Das WoW Token ist schon lange in Classic

Achso du warst ja mittlerweile, oder die ganze Zeit schon ka., generell dagegen das man sich Gold von Retail mit einem schicken Wechselkurs, gegen Gold in Classic eintauschen lassen kann, wie auch immer man an dieses Gold gekommen ist.

Ja da bin ich gegen. Aber die aktuelle Situation ist halt sogar noch schlechter als das Token auch dierekt im Classic Store anzubieten. Die Retail millionäre müssen nichtmal mehr Euro zahlen, wie gesagt die werden niemals auch nur ne Sekunde farmen gehen, die ham genug Retail Gold um bis in alle Ewigkeit sich durch Classic, classic TBC, classic WOTLK, classic plus, classic WeißDerGeierWas zu kaufen.
Der goldkauf sollte dann zumindestens genauso wie auf Retail aktuell auch durch externe Mittel verboten sein und nur über das Token laufen.

btw bevor du wieder einen stohmann auspackst beantworte doch mal meine fragen oben, ich beantworte ja auch deine.

1 Spieler brauch gold in classic und hats im retail schon erspielt.

2 Spieler brauch einfach nur Spielzeit oder will für shadow lands schonmal ein + sich erarbeiten durch classic (so wie ich) kb in shadow lands zu farmen.

das ist zu 100% ein tausch und finde das geil ! ! !

Naja ist er ja auch immernoch, schau doch mal im Support bereich was da letzten Monat oder vor 2en los war, wie viele wegen „Schädigung der Wirtschaft“ oder wie es hieß einen Bann kassiert hatten, weil die Automatismen solche „externen Mittel“ gerochen hatten, egal wie viele dieser Banns davon nu letzendlich gerechtfertigt waren.

Und warum gibts dann nicht einfach ein Token im Classic Store?
„das will man ja in classic nicht, iss ja nich wie retail“

Offen hat da niemand gesprochen weil wenn dir jemand sowas damals erzählt hat, hast du weiter erzählt, die reports sind raus gegang, dann hat ein gm reingeguckt und du hast den jenigen nie wieder gesehen.
Weil.es.verboten.war.

Nein das ist nicht falsch. Das was du gerne hättest würde entweder erfordern das es kein Retail mehr gibt (was nie passieren wird) oder das es wie ich beschrieben so umdesigned wird das es keinen Handel mehr gibt im Spiel. Du wirst NIE verhindern können das außerhalb vom Blizzard Forum/Ingame die Leute sich absprechen. Das wirst du auch bei Politikern, Geschäftsmenschen, nichtmal bei deinem Nachbarn verhindern können. Was verstehst du darin nicht?

Diese Einhaltung des geschlossenen Systems hat es nie komplett so gegeben wie du dir das einbildest, unabhängig davon was irgendeine EULA von 2006 sagt. Damals gab es Bots, damals gab es unter Freunden Tauschhandel, damals konnte man sichn easy life machen (davon können so manche Gildenleader GF’s oder best Friends ein Lied singen, glaub mir) Das gab es alles.

Dich stört es das es unter offener Sicht betrieben wird. Das liegt einfach daran das Blizzard selbst mit Retail die Rolle des Goldhändlers übernommen hat. Willst du wirklich deine zahlenden Kunden bannen wenn sie zwischen den eigens verfügenden Spielen sich gegenseitig aushelfen? Gehts noch? Soetwas kannst du nie und nimmer fordern. Sowas kann Blizzard nicht bringen (und die haben sich schon echt viel geleistet was Classic betrifft)

Du tust so als ob die Leute nicht lesen würden was du schreibst. Doch tun wir und verstehen tut man dich auch, nur es geht komplett an dir vorbei was wir dir versuchen zu erklären und wo die eigentliche Problematik liegt.

Edit: Und du brauchst nicht vieles Zitieren was von dir oder Fedan geschrieben wurde, ich hab mir obwohl der Thread schon 200+ Kommentare hat, diesen komplett durchgelesen. Es hat aus meiner Sicht leider nicht Hand oder Fuß.

