Community Zusammenhalt noch existent?

Kann dir versichern das mehr als nur lfr geht.

Das ist ja genial! Dann kann der TE also auch in einer “Herzchengilde” voll auf seine Kosten kommen. Nehmt ihn doch mal in eure Grp auf :confused: … seit nicht “herzlos”

Sofern es von Interesse und raidzeit passt hätte ich damit absolut kein Problem es zu versuchen.

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Schreib doch einfach gleich Raider.io rein.
Okay, ich begleite dich mal gedanklich. Wir verbieten Raider.io.

Außerdem bestrafen wir gruppenschädliches Verhalten:

Jetzt meine Frage, um das ganze logisch und konsequent zuende zu denken:
Wie hoch ist die Strafe, wenn jemand meinen M+ Key versaut?
Schließlich habe ich ohne Raider.io ja dann keine Möglichkeit mehr, die Tauglichkeit des Bewerbers zu überprüfen, also wie stellen wir sicher, dass sich die Leute nicht mehr auf gut Glück für Steine anmelden, die weit über ihrer Fähigkeit liegen?

Also ich wäre ja für 2 Wochen Login-Sperre, wenn man die Blind- und Taubheit des Key-Besitzers ausnutzt und deshalb der Run in die Hose geht. Einverstanden?

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Immer wenn ich “die Community…” lese stirbt in mir ein kleiner Teil.
Vote for Unwort des Jahres.

btw meiner Erfahrung nach sind diejenigen, die als erstes die Hände aufhalten und fordern, die letzen die abgeben und teilen.

Der Zusammenhalt wird eher weniger eingefordert und zudem liegt bzw. lag auch stark eine System der Spaltung vor, was vor einiger Zeit auch immer eher zum eigenen Ego beigetragen hat.
Der Perso-Loot wurde dies etwas abgefedert, aber nicht gänzlich beseitigt, was wohl auch kaum möglich sein wird, wenn das Game im Grunde davon abhängt.

Wenn wir wieder mehr Gegenseitigkeit haben möchten, muss das Spiel dies auch einfordern und man vom anderen wesentlich stärker abhängig sein. Klassenrollen, auch besonders in der offenen Welt, brauchen einen Reaktivierung, eine Welt die den Mitspieler als Freund und weiteren Kampfarm sieht, da die Mobs dies auch verlangen usw.
Dies würde bedeuten, das WoW zu den Wurzeln früherer Games zurückkehrt. Ich zweifle etwas das dies geschehen wird.

Geh Hc/Mythic raiden oder hohe Mythic+ Keys machen und schau mal wie weit du ohne Kommunikation und Zusammenhalt kommst.

Tipp: bis zum ersten wipe.

Und der Grund warum nicht jeder Hans und Franz überall mitgenommen wird ist weil der Content nun mal tatsächlich fordernd ist!

Wer seine dps/hps/mitigations performance nicht erreicht wenn sie aber nun mal für den content einfach Mathematisch erforderlich ist sollte nicht nach einem carry schreien.

Und geholfen ist denjenigen die sich erstmal selber helfen, das Klassen-discord kann ich euch ja verlinken aber das lesen und verstehen kann ich nicht für euch!

Ja, in classic ging das noch weil die Klassen aus 2 Tasten im Kampf bestanden und die Erklärung: caste Frostblitz und wiederholen (überspitzt gesagt) halt noch in einem legitimen Zeitraum stattfindet.

Die wahren Egoisten sind ja diejenigen die meckern warum sie nicht in content xy mitgezogen werden, merken sie nur anscheinend nicht.

edit: was du von deiner offenen Welt da faselst ist irgendwie Schwachsinn, man konnte in WoW schon immer solo spielen in der offenen Welt/levelcontent.

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Der kleine wütende Mann hat nicht unrecht :smile:
Nur ob der TE so jemand ist weiß man halt nicht. Manchmal kommt es Außenstehenden schwierig vor in einen Kreis zu kommen wo man mit Spaß und gemeinsamen Interessen spielen kann auch weil viele es einreden.

Aber das ist wirklich nicht der fall. Natürlich muss man ein bisschen was tun und den Hintern hoch bekommen, aber dann gibt es eigentlich wenig was schiefgehen könnte erstmal.

