen weil man etwas machen muss um nicht hinterher zu hängen ist Mist.
So wie es jetzt ist, ist schon ganz okay.
Ich hab auch ohne den Kram genug Beschäftigung und wenn das Wetter passt geh ich raus auf mein Rad, mit dem wissen, nichts zu verpassen was wichtig sein könnte.

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Ich zitiere auch mal beide, da meine Antwort beides abdeckt. Denkt mal bitte an die Addons ohne den borrowed Power Grind, sprich alles vor Legion. Wod, Cata, MoP, Wotlk - hatten wir dort ein ständiges Gehechel nach AP o.ä.? Trotzdem haben die Addons funktioniert. Klar, war nicht alles perfekt und Geschmächer sind verschieden, aber da hatten wir das Gearing rein über Dungeons und Raids, auch gab es noch kein m+.

Ich persönlich sehe deshalb Legion bis heute als sehr ambivalent an. Ja, es hatte schöne Settings, m+ und mit Nighthold einen meiner Lieblingsraids. Aber der tägliche AP Grind hat mich in Verbindung mit anderen Gründen einige meiner damaligen Mitraider, auch mich dann Mitte ToS kurz vor KJ mythic zu einer Pause gebracht. Ich hatte einfach genug davon und fühlt mich fast ausgebrannt.

Das hat auch nichts mit Commitment zu tun bzw. irgendwo ist eine Grenze erreicht. Wenn du wie in meinem Falle 2-3 Tage/Woche raidest plus noch wg. Gearing an einem weiteren Abend m+ läufst, gleichzeitig du aber jeden Raidabend unter der Woche wg. rl Arbeit eigentlich nur zum Raid da bist und jegliche AP Worldquests liegen bleiben. Also das Commitment ist ja da und man investiert ja auch genügend Zeit schon, um mit anderen Menschen etwas zu erreichen. Aber irgendwann ist dann Schluss mit stupiden „Zwangsaufgaben“ wie Grind x,y oder z.

Nun könnte man sagen - mache dir keinen Stress deswegen und ganz unrecht hat man damit nicht. Auf der anderen Seite will man auch den Raid voranbringen. Zumindest damals habe ich eher noch so WR 500 geraidet und somit wollte man jedes Bißchen „mehr“ ja auch haben. Dazu war ich im Raid Heiler, in m+ eher sogar Tank. Ist natürlich dann toll, wenn die 2nd Spec Waffe komplett hinterherhinkt. Das war Frust pur und irgendwann hatte ich komplett die Schnauze voll, mir diesen wochen-/monatelangen Worldquest/AP Wahnsinn noch anzutun - das ist kein Spielspaß und wenn dann z.B. 10+ Stunden/Woche raide, möchte ich nicht noch fast die gleiche Zeit in stupiden AP-Grind o.ä. investieren, den ich wg. täglichen Quests auch dann wirklich noch täglich machen müsste.

Commitment und „Bindung“ an das Spiel - ganz klar ja. Die Zeit geht bei mir in Raids oder sonstigen Spaß mit Freunden habe ich ja auch weiterhin…aber täglich Ressource x hinterherzulaufen, damit mein Charakter up-to-date ist…nein danke.

Das mal zu meiner Sichtweise und warum ich froh bin, dass wir sowas nicht haben. Als ich die letzten Minuten etwas darüber reflektiert habe, ist ist mir auch aufgefallen, dass ich seit den borrowed power System überhaupt kein PvP mehr spiele, was ich zumindest davor gerne in „freien Zeitfenstern“ gemacht habe. Dafür war dann während den borrowed power-Systemen/Addons einfach nicht die Zeit und Motivation. Letzteres habe ich bisher wohl dank der „verbrannten Erde“, welche die bp-System bei mir teils hinterlassen haben, bisher leider auch noch nicht.