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Du stellst dich mit Absicht dümmer als du bist. Nochmal: es geht nicht um ingame handel oder darum dass dir dein boyfriend, der gildenleiter deine flasks oder sonstwas finanziert es geht um das kaufen von gold von komplett fremden für € tokens oder eben retail gold. es geht hierbei nicht um freunde die sich aushelfen, es geht hierbei um goldkauf unter fremden…nicht um eine freundschaftliche schenkung.

Und wie das ganz wunderbar verbiet- verfolg- und differenzierbar ist hab ich jetz mehrfach oben geschildert nur darauf gehst du kein stück ein sondern stellst dich hin und sagst „ist ja nicht verfolgbar“.
Doch ist es, war es jahre lang.
Plus es ist nicht „irgendeine EULA“ es ist die Eula von dem Spiel dessen Neuauflage du gerade spielst. Und das stand da nicht umsonst so explizit drin.
Die Leute haben sich daran gehalten und wers nicht getan hat iss damit nicht hausieren gegang weil er sonst gebannt worden wäre.

Und auch nochmal an dich die Frage: warum gibt es den Token dann nicht einfach auch im Classic Store, warum der Umweg über Retail, warum?

Warum gibts in Classic nicht genauso ein popup wie in retail, dass die spieler darauf aufmerksam macht das sie sich gold auch einfach kaufen können wenn sie keine lust zu farmen haben?

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Nochmal: Blizzard selbst ist hier der Goldhändler. Seine Spieler dafür zu bannen wäre der größte Fail den die Firma machen könnte.

Nein hast du nicht. Du willst Goldtausche verfolgen und bei Verdacht bannen lassen. Darunter fallen aber auch völlig legitime und faire Spieler. (Dir ist hoffentlich bewusst das Blizzard sich sogar zu fein ist GM’s gegen Bots/Cheating zu beschäftigen oder?)

Ich geh nicht ein auf was du sagst? Es gibt nichts darauf einzugehen außer das du es moralisch nicht in Ordnung findest. Hier stimmt man evtl. auch zu nur ist das System von Blizzard selbst flawed, nichts anderes. Und was du bemängelst wurde auch damals schon betrieben. Andererseits gehst du auf gar kein Argument in irgendeiner Form tiefer ein außer die Leute als dumm zu bezeichnen.

Es ist nicht verfolgbar, warum und wieso jemand Gold tauscht. Blizzard wird nie rausfinden warum ich 600g (welches ich fair selbst erfarmt habe) an Bob Baumeister gesendet habe (vielleicht hat er mir beim hausbau geholfen? whoknows…)

Das kann ich dir nicht eindeutig beantworten. Ich denke damit sie das falsche Bild von „authentischem Vanilla“ aufrecht erhalten können (was eh keiner mehr ernst nimmt). Ich persönlich sehe wie du selbst auch sagst keinen Grund warum beim aktuellen Zustand dieser nicht auch für Classic verfügbar sein sollte. Irgendwo hier im Thread mein ich gelesen zu haben das es in China wo WoW Classic nicht von Blizzar betrieben wird das eh schon der Fall ist. (unabhängig davon ob das jetzt gut oder schlecht ist)

Ließt du nicht was geschrieben wird? Was auch immer die Eula oder sogar irgendein Gesetz sagt, wo kein Kläger da kein Richter. Wo keine Beweiße keine Strafe. Du kannst mich nicht bestrafen wenn du nicht eindeutig weißt woher und wie ich an mein Gold gekommen bin. Spätestens wenn es außerhalb des Spieles ging (Reallife etc.) kann Blizzard dies nicht nachverfolgen, es ist eine Spiele Firma, kein staatlicher Gesetzesvollbringer. Wenn du hier ne Antwort drauf hättest dann wäre der Thread hier viel kürzer geblieben und man würde nicht gegen eine Wand reden.

Jetzt hast du dich aber wirklich als Diskussionspartner disqualifiziert. Viel Spaß weiterhin beim sich wiederholen.

PS: Classic hat weit aus schlimmere Probleme als ein paar Leute die Classic Gold gegen WoW Tokens tauscht.

