Ich halte es in WoW beim Rp auch so zwischen einer Zeile bis zu 3 Blöcken. Aber auch so, dass der andere drauf reagieren kann.
Das Rp, was ich vor WoW gemacht habe, da wars normal, dass man so bis zu 2 Wordseiten rausgehaun hat und ja da hat die Antwort mal 10-20 Minuten gedauert.
Aber da war auch die Textlimitierung größer als in WoW.
Naja, man geht halt immer von sich selber aus. Ich für meinen Teil finde es extrem schwer mir vorzustellen, dass die üblichen Tippfehler echten Einfluss auf meine Immersion haben könnten und entsprechend projiziere ich das auch auf meine Mitspieler. Anders stört es mich mehr, wenn man mir Zeit für Korrektur dieser Fehler stiehlt. Sicher gäbe es auch für mich einen Punkt an dem das mit den Tippfehlern nicht mehr okay ist, aber worum es geht ist eben, dass ich mich an meinen eigenen Standards bewerte, da das die einzigen sind die ich habe.
Andere Spieler wie du mögen da andere Standards haben. Und das soll mir recht sein. Mir ist klar, dass jemand der mehr Zeit für seine Posts braucht, weil er sauber korrigiert meint, das aus Respekt vor mir zu machen. Fühlt sich trotzdem für mich mies an. Wenn jemand dem das wichtig ist mir Respekt zeigen wollte, sollte der tatsächlich die Korrektur in solchen Fällen sein lassen.
Aber naja, das ist ja auch eines der Kriterien nachdem man sich seine bleibenden Mitspieler aussucht. Welche, die vom Stil her zu einem passen.
Also erstmal klingt das nun schon sehr an eine Person gerichtet. Da kann ich mangels Erfahrungswerten mit entsprechender nicht mitreden.
Aber ich finde, es ist schon ein Unterschied, ob man im Eifer des RPs Fehler macht und darüber hinwegsieht, um den Fluss nicht zu stören oder ob jemand eben von vornherein eine Schwäche hat oder Rechtschreibung einfach nicht ausreichend beherrscht. Wenn man es einfach nicht besser kann, benötigt man Hilfsmittel, ganz klar.
Ich würde aber keinen dieser Fälle mit „schlechtes Rollenspiel“ kennzeichnen und den Inhalt dabei komplett außen vor lassen. Natürlich, wenn der Text wirklich extrem schwierig oder komplett unleserlich ist, kommt man gar nicht dazu, das RP für sich einzuschätzen, aber ein Inhalt, der mir gefällt, vom Schriftbild aber eher fehlerhaft ist, ganz egal wieso, ist mir persönlich mehr wert als ein annähernd perfekt geschriebener Text, dessen Inhalt mich nicht berührt.
Die macht jeder und um die geht es hier auch nicht. Es geht um Leute, welche Groß- und Kleinschreibung, Punkt, Komma und all das schlichtweg nicht beachten oder eben Leute, welche einfach nicht gut in Rechtschreibung sind oder Probleme mit dem Tippen haben.
Das habe ich nie behauptet. Ich korrigiere meistens nicht, sondern mache a) wenig Fehler und b) schreibe bewusst und denke nicht schneller als ich schreiben kann. Zudem tippe ich recht schnell, aber das hat nichts mit dem Thema zu tun.
Ich hätte übrigens noch mehr antworten wollen, aber… die Hälfte deiner Punkte habe ich schlichtweg nicht entziffern können.
Word und sowas, ne?
brummt
Ich befolge auch die 5 Minuten Regel, die aber nur überaus selten wirklich eintritt.
Wenn man sich den Text des Gegenübers durchließt, ihn versteht und seine Gedanken ordnet, während man schreibt nimmt das schon mal gewaltig Zeit raus. Könnte mir um ehrlich zu sein nicht vorstellen zu versuchen den Text gleichzeitig zu lesen, ihn zu verstehen und gleichzeitig zu antworten. Das hört sich für mich nach gedanklichem Schluckauf an. Wenn man sich aber jeweils 2-3 Minuten nimmt ein gutes Emote zu schreiben, dann ist das absolut in Ordnung. Rollenspiel sollte nicht zu Fastfood werden.
Wenn ich Kaffee trinke, hauen mir immer die Finger ab, während das Hirn noch zum Startplatz gurkt.
Sehr schlechtes Beispiel, denn Word wird da keine Rechtschreibfehler finden. Gibt bestimmte Zeichensetzungsprobleme, die mich das blöde Forum nicht mehr editieren lassen wollte, aber das würde Word eben auch in den meisten Fällen nicht fassen.
Hast Du jemals versucht, einen hyperaktiven manischen Gnom zu spielen?
