Man hätte froh gewesen sein worden war. Futur III Passiv. Bärenkatapult.
Ich liebe Futur 3. Bin aber zu doof für die korrekte Anwendung.
Mit glutvollem Glast (dichterisch: Glanz, Schein, Schimmer) würde er oder sie oder es, in ihr seine wundervoll bewimperten Seelenfenster hinein sternengeschimmert hätten, leider türte die Tür, bevor es zu diesem Austausch gekommen hätte sein können oder wie auch immer.
Morgens hab ich auch immer nen Irdenen im Auge. Wenn man einfach mit dem Waschlappen hinwischt und das Körnchen „THE WOONS SCHAMPION“ brüllt.
Ein Lehrer für kreatives Schreiben hat mir mal erklärt, dass man in der Laufbahn seines Schreibens zyklische Phasen durchmacht, wo man am Anfang sehr simpel, dann extrem hochgestochen und zum Ende wieder mehr zum Simplen tendiert. Es gibt ja nicht umsonst die nicht immer anwendbare, aber durchaus ganz nette „Show, don’t tell“-Regel. Wenn ich die Seelenspiegel heraushole und hochtrabende Adjektive verwende, dann möchte ich damit für gewöhnlich eine sehr spezifische Wirkung erzielen, und das rangiert zwischen „Seelenspiegel bei einem Zwerg oder einem Oger verwenden“ und „Den Fokus der Aufmerksamkeit meines Gegenübers auf eine bestimmte Sache richten“. Dass ein Charakter blaue Augen hat ist nicht so wirklich relevant in einem alltäglichen Gespräch, aber wenn der Charakter zum Himmel schaut und der zufällig eine ähnliche Farbe hat, dann kann man das schon mal reinsliden lassen.
Was ist tödlicher als fliegende Bären? Türende Bären mit smaragdgrünen Seelenspiegeln…
Das bereitet mir fast so viel seelische Pein wie überseggsualisierte, minderjährige Charaktere.
klingt nach etwas, das einer meiner anderen Chars tun würde.
Ich glaube das machten Venthyr-Magier.
Und zerschmetterte Hand-Orcs/Mag’har sowie Blutendes Auge-Orcs/Mag’har. Und sicherlich auch der ein oder andere Verlassene.
Wenn ein Charakter die ganze Zeit von seinen Seelenspiegeln erzählt und dann wirklich eine Spiegel herausholt, in dem eine Seele gefangen ist, dann wäre das natürlich das Beste auf der Welt.
Mir auch, bin letztens seit langem mal wieder durch SW gewandert und kopfschüttelnd wieder ausgeloggt.
Tod und tot und ein und einen sind auch immer nett (zwei Punkte)
Er war tod, weil der Tot ihn ereilt hatte.
Er kaufte sich ein Hund.
arrhhhh…
Wenn, wen, denn, den, seit, seid, dann, dan, dass, das…
Standard, Standarte…
Ich habe tatsächlich schonmal im RP die Standarde gelesen. Bzw. - die Laibstandarde (kein Witz.)
Als wie.
Gern in Kombi.
Unpopuläre Meinung:
Wer sein Hobby auf ein textbasiertes Medium ausrichtet, muss zwar kein Bestseller-Autor sein, muss aber auch nicht so schreiben, als würde er seiner Mutter gerade eine SMS mit Tastenhandy schicken, während er mit zwei schweren Einkaufstaschen von einer Herde von Zombiewölfen gejagt wird.
Ich find’s schön, dass die Wölfe in deinem Beispiel nicht zwingend Zombies sein müssten, es aber trotzdem erwähnt wurde.
Das verleiht der Aussage dahinter wesentlich viel mehr Tiefe.
Sie würden Zombiewölfe sein wollen, würde ich ihnen die Würde absprechen, die sie als lebende Wölfe hätten würden, würden sie würdevoll agieren.
Zombiber sind auch immer eine Möglichkeit.
Ansonsten betreibe ich kein Powarölplä. Das wäre ja fol fail.
Also was mich echt auf die Palme bringen kann sind extreme Langsamschreiber. Klar muss man sich Mühe geben, aber wenn ich nach einem Emote erstmal aufräumen kann bis wieder was kommt ist das schnell langweilig. Ich habe einmal einen Laden betreten und dann im RP nach einem bestimmten Angebot gefragt. Nach zehn Minuten habe ich gerätselt, ob und warum ich ignoriert werde und dreimal mein Flag überprüft. Nach ungelogen fast 15 Minuten kam dann eine sechs Blöcke Antwort.
Ich schreibe zwar auch gerne viel, aber dann auch schnell. Geht bei Goblins und Gnomen nicht anders.
Zurück in 2015;
Kumpel und ich strenzeln über die Brücke zur Altstadt, grüßen iC wen salopp und ohne groß anhalten zu wollen.
Warten zwei Minuten. Warten fünf Minuten. Kumpel geht afk. Ich gehe afk. Fünfzehn Minuten sind vorbei. Kumpel war kurz beim Nachbar. Ich habe Däumchen gedreht.
Zwanzig Minuten später. (Hierbei sei angemerkt - das immerhin insgesamt.)
„Grüße.“
Wir konnten weiter.
Ich lache immer noch.