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Jop, genau das und das es kein verbot mehr gibt plus sämtliche konsequenzen die daraus entstanden sind ist ja mein Problem.

Der Goldhandel zwischen zwei verschiedenen Spielen oder Echtgeldhandel gegen Gold sollte genauso wie damals auch verboten sein. Und darunter fallen keine legitimen Spieler.

Ja ist mir. Nur wie bitter ist das denn bitte? Willst du mir sagen Blizzard hat nicht genug Geld um die wieder einzustellen?
„wie soll man denn goldselling verfolgen, dafür müsste man ja echte menschen einstellen? nein, das ist ja unvorstellbar“

Ich weiß nicht, hast du hier wirklich irgendwas gelesen?

Jop und weil man kein Bock auf die pay2win newsmeldung/disskusion von irgendwelchen youtubern und magazinen hat.

Liest du nicht was die Classic Eula gesagt hat?
X__https://ibb.co/kKYngyw
Die Spieler selbst waren die Kläger und zudem war Blizzard noch Kläger plus dann eben auch Richter, ganz einfach. Wenn du von irgendeinem Random n paar tausend Gold bekommen weil du dein Auto oder nen Flugzeug oder sonstwas dafür verkauft hast, dann gab es dafür einen ban. Stand so in der Eula, und da konntest du auch nix mehr anfechten. Pech gehabt, hättest du nicht machen dürfen. Hast du damals irgendwo Wind davon bekommen dass die und die Gilde am goldkaufen ist, hat sich das ganz schnell rumgesprochen und die Tickets sind rausgegangen, dann ham sich das die GMs angeschaut und dem Cheating ein Ende gesetzt.
Warum das heutzutage nicht mehr möglich sein sollte versteh ich nicht.

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Man kann auch Euro gegen Classic Gold tauschen. Das ist zu 100% ein Tausch.

Nun, darauf kann man in zweierlei Weise antworten:

  1. Ein Verbot ist allein schon dafür nützlich, um eine Handlung als ungewollt, unmoralisch oder schädlich zu deklarieren.
    Hierbei geht es nur um die normative Aussage: Wir verbieten X, weil X schlecht ist. Das heißt X soll nicht sein und deswegen erlassen wir ein Verbot von X, damit jeder weiß oder nachlesen kann, dass es verboten ist.

  2. Du gebrauchst „verhindern“ hier (ich hoffe dich richtig gelesen zu haben) im Sinne von „alle diese Praktiken werden unterbunden“.

Ich denke niemand hier hat Einwände gegen die Annahme, dass man niemals ALLE diese Praktiken wird unterbinden können.
Aber man kann ja dennoch versuchen, wenn man 1) bereits festgestellt hat, dass man 2) so gut es geht nachkommt und bloß versucht es vollends zu unterbinden. Und das, obwohl man sich seiner eingeschränkten Möglichkeiten bewusst ist.

Blizzard bannt ja auch jetzt schon Spieler für verbotene Aktivitäten.
Ich frage mich daher worin du ein Umsetzungsproblem siehst. Wenn diese Art von Tauschhandel offiziell von Blizzard verboten würde, dann wäre es eben dies, verboten.
Und dann würden die Spieler auch das Risiko eingehen gebannt zu werden, weil sie eine „schlechte Tat“ verübt haben.

Die einzige Debatte ist dann halt, ob es „schlecht“ ist, dass man sich mit Gütern egal welcher Art, die nicht in WoW: Classic erspielt wurden, Güter in WoW: Classic erkaufen kann.
Nur bin ich der Ansicht, dass die wenigsten hier prinzipiell die Position vertreten, dass solcher Handel „gut“ bzw. „nicht schlecht“ ist. Meiner Wahrnehmung nach zweifeln die meisten nur an der Umsetzung von Sanktionen.

Blizzard bannt ja keine Spieler die in Retail Gold kaufen. Und nur dort verkauft Blizzard ja auch Gold durch die Marke.

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Goldkauf ist doch verboten. Wer beim Chinaman auf Seite soundso einkauft riskiert einen ban. Das selbe mit Bots oder sonstigen Formen von Cheating. Und diese Dinge werden von den meisten (denke ich) auch unmoralisch empfunden.

