Hey, das ist Diskriminierung. (Scherz Schild hochhalt)
Genauso könnte man sagen, WoW-Spieler die nicht ab Start 2005 durchgängig WoW spielen sind keine Veteranen.
Abgesehen davon…Ich habe mit Ende Legion mehr oder weniger aufgehört.
Hab mir dann DF auf Gameplay-Videos angeschaut und war abgeschreckt (Das war nicht mehr „mein“ WoW.) Also nicht gekauft.
Als dann mit TWW die Tiefen angekündigt würden hab ich mir gedacht, „hey, die perfekte Möglichkeit, wieder deine Klassen neu zu lernen.“
Und demzufolge hab ich mir neben Ivy-Vains, WoW-head auch das ein oder andere Klassenvideo zu TWW angeschaut.
Früher, also bis zu Legion, hab ich mir auch keine YouTube Videos zu WoW angeschaut, sondern lieber selbst ausgetüftelt was die beste Skillung und Rota ist. Gegebenenfalls hat man die „Profis“ in der Gilde gefragt.
Ob WoW „viel“ mehr neue als alte Spieler hat ist durchaus fraglich, ein Anteil an neuen Spielern ist aber auf jeden Fall da.
Sieht man im PvP ganz gut an den Ehrenhaften Siegen und/oder dem Ehrelevel, auch wenn zweiteres relativ wenig aussagt und den Erfolgspunkten/wann die Erfolge erhalten wurden generell.
Eine traurige Tatsache ist jedoch, dass heutzutage fast alle Spiele nur noch auf Laufkundschaft durch einen dicken Schlag Inhalt für wenige Woche setzen, anstatt echte Langzeitmotivation zu bieten.
Aus unternehmerischer Sicht kann ich das zwar nachvollziehen, auf der anderen Seite hat das als Kunde, der zwar viel Spielt, aber sich auf wenige Spiele konzentriert, einen ziemlich faden Beigeschmack.
Das Hause Blizzard hat bei mir zwar noch immer einen gewissen Vertrauensvorschuss, doch auch ich finde die Menge und die Qualität des Contents, den sie die letzten Jahre gebracht haben, alles andere als gut.
Vom fehlenden QM ganz zu schweigen…Und hier rede ich nicht einmal über Bugs, die seit Monaten bestehen (Title Spam, anyone?), sondern über einfache Dinge wie Tippfehler im englischen Original sowie grauenhafte Übersetzungen. Ein Hippogryph wurde in seiner Beschreibung tatsächlich mit „Nielpferd“ übersetz.
Eine 1h Campagne künstlich auf 6–8 Wochen zu strecken, indem es mit den Quests erst beim Reset weiter geht, ist meh.
Forbidden Reach als Filler-Patch hatte schon vergleichsweise wenig Inhalt, braucht man überhaupt nicht drüber streiten, aber die aktuelle Insel mit BFA assets, die noch nicht einmal zonentechnisch erreichbar an die aktuelle Zone angeschlossen ist, sondern nur über einen Loading Screen erreicht werden kann, ist so mit das traurigste, was ich in 20 Jahren WoW erlebt habe.
Dass Blizzard mal guten Content entworfen hat, der Sinnvoll durch den Spieler selbst, anstatt künstlich durch den Weekly Reset gegated ist, zeigte die Molten Front und Suramar.
MF und Suramar waren aber genau genommen genauso gegated. Du musstest dailies machen um nach und nach den Zonenfortschritt zu erlangen, und das ging ja auch nur max 7x /woche… Hast du ein oder 2 tage ausgesetzt warst du schon hinten dran im vergleich zu anderen… Ist das also untem strich wirklich "besser?
Ich persönlich finde schon, da du beeinflussen konntest, wie schnell/langsam du in der Zone vorran kommst.
Es war noch immer eine Art von Gating, aber um Meilen besser als das aktuelle „Hier, mach 2 Quests und komm’ in 7 Tagen wieder. Tschööö“.
Ja. Klar war es gating aber nichts an gating muss schlecht sein. Eine Basis ist nicht an einem Tag fertig? Absolut nachvollziehbar. Oder nimm eine Questreihe. An der falschen Stelle ist gating da fürchterlich. An der richtigen Stelle hingegen fast schon notwendig damit die Questreihe nicht lächerlich wird.
Von daher habe ich nichts gegen gating. Aber bitte das „richtige gating“ an „der richtigen Stelle“.
Es ist auch schwer einen vollen Inhaltspatch a la suramar mit einem random 0.7 Patch zu vergleichen.
