Das erste mal Classic, wie findet ihr es?

Dann musst du die Quest ABER DOCH LESEN :wink:

Ich denke viele Spieler sind eben genau dieses “stromlinienförmige” satt, immer nur durch Level Schläuche geschickt zu werden. Ich denke deswegen kommen auch Spiele wie Fallout 4 oder The Witcher so gut an, oder auch GTA V, weil man Abseits der Hauptquest so viel machen kann, aber nie muss.

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Dumm nur das der Trollkäfig genau neben der Warteschlange steht. Da fällt halt mal die ein oder andere Erdnuss rein.

Mit Sicherheit haben das viele satt. Retail und Classic sprechen auch einfach ganz andere Aspekte an.
Ich kann indes auch durchaus beiden Aspekten etwas abgewinnen.

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Bin mit dem Release von WotLk in WoW eingestiegen, heisst, auch mit dem Dungeonfinder. Da dieser jetzt komplett fehlt (ist auch okay so), habe ich jedoch die Befürchtung, dass in den höheren Dungeons zu stark nach “Veteranen” gesucht wird, die die Ini schon damals tausend mal gerannt sind, statt Neulinge mitzunehmen… Schade, dass dieser Teil der gemeinsamen Neuerkundung deshalb vielleicht nicht so sehr in Classic sein wird.

Man muss sich dran gewöhnen dass jemand der was von 90k schreibt 90 Kupfer und nicht 90.000 Gold meint :smiley:

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NAch 3 tagen kannst du das Spiel einschätzen? Respekt. Es kommt noch soviel Endcontent. Du hast nicht mal 1% erlebt

Das denke ich nicht. Man wird froh sein, wenn Tank und Heiler dabei sind, und ein “pro” muss man auch nicht sein. :wink: Und wenn du in Classic vllt mit ein paar Leuten vorher schon einige Instanzen gegangen bist, und sie gemerkt haben das du “gut” spielst, dann wird sich das der ein oder andere auch für später merken!:wink:

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Der “Kulturschock” ist wahrscheinlich für Retailspieler, die Klassik nicht kennen, größer als für für vollkommene Neulinge. Wenn man gewöhnt ist erst im Raid auf Schwierigkeiten zu stoßen, bzw. das ganze Spiel nur noch aus Endgame besteht dann ist die Luft bei Klassik schnell raus - das war vorhersehbar.

Hoffe die Neulinge genießen das Spiel, auch wenns lange dauert, ihr habt alle der Zeit der Welt und eine riesige Community die überall im Land eure Wege kreuzt und gerne alle Fragen beantwortet. :bow_and_arrow:

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ich kann dem threadersteller nur zustimmen ich habe zwar classic vorher mal kurz auf einem p-server gezockt und ja das hier der gleich rotz… langsames leveln, angriffe werden langsam ausgeführt, als paladin hat man schon bei 2 gegner keine chance trotz heilung. klassen fühle sich total langweilig an vorallem der schurke. fernkämpfer habe ständig manaprobleme und müssen nach jedem kampf saufen.

was ist an classic bitte so toll? das ist ungefähr so als würde ich von windows auf Linux wechseln warum sollte ich mir das unnötig umständlicher machen wenn ich es einfacher haben kann. und das ist meine meinung wenn ihr mich flamen wollt nur zu juckt mich nicht in geringsten :wink:

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Wie ich es finde? Meine Reaktion, als ich realisiert habe wie komplex (und gut!) sich der Jäger im Vergleich zu heute anfühlt abgesehen von einigen Quality of Life Sachen:

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Blockzitat Es ist langsam, oft reichen Ressoucen nicht richtig selbst mit richtigen Management (z.B. als healer in Dungeons selbst wenn man auch Spells mit kleinen Ranks benutz um Mana zu sparen). Davon das Tanks nicht gescheid Aggro halten könen fang ich garnicht an.

Mit den eigenen Ressourcen nicht haushalten können (was lösbar ist mit richtigem Management) aber sich gleichzeitig darüber beschweren das Tanks die Aggro nicht halten können. Genau mein Humor.

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Ich habe vorher noch nie Classic gespielt. Ich bin mit WoD eingestiegen.

Ich finde es um ein vielfaches besser als Retail.

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Für mich ist Classic das eindeutig bessere Spiel.

Ich bewerte viele Dinge aber auch anders als die Allgemeinheit.

Lange Laufwege: Diese kosten Zeit. D.h. ich suche mir, bevor ich losziehe, die optimale Route. Klappt nicht immer weil manche Quests doch härter sind als gedacht, aber ich kann die benötigte Zeit deutlich verkürzen wenn ich einen Plan habe. In Retail ist der Unterschied 15 Sekunden. In Classic läuft man ggf. den selben Weg 4 mal anstatt 2 mal und verschwendet 10 Minuten.

Gameplay Klassen: Mein Hexer spielt sich anders, aber nicht so krass als dass ich da einen großen Unterschied machen müsste.

Was mache ich in Retail? Agony und Verderbnis verteilen, instant AE drücken, warten bis die Mobs tot sind während ich die DoTs laufen lasse. Eventuell freie GCDs für ST Spells wie Schattenblitz nutzen.

Was mache ich in Classic? DoTs drauf und Zauberstab spammen, eventuell einen Schattenblitz bevor der Mob bei mir ist. Wenn ich was adde wird es lustig. Zwischen Fear, Multidotten und sich selbst am Leben halten gibt es einiges was ich gut und schlecht machen kann.

In beiden Spielen merke ich wenn ich Fehler mache. In Classic bin ich dann tot, in Retail ärger ich mich dass die WQs eine Minute länger dauert weils die Belohnung nicht wert ist.