Warum ist denn Multiboxing „erlaubt“? Genau es geht um Geld für Blizzard.

Die aufgezählten Möglichkeiten zum verhindern waren lediglich Annäherungsversuche einer Lösung, auch wenn sie keine Lösung sind.

Wieso sollte es verboten sein wenn mir ein Spieler Gold in Classic gibt? Ich geb ihm dann Geld auf Retail. Mal angenommen beide Spieler haben beides fair erfarmt warum wäre das schlimm? Selbst aus moralischer Sicht ergibt das für mich keinen Sinn. Beide haben dafür gearbeitet, der eine braucht das, der andere dieses. Das ist das prinzipielle Konzept des Handelns. Das Problem entsteht erst dann wenn ein Handelsgut illegal erworben wurde (z.B. Botting)

Wenn ich es richtig verstehe wollt ihr zwei den Handel unter gewisse Richtlinien zwingen (alles darf nur innerhalb des Spieles passieren und gehandelt werden). Das dies nicht viel ändern wird, will man dem lieben OP begreifbar machen (man Vergleiche nur mal wie toll das Gesetz in Bezug auf Drogen funktioniert, der Mensch ist nunmal Mensch…).

Ihr tut so als ob jeder der hier Gold handelt sich dieses illegal von dubiosen Websiten besorgt hat. Wenn ein Spieler sein Gold legitim gefarmt hat darf er dieses oder durch dieses erwobene Materialien rumsenden und an Leute senden ohne Gegenleistung bis er grün und blau ist.

Und ob eine Richtlinie von Blizzard dies verbietet muss dann entsprechend geprüft werden. Und hier versagt es eben das man nicht nachweißen kann warum der eine Spieler dem anderen viel Gold zusendet. Wie du selbst sagst ist das nur bei auffälligen Accounts möglich die ständig utopische Beträge hin und her schieben. Um die gehts aber ja nicht da diese ja offensichtlich Boting betreiben.

Es bezieht sich aber auf das „Problem“ mit dem Tauschhandel zwischen „Retail Token“ Spieler und „Classic Gold grinder“ Spieler, diese aber nutzen die Service und Möglichkeiten der beiden Spiele völlig legitim. Die haben unter Anführungszeichen nichts falsch gemacht.

Wie bereits erwähnt kann hier höchstens der Vorschlag von Fedan das Inserierungen auf Blizzards Platformen untersagt wird ein wenig entgegenwirken (verschiebt sich dann aber nur auf externe Seiten … wo solche Dinge schon immer stattfanden)

Wenn man sich die Kommentarsektionen unter den neusten youtube videos anschaut, ist es erstaunlich wieviele Leute und auch Content creator anscheined von der ganzen Sache noch gar nichts wissen.

Handhaben die das auf US servern etwa anders?
Ich level auf 10 in nem US server und bring das dort im Forum mal zur Debatte.
Wie nenn ich denn dafür mein charakter? oh „Goldseller“ ist doch ein schöner name.
Vielleicht muss ja wirklich erst ein Asmongold darauf ausrasten damit sich daran was ändert.

versteh nicht ganz was leute intressierr ob jemand gold zwischen retail/classic tauscht…spielt doch einfach euer spiel so wie ihr es wollt…es ist ein museumsprojekt.

Ich hab kein Retail. Kann mir also nicht Gold nach Classic irgendwie tauschen.

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Das Problem ist eher, dass in Retail der Token existiert und in Classic nicht, aber beide Spieler über das gleiche Account laufen.

Lösung;
Separate Accounts für Classic und Retail.

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Genau. Hatte ich weiter oben schonmal erwähnt.

Hallo Zusammen,

lese den Thread jetzt eine Weile und möchte meine Gedankengänge dazu erörtern.

WoW = Pay2Win ?