Ps. Ich denke Mal sie beziehen sich damit auf die Gruppen Quests und Gebiete die es früher gab.

Aber wer das heute erleben will kann gerne eiskrone questen. Und Erfahren warum das heute nicht mehr so ist.

Das ist eigentlich direkt die nächste Sache.

Ja, Community war damals “erzwungen” durch die geschlossenen Server die auch etwas kleiner waren, ebenfalls inzentiviert durch einige Spielmechaniken aber über die Nachteile könnte man einen neuen Thread aufmachen also lassen wir das mal.

Heutzutage macht man sich selber Community, das erfordert aber das man wie du sagtest auch etwas dafür tut.

Sucht euch eine Gilde, sucht euch eine ingame Community, sucht euch eine Stammgruppe, sucht euch ein Discord für bestimmte Aktivitäten (ist echt super für sowas), baut euch ein soziales Netzwerk aus Freunden und Bekannten auf damit ihr immer wen zum spielen habt (ich habe mir in den letzten 4 Jahren sogar 3 RL Freunde dadurch gemacht weil man sich gut versteht)… das könnt ihr seit ein paar Jahren sogar Server-übergreifend :wink:

Ja aber ne das kostet ja ein bisschen Zeit und Aufwand, lieber rum heulen das wildfremde Person x die mich danach nie wieder sieht eine Art Kompetenznachweis für den Content braucht damit das ganze nicht in totalem Frust für alle endet.

Echter Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft muss aus den Leuten selbst kommen und kann nicht mit Gewalt und unter Androhung von Strafen erzwungen werden.

Ich würde auch nicht wollen, dass mir jemand hilft, nur weil er Angst vor irgendwelchen drastischen Char- oder Accountstrafen hat aber in Wahrheit so gar keinen Bock darauf hat.

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Das ist auf jeden Fall ein Punkt, warum viele (einschließlich meiner Wenigkeit) schon denken, dass es damals zwischenmenschlich etwas anders lief als heute. Der berühmte Serverruf machte schon einiges aus - man konnte sich nur dann daneben benehmen, wenn man in einer wirklich guten Gilde war, die das toleriert hat, und es einem somit egal war, dass man außerhalb dieser Gilde keine Chancen mehr hatte. Und ich kannte damals einige Gilden (BC-Zeiten), die ihre Leute auch mal „zurückgepfiffen“ haben, weil deren schlechtes Benehmen wiederum auch auf den Gildenruf abfärbte. Wenn man irgendwas außerhalb seiner Gilde erledigen wollte, war es von großem Vorteil, sich halbwegs gut zu benehmen - die spielerische Leistung war da auch wichtig, aber nicht der einzige (vielleicht nicht mal der wichtigste) Punkt. Ich bin damals mit meinem Heiler (der hier nicht posten kann -.-) als „gildenloser Springer“ bei verschiedenen, relativ fortschrittlichen Gilden mitgegangen, bißchen T5-Content, ZA-Runs, sowas halt - darauf hätte ich keine Chance gehabt, wenn ich mich völlig daneben benommen hätte.

Aber es gibt glaube ich noch einen anderen Aspekt, der selten beachtet wird. Ich habe mit WoW vor über 10 Jahren angefangen (BC halt - Anfang 2007 glaube ich?), und damals war Gaming längst nicht der „Breitensport“, der es mittlerweile ist. Es war noch so ein bißchen, na ja, man wusste halt, jeder, dem man da begegnet, ist genauso ein Freak wie man selbst, der freiwillig viel zu viel Zeit vorm PC verbringt, umgeben von - Achtung, Klischee - leeren Pizzakartons und Energydrinks. Auch im RL damals, z.B. in der Schule - man mochte vielleicht nicht jeden, nur weil er auch gezockt hat, aber da war so ein gewisser „Grundrespekt“.
Mittlerweile zockt eigentlich - jeder. Und dadurch ist die „Gemeinschaft“ in WoW vieeeeel heterogener geworden, man hat weniger Gemeinsamkeiten, nimmt vielleicht dadurch auch weniger Rücksicht aufeinander? Keine Ahnung. Aber ich weiß, dass ich damals immer irgendwie „stolz“ darauf war, dieser lustigen, freakigen Gamingcommunity anzugehören, die mit Begeisterung an ihren PCs schraubte, die Dinger kilometerweit durch die Gegend fuhr, um LAN-Partys zu veranstalten und all das. Heute schaue ich mir so manche YT- oder Twitch-Videos an und denke mir „meh, das bin ich nicht…“.