Ich kann allerdings verstehen, wenn manche Spielergruppen, welche gerne online etwas machen, aber halt nicht groß mit raiden sich beschäftigen, etwas mehr Content hätten - wobei ich mich dabei immer frage, was haben diese Leute pre Legion eigentlich dann immer gemacht? Siehe ja auch die Worldquestdebatte vor einiger Zeit, sprich tägliche Wq oder eben nun wie aktuell alle 3 (?) Tage. Von mir aus können sie dem Spiel eine Ladung täglicher Wqs verpassen, können von mir aus auch eine Menge Gold geben, solange sie halt nicht Ressource x für borrowed power y geben.

Ich möchte soweit es geht, die Freiheit haben zu entscheiden, was ich in meiner online Zeit mache bzw. Dinge machen, welche mir Spaß machen. Und stupide Wqs o.ä. für borrowed power zu machen, gehört da für mich überhaupt nicht dazu.

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Sehe ich etwas anders. Klar können sie den Kurs nicht schnell ändern. Aber langsam Stück für Stück geht es imho schon. Auch soll es ja nicht „zurück nach Classic“ gehen. Aber zurück nach einer Spielerbindung wie sie MoP oder Legion hatte… das geht imho schon.

Nur wenn man das zu weit treibt, was man imho aktuell tut, dann hat man bald gar keine Spieler mehr. Denn dieser Spielertyp hat 0 Bindung ans Spiel. Solche Konzepte eignen sich nur für Spiele die mal kurz einige Monate abkassieren wollen,

Wobei das auch zu 100% stimmt. Motivation nur über eine Karotte darf es auch nicht sein.

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Ich slebst finde es gerade so wie es aktuell ist echt gut: Wenn ich Samstag abend am PC sitze und zocke kann ich es mir aussuchen. Gehe ich eine m+ oder level ich meinen necro in D2 oder zocke ich einen Runde LoL.

In BFa oder Sl war es meistens klar: ich gehe und farme Borrowed power/ap/corruptions.

Wenn am Freitag abend jemand fragt ob wir noch seinen key y auf stufe x Pushen weil er den ncoh braucht, dann habe ich Bock darauf. weil ich eben nciht vorher schon 4h lang irgendwleche worldquest abfarmen musste für 0.000000% mehr power auf meiner artefaktwaffe.

Langweillig ist mir definitiv nicht, manchmal habe ich keine Lust auf auf WoW und das kann ich mir jetzt sogar leisten, denn ich verliere dadurch nciht den Anschluss. UNd wenn ich dann mal im WoW etwas mache bin ich meist sogar Motivierter als sonst.

Ich mochte legion gerade wegen der ap sehr gerne. Ich ging zweimal die woche raiden aber hatte jeden tag der woche qas zu tuen was meinen char weiter gebracht hat wenn auch nur ein bisschen.

Ich glaube das große problem an df ist das es weder borrowed power noch gear grind hat.
Du hast mega easy gutes gear und es fühlt sich so an als wollte blizz halt allen die möglichkeit geben in der welt rum zu reisen und pet battles zu machen knd hier cosmetics farmen und und und.

Das ist alles auch oke aber es fühlte dich mit ap einfach besser an das wird natürlich absolut nen persönliches impfinden seien.

Ich finde gerade die nummer mit den wqs hat gezeigt das ein großer lauter teil der community absolut dafür ist das spiel so wenig zu spielen wie nötig. Es gibt keinen power grind die wqs würden also maximal lames gear geben und gold aber die leute wollten keine daily wqs weil sie sich „gezwungen“ fühlen die dann jeden tag zu machen und das obwohl es da diesmal nix gibt das dich zwingt. Generell ear die ap diskusion immer das die leute sich gezwungen fühlen und dabei spielt nur ein absoluter Bruchteil content wo es wirklich wichtig wäre das di auch ja jedes bisschen power mit nimmst das es gibt

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Absolut, das ist das Beste was Blizz machen konnte. Es gibt ein Ende, man hat das Gefühl das man irgendwann während der Season den Char fertig hat, das ist toll.