Jaein. Ich denke dies hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Für mich bedeutet Pay2Win das ich gezwungen werde Echt-Geld zu bezahlen um am aktiven Progress teilhaben zu können, ohne einen wahnsinnigen, fast schon lächerlichen Zeitaufwand betreiben zu müssen. Kosmetische Items, Mounts, Pets was auch immer haben für mich mit Progress nichts zu tun und interessieren mich nicht die Bohne, im Zusammenhang mit diesem Thema - da mir diese weder im PvE noch im PvP einen (unfairen) Vorteil gegenüber anderen Spielern bringen. Auch Level-Boosts sehe ich nicht als Pay2Win. Ich denke über Paywalls muss ich nicht sprechen, diese gehören absolut zum Pay2Win, sind in WoW allerdings nicht vorhanden.

Soviel zu meiner subjektiven Definition von Pay2Win. Nun folgt mein subjektives Empfinden von „Progress“ im Spiel selbst.

Retail:
Nach über einem Jahr Pause hat es nicht mal zwei IDs gedauert Item-Level 470 (480 derzeit max) zu bekommen. Man kommt auch ohne großen Aufwand schnell an Gear und muss dafür nicht einmal raiden. Anfang BFA und Legion war es ebenfalls so. Hier würde ich also behaupten das Progress auch ohne riesen Zeitaufwand absolut möglich ist. Nach meiner o.g. Definition erfüllt Retail die Voraussetzung für Pay2Win nicht.

Classic:
Ich habe einen Rogue auf Venoxis auf 60 gezogen und hab die ersten Wochen MoltenCore und Ony geraidet - allerdings noch vor der Einführung der Ehre, aufgrund Zerfall meiner Community wieder aufgehört. In Classic wird overall mehr Zeit benötigt, der Progress ist langsamer. Epics ohne Raid ist quasi nicht möglich, Pre-Quests ziehen dies in die Länge. Das ganze Spiel ist entschleunigt und das ist auch mit Abstand der größte Vorteil den ich in Classic sehe. Anders als in Retail besteht in Classic die Abhängigkeit von einer Community mit der man sich regelmäßig arrangieren muss um im Progress weiterzukommen. Hier ist die Definition um einiges schwieriger.

Overall empfinde ich auch die Gear-Progression in Classic nicht als extrem Zeitaufwändig. Hier fällt eher das Time-Gating durch die IDs ins Gewicht. Hier könnte man, wenn sich diese Gear-Progression um viele IDs verkürzen lässt durch Echtgeld, von Pay2Win sprechen. Vorausgesetzt man hat es mit Echtgeld bezahlt. Andernfalls gibt es immer Raid-Truppen die ab einen gewissen Stand Alts bzw. Twinks durchequippen, da alle Mains halt einfach kein need mehr haben, was indes genauso Unfair gegenüber anderen ist.

Es gibt noch Faktoren die für mich eine gewisse Relevanz haben:

  • Wen betrifft diese Pay2Win Mechanic, wer hat davon Nachteile ?
  • Wie viele Spieler nutzen es ?

Nun, es betrifft zum Großteil die Leute die nicht aktiv von Anfang an dabei waren und nicht von da an aktiv raiden oder sich einem Raidkader von solchen Leuten anschließen. Zur Nutzung, da es keinen offiziellen Support - und nein, Toleranz ist ungleich Support - gibt, würde ich Vermuten das sich die Anzahl von Nutzern stark im Zaum hält. Goldseller gab es halt schon immer.

Overall würde ich für Classic folgendes Fazit ziehen:

Sollte Goldsharing von Retail zu Classic erlaubt sein ? Nein. Es sind unterschiedliche Spiele und ein Classic Spieler muss nicht zwangsläufig in den letzten 10 Jahren Retail gespielt haben. Wenn Deine Spielzeit in Retail dir einen Vorteil in Classic bringt, ist das unfair. Ob nun mit Geld gekauft oder nicht. Ich neige sogar zu der Aussage, dass der Goldkugel verkauf in Classic fairer wäre, immerhin müssten alle dafür Bezahlen und können nicht auf ein in Retail erfarmtes Millionenvermögen zurückgreifen.