Die Insel hätte es jetzt natürlich nicht gebraucht und besonders toll ist sie auch nicht. Die Alternative wäre halt nichts bis 11.1 gewesen, da nehm ich lieber iwas zum bissel neue kosmetiks mounts etc farmen, auch wenn die Insel an sich einfach nichts bietet
Bin ich absolut bei dir.
Aber schau dir doch mal die Story von 10.2 an, ohne das wöchentliche Gaten hättest du die komplett in knapp 1.5h durchgespielt und das war ein Major-Patch, der dazu noch die Geschichte von DF beendet hat.
Mir gefiel Suramar richtig gut. Nach und nach die Zuflucht für die Flüchtlinge hochzuziehen und dem Baum beim wachsen zuschauen zu können war ein tolles Gefühl.
Mich hat die Story seit vanilla schon nicht interessiert, die ersten 5 Jahre habe ich rein kompetetiv gespielt und als 2008 die Erfolge kamen waren dies mein Hauptantreiber neben den letzten realmfirsts.
Story hab ich absolut keine Ahnung ob da Iwas stimmig ist oder nicht.
Ich bemesse die patches rein an der Spaßigkeit (komisches Wort) der Erfolge und dem ganzen sammelstuff und wie lange mich so etwas dann bindet bzw wie da die Systeme zum erlangen sind.
Also da bin ich der falsche Ansprechpartner
Nicht falsch verstehen ich fand suramar unter meinen Gesichtspunkten fantastisch, das hat mir mega Spaß gemacht. Die Sireneninsel interessiert mich so wenig dass ich nichtmal die Währung außerhalb der weekly quests farme.
Ich finde nur man kann beides nicht vergleichen
Ich spiele auch schon ein paar Jahre.
Aber ich nutze dennoch Guides ,wenn ich einen bestimmten Erfolg machen möchte ,oder für das Rätsel für das Motorrad.
Allerdings nutze ich dafür Video Guides.
Weil es für mich manchmal besser verständlich ist,wenn ich ein Video anschauen kann.
Aber schriftliche Guides mag ich genau so,sind ja auch sehr hilfreich.
Und im Endeffekt ist es ja auch egal was man nutzt, hauptsächlich ist es doch das es klappt
Naja, Du konntest es nur dahingehend beeinflussen daß du entweder tägliche Pflichtaufgaben hattest in form der Dailies, oder du konntest es es noch langsamer machen. Den „hardcap“ gab es trotzdem für alle, und schneller als jetzt war es auch nicht, aber man hatte derweilen seine tägliche Beschäftigungstherapie.
Bei der jetzigen variante „bis hierhin und nicht weiter. Oder warte einfach 2-3 wochen und mach es alles auf einen Schlag“ kann man dafür auch mal nicht spielen, ohne daß man nach 4 Wochen so dermaßen in Rückstand ist daß man niemals zu anderen aufholen kann. Das ist IMO deutlich Spielerfreundlicher, alle sind, wenn sie es sein wollen, immer auf dem gleichen Stand, ohne daß man dafür gezwungen ist wochenlang täglich zu spielen, und der Rückstand bleibt überschaubar und ist immer ausgleichbar in dem man einen Tag ein bisschen ranklotzt.
Wäre z.b. der Ring der Neuen Insel auf MF /Suramar art gestaltet würde dann ein spieler /Alt der in 1-2 Wochen erst damit anfängt es nur mit täglichem Zwangs-spielen schaffen ihn bis ende der Season fertigzustellen, was dann widerrum aufgrund der Heutigen „Wer ein 0.0000000001% performance boost nicht hat taugt nichts“ Community für die restliche Season probleme damit verursachen würde In Raids /M+ mitgenommen zu werden, „Böh, du hast den Ring erst auf 645, geh dich löschen du noob“
D.h dann unterm strich entweder vom ersten tag an die Dailies machen, zwangsweise und täglich, oder eben auch auf anderen Content verzichten müssen.
Und war das doch nicht letztendlich einer der Hauptgrnde wieso wir uns alle aufgeregt haben über BFA /Shadowlands, tägliches zwangsspielen von Inhalten auf die wir vielleicht gar keinen Bock haben, nur um am Ball bleiben zu können und den Content bespielen zu dürfen den wir tatsächlich möchten??
Da bin ich ganz bei dir
Nur zur klarstellung, ich finde die jetzige Variante spielerisch besser, und auch freudlicher gegenüber Neulinge /Nachzügler /Alts, aber optisch schlechter. Denn früher hatte man den Eindruck, auch wenn es letztendlich nur augenwischerei war, selbst zu bestimmen wie schnell es vorangeht, während man heute eben genau weiß daß da noch mehr kommt und man es nur noch nicht machen darf.