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Nicht falsch verstehen, aber ein bissle normal und heroic in Legion raiden ist halt schwer mit meinen Ausführungen von oben zu vergleichen - das ist es halt schlichtweg egal. Zumindest hatten sie in Bfa daraus gelernt, dass man lieber einen Hals als borrowed power hatte als eine Waffe. Für Klassen mit 2-3 Specs, die man auch spielen möchte, war Legion halt ziemlich bescheiden bis ca. Argus. Vom Legendary-System will ich gar nicht anfangen, da war es halt vermutlich effektiver, von seiner Klasse 2-3 Chars für den jeweiligen Spec hochzuleveln…Spaß = null für mich.

Siehe meine Frage von oben - wie war das dann bitte pre Legion für diese Spieler?

Über das Thema „Gear Grind“ kann man definitiv diskutieren und da gehen die Meinungen wohl auch auseinander. In meinen Augen ist das Gearing über m+ in Kombination mit Vault + Tierset Catalyst zu „einfach“. Das Raiden wird dadurch sehr entwertet, speziell auch mythic. Denn bis auf die letzten paar Bosse ist das Itemlevel nicht/kaum höher als m+. Und sind wir mal ehrlich, kurz mal einen 20er Key in 30-40 Minuten spielen oder irgendwie 100+ Wipes an einem Boss über mehrere Abende verteilt zu erleben…was ist da wohl einfacher, spaßiger und effizienter?

Ich pflege auch gerne etwas Twinks und diese habe ich in früheren Addons auch mal in den Fleischwolf random normal/heroic Raid im Tool geworfen, manchmal auch noch die ersten 2-3 mythic. Mal lief es gut, mal meh. Jetzt in DF haben meine Twinks maximal 1-2 Bosse mal im Raid gesehen, aber sind dank m+ trotzdem um die 445 ausgerüstet - ohne großen Aufwand und nur durch m+/Aufwertungen.

Es besteht somit kein Bedarf, den Raid überhaupt mal zu besuchen, da bis auf ein paar spezielle Items es kaum Sinn macht. Und selbst diese, wie z.B. das Rashok Trinket, hat mein Holy Priest auf hc aus der „Mache 4x mythic Dungeons weekly“ gezogen…klar, war Glück, aber somit schaue ich mit dem Priest gar nicht erst in den Raid mehr rein, außer ich müsste mal wieder für Massdispel bei Experimente mythic einspringen.

Ich vermute, dass viele so denken. Wir haben nicht umsonst viele Spieler, welche entweder relativ frisch oder nach Jahren des Raidens, nur noch in m+ unterwegs sind und komplett den Raidcontent ignorieren. Es ist schon eine berechtige Frage, ob man sich 2-3 Abende reines Wipen an einem mythic Encounter noch antut, während man in der gleichen Zeit einfach lässig 15-20er rennt, das gleiche GS und vermutlich auch mehr Spaß hatte + noch evtl. was Nettes in der Vault am nächsten Mittwoch hat.

ich kann verstehen, dass einige Spieler sich nun eher für Option 2 entscheiden. Leider tut das der organisiert raidenden Bevölkerung in Wow nicht sonderlich gut. Derzeit haben wir ja dank mehrerer verschiedener Faktoren, wozu ich den genannten aber auch zähle, ja wieder eine Konsolidierungsphase bei Raidgilden, sprich da fällt grad einiges auseinander. Okay, jetzt bin ich dann doch ein wenig abgeschweift, aber zumindest bei der Gearing-Sache bin ich da, teils evtl. auch aus anderen Gründen, bei dir.

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Absolut aber das meine ich ja auch wie viele leute spielen denn auf dem von dir erwähnten Niveau und darüber die leute wo wirklich jedes bisschen ap gezählt hat sind ja nicht die Mehrheit. Klar ist das für die frustrierend wenn man eirklich jeden tag los muss aber das gehört doch auch irgendwie dazu wenn man ebend oben mit spielen will.

Ich kenne tatsächlich nen haugen spieler die haben erst mit legion angefangen das sind leute für die ist df das erste mal ohne borrowed power und davon machen viele seit begin df wow pause weil ihene das fehlt.

Ich bin ja scjon ewig dabei ich konnte auch ohne leben aber mit fand ich es halt angenehmer. Nicht böse gemeint sber das is halt wie zu fragen ja was haben die leute den vor den autos gemacht. Klar is man zurecht gekommen aber mit is halt besser