Würde ich Classic als Pay2Win bezeichnen ? Vermutlich nicht. Ich gehöre zu den Spielern die sich den Progress gerne erspielen und ich bin auch kein Neider der sich über das Glück anderer aufregt. Sollte es zu einer Situation kommen, wo jeder dritte Spieler sein Gear durch Echtgeld finanziert, während ich Monate lang alte Raids laufen muss, um im aktuellen Content mitgenommen zu werden, könnte man darüber reden. Allerdings würde das auch hier hauptsächlich Leute die Random-Raiden betreffen. Für Gilden-Raider mit einer Stamm-Gruppe sollte auch dies kein Problem sein und wenn man tatsächlich an schneller Gear-Progression interessiert ist, schließt man sich einer solchen an.

Abgesehen davon spricht aus meiner Sicht nichts gegen die Goldkugeln. Ich nutze sie gelegentlich auch, um mir irgendwelche ar***teuren Cosmetics (wie z.B. den Wappenrock des Lichtbringers) zu kaufen, da ich keine Lust habe meine Spielzeit mit farmen oder Auktionshaus zu verschwenden. In Classic sehe ich allerdings keinen Bedarf an Goldkugeln. Nachdem ich die 1k Gold für das Epic-Reiten zusammen hatte, habe ich kein Gold mehr gefarmed. Wofür auch ? Für Reppkosten und Tränke die im AH weniger kosten als die Mats ?

Grüße gehen raus…

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Eventuell weniger schwarz/weiß denken?

Wie viele Spieler gibt es die mehrere Million Retail Gold haben?
Sicher einige (mich eingeschlossen).
Wie viele davon haben Retail Gold in Classic Gold umgewandelt oder haben dies vor?
Keine Ahnung 0,001% ??

Du tust so nur weil es die Möglichkeiten gibt das diese jeder nutzen würde mit deinen geschönten Fakten.

Es soll auch Spieler geben die spielen WoW Classic weil sie Bock drauf haben und finden den Grind oder das erwirtschaften von Gold ganz wunderbar.

schön wie deine Abneigung gegenüber Goldkäufen mittlerweile dazu übergegangen ist einen Gameshop für Classic einzufordern.

Irgendwann wirst du aus Protest wohl einfach richtig viel Gold kaufen um deine Argumente zu untermauern (oder hast du das schon getan?)

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Interessant. Also hättest du kein Problem damit Gold von einem Chinamann zu kaufen, solange bloß gegeben ist, dass keine Bots eingesetzt wurden, sondern reale Menschen (und diese „Farm-Agenturen“ gibt es ja wirklich) dies erfarmt haben?

Wobei wir hier in einer virtuellen Umgebung sind und es so gesehen keine „geheimen Ecken“ gibt.
Jedweder Erstkontakt muss über den Chat erfolgen, welcher der Kontrolle Blizzards unterliegt.

Symbolisch gesagt: Man kann sich nicht in irgendeiner stillen Ecke treffen und einem anderen zuflüstern, wo man Gold kaufen kann, ohne, dass Blizzard nicht auch diesen „Flüstern-Chat“ kontrollieren kann.
Der WoW-Spieler ist durchaus gläserner als der reale Bürger.

Wenn im RL an wirklich jeder Ecke zu jeder Zeit eine Kamera und ein Mikro aktiviert wären, dann wären Drogengeschäfte auch erheblich schwieriger. Zumal wir im Spiel auch noch feste Account-IDs haben…man kann sich also nicht einmal durch Verkleidung verschleiern etc.
Der Vergleich hinkt daher meines Erachtens nach gewaltig in dem Punkt, dass es im RL viel mehr Möglichkeiten gibt sich der Kontrolle zu entziehen.

