Das ist weder Geschwurbel noch Verschwörung. Wenn du alle ihre Romane bis jetzt gelesen hast sollte es klar sein wo bei Christie Golden die Prioritäten stehen.
Ich will ehrlich sein. Mir wäre es lieber wenn Madeline Roux das Buch schreiben würde. Bis auf ein paar Dinge war Shadow’s Rising ganz solide.
Ja. Bei den Charakteren und weniger bei den Fraktionen
Hat deine Buchrezession aber nicht den Eindruck gemacht. Um dich zu zitieren:
Hast du inzwischen deine Meinung geändert?
Geht auf Blizzards Kappe.
Geht auf Blizzards Kappe.
Hör auf, Golden als Sündenbock für die Lore herzunehmen, die dir nicht passt. Dazu kommt, dass Before the Storm mit dem Verlassenenplot eine Menge Hordestory hatte. Shadow’s Rising dasselbe, jede Menge Horde mit den Treffen in OG und dem Plot in Zandalar.
Die Gesellschaft der Verlassenen in einen feuchten Traum von George Orwell zu verwandeln zählt NICHT als gute story for die Horde.
Talanji hat sich viel zu schnell der Horde angebidert. Sie hätte deutlich mehr Forderungen stellen sollen bevor sie die Hilfe der Horde akzeptiert. Die Talanji wie im Preview des Buches war viel resoluter.
Also findest du es doof, dass die Horde so stark thematisiert wurde? Na dann. kA, das ist mir schon wieder zu wirr und hat nichts mehr mit Sachlichkeit zu tun.
Die Hordestory war da und sie wurde von Blizzard vorgegeben. Irgendein Allianz-bias, den Frau Golden zu verantworten hat, gibt es da nicht.
Dann warten wir doch das neue Buch ab und schauen uns die Reviews an. Das ist die objektive Art ein Buch zu bewerten ob es gut ist oder nicht.
Verstehe. Du besitzt also eine objektive Meinung.
Genau so wie du seit jeher ignorierst, was Jaina für die Horde getan hat und dass es diese ohne ihre Hilfe vermutlich gar nicht geben würde. Wo wurde das denn in der Entscheidungsfindung berücksichtigt? Aber klar, für dich war es ja auch „Alliance bias“, als Baine Camp Taurajo als Ziel von militärischem Wert bezeichnet hat.
Ja, sie hat Sylvanas dämonisiert, dabei ist die gar nicht so! Du kennst die Figur schließlich viel besser als das Storyteam! Wenn doch nur alle dein überlegenes Wissen hätten.
Genau, weil sich Bücher mit lebensverachtender Psychopathen ohne Hoffnung auf Erlösung als Protagonisten ja so gut verkaufen.
…
Nein, ist es in keinster Weise, weil häufig nur die Leute Bewertungen abgeben, die ihren Unmut äußern wollen. Ich hab bei Amazon auch schon Bewertungen nur dann abgegeben, wenn ich persönlich das Produkt mies fand - aber tatsächlich mache ich gar nichts, wenn ich das Produkt gut finde. Wie objektiv Bewertungen sein können, hat man auch bei Warcraft Reforged gesehen, wo unzählige Leute hingegangen sind und random eine schlechte Bewertung abgegeben haben, obwohl sie das Spiel nicht mal gespielt haben.
Hey. Du hast durchaus mit Allem recht, aber Reforged ist ein denkbar schlecht gewähltes Beispiel. Denn Reforged ist unbestreitbar enormer Abfall, weil diverse Teaser und Versprechungen nicht eingehalten wurden. Ich war enorm gehypt auf das Spiel und wurde zu tiefst enttäuscht vom Endprodukt. An den schlechten Bewertungen zu dem Spiel gibt es wirklich absolut nichts zu rütteln. Die sind trauriger Weise alle wahr.
Keine bias. Wohl aber ein Indiz dass Baine der wohl schlechteste Anführer ist. Eine Tyrande würde niemals ihre eigenen Leute als „Legitemate military target“ bezeichnen. Nur Baine macht das. Weil ihm sein Volk egal ist und auf seinen Händen gesessen hat als die Allianz im Brachland Amok gelaufen ist.
Sie hat viele Hordler auf dem Gewissen. Jüngestes Beispiel die Zandalari. Aber Thrall und Baine sind zu versessen auf ihren Waffenstillstand als dass sie Talanji wirklich jemals helfen würden Vergeltung an Kul Tiras zu üben. Mit solchen Verbündeten braucht man keine Feinde mehr.
das ist die Sylvanas die die Spieler wollten. Was wir bekommen haben ist ein Abziehbildchen eines 80er Jahre Cartoonbösewichts.