Flüchtigkeitsfehler und Tippfehler sind wirklich kein Problem. Man muss eben einen guten Mittelweg finden. Sowohl mit zu schnellen Emotes als auch mit zu langen, langsamen Emotes schränkt man seinen Mitspieler massiv ein. Es soll immer die Möglichkeit geben, dass man reagieren kann.
Denke, dass da jeder so sein Komfortlevel hat und sich entsprechend auch Spieler zusammenfinden. Bei uns schreiben alle in etwa gleich schnell und gleich viel. Ansonsten mache ich das sehr stark von der Situation abhängig. Man darf nicht vergessen, dass im Rollenspiel die Erzählzeit und die erzählte Zeit nicht übereinstimmen, sich aber so nahe aneinander bewegen, dass manche Momente sehr schwierig sind.
Wenn ich zum Beispiel in einem spannungsgeladenem Kampf 30 Minuten auf ein Emote warten muss, dann geht mir die Immersion flöten, egal wie wundervoll jede einzelne Handlung meines Gegenübers ausformuliert ist. Bei einem tiefschürfendem, emotionalen Gespräch, wo man vielleicht eh nur 1on1 spielt, sind kurze und knappe Emotes im Stakkato unter Umständen weniger angebracht, weil durch kurze Sätze in schneller Abfolge die lllusion von Dynamik erzeugt wird, die man vielleicht gar nicht haben möchte.
Ich möchte weder, dass mir mein Gegenüber wegemotet, während ich kurz über ein Adjektiv nachdenke, noch, dass ich 2 Stunden an einem einzigen Laden festhänge, weil mein Verkäufer 10 Minuten für zwei Sätze braucht. Und dann kommt da auch noch das Konzept an sich zum Tragen. Ich versuche immer meine „Emotestimme“ und meine Wortwahl so ein wenig an den Charakter anzupassen, den ich momentan darstelle.
Ich mach das so
Lesen und zum Teil (bzw. nach und nach einfach weiter tippen)
schon darauf antworten, aber alles in Blöcken eben.
Das wird idr nicht zu einem gedanklichen Schluckauf und spart Zeit.
Wirklich? Das ist bewundernswert. Es ist einfach vollkommen unvorstellbar für mich, da ich gerne den Kontext verstehe, nachdenke und dann tippe. Es ist allgemein recht interessant wie unterschiedliche Leute ihr Rollenspiel auf andere Weisen betreiben, da die Lebens- und Denkrealitäten da ziemlich weit auseinander liegen. Versteh’ mich nicht falsch, jeder hat seine Methodik.
Mach ich schon nicht, Lancly.
Ich mag manchmal sehr engstirnig wirken,
bin aber … Moment, ich muss so manche Flag zitieren… :
„Offen für fast alles“. Uff. Irgendwie tat das weh…
Da es um Emotelänge und Qualität geht, nehme ich an du beziehst dich darauf. Mir ist es eigentlich egal wer auf welche Art Rollenspiel betreibt. Es ist nur recht wichtig, dass es nicht zu Fastfood wird. Jedes Emote sollte seine eigenes Alleinstellungsmerkmal haben und für sich selbst stehen können. Es ist nur recht spannend wie die Spieler diesen Weg auf unterschiedliche Arten finden. Bei manchen Leuten fühlt es sich so an, als würden sie deine Emotes gar nicht lesen, bei anderen kriegst du halt wieder was du losgeschickt hast. Würde ich nach deinem Ansatz verfahren, wäre ich wohl im Rollenspiel eine riesige Pupswolke, du vielleicht nach meiner Methode.
grunzt nur Yes Yes.
Das mit der Pupswolke versteh ich nun aber nicht ganz.
War das auf mich bezogen oder ein „neutrales du“?
Das jeder eine andere Wahrnemung hat und einem unterschiedliche
Stile gefallen, sollte klar sein. Solang ich keine Buchstabensuppe bekomme,
is es mir meistens… recht egal. Kurze emotes können auch gut sein,
bevorzuge ich pers. jedoch zumeist auch Blöcke. Wobei ich kurze pfiffige
Sätze auch oft mega geil finde, wenn sie an der richtigen Stelle sitzen.
Frage für 10 Punkte.
Wo ist der „wie emotet ihr“- Thread von heute morgen hin? Wurde der gemeldet oder was?
Rechnung kommt per Post
Äh ich war arbeiten, zu meiner Verteidigung!
Jetzt muss ich das also da durchlesen hmmm.
Ich rufe hiermit alle Melder dazu auf, mir die Inhalte des Emote-Threads zukommen zu lassen. Iiiiirgendwer muss Beweise gesichert und gescreenshotted haben bevor er das Zeug gemeldet hat.
Ich rufe hiermit alle Melder auf den PC auszumachen wenn ihre sensiblen Gefühle verletzt wurden oder sie von der schieren erotik des Aldorforums überwältigt wurden.
Aber erst, wenn ich die Screenshots habe! schiebt an Zayba rum