Weil dadurch das geschlossene System von Classic aufgebrochen wird.
Der Grundatz: „Alles, was du in diesem Spiel erreichen kannst oder erreichst, basiert einzig und allein auf deinem Engagement speziell in diesem Spiel. Es gibt keine äußeren Faktoren wie Reichtum (sei es RL oder in anderen Formaten), durch welche sich ein Spieler in diesem Spiel Vorteile erkaufen kann. Alle Spieler starten das Spiel unter den gleichen Bedingungen, die das Spiel ausmachen. Wer im RL arm ist, kann im Spiel reich sein…wer im RL reich ist, kann im Spiel arm sein. Und umgekehrt ist ein armer Spieler nicht prädestiniert arm zu sein oder ein reicher Spieler prädestiniert reich zu sein. Reichtum in der realen Welt, oder in anderen Spielen, Formaten, Anlageformen hat und sollte keinen Einfluss auf die Spielwelt haben, sondern nur Aktionen, die tatsächlich von einem Spieler im Spiel selbst ausgeübt werden.“

So…und dem kann man nun zustimmen oder auch nicht…(Edit: natürlich unter der Voraussetzung, dass Spieler zumindest alle im RL genügend Mittel zur Verfügung haben müssen, um das Spiel überhaupt spielen zu können…wer kein Geld für einen PC hat, der kann logischerweise auch kein WoW spielen…)

Absoluter Unsinn. Ich habe nie angezweifelt, dass viele Spieler sich ihr Gold ehrlich erarbeitet haben.
Die meisten werden sich auch ihren Lohn im RL ehrlich erarbeitet haben.

Dennoch darf man sich weder mit dem Lohn im RL noch mit der Währung von Spiel X in einem zweiten Spiel Y etwas (gehen wir mal von Gold aus) kaufen. Wenn doch, dann ist dies eine Zulässigkeit der Tätigkeit „Goldkaufen“.
„Goldkaufen“ soll doch aber unterbunden sein.

„Kaufen“ (Duden) = etwas gegen Bezahlung erwerben

Eine Bezahlung ist nur der festgelegte „Tausch-Gegenwert“ der bei einem Handelsabschluss definiert wird.
Eine Bezahlung kann in Euro erfolgen, in Bitcoin, in Retail Gold oder in Gummibärchen.
Es ändert nichts daran, dass diese Dinge, sofern sie den eingeforderten Tausch-Gegenwert in einem Handelsvertrag darstellen, den Status der „Bezahlung“ annehmen.

Und deshalb ja:
Wenn sich zwei Akteure auf einen Handelsabschluss einigen, der vorsieht, dass die eine Partei Classic-Gold als „Tausch-Gegenwert“ einsetzt und die andere Fraktion Retail-Gold als „Tausch-Gegenwert“, dann haben beide Güter in diesem Szenario den Status einer „Bezahlung“…ergo:

Akteur 1: Kauft (durch Einsatz der Bezahlung „Classic-Gold“) von einem anderen Akteur Retail-Gold.
Akteur 2: Kauft (durch Einsatz der Bezahlung „Retail-Gold“) von einem anderen Akteur Classic-Gold.

Kurz: Jemand kauft sich Classic-Gold. Und das ist Goldkauf im Sinne seiner Definition als der Erwerb von Ingame-Währung durch das Bezahlen mit externen (also nicht dem Spiel angehörenden) Gütern.


Die Endnutzerlizenzvereinbarung sieht zu dem Punkt (C. iii. ) folgendes vor:

Verbotene gewerbliche Nutzung: Nutzung der Plattform zu Zwecken, die nicht ausdrücklich von Blizzard genehmigt wurden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, (i) das Spiel bzw. die Spiele in gewerblichen Einrichtungen zu spielen (unterliegt Abschnitt 1.B.iv.3.), (ii) im Spiel Geld, Gegenstände oder Ressourcen für den Verkauf außerhalb der Plattform zu sammeln, (iii) Leistungen innerhalb des Spiels, einschließlich, aber nicht beschränkt auf „Account-Boosting“ oder „Powerleveling“, gegen Bezahlung, oder (iv) die Kommunikation oder Erleichterung (durch Text, Live Audiokommunikation oder anderweitig) kommerzieller Werbung, Aufforderung oder Angebote durch oder innerhalb der Plattform; oder (v) die Organisation, Förderung, Unterstützung oder Teilnahme an Ereignissen, die Wetten auf das Ergebnis oder irgendeinen anderen Aspekt von Blizzards Spielen beinhalten, unabhängig davon, ob ein solches Verhalten ein Glücksspiel nach den Gesetzen einer maßgeblichen Gerichtsbarkeit darstellt, ohne Genehmigung.