Vielleicht werd ich einfach alt :thinking:

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Da hast du durchaus einen Punkt… allerdings…
zählt für dich halt das gleiche.

Such dir etwas, was für dich passt, was zu dir passt falls nicht schon gefunden.

Ach alles gut, ich hab da schon meine kleine ökologische Nische…
Aber damals war es halt, dass man sagen konnte „ich gehöre der Gaming-Community an“ oder halt der WoW-Community, und mittlerweile muss man sich in dieser kleinen Schublade noch eine kleinere Streichholzschachtel suchen :wink:

Macht es eben sicherlich schwieriger für die Leute, die die letzten paar Jahre neu dazugekommen sind :woman_shrugging:

Was so ein bißchen das Gefühl trifft - auch wenns nicht mein Musikstil ist…
https://www.youtube.com/watch?v=UKnkc-4ZzEU

Also wenn man sich genötigt sieht ein einem Post mehrfach S****vergleich zu schreiben, drehe ich eigentlich die Aufmerksamkeit einfach ab. Ich will trotzdem einmal äußern wie ich die WoW Familie so sehe:

In meiner persönlichen Erfahrung überweigen die Positiven deutlich den Negativen. Das mag damit zusammenhängen, dass ich immer versuche mich selbst richtig einzuschätzen. Was geht bei mir in Sachen Gear, Können und Zeit und was nicht ? Wenn ich das berücksichtige und mich im entsprechenden Content und/oder entsprechenden Gruppen bewege habe ich i.d.R kein Problem.

Wenn ich vorhabe höheren Content zu bestreiten suche ich mir eine Gruppe, die akzeptiert, dass ich Nachholbedarf habe und es eine Zeit dauern wird, bis mein Beitrag an der Gruppe dem Schnitt entspricht. Wichtig ist auch hierbei immer mit offenen Karten zu spielen und sich selbst gut einschätzen zu können.

Zu Erwarten, dass man von den anderen Gruppenmitgliedern durchgezogen wird, ohne das diese die Möglichkeit haben das für sich zu entscheiden ist der pure Egoismus. Dein Spielspass auf Kosten der 4-25 anderen.

WoW gibt Dir eine Unzahl an Möglichkeiten den für Dich passenden Content und die passende Gruppe zu finden. Nutze die Möglichkeiten !

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Zusammenhalt ist vorhanden, nur an der falschen Stelle. Im Forum wird Hand in Hand über den Kriegsmodus geweint, aber im Spiel schafft man es nicht, eine Guppe für die Weltquests zusammenzustellen und beschwert sich dann wieder im Forum wenn man einzeln zerschnetzelt wird.

Ich denke, einer der großen Gründe weshalb der Ingame-Zusammenhalt nicht mehr so zustande kommt ist, dass man ständig was zu tun hat in WoW.
Das A.Macht-gefarme, Weltquests, Inselexpeditionen, eine Million Sachen Optionales uvm.

Man kommt gar nicht zur Ruhe mit seinem Char, zum schreiben, chatten und kennenlernen fehlt einfach die Zeit, so meine wahrnehmung!

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An Hand des RIO kann ich aber sehen ob du schonmal dadrinnen warst :wink: oder was für einen Key du im schnitt läufst! wenn ich zb 14 Key renne aber du max 11 warst kannst du von ausgehen abgelehnt zu werden ,das geht vielen so nicht jeder muss jeden mitnehmen müssen und ich bin froh das ich rio ausgiebig nutzen kann! es ist keine 100% Garantie aber 90% der Leute failen einfach nie wenn man nach rio geht.

Wenn man es schon auf “eine” Antwort herunterbrechen kann, hätte ich die hier: Crossrealm.