Ist aber unterm Strich genau dasselbe, nur daß man heute sich darüber aufregt es (noch) nicht machen zu dürfen, während man sich früher darüber aufgeregt hat es täglich machen zu müssen… der Extremfall von letzterem war z.b. die Insel von Quel’Danas zu TBC, wo entweder der ganze Realm auch mitgemacht hat, oder man die inhalte erst 2-3 wochen nach allen anderen bespielen durfte.
So was wie der Balken über Khadgar ist einfach nur fail gewesen, besser wäre es die Quest wäre einfach nur plötzlich da gewesen ohne jede Vorankündigung. Dann wäre es nicht „sinnlos gegateter Inhalt“ sondern „Oh, was ist das denn neues?“ Da muss Blizzard noch etwas üben
Theoretisch
Wäre es für WOW natürlich wichtiger Neue Spieler zu Haben als die Alten zu halten.
Einfach aus Marketing Gründen.
Irgendwann steigt die Masse aus.
Klar es bleiben auch welche, aber um die muss man sich nicht kümmern, weil sie eh bleiben, aber vor allem weil sie die Verluste nicht ersetzen. Das können nur Neue.
Neue Kaufen auch Neu. Alte sind am Besten sowas wie Fitnesstudio-Abonentenleichen. Zahlen ohne Strom zu kosten.
Ansonsten vertreiben sie nur die Neuen, weil sie die „Qualitätsstandards“ im Ini-Run nicht erfüllen.
Also die neuen wollen dann gar nicht durch die Inis kommen oder wie ?
Gewisse "Qualitätsstandards " sind völlig normal und sollten normal sein, egal ob bei Alt oder neu.
Nur wo sollen diese neuen Spieler herkommen? MMOs haben ihre Hochzeit längst hinter sich der potentielle Spielerpool ist begrenzt - gerade die jüngeren Generationen spielen andere Spiele. Und von den potentiellen Spielern, wer probiert da nicht zwangsläufig den Branchenprimus aus (bzw hat das längst)?
Komplette Neuspieler dürften nur begrenzt zur Verfügung stehen - da lohnt es sich mehr Rückkehrer zu locken oder die sporadischen Zocker mal etwas länger halten zu wollen…
Also ich habe noch NIE ein YouTube-Video zu WoW geschaut, abgesehen von Trailern.
Und ich benutze das Forum - fühle mich auch alt ja .
Das sagt hald gar nichts aus. Jeder Spieler, der wirklich seinen Char lernt/lernen will liest sich selbst alles durch anstatt sich inrgendwas vorgeben zu lassen.
Die Mechaniken in WoW sind alle so simpel und selbsterklärend + es gibt nen Abenteuerführer.
Dafür ist nun wirklich kein Video nötig.
Wie Schon demonstriert sind die Rückkehrer eben ein zu Beschränkter Markt. Neuspieler kommen aus dem Pool der gesamten Globalen Bevölkerung, und das in allen Altersgruppen dagegen sind die Ex-Spieler ein recht kleines Segment, denn Auch der großteil der Älteren hat NICHT in den Letzten 20 Jahren schon mal dieses Spiel gespielt.
Denen kann man nicht nur das Abo, und den neuen Kontent in Premium, sondern auch noch den neuen Brunzosaurus verkaufen, weil die ihn nicht schon „Mühsam erfarmt“ haben um sich dann darüber zu beschweren das andere ihn jetzt auch haben können und irgendwelchen anderen Kram.
Selbst wenn die nach einem Jahr oder so wieder gehen ist das rein Unternehmerisch vorteilhafter als irgendwelche „Veteranen“ die eben schon alles erfarmt habe und ständig Serverstrom verbrauchen.
WoW ist noch immer sehr altbacken. In Sachen Raid Mechaniken ist das meiste super langsam und nicht wirklich sehr aufregend.
Ich mein im neuen Raid ist kaum eine Machank dabei, die dir nicht 5 Sekunden oder so Zeit gibt um zu tun was du sollst.
Da gibts halt schon deutlich spannendere Alternativen.
Da muss noch viel passieren, aber die open World Änderungen der letzten Jahre gehen in die richtige Richtung.
Dass die jungen keine MMORPGS zocken stimmt nicht innerhalb unserer Community sind die meisten 14-26 und es werden überwiegend MMORPGs gezockt. Nur hald auch eher weniger DAS EINE sondern mal paar Monate das dann wieder das usw