Wir haben alle das DH Thema angesprochen, was sie draus machen… Wissen nur sie.
Allerdings würde ein DH Kapitän eines Schiffes durchaus Aufmerksamkeit in SW erregen und auch überall anders.
So gesehen stände das ganze dann im Widerspruch zu, wir wollen keine Aufmerksamkeit erregen.
Jau, ich denke die Diskussion mit dieser Gilde ist eigentlich schon fertig. Sie wollen und werden einen DH als Kapitän spielen, egal wie viele Leute da jetzt noch schreiben, wie dööf sie das finden. Und da sie sowieso bald in Boralus spielen wollen, ist es ja eigentlich auch völlig egal.
Aber allgemein ist die Frage nicht unberechtigt. Die Legion ist besiegt, daher ist die ursprüngliche Aufgabe der Dämonenjäger erfüllt. Und sie sind nicht ganz so sehr auf töten ausgelegt wie Todesritter. Was also ist ihre Aufgabe, wo kann man sie einsetzen und wie sinnvoll im RP einbringen? Denn es wäre ja schade, wenn es diese Klasse nur auf dem Papier gibt, es aber gar kein sinnvolles Rollenspiel für sie gibt. Besonders, wenn es vor allem am Headcannon der Spielerschaft scheitert.
In BFA sehen wir ja, dass es durchaus noch vereinzelte Dämonen gibt, die auf Azeroth rumlungern. Die könnten beispielsweise gejagt werden. Davon ab ist die Felhammer meines Wissens nach noch funktionstüchtig, weswegen man die Jagd nach Dämonen auch auf andere Welten erweitern könnte.
Dämonenjäger sind jetzt nicht grade mein Steckenpferd, aber soweit ich weiß ist es Kanon, dass sie sehr gut gegen Magie funktionieren? Mit Fertigkeiten wie Magie zu absorbieren und sogar gegen den Wirker zurück zu schleudern sollten sie sich dann doch gut als Magierjäger eignen? Und da die Kirin Tor während der Legionsinvasion unter der Hand sogar mit dem Konzil der Schwarzen Ernte zusammen gearbeitet haben, sollten Dämonenjäger im Notfall wohl auch drin sein.
Spontan fallen mir für Dämonenjägerkonzepte also folgende Ideen ein:
Man gibt sich mit der Zerschlagung der Legion nicht zufrieden und jagt weiterhin Dämonen.
Ein Nachtelf sucht Vergeltung an der Horde, da sie seinem Volk ähnlich viel Leid zufügte wie die Legion es tat, oder/und weil Verwandte im Krieg der Dornen starben. Deshalb arbeitet er als Söldner für die Allianz.
Ein Blutelf sucht Vergeltung an den Nachtelfen, im spezifischen an den Wächterinnen. Deshalb arbeitet er als Söldner für die Horde.
Man wollte sein Volk ursprünglich aus Patriotismus vor der Legion beschützen, also beschützt man es auch zukünftig vor allen weiteren Bedrohungen.
Macht war von Anfang an die größte Inspiration, also sucht man nach Wegen, weitere Macht ansammeln zu können und diese Macht auch entfesseln zu können - egal, gegen wen man sie einsetzt. Hier ist das Potential grenzenlos und man kann es mit allen oberen Ideen kombinieren.
Man erfährt, dass Denathrius und Zovaal die wahren Verantwortlichen für die Geißel und die Legion waren. Darum begibt man sich in die Schattenlande, um den Durst nach Rache dort ein für alle mal zu stillen. (Hier mal außen vor gelassen, was man von RP in den Schattenlanden hält.)
durch zovaals ende im raid auch der effekt mit den zerbrochenen Himmel aus gründen rückgängig gemacht wird und die Verbindung in die sl damit getrennt wird.
So, das ist ja nachvollziehbar. Allerdings gibt es gerade Frieden zwischen Allianz und Horde. Der Nachtelf-Dämonenjäger möchte die Horde bekämpfen, weiß aber auch um die Bedeutung seines Handelns für die gesamte Allianz. Also nimmt er Rache, indem er auf offener See die Schiffe der Horde überfällt. Er wird also… Pirat.
Es ist bereits erklärt, das die Nachtelfen den Frieden nicht akzeptiert haben, die Horde aktiv bekämpfen und auf die „Konsequenzen“ für die Allianz da gepflogen sch***en.
Schädlingsbekämpfer (Sturmwind hat ein Rattenproblem?)
Vogelscheuchen zur Miete in Erntesaisons
Leibwache
Auftragsmörder
Fallschirmspringer ohne Fallschirm
Also der letzte Stand ist, dass sich alle Anführer von Allianz und Horde in Eiskrone gegenüber standen, ohne sich zu bekämpfen. Selbst Tyrande. Die ist dann in den Schlund gehüpft. Was danach auf Azeroth passiert ist… hoffentlich gibt uns da 9.25 ein paar dringend benötigte Antworten. Möglicherweise haben die Nachtelfen unter Malfurion und in Abwesenheit von Tyrande und Anduin weiter gekämpft, vielleicht aber auch nicht.
Gibt da in „Exploring Azeroth - Kalimdor“ einiges an neuer Lore zu den Gebieten. Darkshore ist einfach völlig im Eimer und unbewohnbar, da lebt nix mehr. Also wäre es loretechnisch auch fragwürdig, da irgendwelche Siedlungsprojekte wiederaufzubauen. Die Nachtelfen patroullieren da noch ab und zu, sind aber überwiegend ins Eschental umgezogen und kämpfen da leidenschaftlich gegen die Horde. Sie haben da schon einiges zurückerobert, u.a. die Hordebase in der Nähe vom Eingang und um ein paar andere Basen werden noch gekämpft.
In Azshara sind die Nachtelfen ebenfalls eingefallen und versuchen, da Fuß zu fassen.
Velen rät Zekhan und Rexxar dazu, die Wälder und Lande der Nachtelfen nicht zu betreten, da sie keinen Respekt für den von Allianz und Horde ausgehandelten Frieden zeigen, diesen nicht akzeptieren und er und die Allianz keine Sicherheitsgarantie für die Botschafter der Horde geben können. Die meisten Lager der Horde im Eschental sind gefallen, der Grenzwall ins Brachland erobert.