Nun wir werden sehen wer recht hat wenn das Buch erschienen ist. Ich erwarte nichts und werde wahrscheinlich dennoch enttäuscht werden.
Ich sehe jetzt schon voraus, dass du beim Lesen fieberhaft notieren wirst, wie oft der Name von einem Allianzcharakter in einem Nebensatz fällt, um dann die Behauptung aufzustellen, dass das Buch allianz-biased ist und dass du das Buch schlecht finden wirst, wenn Sylvanas nicht als als patriotische Horde-Heldin dargestellt wird, sondern ihre Fehler aufgezeigt werden.
Durchaus.
Sobald ich merke das ich nicht mehr objektiv etwas beurteilen kann, lege ich es entsprechend zur Seite und kümmere mich nicht mehr darum. Für mich ist es eine ungenaue Bewertung einer Sache wenn man auch einen emotionalen Standpunkt mit einfließen lässt. Liegt aber auch in einer unklaren Definition der emotionalen Zustände und zusätzlich sind solche Bewertungen dann auch immer ein Garant für Diskussionen die aus dem Ruder laufen.
Das wird nicht passieren. Was geschehen wird ist das Sylvanas story so gedreht wird, dass sie bereits vor ihrem untot schlecht war und der Untot nur ihre extreme Seite noch verstärkt hat. Völlig ignorierend dass es Arhas war welche sie erst in ein Monster verwandelt hat. In der orignalen Lore war alles was sie je wollte ein sauberer Tod. Wenn Golden diese Seite von Sylvanas nicht richtig darstellen kann dann hat das Buch auf ganzer Linie versagt.
Nah, für dich versagt jedes Buch, dessen Lore nicht nach deinen Vorstellungen läuft. Aber das weißt du womöglich selbst.
Bezweifele ich ernsthaft. Bestes Beispiel hat man doch hier im Thread und mit dem Buch Shadow Rising. In dem entsprechenden Thread verreißt er das ganze und hier dreht er seine Aussage. Gerade so wie er es braucht um seine These zu unterstützen das die Allianz prinzipell bevorteilt wird.
So ein schlechter Anführer, geht der einfach hin und gibt eine realistische Einschätzung zu einem seiner Camps ab. Hätte er doch bloß einen neunmalklugen Blutelfen, der ihm erklärt, wie es wirklich ist.
Ich habe nun wirklich lange überlegt, was sich darauf antworten lässt. Ich dachte, ich probiere mal was Neues:
Das… das ist es. 
Ich habe lange überlegt, wie ich die Empfindung beschreiben könnte, die mich überkommt, wenn ich sehe, dass du einen neuen Thread eröffnet hast.
Dieser Satz… trifft den Nagel auf den Kopf. Danke!
Na dann ist ja alles gesagt. 
HABT IHR ES GEHÖRT, CHRISTIE UND STEVE?! EUER GOTT HAT GESPROCHEN!
Nun ich werde dem Buch eine Chance geben und es erstmal lesen bevor ich mein endgültiges Urteil darüber abgebe. Ist ja noch ein paar Monate hin bis dahin. Lassen wir uns überraschen vielleicht.
Normalerweise widerstrebt es mir ja ein wenig Ereviens Threads aus der Versenkung hervor zu graben, aber ich wollte jetzt echt keinen Extrathread zum kommenden Sylvanasbuch eröffnen. Worum geht es? Wie ich gerade durch ein Video von Accolonn erfuhr hat wowhead eine exklusive Leseprobe aus dem kommenden Roman erhalten, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Um es gleich zu sagen, ich weiß nicht was ich davon halten soll. Es ist natürlich nur ein sehr kurzer Abschnitt, aber es liest sich für mich jetzt schon grauenhaft. Anduin und Sylvanas liefern sich also einen Schw…vergleich, wer denn nun am meisten gelitten hat. Großartig… Anduin erzählt ihr dabei einen halben Roman was alles in seinem Leben schief ging und was macht Sylvanas? „Ich habe aber trotzdem viel mehr gelitten, als wie du! Ätsch! 
“
Mein Goth, wenn der Rest vom Roman auch so aufgebaut ist, dann gute Nacht. 
Gott, das ist ja furchtbar. Wenn man irgendwie Mitgefühl und Sympathie mit diesem Buch aufbauen wollte, ist man allein schon mit diesem Auszug jämmerlich gescheitert. Das ist genau die Sorte Mensch, auch wenn Sylvanas eine Elfe ist, die ich unerträglich finde.
Nächste Woche sind wir schlauer, der Auszug hat mich aber auch nicht wirklich gepackt…