Die Frage ist nun, sollte dies nur auf gewerblich handelnde Akteure beschränkt sein?
Die zweite Frage wäre, handeln Spieler, die das WoW Token kaufen, nur um damit zu handeln, gewerblich?

Im Netz konnte ich dazu folgendes finden:
Sie handeln typischerweise gewerblich, wenn Sie:

  • Artikel kaufen, um sie wieder zu verkaufen.
  • Artikel verkaufen, die Sie für den Weiterverkauf hergestellt haben.
  • regelmäßig große Artikelmengen verkaufen.
  • häufig neue Artikel verkaufen, die Sie nicht für den eigenen Gebrauch erworben haben.
  • Verkaufsagent sind.
  • für Ihr Unternehmen einkaufen.

Mindestens 3 dieser Punkte treffen auf Verkäufer des WoW Tokens zu.

Dazu weiter:
Eine Person muss im rechtlichen Sinne selbst beweisen, dass sie nicht Unternehmer ist. Es herrscht also eine umgekehrte Beweislastverteilung (OLG Karlsruhe, Urteil vom 27.04.2006, - 4 U 119/04).
Manche Gerichte arbeiten jedoch mit Indizien, so etwa das Landgericht Mainz, welches allein die freiwillige Bezeichnung als sogenannter „Powerseller“ als Indiz für die Unternehmereigenschaft ausreichen lässt (LG Mainz, Urteil vom 06.07.2005, – 3 O 184/04 - ).
Deutlich weiter geht in dieser Frage das OLG Koblenz, Beschluss vom 17.10.2005 – 5 U 1145/05 -, das statt eines Anscheinsbeweis eine komplette Beweislastumkehr für geboten hielt. Demnach müsste der „Powerseller“ die volle Beweislast dafür tragen, dass er kein Unternehmer sei. Das OLG Koblenz folgt damit der Ansicht des OLG Karlsruhe.

(Quelle: https://www.hood.de/tips/1004/wann-ist-man-gewerblich-taetig-.htm

Usw…
Das könnte eine recht lange Debatte werden.
Daher will ich mich lieber auf die Frage fokussieren, ob dies nur bei gewerblicher Nutzung verboten sein sollte.

Die Endnutzerlizenzvereinbarung schützt, so wie sie hier ist, nämlich nicht den Kunden vor diesen Aktivitäten (in dem Falle, dass solche Handlungen privat ausgeführt erlaubt sind), sondern bloß Blizzard vor finanziellen Verlust durch Einflussnahme gewerblicher Drittanbieter.

Anders gesagt: Blizzard verbietet Goldkaufen nicht, weil es für die Spieler gut ist Goldkaufen zu verbieten (dazu keine Aussage in der Lizenzvereinbarung), sondern nur, weil eine andere Person dann Geld mit Blizzard Produkten verdient und Blizzard das nicht will. Um „gutes“ oder „schlechtes“ Handeln für die Spielumgebung geht es Blizzard dabei offensichtlich nicht.

Kurz: Die Spieler sind Blizzard in dem Punkt scheis.s egal. Es geht nur darum, dass kein anderer Geld (o.ä.) verdient.

Übrigens witzig: So wie ich die Endnutzerlizenzvereinbarung lese sind privat-Käufer (also für den Eigenbedarf) von Gold eigentlich gar nicht aufgeführt. Bzw. im Rahmen der Lizenzvereinbarung ausgenommen und damit eigentlich gestattet.
Also kann man eigentlich als Privatperson von einem gewerblichen Verkäufer Gold kaufen.
Gegen die Endnutzerlizenzvereinbarung verstößt nur der gewerbliche Verkäufer, nicht aber der private Käufer.
Man mag mich korrigieren.

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spieler a kauft sich gold in retail über token (echtgeld) und gibt es spieler b. spieler b gibt spieler a gold in classic.

= goldkauf mit echtgeld in classic = bullcrap.

sowas kann doch keiner ernsthaft verteidigen…

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