Von der Utility der Klasse brauch ich gar nicht anfangen. Gesu, SS und Port sind in Classic so viel wert dass ich fast stolz darauf bin wieder Hexer gewählt zu haben, mich aber auch Ärger kein Magier zu sein weil Trinken+Futter genau so wertvoll wäre zu haben.

Gameplay Quests: Für viele scheint dass ein kritischer Knackpunkt zu sein. Aber “wie” ich Mobs töte oder Dinge sammel ist für mich kein Unterschied. Im Gegenteil… es geht mir in Retail tierisch auf den Sack wenn ich Mobs nicht “normal” töten darf weil es einfach schneller gehen würde als mit den “neuen” Mechaniken welche das “eintönige” Töten “interessanter” machen sollen. Der Job ist immer noch derselbe.

Gameplay Dungeons: Zwanzig Daumen rauf für Classic. Sie dauern lange, sie sind (eingeschränkt) anspruchsvoller, und wenn man endlich die Dungeonquests abgeben kann und mit etwas belohnt wird was man in der freien Welt zu dem Zeitpunkt nie bekommen würde fühlt sich das richtig gut an.

Berufe: Endlich taugen die wieder was. In Retail ignorier ich die weil den Utility Kram eh niemand braucht (außer vom Ingi) und die Rüstungen beim freischalten schon fast veraltet sind oder ich Glück haben muss dass das Item dank zufälligen Stats doch besser wird. Das AH macht mir wieder Spaß und ist (noch) kein automatisiertes “billig rauskaufen - teuer verkaufen” System geworden.

Storytelling: Ursprünglich dachte ich Retail wäre hier eindeutig besser. Was das große ganze der AddOns ist es das auch definitiv. Aber in den Gebieten… im Silberwald hatte ich das Gefühl ernsthaft gegen Arugal vorzugehen und in Hillsbrad fühlt es sich auch deutlich mehr nach Krieg Untot gegen Mensch an als im Vergleich zu dem Widerstand in Mechagon. Ja da sind NPCs die irgendwas davon labern, aber die Quests geben mir nicht wirklich das Gefühl dass da einer gegen den anderen kämpft. Die Darbietung ist natürlich veraltet da sie fast ausschließlich auf Text basiert. Aber “wie” die Gebiete und Dungeons ihre Geschichte allein durch die Objectives rüberbringen ist schon irgendwie cool. Man muss sich das mal vorstellen wie viel Hirnschmalz da vor 15 Jahren reingegangen sein muss da man eben nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf Audio- und Videomaterial zurückgreifen konnte um es “spannend” zu halten.

Das Spiel hat natürlich auch seine Schwächen. Wenn ein Mob den man eigentlich besiegen könnte 5 Spells in Folge resisted und man deswegen fast stirbt, oder wirklich stirbt, ist das frustrierend weil man selber nichts falsch gemacht hat. Neue Gebiete mit höherem Level sind zu Beginn oft eine Zerreisprobe weil man meist 1-2 Level zu niedrig dort ankommt.

Und eine Hand voll weiterer Kleinigkeiten. Über die kann ich aber hinweg sehen weil der wichtige Kern des Spiels, das Gameplay, mir wie oben beschrieben deutlich mehr Spaß macht.

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Ich find es super!
Klar ist es manchmal nervig keine Questgebiete angezeigt zu bekommen, und das lvl moppet ist auch schöner Luxus, aber alles in allem fühlt es sich besser an. Ja sogar herausfordernder. Man hat einfach das Gefühl das dass wann man da tut wirklich einen Quest ist und sie einen Sinn hat.

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Nun, ich möchte dies in zwei Videos zusammenfassen wie ich denke:

Aber im moment denke ich so, wenn man auf Lucifron spielt und sich die ersten 30sek. anschaut.

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Also, bereits damals nach BC als man die pre 60er Azeroth Gebiete entelitisiert hat und die level XP verringert hat hatte sich halt gezeigt das die neuen Spieler extrem Probleme bekommen haben wenn sie in der Scherbenwelt angekommen sind. Wenn die unteren levels deine Klasse nicht fordern, weißt du später nicht was du wie oder warum machen musst, weil du halt nur irgendwelche skills spammen könntest und das hat auch gereicht um locker bis in die Scherbenwelt zu kommen. Schlimmer noch, erst dann werden manche festgestellt haben ob das echte gameplay der Klasse sie überhaupt anspricht oder nicht. Dann sind auch schon reichlich stunden in den Sand gesetzt.
Ein Spiel sollte immer versuchen den Spieler und dessen klasse zu fordern, des Es beinhaltet ja nicht nur das leveln des characters sondern auch das erlernen des korrekten Einsetzen dieser Skills. und das auf einmal bei 20+ skills auf level 60 tun zu müssen ist sicher nicht der beste Moment.

Wann genau fängt das fordern den in Classic an? Bisher ist es als Priester hauptsächlich Zauberstab action und danach hinsetzten und essen/trinken, ka was ich damit anfangen soll wenn ich dann raids heile?

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wenn du elite mobs verkloppen darfst draußen in der Welt oder been auch mal paar mobs über deinem level klatschen gehst, da Zauberstabste nix mehr.

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Kann ich so unterschreiben. Wenn der Nostalgiefaktor fehlt, bleibt ein Spiel, das es einem schwer macht, weil alles sehr langatmig und sperrig ist, aber eben nicht ansprucksvoll.

Positiv finde ich die sehr viel schönere Welt, die haben sie mit Cata (da habe ich mit WoW angefangen) leider echt kaputt gemacht. Und den belebten Chat.

Werde sicher immer mal wieder ein bisschen reinschauen, aber zum ernsthaft spielen finde ich bessere Spiele.

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