Es gibt keine Chance, auf einen “kleinen” Server zu wechseln, wo man die Leute von Sehen dann irgendwann kennt. Alle Orte, an denen man regelmäßig Spieler treffen würde, auch die allermeisten Orte, wo man sich die Konkurrenz vielleicht gar nicht wünscht, sind Crossrealm-Zonen.

Mal Instanzen mit Leuten laufen zu können, die einen nicht kennen und die man selbst nicht kennt, ist eine Sache.
Anonymität durch nicht vermeidbare Masse, und zwar IMMER, ÜBERALL, das halte ich für das Kernproblem.
Und an den ersten Tagen von BfA hat man diese Masse so präsent immer und überall gesehen und ihr begegnen müssen, weil ja schließlich jeder gelevelt hat, und zwar vollkommen egal, auf welchem Realm man gewesen wäre, dass das einen gar nicht unerheblichen Anteil daran hatte, dass ich nach den ersten drei Tagen für lange Zeit nicht mehr eingeloggt habe. Weil diese Masse nämlich den riesigen Malus ausgemacht hat, der mir das Bisschen an BfA verdorben hat, was ich zumindest akzeptabel finde: Dass die Gestaltung hübsch ist. Kombiniert mit dem Fluch der Unausweichlichkeit. Rückzugsorte für Leute, die so viel anonyme Masse auf einmal nicht ertragen, wurden gänzlich abgeschafft; selbst die RP-Realms sind jetzt miteinander verbunden, wenn auch nicht mit den PVE-Realms.

Jeden Tag Dutzende Leute, und jeden Tag ein neues Dutzend, so dass man eben nie jemanden wiedererkennt. Und zwar nicht bloß in Inis, sondern überall. So baut man menschliche Bindungen nunmal systematisch ab.
Und was dabei rauskommt, wenn man das dann mit Konkurrenzszenarien wie M+ kombiniert, das sehen wir halt jetzt.

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Zusammengefasst: Wer dich nicht durch seine Highkeys zieht, den soll der Blitz beim schei.ßen treffen.

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@TE

Schade… der Gedanke war gut… aber dann kommst du leider wieder mit so einem Quatsch wie ein Strafenkatalog…

Es ist niemals fördernd für ein Spiel das seine “Kunden” halten will sie zu etwas zu zwingen und ihnen sogar was anzudrohen.

Nicht falsch verstehen… Nein, ich mag das Verhalten der Wow Community auch nicht wirklich…(aber das kennen wir ja aus fast jedem Spiel…) doch hier treffen verschiedene Interessen/Skillniveaus/Menschen aufeinander. Und wo sich sowas unterschiedliches trifft entstehen natürlich Gegensätze. Jetzt irgendwie zu versuchen die Menschen zu erziehen bzw. ihnen vorzugeben wie sie das Spiel zu spielen haben wird Blizzard nur massiv Spielerzahlen kosten und nichts weiter. Mehr als ein “Fake” Zusammenhalt aufgrund der drohenden Strafen wirst du damit auch nicht erreichen.

Es wäre besser gewesen wenn du nur ein “Belohnungssystem” vorgeschlagen hättest für die Spieler die eben hilfsbereiter/zusammenhaltend agieren. Natürlich könnte man jetzt auch hier sagen dass dann wieder einige gefakte antanzen um die Belohnungen abzustauben… diese ist aber geringer weil dies auf freiwillige Basis geschieht und man auch genug Motivation dafür benötigt um dies langfristig zu machen und dies schaffen eben nur diejenigen die dies auch wirklich wollen. Ist natürlich komisch das man überhaupt Belohnungen austeilen sollte um mal anderen zu helfen… ist eigentlich nicht nötig… aber vllt. ist dies ein Weg mal wieder weg von dem ganzen ICH BIN TOP DPS Krankheiten wegzukommen.

Wäre auch eine gute Möglichkeit um über so ein System neue freunde/gleichgesinnte zu finden… wie dieses System genau aussehen sollte darüber muss man sich dann aber noch Gedanken machen. Aber von Mount/pets/toys… und was weiß ich noch^^ hat eig jeder Pool was davon.

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